Hallo,
geht es einigen von euch auch so.........?
Meine Maus (4) ist so zurückhaltend im Kiga und auf dem Spielplatz. Sonst gar nicht zu hause oder in der Familie, sogar eher frech ;-) .
Die kinderärztin hat zur U8 gemeint sie zeigt weniger wie sie eigentlich kann, also traut sich nichts zu. (War ja wieder eine "Fremde" Person) hat nicht alles mitgemacht.
Auf dem Spielplatz habe ich andere Mädchen angesprochen mit ihr zusammen(hab sie gefragt ob wir das machen wollen und sie hat ja gesagt), ob sie zusammen spielen wollen, aber sie hat dann einen Rückzieher gemacht, obwohl die anderen gleich ja gesagt haben.
Stattdessen klammert sie sich an den Großen (6) der aber seine eigenen Freunde hat. (Er hat immer gleich Freunde gefunden). Ich drängel sie nicht und sage auch nicht sei doch wie dein bruder oder so.
Ich verstehe sie nur nicht, warum sie sich so "gespalten" verhält.
Sie ist wohl wirklich ein Zwilling
(12.06.02)
Über Tipps freue ich mich. :bounce02:
Grüße Anne
Kommentare
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Es nützt auch nichts, wenn ich versuche , ihn mit den anderen ins Spiel zu bringen... er ist einfach so zurückhaltend, bis er sich sicher genug fühlt.
Ich akzeptiere das einfach so, es ist halt seine Art und deshalb o.k., ich dränge ihn auch mitmehr.
Und eigentlich wundert es mich auch nicht, ich bin nämlich unter Fremden genauso und war es schon immer. ;-)
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Vielleicht haben auch andere von euch noch einen tipp, bei denen diese Phase (?) vorbeigegangen ist?
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ich habs heute wieder gesehen, wir waren bei Freunden im Garten, alle seine Freunde waren da, die er seit der Geburt kennt.
Er hat sie bloß wegen Urlaub uns do mehrerer wochen nicht mehr gesehen. Ca. 2 h lang hat er wirklich nur an mir geklebt, auf meinem schoß gesessen, die anderen ignoriert, wollte vorgelesen bekommen kuscheln, sonstwas - danach auf einmal springt er auf, schnappt sich sachen und spielte dann fröhlich und wollte gar nicht mehr weg. Er wird dann wieder kuschelig, wenn er so richtig müde ist.
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Ich finde es auch immer sehr schade, daß Ben erst anfängt richtig mit den anderen zu spielen, wenn sich die Veranstaltung schon wieder auflöst - am tollsten, wenn ich zu ihm sage, daß wir jetzt gehen wollen.
Aber andererseits weiß ich eben, daß ich genauso bin und immer war, auch als kleines Kind schon - und zwar in jeder Beziehung. Wenn ich unsicher bin, dann halte ich mich sehr zurück, beobachte und erst wenn z.B. der Zeitdruck groß wird, dann tue ich was. Das ist bei mir auch beim Arbeiten so. Ben´s Vater ist in vieler Hinsicht auch so und irgendwie ist es ja nicht verwunderlich, daß er das dann auch macht.
Deshalb finde ich es nicht schlimm, daß er so ist und versuche auch nicht mit aller Macht, etwas dran zu ändern oder leide selber drunter, daß er sich nicht sofort wie alle anderen ins Spielgetümmel stürzt.
Vielleicht hilfst du ihr am besten, wenn du ihr nicht vermittelst, daß es falsch ist was sie tut und daß sie anderst sein sollte, auch um deinen Ansprüchen zu genügen. ich hab als Kind sehr drunter gelitten, daß meine Eltern mich da immer pushen wollten, andere Kinder überredet haben, mich in ihr Spiel zu integrieren, oder mich auch ausgelacht haben, daß ich mich nicht "traue".
Es hat vor allem nicht dazu geführt, daß ich mich sicherer gefühlt habe.
