Wenn man ein Kind bekommt, dann weiß man, dass es wachsen wird- natürlich.
Doch dann, wenn es da ist, blickt man dann und wann zurück und ist erstaunt, wie schnell die Zeit vergeht und wie schnell sich das Kind entwickelt....
Louis mach in den letzten Tagen und Wochen einen unglaublichen Enwicklungssprung und ich bewege mich momentan zwischen Stolz und Wehmut....
Ich habe vor 2 Wochen den Hochstuhl weggeräumt und er hat jetzt diesen Tschibo-Tripp-Trapp-Klon ohne Bügel.
Er klettert alleine hoch und auch wieder runter, das ist schonmal ein großer Unterschied.
Mittags schläft er immer in unserem Bett, doch statt wie die ganze Zeit nach dem Mittagsschlaf zu "rufen" oder zu weinen, damit ich komme um ihn aus dem Bett zu holen, klettert er selbst raus nach dem Aufwachen und tapst dann ins Wohnzimmer um dann ganz fröhlich mit dem Spielen anzufangen. :shock: ;-)
Wir haben jetzt sein Babybett abgebaut und ihm ne Matratze gekauft, er kann jetzt also auch Nachts zu uns kommen und mein Mann muss ihn nicht mehr holen.
Und dazu kann er täglich mehr Wörter sagen, sich richtig verständlich machen, als ich ihm heute Morgen erzählt habe, dass wir in die Krabbelgruppe gehen hat er "Babbelbupe" gesagt!!!
Mein "Baby" wird groß und ich habe manchmal das Gefühl, ich kann gar nicht schritthalten....
Geht Euch das auch manchmal so?
Wahrscheinlich ist das ein Post, den die Welt nicht braucht, aber es beschäftigt mich halt grad, weil im Moment so viel passiert bei uns!
Wahrscheinlich bin ich einfach nur so stolz, dass ich Euch dran teilhaben lassen wollte..... :oops:
Kommentare
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Nein, ich lese sowas gerne! Das ist so... ja, rührend, wie Marlies sagte. Und beeindruckend auch immer wieder.
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Überhaupt wird seitdem er so 1 1/2 Jahre alt ist mein Wunsch nach einem zweiten Kind immer stärker. Hab ich ja auch schon gelesen, dass das normal ist.
Andererseits, wenn sie ewig so klein blieben..., neeee, das wär auch nichts! ;-)
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Mei Rat; genieße es, nimm dir die Zeit für Fotos,Filme und dokumentiere so viel wie du kannst. Das Schatzkästchen der Erinnerung kann dir keiner mehr nehmen.
Lieber Gruß
Caro
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Darauf, was er alles schon kann und versteht und wie er sich entwickelt hat
- daß er "putzi" ruft, wenn ihm die Nase läuft, ein Taschentuch will und selbst schnäutzen (klappt zwar noch nicht richtig, aber egal)
- daß er Müll selbst wegschmeißen will, seine Spielsachen oft selbst wieder wegräumt (sogar nach dem letzten Baden hat er anschließend in der Wanne stehend seine Spielsachen oben wieder auf die Ablage gestellt)
- daß er inzwischen Liedtexte mitzusingen versucht oder die Endungen von Reimen mitspricht
- daß er inzwischen nicht einfach nur Auto sagt, sondern zwischen Auto, Bus, Laster, Traktor etc. unterscheiden kann
- daß er nicht mehr Miau und Mäh sondern Katze und Schaf sagt und weiß, daß diese Tiere miau und mäh machen
- daß er inzwischen so viele Wörter (und bis zu 3-Wort-Sätze) kann und sogar schwierigere, wie Rasenmäher oder Luftballon, so ausspricht, daß es auch andere außer Mama und Papa verstehen (manchmal hör ich andere Kinder was sagen und die Eltern antworten und hab rein gar nix verstanden :oops: )
- daß er eigentlich recht gut mit Löffel und Gabel essen und aus Bechern/Gläsern trinken kann
- daß er so ein fitter Wusel ist und ständig rennt, kickt, klettert und ähnliches tut, aber auch gerne Bücher anschaut, (Holz)puzzles macht oder malt
- daß er schon seit rund einem halben Jahr aus seinem Gitterbett und mittlerweile aus einem großen (Kathi hat nun das Gitterbett) raus- und reinklettern kann
und was er alles an Mimik, Grimassen drauf hat und alle zum lachen bringen kann
Natürlich ist es nicht wichtig, wann ein Kind was bzw. wieviel kann - aber es ist beim eigenen halt trotzdem was besonderes und ich find´s einfach klasse, das alles zu sehen und zu erleben und blicke - wie gesagt - nicht wehmütig zurück, sondern gespannt nach vorne (auch bei Kathi, die ständig am erzählen ist, sich bereits mit gut 3 Monaten vom Bauch auf den Rücken und mittlerweile auch vom Rücken auf den Bauch drehen kann, ziemlich zielgenau greift, den Kopf in Bauchlage schon eine ganze Weile richtig lange halten kann bzw. beim tragen keine Unterstützung mehr braucht, die Knie bereits unter den Bauch zieht und sich hochdrücken will - momentan robbt sie dabei nach vorne oder dreht sich im Kreis - und ebenfalls ständig auf dem Weg Richtung Selbständigkeit ist).
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Aber so wehmütig und sentimental ich auch bin, der Stolz überwiegt immer!
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Wir haben zwar gerade eine schwierige Phase und ich bin ziemlich k.o. und zugegebenermaßen extrem leicht reizbar. Das ist keine gute Kombination mit einem wahnsinnig anhänglichen Kind...
Aber davon abgesehen bin ich auch meistens sehr stolz und wenn ich Bilder von "früher" sehe, also als Melli noch ein Winzling war, da bin ich schon erstaunt und kann es gar nicht glauben.
Wir werden wohl in ein paar Monaten mal das zweite "in Angriff" nehmen.
Aber eins muss ich noch sagen: Was Louis schon alles kann ist ja der Hammer - da ist Melli um einiges langsamer, v.a. was das Sprehcen und Laufen angeht.
Aber beim Nix-Essen sind die beiden wohl gleichauf! :biggrin: :sad: :roll:
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genau meine Gedanken!
Mein Mann und ich haben Anfang des Monats unsere Familienhomepage überarbeitet und die neue Version online gestellt.
Dabei hab ich mir dann die Fotos von Flo angeschaut als er grade zur Welt kam, als er grade kabbeln konnte...
Wir haben auch gesagt, dass wir wohl in Kürze mit einer zweiten "Nachwuchsrunde" beginnen wollen, weil sowohl mein Mann als auch ich immer wehmütig seufzen, wenn wir irgendwo ein ganz kleines Baby sehen (ich glaub die durchwachten Nächte verdrängt man dann ;-) )
Jedes Kind hat zwar sein eigenes Tempo und im Vergleich zu Flos Spielkameraden und laut KiA ist er auch recht weit, aber ich muss Supi in einem recht geben:
So weit is Flo dann wiederum noch nicht... (dafür ist er noch ein bisserl länger "mein Baby")