Hallo,
seit einigen Tagen schläft Melli einiges weniger als bisher.
Erst dachte ich, es seien die Zähne, dann dachte ich, es sei die Hitze. Mittlerweile weiß ich nicht mehr, was ich denken soll.
Sie schläft nachts 10 Stunden (vorher 12-13h) und macht einen Mittagsschlaf von 1,5 Stunden (vorher 2,5-3h).
Das Resultat ist, dass sie meistens müde ist, eigentlich schon direkt nach dem Aufstehen, und ziemlich anstrengend und nörgelig.
Ich will das eigentlich nicht auf einen Schub schieben (64 Wochen - ist da einer?), die haben wir nur am Anfang gespürt und auch da nicht wesentlich mit dem Schlafen.
Ich gehe langsam auf dem Zahnfleisch, sie geht abends später ind Bett, steht morgens früher auf udn in ihrer Mittagspause bekomme ich auch nicht viel geregelt. Dazu muss ich den ganzen Tag neben ihr sitzen, wenn ich aufstehe fängt sie ein dermaßen Geheule an, dass sie sich teilweise verschluckt oder würgt.
Mein mann kann mich nur schwer entlasten, der fährt jetzt erstmal übers Wochenende weg ( :twisted: ) und auch abends bringt es mir nicht soooo viel, wenn er dann von der Arbeit kommt.
Ich frage mich jetzt, ob sich vielelicht in diesem Alter der Schlafbedarf einfach nochmal reduziert und die Übergangszeit einfach schwierig ist?
In jedem Fall müssen wir irgendwie da durch. :sad:
Kommentare
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unser Kleiner ist genauso alt und momentan auch mal wieder nicht so schlafwillig, d.h. einschlafwillig. Wir hatten ja von Dezember bis Mai ein regelrechtes Schlafdrama, was sich aber glücklicherweise wieder gelegt hat. Er schläft jetzt nachts von 19:30/20:00 bis 6:00. Manchmal auch bis 7:30. Wenn er um 6 Uhr schon wach ist, geb ich ihm eine Flasche Milch und wir kuscheln noch ein bisschen, oft schlafen wir wieder ein bis 9 Uhr. Dann ist er auch ausgeschlafen und nicht mehr so quengelig wie wenn wir um 6 Uhr aufstehen.
Mittags schläft er meist von 13:00 bis 14:30 oder 15:00. Auch da ist nicht gleich an aufstehen zu denken. Wir blödeln erst noch ne Weile im Bett rum bis ich ihn aus dem Bett nehme.
Mit dem kuscheln und blödeln habe ich es geschafft, dass er eine relativ gute Laune hat, wenn er aus dem Bett kommt.
Vielleicht lernt deine Kleine grad was neues? Laufen (wenn sie es noch nicht tut)?
Liebe Grüße
Sarah
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also mein tobias ist ja ein bisschen jünger, aber er reduziert auch zur zeit. bisher hatten wir ein vormittagsschläfchen (ca. 1,5-2 h) und ein nachmittagsschläfchen (auch in etwa so lang).
seit ca. 1 woche hat er beide schläfchen gestrichen und schläft mittags ca. 2 stunden. er ist dementsprechend früher im bett (gegen 19:30), womit wir auch endlich wieder abende für uns haben! :bounce02:
er ist zwar ab ca. 18:00 nörgelig und fängt an müde zu werden, aber er muß sich bestimmt auch er an das geänderte schlafverhalten gewöhnen.
nachts schläft er übrigens auch nur max. 10 stunden!
lg karin
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Caius hat von 1 bis 2 eigentlich immer gleich lang geschlafen, so 13 h nachts, 1,5 bis 2,5 tagsüber. Irgendwann dann hat er nachts nur noch 12 h geschlafen, aber tagsüber immer noch 1,5 bis 2,5. Dazwischen hat er dann teilweise wochenlang viel weniger geschlafen, aber es hat sich immer wieder eingependelt.
Die Umstellung war recht schwierig, aber erst kurz vorm 2. Geburtstag.
Allerdings ist es bei jedem kind anders - nur von jedem kind weiß ich auch, dass es einfach phasen hat, wo es extrem wenig schläft und danach wieder zu so einem durchschnittswert kommt.
