Fragen zu Beikost u Schwelmer Modell bei allergiegef. Kind

bearbeitet 4. 01. 2007, 23:50 in Gesundheit und Medizin
Hallo Ihr Lieben,
ich war heute beim Kinderarzt und hatte auf einen Rat oder Unterstützung bzgl. der Beikost gehofft. Bin aber unsicherer als vorher.

Ich weiß jetzt nicht genau, ob das Thema hier richtig ist oder eher zu ND gehört. Kann man das notfalls dahin verschieben?

Unsere kleine Maus hat ja einige Ausschläge mal mehr mal weniger, aber nie weg. Ich stille sie immer noch, da sie die Flasche immer noch verweigert (wahrscheinlich instinktiv). Wenn ich z.b. Milchprodukte esse werden die Ausschläge mehr, bei roten Früchten, Citrusfrüchten und Fertiggerichten dito.

Mittags bekommt sie mittlerweile Beikost. Vertragen hat sie Pastinake, Hirse, Kürbis mit Reis. Einen riesen Schub hat sie nach Birne bekommen. Apfel versuche ich seit 2 Tagen, scheint aber zu gehen.

Abends stehe ich vor dem Problem, dass sie am liebsten mitessen würde. Hatte ihr mal eine harte Brotrinde gegeben, nach der sie aber auch wieder etwas gekratzt hat. So dass ich mich das nicht mehr traue. Von Reiswaffeln bekommt sie auch extrem rote Wangen (sieht aus wie ein Sonnenbrand) und die Haut wird dann noch trockener an den Stellen.

Habe das dem Kia so erzählt und der meinte ich solle mal Möhren (ich weiss.... ich habe den Machete- und den Möhren-Thread gelesen), Toastbrot ohne Vollkorn, Nudeln ohne Ei und Fleisch (gekocht, aber kein Huhn) probieren. Da zum Beiweiß von Allergien mehr gehört und man ihr so andere Test ersparen kann. Ist das denn so richtig, ich hab ziemliche Angst vor einem riesen Schub, den ich bei o.g. Sachen arg befürchte. Wie würdet ihr das machen?

Ich hatte schon überlegt bzgl. Schwelmer Modell (habe hier im Forum dazu nichts gefunden). Was haltet ihr davon?

Ich traue mich kaum noch neue Sachen zu probieren. :sad:

Kommentare

  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Claire,

    ich glaube, hier kann ich Dir weiterhelfen, aldieweil ich mit Victoria bereits seit einem Jahr im Schwelmer Modell bin und sehr, sehr glücklich über diese Entscheidung. Hätten wir uns strikt an den Rat des spezialisierten KiA gehalten, dann hätten wir heute ganz große Probleme. Die Vorgeschicte von Victoria kannst Du in den diversen Threads nachlesen. Die Kurzfassung: seitens der Etern starke Alergiegefährdung, tatsächlich im 9. Monat die ersten Ausschläge, habe 15 Monate gestillt um ihr den bestmglichen Schutz mitzugeben, bis sich via dem bsonders sensitiven Bluttests des Schwelmer Modells herausstellte, das sie auf Kasein reagiert, damit auf meine Mumi, und noch auf diverse andere Sachen. Der KiA übrigens konnte bei Milch nichts feststellen !

    Haben ganz stramm das Schwelmer Modell gemacht, was nicht immer einfach war und auch heute manchmal noch schwierig ist. Aber auch in harten Zeiten sind wir letztlich immer weiter gekommen und Victoria ist heute nahezu bescherdefrei, ir kennen ihre Alergene und wissen damit umzugehen.

    Übrigens ist in unserer Gruppe mit den Klinkindern noch eine Mutter aus Gummersbach.

    So wie Du es beschreibst, scheint Dein Zwerg tatsächlich auf Nahrungsmittel zu reagieren, insofern ist das Schwelmer Model m.E. besonders hilfrech, weil man dort Woche für Woche bei der Ernährung des Zwerges unterstützt wird. Dieses Gefühl, dass man nicht mehr weiß, was man noch ungestraft füttern kann, kenne ich gut und es ist sehr gefährlich, da Du ja irgendwie die Nährstoffversorgung möglichst optimal aufechterhalten mußt.