Also ihr vielleicht eeher zeigen, daß es o.k. ist wie sie ist, wenn sie unsicher ist und erstmal abwartet und daß du sie so nicht für "falsch" hältst? Das Gefühl ist für Kinder doch immer am schlimmsten.
Vielleicht gibt ihr dein Rückhalt ja die nötige Sicherheit, um eher aus sich raus zu gehen. Klingt vielleicht paradox, fiel mir aber gerade als vielleicht garnicht so abwegig ein.
Manchmal setzte ich mich mit Ben in die Nähe anderer Kinder (Schwimmbad oder Sandkasten z.B.) und spiele mit ihm. Wenn dann oft ein anderes Kind interessiert dazukommt, dann binde ich es wie selbstverständlich mit ein ins Spiel und das erleichtert Ben den Einstieg. Oft kann ich dann recht schnell aussteigen und Ben spielt mit dem Kind weiter. Bis er aus sich rausgeht, können aber schon auch 2 Stunden vergehen.
Er tut sich übrigens mit anderen Erwachsenen sehr viel leichter als mit den Kindern - das ging mir früher genauso...
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ich pushe caius auch etwas, weil es mich einfach nach einer weile nervt, wie er an mir klebt und nur mit mir spielen will (und ich dadurch nichts anderes machen kann), während alle anderen kinder wunderbar miteinander spielen. :oops: ich glaub,d as lasse ich lieber in Zukunft.
Ich kuschele so lange, bis er bereit ist. :roll: Und muss wohl weiter sandburgen bauen und brücken, während andere mütter es sich immer nur am Rand bequem machen und gar nicht darauf kommen, selber mal ne schaufel in die hand zu nehmen.
Ich weiß dann nie, ob caius einfach grenzen testen will, wenn er mich nicht weglässt, oder mich wirklich braucht. :???:
ich selber bin ganz anders, ich stehe nie daneben, gehe offen auf andere zu, bin aber lieber in kleinen Gruppen als großen. ich kann mich da einfach nicht so richtig hineinversetzen.
Übrigens, wenn ich versuche andere kinder einzubinden - und es wollen eigentlich immer irgendwelche Kidner mitspielen, steht caius dem sehr negativ entgegen, das mag er gar nicht. Auch wenn ich die ganze Zeit mitspiele. Nur später, dann nach 2 h, dann mag er auf einmal. Aber da mögen diese kinder dann nicht mehr. :???:
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O.K., das ist bei und anderst. Ben spielt dann alleien mit irgendeinem erbeuteten Spielzeug oder mit seinem mitgebrachten - er braucht mich nicht dazu. Oder er steht ruhig in der Nähe und beobachtet die anderen Kinder, die was für ihn interessantes machen, bis er sich dann nach Ewigkeiten traut hinzugehen.
Ben hat auch nichts dagegen und wird nicht eifersüchtig, wenn andere Kinder mitspielen - er freut sich dann oft anscheinend schon, daß die Schwelle überwunden ist und wirkt gelöst... sofern ihm niemand sein Spielzeug wegnimmt natürlich. ;-)
Vielleicht ist die Situation also nicht vergleichbar (nervig), denn ich kann deshalb trotzdem was anderes machen oder mich unterhalten.
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verhält sich Caius denn genauso wenn er mit dem Papa unterwegs ist? Mirco weiß ja ganz genau was er mit wem machen kann. Ich hab mich von Anfang an strikt geweigert für ihn auf dem Spielplatz zu schaufeln. Wenn er mir die Schaufel geben will oder mich zum Sand zieht sag ich ihm immer er soll selber bauen und bleibe faul auf der Bank sitzen. Er steht dann oft ne Weile bei mir und irgendwann geht er doch Richtung Sand. Ich erkläre mich höchstens bereit einen Eimer zu halten, in den er mir dann Sand schaufelt. Und das ist auch ok für Mirco.