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bezüglich deiner Frage wegen des Schubs, es gibt tatsächlich einen mit 64 Wochen. Das ist bei uns nicht lange her und Julia hat zu der Zeit auch weniger geschlafen. Hat sich nach dem Schub aber wieder normalisiert.
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Franka hat, als sie in Melanies Alter war, gar keinen Mittagsschlaf gemacht und auch nicht mehr durchgeschlafen. Da konnte ich machen was ich wollte.
Irgendwann hat sie wieder angefangen, mittags zu schlafen und auch das durchschlafen wurde wieder besser. Aber länger als 30-45 Minuten hat sie da trotzdem nicht geschlafen.
Ich denke, auch das Schlafbedürfnis ist unterschiedlich und es ändert sich auch wieder. Bei Erwachsenen ist es ja auch so. Mein Mann braucht 8 Stunden Schlaf, sonst ist mit ihm nichts anzufangen, ich bin, wenn es mir gut geht, ich nicht schwanger bin oder krank, nach 6 Stunden relativ fit. Ändern kannst du, glaube ich, am Schlafbedürfnis nichts, höchstens am Rhythmus
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Am Schlafbedürfnis kann ich sicher nichts ändern. Aber ich bin mir unsicher, ob es am Rhythmus oder eben am Schlafbedürfnis liegt. M.E. hat sie ein größeres Schlafbedürfnis als das was sie derzeit tatsächlich schläft. Sie ist einfach den ganzen tag müde und schlecht gelaunt, außer, ich sitze neben ihr und albere herum. Aber ich darf nicht mal aufs Klo gehen oder sonstwie das Zimmer verlassen. Und das strengt mich unheimlich an - zusätzlich zum auch für mich verkürzten Nachtschlaf bzw. abendliche Erholungszeit.
Sie ist dann teilweise zu müde zum Essen und solche Sachen. Man kann aber nicht früher essen, weil sie dann noch keinen Hunger hat. Legt man sie früher hin, gerade abends, brüllt sie so lange, dass man sie gleich hätte später hinlegen können...
Ich schiebe es jetzt mal auf nen Schub und hoffe, dass sie tatsächlich Laufen lernt, wie es schon angesprochen wurde, vielleicht ist es dann ja irgendwann wieder besser. Hoffentlich dauert es um "meinetwegen" nicht mehr so lange bis irgendwann... :???:
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ich erinnere mich, dass Franka auch so eine Zeit hatte. Ich war völlig fertig und das war noch doofer, weil ich arbeiten gehe und durch ihren weniger werdenden Schlaf und ihre Quengeligkeit selbst völlig unausgeschlafen und fertig war. Das war keine schöne Zeit.
Helfen kann ich dir damit leider nicht, nur sagen, dass es (blöderweise, für die eigenen Nerven) normal ist.
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Ach so, ich haate eins vergessen zu schreiben: es bringt rein gar nichts, wenn ich mich mit ihr zusammen hinlege. Sie zappelt rum, setzt sich hin oder stellt sich hin, will spielen.
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ben wacht momentan auch jeden Abend um 22.30 Uhr ein und ist in bester Spiellaune. Ihn wieder zum Einschlafen zu bewegen klappt nicht - am wenisgten Streß für alle beteiligten gibt es, wenn ich ihn einfach raushole udn machen lasse. Dann pennt er manchmal auch erst um 1 Uhr wieder ein, aber das ist schonender für meine Nerven, als der Versuch ihn zum Schlafen zu bewegen. Mittagsschlaf streichen hilft übrigens auch nicht - da wacht er dann nachts noch öfter auf.
Manchmal haben die Zwerge eben so komische Schlafphasen im Schub, in der regel ist es danach aber auch wieder normal.
Ben schläft normalerweise nachts 11 Stunden und mittags nochmal 2-3.
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Dafür schläft er in der Früh bis ca. 9 Uhr.