    Übrigens haben wir viele Kinder, die richtig schwer - und ich meine richtig schwer- betroffen waren und die sich super erholt haben. Wir können mittlerweile schon wieder Nahrungsmitttel geben, auf die Victoria im ltzten Jahr noch reagiert hat.


    Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich oder aber rufe in Schwelm an Die MItarbeiter dort sind sehr hilfsbereit und könen Dir auch schon vor einem eventuellen Theraoiebeginn (die übrigens die meisten Kranklenkassen voll zahlen) Hilfestellung geben.

    PS: Wenn die Kleine auf Brotrinde reagiert, spricht das sehr für eine Getreideallergie, ist ja wohl Weizen (groes Allergiepotential), da machen dann Toastbrot und Nudeln keinen großen Unterschied. Und Möhren sind grundssätzlich auch mit Vorsicht zu genießen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Susanne,

    ich danke Dir für Deine hyperschnelle Antwort. Ich musste gestern allerdings erst eine Gewitterpause einlegen.

    Ich habe zum Schwelmer Modell noch ein paar Fragen. Kannst Du mir vielleicht helfen?
    1. Mein KiA meinte gestern (8.00 Uhr): die Haut von Anna sieht gut aus. Das finde ich allerdings nicht (entschuldigend für ihn muss ich aber sagen, dass ihre Haut morgens immer besser ist als abends und dann sieht er sie ja nicht). Manchmal kann man fast zusehen wie die Pusteln roter und erhabener werden, was Anna dann natürlich mit vermehrtem Kratzen noch „anheizt“. Meine Frage: Wie schlimm müssen die Kinder denn aussehen, dass sie am Modell teilnehmen können? (Ich habe manchmal das Gefühl, dass „Aussenstehende“ gar nicht sehen können, ob die Haut schlimm ist oder nicht oder wie schnell sich die Haut ändern kann. Und für mich sieht die Haut erst gut aus, wenn keine Pusteln da sind.)

    2. Müssen die Eltern ND haben, damit das Kind zur Risikogruppe gehört? Denn ich habe lediglich eine sehr empfindliche Haut, die auf einige Kosmetika und einige unerklärliche Dinge mit juckenden Quaddeln reagiert (sieht ähnlich aus wie Bremsenstiche/Pferdefliegenstiche). Mein Mann hat eine wirklich extrem trockene Haut, die sich sehr stark schuppt und einreißt (sieht laut meiner Meinung aus, wie ein eingetrocknetes Flussbett oder so). Irgendwer meinte auch mal, das wäre eine Form von ND. Aber da es ihn nicht weiter stört oder juckt, hat er es auch noch nie vom Hautarzt abklären lassen. Unser Großer reagiert übrigens auch immer mal wieder (früher auf alles Mögliche und nach homöopathischer Behandlung nur noch bei Krankheit oder Stress), aber bei weitem nicht so schlimm, wie die Kleine. Blöderweise hatte er in diesem Jahr einen üblen Heuschnupfen (als im Mai die Mörderpollen unterwegs waren) – ich hoffe das ist nicht der oft gelesene „Etagenwechsel“.

    3. Muss der KiA eine Überweisung schreiben oder das Modell befürworten?

    4. Ich stelle mir das Modell so vor, dass unter Anleitung allergene Sachen angetestet werden. Aber man ist doch nur kurze Zeit (ambulant) vor Ort, wer hilft denn wenn die Kleine stark reagiert? Wird dann Kortison geschmiert oder muss sie das aushalten? Was für Tests werden gemacht (außer dem AIDS-Test)? Es wird ja ganzheitlich behandelt, aber was können die Kleinen denn schon dem Psychologen mitteilen bzw. seelischen Stress haben? Wird auch versucht mit natürlichen Mitteln (Akupunktur, Homöopathie) zu behandeln oder liegt der Schwerpunkt auf Schulmedizin? Habe natürlich auch ein wenig Angst davor, wie Du merkst. Allerdings ist die Gewissheit, dass Leute einen unterstützen und verstehen, auch wieder beruhigend…

    Du hattest Homöopathie auch mal angetestet oder? Hatte Dir das was gebracht?