Der Papa hat sich nicht so konsequent geweigert und muss eben deswegen immer im Sand sitzen und für Sohnemann schaufeln. Mirco hat seinen Papa eh gut im Griff :razz:
Ansonsten ist Mirco auch immer erst mal zurückhaltend wenn andere Kinder da sind. Er steht dann dabei und schaut zu. Irgendwann taut er auf und will mitspielen. Ein Draufgänger ist er also auch nicht.
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Auf dem Spielplatz habe ich es auch probiert, aber da hat es im gegensatz zum dauernden tragen nicht funktioniert, und das hat mich stutzig gemacht. entweder spiele ich mit ihm, oder er klebt an mir, auf meinem schoß oder sonstwo und probiert alles, damit ich mit ihm spiele. ER trollt sich dann nicht nach einer weile, sondern es ginge so den ganzen Nachmittag und es ist dann fast schon leichter, mit ihm zu spielen, als ihn dauernd auf dem schoß zu haben.
das ist aber nur auf dem spielplatz so, wenn er die kinder nicht kennt. Wenn andere bekannte dabei sind, ist es viel besser.
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Ansonsten geht er teilweise alleine zu Kindern die er nicht kennt oder spielt ganz alleine ohne das ich dabei sein muss. Das ist dann zwar nie wirklich lange bis er mich ruft aber immerhin, früher war es schlimmer.
Naja und dann gibt es Tage wo er nur am Rand steht und den anderen Kindern beim Spielen zuguckt und ich dann mitgehen muss und mit ihm buddeln soll etc. Ich sitze also oft in der Sanskiste oder KLetter mit ihm über Brücken aber auch weil er das alleine noch nicht könnte.
Wo er kleiner war ist er auf Kinder sofort zugerannt und hat sie umarmt und geküsst, sowas macht er gar nicht mehr bei fremden Kindern und bei denen die er kennt ist das auch nur noch sehr selten. Dafür teilt er jetzt ganz toll und haut nicht mehr :bounce02:
Also wenn das Kind eben so ist würde ich auch nichts dagegen machen. Mich hat es in der Zeit wo er nur dastand auch etwas genervt das er nicht mit den Kindern gespielt hat aber ich habe ihn das nicht spüren lassen oder ihn zu irgendwas gedrängt. Ich war als Kind ganz schüchtern und meine Mutter hat mich immer gedrängt zu anderen zu gehen etc. Dadurch wurde ich noch viel schüchterner und ärgerlich.
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Mein Mann war als Kind ein totaler Eigentbrötler. Und auch heute ist es noch so, dass er nicht viele Freunde hat. Es stört ihn aber auch nicht wirklich. Er ist damit zufrieden. Manche Menschen brauchen wohl nicht so den "großen Kontakt". Macht sie denn einen unglücklichen Eindruck oder scheint es sie eher nicht so zu stören? Und wie reagiert denn ihr Bruder, wenn sie sich an ihn "ranhängt"? Lässt er sie gewähren oder geht sie ihm auf die Nerven und er schließt sie mehr und mehr aus? Es ist am einfachsten, sich an den großen Bruder dran zu hängen. Da weiß man ja, wo man dran ist. Bei meinem zweiten war es sogar so extrem, dass er meinem ersten die Freundinnen ausgespannt hat, weil die ja "erprobt" waren. Das hat sich erst im letzten Jahr ein wenig gelegt, weil die Interessen weiter auseinander gegangen sind.
LG
Petra
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Es kannten sich schon ein paar kinder vorher und andere waren im spielkreis, wo sie sich schon etwas abnabeln konnten bzw. sich an die Situation gewöhnen konnten.
Mein Sohn geht oft mal alleine raus (spielplatz vor der Tür) oder zu seinen Freunden, so geht es eigentlich mit dem "genervt"sein seinerseits.
Grüße Anne
Im Moment geht es, sie spielt (heute als ich nicht dabei war) auch langsam mit anderen Kindern. Es wird wohl doch was werden....... ,allerdings war ihr Bruder mit dabei. Nur als er anfing die Mädels zu ärgern, hat sie ihre neue Freundin verteidigt. :biggrin:
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LG
Petra