Hallo!
Langsam mache ich mir so meine Gedanken über einen späteren Tag-Nacht-Rhymus.
Momentan läuft es so dass mein Süßer tagsüber etwa alle Stunde bis 1,5 Stunden an die Brust will.
Da das relativ anstrengend ist für mich schlafe ich meist nach dem Stillen mit ihm auf dem Bauch auf dem Sofa ein :oops: Und das natürlich dann auch nachts. So ab etwa 12 oder 1 Uhr will er dann nur noch alle 2-3 Stunden an die Brust, bis ca. 8 Uhr morgens, dann stille ich wieder im Stundenrhytmus. So liegen wir eigentlich den ganzen Tag gemeinsam auf dem Sofa rum, ins Schlafzimmer schaffen wir es gar nicht mehr.
Nun denk ich mir, ob ich es, wenn ich das jetzt so weitermache, dann mal schaffe ihm einen Tag-Nacht-Rhytmus beizubringen. Oder ob er in dieser Hinsicht jetzt von mir so verwöhnt wird dass für ihn Tag und Nacht alles gleich läuft.
Soll ich es jetzt mal so weitermachen? Oder versuchen ihn ab einer gewissen Uhrzeit ins Schlafzimmer zu legen und im Schlafzimmer zu stillen? (was jetzt eh nicht geht weil er sich nicht ablegen lässt, er wird innerhalb 10 Minuten wach)
Und ab wann sollte man spätestens damit beginnen den Kleinen das beizubringen?
Sorry wegen dem doofen Post, ich will nur nicht allzu viel falsch machen :oops:
lg
Kommentare
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Nachts ist eben nur kein Spielen, kein Licht und kein Wickeln (na gut das kommt glaub ich später), dann verstehen die das schon.
Ich musste Robin nichts beibringen. Durch die Dunkelheit und die Ruhe verstehen die Zwerge das irgendwann von alleine. Genieß den Körperkontakt, das ist manchmal so schnell wieder vorbei.
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Der Rhythmus findet sich ganz von alleine. Warte einfach ab.
Klar ist das anstrengend. Ich war auch immer verzweifelt und dachte, dass Finn niemals einen Rhythmus findet, aber umso älter er wird, desto besser wird es. Jetzt kommt er sogar schon nur noch einmal in der Nacht. Klar gibt es immer mal Nächte, die nicht so gut sind, aber das wird wohl immer so sein.
Du musst einfach Geduld haben.
Lies mal die Erfahrungsberichte weiter unten "Jedes Kind lernt schlafen..."
Liebe Grüsse
3,009
habe hier eigentlich das gleiche spiel. nur daß marius tagsüber wenigstens kaum schreit, aber nachts um so mehr. er läßt sich auch selten "ablegen" und wenn er schreit, wird er eben wieder hochgenommen. wobei ich beobachte, daß er langsam so 2 - 3 wachphasen hat, in denen er nicht trinken möchte, aber putzmunter ist.
dein spatz kann das noch gar nicht begreifen, was tag und was nacht ist und das dauert auch noch eine ziemlich lange zeit, bis er das lernt. da hst du ja schon glück, daß er nachts länger schläft. er war doch im bauch rundum versorgt. da gab es keine zeiten ;-) .
die stillzeiten dehnen sich sicher mit der zeit, wenn der hunger größer wird und langsam das interesse an der "umwelt" erwacht.
ich schick dir eine portion geduld herüber, es wird irgendwann besser. ich denke nicht, daß du ihn verwöhnst, sondern daß du auf seine bedürfnisse eingehst und das ist richtig so.