    Ein dickes Dankeschön an Dich und

    WAS BIN ICH FROH, DASS ES DIESES FORUM GIBT!!!
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gummichardt schrieb:
    Hallo Susanne,

    ich danke Dir für Deine hyperschnelle Antwort. Ich musste gestern allerdings erst eine Gewitterpause einlegen.

    ************* Kann ich gut verstehen, ging mir nicht anders. Furchtbar, das Wetter....***************

    Ich habe zum Schwelmer Modell noch ein paar Fragen. Kannst Du mir vielleicht helfen?

    **************Logisch!***************

    1. Mein KiA meinte gestern (8.00 Uhr): die Haut von Anna sieht gut aus. Das finde ich allerdings nicht (entschuldigend für ihn muss ich aber sagen, dass ihre Haut morgens immer besser ist als abends und dann sieht er sie ja nicht). Manchmal kann man fast zusehen wie die Pusteln roter und erhabener werden, was Anna dann natürlich mit vermehrtem Kratzen noch „anheizt“. Meine Frage: Wie schlimm müssen die Kinder denn aussehen, dass sie am Modell teilnehmen können? (Ich habe manchmal das Gefühl, dass „Aussenstehende“ gar nicht sehen können, ob die Haut schlimm ist oder nicht oder wie schnell sich die Haut ändern kann. Und für mich sieht die Haut erst gut aus, wenn keine Pusteln da sind.)

    ***************Entscheidend ist m.E. nicht, dass die Kinder schon verheerend aussehen, sondern, das der Weg in die Neurodermitis deutlich zu erkennen ist. Bei uns war es beisielseise so, dass ich ND habe, mein Mann Schuppenflechte und starke Allergien und in meiner Familie sehr viel Menschen mit Asthma, Heuschnupfen und Neurodermitis unterwegs sind, auch wenn das früher irgendwie gar nicht so genannt wurde. Ich wußte, dass Victoria stark alergiegfährdet ist und die Frage war nur, wann es in welcher Ausprägung (also ND, Asthma oder Heuschnupfen) ausbricht. Daher habe ich auch nicht lange gezögert, nachem die ersten Flecken auftraten, michj um einen Platz im Schwelmer Modell zu bemühen. Dementsprechend "gut" sah sie aus. Ich hatte erst auch Angst, meinem Kind ginge es nicht s chlecht genug, als ich andere Kinder ah, denen ie Haut in fetzen vom Körper hing, heute sage ich mir, es war gut so. Ich habe Victoria dieses Drama erspart, in das sie unweigerlich nur mit KiA hineingeraten wäre. So sehen es die Schelmer übrigens auch. Entscheidend ist, dass das Kind an Neurodermitis, Asthma oder heschnupfen leidet.*********************

    2. Müssen die Eltern ND haben, damit das Kind zur Risikogruppe gehört? Denn ich habe lediglich eine sehr empfindliche Haut, die auf einige Kosmetika und einige unerklärliche Dinge mit juckenden Quaddeln reagiert (sieht ähnlich aus wie Bremsenstiche/Pferdefliegenstiche). Mein Mann hat eine wirklich extrem trockene Haut, die sich sehr stark schuppt und einreißt (sieht laut meiner Meinung aus, wie ein eingetrocknetes Flussbett oder so). Irgendwer meinte auch mal, das wäre eine Form von ND. Aber da es ihn nicht weiter stört oder juckt, hat er es auch noch nie vom Hautarzt abklären lassen. Unser Großer reagiert übrigens auch immer mal wieder (früher auf alles Mögliche und nach homöopathischer Behandlung nur noch bei Krankheit oder Stress), aber bei weitem nicht so schlimm, wie die Kleine. Blöderweise hatte er in diesem Jahr einen üblen Heuschnupfen (als im Mai die Mörderpollen unterwegs waren) – ich hoffe das ist nicht der oft gelesene „Etagenwechsel“.