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wenn sie bei der tagesmutter mal später schläft und abends richtig wach ist, lege ich sie aber auch nicht so früh hin. gehen wir eben noch raus oder legen uns vor den fernseher.
ich denke, wenn sich das schlafbedürfnis ändert, kann man sich nur darauf einstellen. ich weiß von mir, dass nichts qualvoller als wach im bett liegen und nicht schlafen können.
man kann nun mal niemanden zum schlafen zwingen. robin hat schon mit 3 jahren nachts nur 8 stunden geschlafen und mittags mal eine, knapp. er ist selten vor 22h ins bett, aber im sommer kann das ja auch ein vorteil sein :razz:
solange die laune gut ist, d.h. nicht wirklich müde und deshalb nölig, ist es eher ein egoistischer gedanke, die kurzen ins bett zu zwingen - und ich habe diesen gedanken auch oft genug gehabt! aber die vorstellung, dass mein kind sich ins einschlafen quält, ertrage ich nicht. ins bett gehen soll ja eigentlich was tolles sein. ich zumindest liebe es ;-) ... wenn ich müde bin.
wie gesagt, ich verstehe, dass man abends zeit für sich braucht uind etwas ruhe, aber ich verstehe noch mehr, dass man zu wach zum einschlafen ist.
gegen ein müdes kind, dass nur noch schlecht gelaunt ist und dennoch immer wieder aufsteht, würde ich mich auch versuchen zur wehr zu setzen, aber wenn wirklich das schlafbedürfnis nicht da ist, wie soll man das ändern???
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. Da konnte man schön was im Haushalt machen.
Aber mitlerweile ist die schöne Zeit vorbei :sad: . Morgens ist sie so zw. 5.00-6.00 wach und total unausgeschlefen. Ich gebe ihr die Flasche aber nachdem diese leer ist schmeisst sie diese aus dem Bett tobt und kreischt im bett herum. Nehme ich sie dann heraus ist sie total warrisch :traurig99: .
Dann gehe ich mit ihr spazieren und so zw. 10.00 - 11.00 uhr ist sie dann so müde das man gar nichts mehr mit ihr anfangen kann und essen will sie dann auch nicht :sad: . Dann lege ich sie halt hin. Sie schläft dann ca 2 Std. und dies war es für den Tag.
Dann hat sie nocheinmal die Phase und wird so gegen 15.00 - 16.00 Uhr müde( legte sie anfangs auch hin aber da schlief sie bis 18.00 uhr.). Diese Zeit versuche ich dann zu überbrücken. So gegen 18.00 - 19.00 ist sie dann so müde das sie sich auf den Boden schmeisst. Da bringe ich sie in ihr Bettchen und sie schläft( hatte es auch schon einmal mit hinhalten bis 20.00 Uhr versucht aber dies war der Horror).
Gerade jetzt wo es abends so lange hell ist.
Einen Vorteil hat es : Ich komme etwas früher zu Ruhe.
Vielleicht kann es auch daran liegen das sie ganz schön lebhaft ist ( kann 3 Mann beschäftigen). Vor ihr ist nichts mehr sicher sie ist nur am klettern ,toben u. rennen und das mit fast 16 Monaten. Mir geht das alles viel zu schnell :roll: . Wird das noch schlimmer??
Habe ich noch vergessen. Mitlerweile verlangt sie auch nachts die Flasche.
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Ehrlich gesagt, hast du das reinste Glück bisher gehabt... solche schlafzeiten kennt hier fast niemand.
Wie sie sich jetzt umstellt, wieder zurück zum alten oder etwas weniger, das kann dir niemand sagen. Im Übergang ist es immer sehr chaotisch und irgendwann wirst du wieder erkennen können, was am besten passt für sie. ;-)
Das mit der Toberei - tja, was soll ich sagen.. ich habe auch so ein Irrwisch.. :biggrin: es wird nicht schlimmer oder so, es wird nur immer wieder anders, aber lebhaft ist es die ganze zeit. Wenn die kleinen erst mal mehr verstehen und reden, wird es etwas leichter, fand ich.
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Mit dem schub hast du recht gehabt, seid heute schläft sie wieder nach ihren normalen schlafenszeiten. Mal sehen wie lange .
Das dein kleiner auch so Irrwisch ist beruhigt mich etwas.
Einige sagten sogar schon zu mir ich sollte aufpassen das sie nicht hyperaktiv wird :sad: .