Hallo zusammen,
Hannah ist seit letzten Freitag ein Jahr alt, also noch mehr Baby als Kleinkind. ;-)
Weil wir dachten, es sei gut für sie, mit einem Hund aufzuwachsen, haben wir uns vor 2 Wochen einen Welpen angeschafft. (Ein Mischling: Mama ist Schäferhund/Bordercollie Mix, Papa ist Golden Retriever).
Ich hatte immer einen Hund und war mir gar nicht bewusst, wie schwierig das ist, Welpe und Kleinkind unter einen Hut zu bringen.
Die meiste Zeit ist es kein Problem, eigentlich immer nur dann, wenn es darum geht, dass der Hund etwas lernen soll (z.B. stubenrein zu werden).
Da steht dann oft im Weg, dass Hannah gerade schläft, wenn der Hund eigentlich raus sollte und ich deshalb nicht weg kann.
Gibt es andere Mütter, die schon Ähnliches hinter sich haben und Tipps geben können?????????
Vielen Dank!
P.S.: Auf meiner Nickpage findet Ihr ein Foto von den beiden.
Kommentare
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das war wirklich ganz blöd Jetzt einen Hund zu holen!
Meine Schwester ist Hundetrainerin im Verein und sieht immer wieder wie gerade Hunde abgegeben werden, weil zu wenig Zeit da ist, wenn ein Kleinkind im Haus ist.
Ich bin auch dafür das Kinder mit Tieren aufwachsen sollten (habe selber einen kleinen Wuff, aber der ist schon 10J und war schon weit vor Martje da), aber der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig.
So, aber nun kein gequake mehr sondern eher ein paar (vielleicht) nützliche Tips.
Kannst Du den Hund direkt vor der Tür Pipi machen lassen?
Dann ginge es wenn Dein Kind schläft und Du schnell für 5 min runter saust.
Ich habe mir ein weitreichendes Babyphone geholt und es bei meiner Gassirunde mitgenommen. Vorher jedoch mit einer Freundin einen Test gemacht wie weit die Reichweite ist. Dann hörst Du wenn was ist und kannst sofort kert machen.
Wenn Dein Kind in der Karre schlafen mag, kurz vor der Schlafenszeit in die Karre und mit Kind und Hund raus gehen.
Und wenn es mal schief geht, eben doppelt so viel Gedult aufbringen ;-)
Ich hoffe das ihr das gut hinbekommt!
Lieben Gruß Meike
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"Richtig" Gassi gehen wir dann alle zusammen.
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Die müssen doch nur wenn sie klein sind so oft. Ich denke es ist so erstmal am besten gelöst, wenn Du nicht gehen möchtest, wenn die Kleine schläft.
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Ich bilde momentan zwei Welpen aus ( oder eher die Besitzer ).Beide Familien habe kleine KInder, und alles läuft relativ gut ab. Die MIschung die ihr habt hört sich richtig toll an.Trotzdem muss ich auch sagen, daß ich noch gewartet hätte.Aber egal jetzt.
Wenn du fragen hast melde dich hier, per PN, oder ich gebe dir meine Nummer, wenn du magst.
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Sie würde schon schlafen, aber oft ist es so, dass sie schon eingeschlafen ist und dann erst der der Hund seine Rechte anmeldet.
Und er kommt nie direkt in die Pötte. Er braucht immer eine halbe Stunde bis er außerhalb unseres Grundstücks was macht.
Auch, wenn ich mich an die üblichen Regeln halte wie "direkt nach dem Aufwachen", "nach dem Fressen" und "nach dem Spielen". Ist halt so.
Weggeben kommt auf keinen Fall in Frage, er ist ein sooooo lieber Kerl, auch mit Hannah. Er behandelt sie ganz vorsichtig. schleckt sie eher mal ab als seine kleinen, spitzen Zähnchen zu benutzen. Gestern hat er ihr das Joghurt-Geklecker vom T-Shirt geleckt. Ist vielleicht nicht das Hygienischste, aber ich sehe das nicht so eng. Die Kinder auf den Bauernhöfen sollen ja auch gesünder sein als Stadtkinder.
Die beiden nehmen sich immer gegenseitig das Spielzeug weg. Er spielt dann mit Hannah's und umgekehrt. Das könnte man ja glatt schon als Übung für den Spielplatz ansehen. :biggrin:
Wie gesagt, das (bisher) einzige Problem ist das Stubenrein werden, aber gestern hat er immerhin schon mal nicht mehr ins Haus gemacht. Er bekommt immer ein dickes Lob für alle Geschäfte AUSSERHALB des Hauses und natürlich ein Leckerli. Anfangs hatte er das wohl etwas falsch verstanden und ist einmal heimlich die Treppe zum ersten Stock hoch. Auf er dann ganz aufgeregt wieder runterkam, sich vor mich setzte und sein Leckerli eingeforderte, konnte ich mir schon denken, was er dort oben gemacht hatte. :biggrin:
Und nachts haben wir ebenfalls ein Problem, das aber auch mit dem Stubenrein werden zusammenhängt.
Er hat eine Box in unserem Schlafzimmer. Eine Nacht wird mal Hannah wach, meldet sich über Babyphon und weckt so den Hund, der dann auch anfängt zu quieken. Ein andermal quiekt der Hund und Hannah wird im Zimmer nebenan u.U. wach.