    **************Zur erblichen Vorbelastung habe ich oben schon was gesagt, wenn dein anderer Zwerg an Heuschnupfen leidet ist der Minizwerg definitiv allergiegefährdet. Etagen wechsel, kann sein, muß aber nicht. Schließlich waren es diese Jahr wirklich extreme Belastungen. Ale unsere Therapiekinder hatten starke Beschwerden.
    **************


    3. Muss der KiA eine Überweisung schreiben oder das Modell befürworten?

    ***************Der KiA muß ein Rezeprt schreiben. Meiner hat das getan, ohne das Modell zu befürworten, hat sich aber angesichts der Erfolge mittleweile überzeugen lassen.*****************


    4. Ich stelle mir das Modell so vor, dass unter Anleitung allergene Sachen angetestet werden. Aber man ist doch nur kurze Zeit (ambulant) vor Ort, wer hilft denn wenn die Kleine stark reagiert? Wird dann Kortison geschmiert oder muss sie das aushalten? Was für Tests werden gemacht (außer dem AIDS-Test)? Es wird ja ganzheitlich behandelt, aber was können die Kleinen denn schon dem Psychologen mitteilen bzw. seelischen Stress haben? Wird auch versucht mit natürlichen Mitteln (Akupunktur, Homöopathie) zu behandeln oder liegt der Schwerpunkt auf Schulmedizin? Habe natürlich auch ein wenig Angst davor, wie Du merkst. Allerdings ist die Gewissheit, dass Leute einen unterstützen und verstehen, auch wieder beruhigend…

    ***********Das Modell funktioniert so, dass Du zweimal in der Woche in Hürth oder Schwelm aufläzfst, einmal mit Zwerg, einmal ohne. In der ersten Phase wird Dir eine allergenarme Ernährung für den Zwerg empfohlen, die Deine bisherigen Erfahrungen miteinbezieht. Dann wird schnellstmöglich ein Bluttest gemacht, der sich von dem herkömmlichen Test beim rzt (blicherweise RAST-Test) durch eine wesentlich höhere Sensitivität unterscheidet. Dabei werden die Sachen getestet, die standardmäßig ein hohes alergenes otential haben und die Sachen, die Dein Zwerg bis dato am häufigsten gegessen hat. Bis zu Auswertung dauert es ungefähr zwei Wochen. Dann zeigen sich meistens sc hon die ersten Übeltäter und Du bekommst Alternativen an die Hand. Diese ganzen Sachen passieren übrigens immer in der Elternrunde (also ohne Kind). Dann wird das Kind anhand der Ergebnisse in die Einschränung geschickt, d.h. seine Ernährung wird für zwei Wochen auf 5-6 Lebensmittel eingeschränkt, bei denen man davon ausgeht, dass sie verträglich sind.. Je ein Fett, Fleisch, Gemüse, Obst und Getreide. Ist bei älteren Kind natürlich blöd, aber Du hast bei deinem Mini einen guten Zeitpunkt erwischt, wo es ihm noch egal ist.

    Normalerweise bessert sich der zustand in diesen zwei Wochen schn merklich und man fängt dann nach den zwei Wochen an, aufzutesten. Pro Lebensmittel mindestens drei - fünf Tage und alles nach Absprache mit den Ernährungsberatern. Das ist immer alles noch in der Elternrunde. Da wird auch Pflege besprochen. Ziel ist es, möglichst kein Kortison einzusetzen und man bekommt eine Menge Tips an die Hand, wie man die Kleinen pflegen kann.
    Wenn die Testerei gut läuft und man ungefhr 20 Lebensmittel zur Verfügung hat, danngeht es in die Testpause. Es wird nicht mehr getestet und man kann dann bei Stillstand auf der Nahrungsseite prüfen, ob eventuel noch andere Allergene vorliegen, Hausstaub, Pollen, psychologische Faktoren, was auch immer. Diese Testpause dauert zwei bis drei Monate und dann wird weiter bei den Nahrungsmitteln getetestet. Insgesamt ist die Therapie aufein jahr angelegt, ann aber bei Bedarf auch verlängert werden. Was wir zum beispiel tun werden.


