Ich hab da mal ne Frage:
War letztens beim FA zur Kontrolle und weil nicht sicher ist ob ich nun noch einen Eierstock habe oder nicht. Das hat sich bis jetzt immer noch nicht sicher klären lassen. Meine Blutwerte sehen aber so aus als wenn ich mich in der Menopause befinde.(Also doch kein Eierstock mehr?)
Ich soll jetzt auf Hitzewallungen achten. Erneute Prüfung der Blutwerte frühestens möglich wenn ich stabil auf Marcumar eingestellt bin. (Quickwert war erst bei 43%) was hat Marcumar mit den Hormonen zu tun? Und kann mir jemand sagen was da auf mich zu kommen könnte?
Kommentare
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Wie alt bist Du denn?
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Bei der Not-O.P. hieß es lt. der Pathologie, daß die Gebärmutter mit beiden Eierstöcken entfernt wurden. Lt. dem Arzt der die O.P. gemacht hat wäre noch einer drinn. Tja und nun muß das eben geklärt werden.
Ich bin jetzt 36. Per Ultraschall war nichts zu sehen.
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das klingt ja nach Schlamperei im KH ! Versuch doch mal deine Krankenakte plus Op-Bericht einzusehen. Da ist immer dokumentiert was in die Pathologie geschickt wurde. Das Recht dazu hast du auf jeden Fall.
Ich wünsche dir alles Gute !
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Marlies meinst Du daß man den Eierstock beim Ultraschall erkennen könnte? Muß man unbedingt Medikamente nehmen, oder nur bei Problemen? Ich hab mal gelesen, daß man ziemliche Stimmungsschwankungen davon bekommen kann. Bin mit Stimmungstiefs eigendlich ausreichend versorgt und bräuchte in der Beziehung nichts mehr!!!!!!!!!!!
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Ich habe für mich auch so in der Art entschieden. Medikamente erst wenn`s wirklich nötig ist. Mich wundert nur, daß der Körper so schnell reagiert. Die Geburt ist doch erst 4Monate her (28.12.03), sind da alle Schwangerschaftshormone schon abgebaut?
Liebe Grüße
Ines
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Er ist dafür, daß ich Hormontabletten nehme. Ich würde gerne ein paar Infos mehr haben, bekommer aber so schnell keinen Termin bei meinen FA.
Interessieren würde mich Nutzen und Risiken von diesen Tabletten. Vielleicht kann mir jemand mit einem Link für eine entspr. Seite im Internet helfen. Oder vielleicht gibt es hier im Forum eine Arzthelferin die sich mit so was auskennt?
Wäre euch sehr dankbar für ein paar Infos.
Ines
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Versuch mal als Krankenschwester dir ein paar Dinge dazu zu sagen.
Also
Es gibt verschiedene Methoden Frauen in der Menopause, wenn sie Beschwerden haben zu helfen.
1. Homöophathisch: Da brauchst du aber den richtigen Facharzt dafür
2. lokale Hormontherapie ( z.B: mit Ovestin,etc) gegen Beschwerden im Breich der Vagina
3. eine systematische Hormontherapie: Das was dich interessiert.
Sie kommt in Frage wenn man sich stark beeinträchtigt fühlt,
eine Osteoporose ( Knochenentkalkung) zu befürchten ist.
Welches Präparat du bekommst hängt von der Frau und ihrer individuellen Situation ( Also in der Menopause, davor, nach Gebärmutterentfehrnung,etc). ab, wie bei der Pille
( es sind übrigens die gleichen Hormone die da gegeben werden).
Die Gründe die Gegen die Hormone ( also auch Risiken) sprechen sind die gleichen wie bei der Pilleneinnahme ( also Bluthochdruck, Rauchen,Thromboseneigung,etc.)
Nun mal einige Vorteile die die Hormone bringen können, und mittlerweile wissenschaftlich bestätigt sind.