Aber das wird sich wohl noch legen.....
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Der Hund muß sich erstmal an das " andere " schreien durch das Babyphon gewöhnen.Bleibt er denn in der Box? Meldet er sich schon, wenn er muß?
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sie von Anfang an MIttagschlaf im KIWa machen zu lassen ..weiß nicht ob da HAnna nicht schon zu groß für ist.
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Wollt ihr das so lassen? Du weißt schon, dass du den Hund aus seiner Sicht damit "vor" die Kinder stellst. Also wenn er bei Euch im Zimmer nächtigen darf...
LG
Mandy
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Der Hund wird sich die nächsten Jahre sowieso dem Kind überlegen fühlen, einfach weil er schneller erwachsen wird und "Erwachsene" über ganz kleinen stehen. Das ist aber bei einem vernünftig sozialisierten Hund, der seinen Platz in der Familie hat kein Problem.
Schwieriger wird der Wechsel erst bei einem Rüden und einem Jungen in der Pubertät, da sollte man immer ein Auge auf die beiden haben, bis der Rüde verstanden hat, das dieser "neue" Erwachsene ihm jetzt wirklich etwas zu sagen hat, leider wird das oft vergessen und führt zu schlimmen Unfällen.
LG
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q Anja: Kai schläft tagsüber nur im Kiwa und er ist älter und wesentlich größer als Hannah
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Würde es eigentlich auch gehen, wenn wir die Box nicht im SZ sondern z.B. im Flur im Erdgeschoss stehen hätten und da Hannah's Babyphon dranschalten? Dann könnten wir zwischen Hannah's und unserem Schlafzimmer die Türe auflassen und würden sie trotzdem hören. Wäre vielleicht entspannter für alle. *überleg*
Er bleibt in der Box. Die ersten beiden Nächte hat er zwar ein wenig gefiept, aber wir haben ihm ein paar Leckerlis drin gegeben und ein Schmusetier dazu gepackt. Nach einer halben Stunde war er dann ruhig.
Gestern Nacht hat er sich dann ohne zu Murren reinlegen lassen und heute Mittag, als ich ins Schlafzimmer musste, ist er sogar freiwillig reingegangen, als die Tür offen stand.
Heute Nachmittag hatte jemand von meinen Männern die Terrassentür geschlossen und sich dann nach oben verkrümelt. Prompt hat Nelson in den Flur gepinkelt. Melden tut er sich also noch nicht. Wie bringe ich ihn dazu?????
UND: Wie gewöhne ich ihm das dauernde Bellen ab, wenn er z.B. unsere Katzen auf der Anrichte sieht? Wenn sie mit ihm auf einer Ebene sind, macht er das nicht. :???: Er bellt sowieso ziemlich häufig, vor allem (denke ich), wenn er etwas Unbekanntes sieht.
Ein Nachbar hat sich deshalb schon beschwert. Ausgerechnet der, dessen Familie man noch 5 Häuser weiter Wort für Wort versteht, weil sie so laut reden, eigentlich mehr brüllen. Und das als Dauerzustand! (Ich nenne sie schon "Die Flodders" unserer Straße :biggrin: )
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Tagsüber lasse ich ihn oft zur Küchentür in den Garten hinaus oder gehe eine Runde mit beiden (bzw. dreien -den Weimaraner dann auch noch mit).... Zum Mittagsschlaf lege ich zunächst Geron hin und gehe dann mit Babyphon bewaffnet eine kleine Runde mit Artus, damit er event. noch sein Geschäft verrichten kann. Wenn nicht, dann nicht -dann versuchen wir es eine Stunde oder 1 1/2 Stunden später nochmal -wieder mit Babyphon bewaffnet.
Sicherlich ist es eine anstrengende Zeit mit Welpen und Kind -aber trotzdem einmalig auch für den Kleinen!!!! Auch bei uns ist es so, daß sich beide einige Sachen vom Spielzeug teilen. Ich sehe es mit der Hygiene auch nicht so eng -man kann es eben nicht immer vermeiden, daß der Hund mal kurz schleckt und ich denke, für den Lütten ist es einfach toll, mit einem Hund aufzuwachsen. Bei mir selbst war es damals auch so.
Außerdem werden Hunde doch viel schneller "erwachsen" und ruhiger als Kinder.
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Auf der Nikpage sah ich nämlich zwei.
Wir nahmen uns auch Ende letzten Jahres einen Goldiewelpen, weil mein Mann unbedingt einen wollte, sie ist jetzt 8 Monate alt.
Finde es schön wenn Kinder mit einem Hund aufwachsen.
Mein größerer akzeptiert den Hund das er da ist, aber er ist kein Tiernarr, er macht sich nicht viel drauß.
der kleine ist so ein Hundeliebhaber er schmust mit ihr, und gibt ihr dauernd bussi, streichelt sie u.s.w.
Aber ich muß zugeben es ist auch ganz schön anstrengend wenn wir alle gemeinsam rausgehen.
Meist gehe ich alleine mit ihm ein paar Mal am Tag je 1 Std. auf ein Feld wo er frei rennen kann.In der Zwischenzeit ist mein Mann bei den Kindern.
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Jetzt, wo wir in unserem eigenen Haus wohnen, wollten wir aber selbst wieder einen Hund haben.
Frieda kommt zwar noch immer zu Besuch, aber es ist nicht das Gleiche...