    In der Kinderrunde spielen die Kinder unter Anleitung von erfahrenen Erziehern und diese bringen ihre Einrücke vom ind in die regelmäßigen gespräche mit dem behandelnden Team ein, so dass alle immer um fassen üer den Zwerg im Bilde sind. Psychologische Stressoren können z.B. sein Zahnen, Stress mit einem älteren Geschisterchen, Probleme der Eltern mit der Krankheit oder sich selbst, die "Oje,. ich wachse"-Phasen und n och alles mögliche andere sein.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass in der Elternrunde sehr offen gesprochen wird und hier von den Betreuern oft Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten und Probleme erkannt werden, die man selbst gar nicht mehr wahrnimmt, und die das Verhalten des Kindes beeinflussen.
    ********************
    Du hattest Homöopathie auch mal angetestet oder? Hatte Dir das was gebracht?

    ***********Ich fange gerade erst richtig damit an. Nach einigen gescheiterten Selbstversuchen war ich gerade erst bei einer Homöopathin, zur Anamnese, quasi als Vorhut für Victoria für die Zeit nach der Therapie. Die Schwelmer favrisieren eigentlich keiner deiner genannten Behandlungsmöglicheiten, sperren sich aber auch nicht dagegen, da sie davon ausgehen, dass es entscheidend ist, die Ursachen für die Erkrankung bzw. die Auslöser der allergischen Reaktionen zu finden. Eine Behandlung kann eigentlich nur auf die Symptome gehen. Ich habe mich bewußt gegen eine paralele Behandlung entschieden, weil sonst eventuel Zusamenhänge verschleiert werden und nicht mehr eindeutig zuzuordnen sind. Aber nach der Therapie werde ich Victoia homoöpahisch weterbetreuen lassen.
    **********************************

    Ein dickes Dankeschön an Dich

    ***********da nicht für***********
    und

    WAS BIN ICH FROH, DASS ES DIESES FORUM GIBT!!!


    ********************Meine Rede.**********


    Nch weitere Fragen? Melde Dich.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich wollte dir noch sagen,d ass ich mal mit den Leuten aus dem schwelmer MOdell telefoniert habe - sie sind unheimlich freundlich und helfen dir bei jeglichen Fragen!

    Ich habe es im endeffekt nur nicht gemacht, weil ich einfach zu weit weg wohne, halte aber sehr viel davon, grade wenn sowieso schon ein verdacht wegen Lebensmitteln besteht. Denn ohne die kannst du es nur sehr sehr mühsam in eigenversuchen rauskriegen, es gibt keine allergietests bei anderen Ärzten bzw du wirst nicht für voll genommen, wenn dein Kind nicht schon völlig blutig gekratzt ist. :roll:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Susanne, auch wenn Du kein Dankeschön willst, so kriegst Du doch jetzt ein noch größeres. Immerhin habe ich Dich ja „genötigt“ hier einen „Roman“ zu verfassen. :biggrin:

    Zum Schwelmer Modell hab ich heute erst mal keine Fragen mehr. Hast mir ja ganz lieb alles erklärt. Gegebenenfalls komme ich auf Dich zurück?! Nächste Woche bin ich eh noch mal beim Kinderarzt, da werde ich Ihn mal auf das Rezept ansprechen. GESPANNT BIN!

    Ich habe aber noch mal eine Frage zum Hirsebrei: Kann es sein, dass der so stopft, dass die Maus leichte Krämpfe vor dem nächsten Stinker kriegt? Normal „stinkt“ sie jeden Tag mindestens einmal, aber nach einer Woche Hirsebrei nur alle drei Tage. Wobei sie am dritten Tag ziemlich quengelig ist und dann irgendwann der St… da ist. Habe es jetzt schon so gemacht, dass sie 100ml Fencheltee am Tag bekommt, um die Verdauung in Gang zu halten. Macht das Sinn? Wisst ihr was? Übrigens wenn das warten auf den St… andauert, wird die Haut auch schlechter – Kann das oder fantasiere ich jetzt schon?

    Da fällt mir noch was ein. Als die „Mörderpollen“ unterwegs waren, ging es auch Anna schlechter mit der Haut. Mein KiA meinte dazu aber nur: „…dafür ist sie noch zu klein.“ Stimmt das? Ich könnte mir eher vorstellen, dass die Haut durch irgendetwas bereits reagiert hat und das Immunsystem durch die Pollen noch zusätzlich belastet wurde. Bei dieser Überlastung der Körper dann versucht hat, über die Haut alles wieder loszuwerden. Oder zeigt sich die Pollenbelastung tatsächlich nur in Augen und Nase. Hm… kann aber auch nicht ganz sein, da beim Großen die Haut auch mitreagiert hat (fällt mir grad ein). Sehr verwirrend. Wisst ihr was?

    @Cora, auch Dir vielen Dank. Ich kann Dir nur zustimmen. Man kommt sich immer vor, als würde man alles übertreiben. So schlimm ist das doch nicht. :shock:

    PS: Habe heute meiner Schwägerin alles erzählt (sie hat leider auch ND). Sie meinte nur, mach das Modell und nicht was der KiA sagt.

    PSPS: War grad zum vierten Mal bei der Maus, weil sie vor Wärme und Kratzen ständig wach wird. Sieht aber immer noch nicht schlimm aus!!! :flaming01: Tja war es der Apfel oder die Wärme oder wieder die Mama, keine Ahnung, mal schauen.

    Oh man und hier das PSPSPS: Gibt’s das „Oje – ich wachse“ bei JOKERS?

    Mehr fällt mir jetzt aber wirklich nicht ein. Aber dieses kleckerweise ist doch sehr bedenklich :oops:
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also zu der Hirse kann ich nicht viel sagen, wir hatten da nie Probleme. Deine Theorie bzgl. schlechterer Haut bei schlechterer Verdauung kann durchus stimmen. Je länger sich der ja nie endgültig verdaute Nahrungsbrei im Darm aufhält, desto mehr Gelegenheit haben Allergene, vom Körper absorbiert zu werden. Und dann gibt es eben auch mehr Reaktionen.

    Tja, die Pollen. Die Theorie sagt zwar dass die Kinder im ersten Jahr die Pollen erst mal kennenlenen müssen, damit das Immunsystem kapiert, dass da ein Störfaktor ist und dann erst in der ihrer zweiten Pollensaison reagieren können. Meine Erfahrung aus dem Modell zeigt mir, dass es duchaus Kinder gibt, die bereits in ihrem ersten Lebensjahr heftigst auf Pollen reagieren. Soviel zur Theorie....

    Und Pollen zeigen sich NICHT nur in Auge und Nase. Victorias Haut hat superheftig auf die Bäume reagiert, ich wußte nicht wie mir geschah, weil ich damit gar nicht gerechnet hatte.

    Mach Dir wg des Romans keinen Kopf, ich bin froh über jedes Kind, dass die CHance hat, das Modell zu machen, weil es funktioniert und Kindern wie Eltern wirklich viel Leid erspart wird. Und wenn ich dafür ein bisschen die Tromel rühren kann, umso besser...

    Cora hat Recht. Ruf einfach mal in Schwelm an. Die können alles noch viel besser erklären.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Susanne,

    werde mal telefonieren. Ich werde auch berichten, wie es uns ergangen ist. Vielleicht hilft das ja auch noch anderen.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Claire,

    wie sieht es aus? Wie geht es Deinem Zwerg und hast Du mal mit Schwelm gesprochen?
  • InaMausInaMaus

    2,055

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also bevor sich alle den Trojaner runterladen, kann das mal jemand löschen ?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, es sind nur so viele :shock:
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Trojaner? Wo war denn in diesem Thread ein Trojaner? Diese Britney-Geschichte?
  • InaMausInaMaus

    2,055

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja genau das ;-)
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Mädel hat im Moment echt ne schlechte Presse.
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