1 Verbessern das Allgemeinbefinden
2 schützen vor Osteoporose
3 vermindern das Risiko an einer KHk ( eine Herzkrankheit) zu erkranken
4 die Erkrankungsrate von Endometirenkarzinomen sinkt.
Das sind nur Denkanstöße. am besten du führst mit deinem FA nochmal ein sher ausführliches Gespräch, darüber welche Hormone du gegen was bekommen sollst. Am besten schreibst du dir alle Fragen vorher auf.
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ich bin zwar auch Arzthelferin, aber ich kann Dir dazu auch nicht viel sagen, außer dem, was AnjaH schon geschrieben hat. Ich würde auch mal schauen, ob ich einen Homöopathen finde...
Weswegen ich aber antworte: Lass Dich einfach mal feste in den Arm nehmen :troest:
Es ist schon unfair, warum manche Menschen so viel "aufgeladen" bekommen. Aber ich bin mir sicher, Du meisterst das! Ich wünsch Dir jedenfalls alles Gute!
Liebe Grüße
Mandy
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und danke für die Hilfe, ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Was mir Kopfzerbrechen macht ist das Thromboserisiko. Wobei man mir gesagt hatte, die Embolie wäre auf Grund der SS passiert. :???: Andererseits spricht ja doch einiges dafür so was einzunehmen.
Ines
sollte noch jemand eine Meinung dazu haben, es würde mich interessieren. So als Entscheidungshilfe.
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Ich persönlich würde das Zeug auch nur nehmen, wenn es unbedingt sein muss. Bezüglich des Thromboserisikos musst Du Dir aber so lange keine Gedanken machen, solange Du Macummar nimmt. Das tutst Duch doch vermutlich, oder?
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Der Internist der mich mit dem Marcumar betreut ist eher gegen die Hormontabletten. Mein FA ist für die Tabletten.
Übernimmt die Kasse eine homöopathische Behandlung?
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Das ist von Kasse zu Kassse verschieden, frag mal bei deiner nach.
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Und ich als Patient bin der Depp oder, absolut keine Aufklärung :twisted: Was mach ich jetzt? Mir was schnitzen oder ene mene miste.......Echt klasse! Steh so absolut allein im Wald.
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vor allem solltest Du dir nix einreden oder aufdrängen lassen!
Nicht immer sind Hormone von Nöten. Vielleicht brauchst Du sie gar nicht, weil die körperlichen und psychischen Auswirkungen der Menopause dich nicht so belasten. Und wenn doch - kann man das vielleicht auch anders in den Griff bekommen?
Ich würds wirklich mal mit Homöopathie versuchen. Auch wenn dich das vielleicht ein paar Euro kostet - so ist es doch - zumindest meiner Meinung nach - gut angelegtes Geld.
Hormone einnehmen kannst du dann immer noch...
ich denke auch nicht, dass es eine Sache ist, die jetzt innerhalb von ein paar Tagen entschieden sein muss. Lass Dir Zeit, dich zu informieren und zu entscheiden.
Liebe Grüße
Mandy
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Die Probleme hat Ines , nicht ich, mir geht es gut :biggrin:
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ich habe Deinen Beitrag erst jetzt gelesen und muß mich doch mal einmischen.
Weißt Du, welche Pathologie (Name/Ort) den Befund erstellt hat? (kannst Dur mir gerne auch per PN schreiben)
Prinzipiell würde ich erstmal dem Bericht aus der Pathologie glauben, da geht nämlich so schnell nicht verloren und Verwechslungen passieren i.d.R. im Krankenhaus oder der Arztpraxis beim Verpacken der Präparate (z.T. werden Präparate entsorgt, die hätten verschickt werden sollen, oder die Gefäße werden mit falschen Patientennamen beschriftet oder auch gar nicht :???: ), nicht beim Auspacken oder Verarbeiten in der Pathologie. Wenn der Pathologe das Gefäß öffnet, und da waren definitiv zwei Eierstöcke drin, dann sind auch beide entfernt worden, es sei denn das Gefäß wurde versehentlich mit Deinem Namen beschriftet (im Krankenhaus) und das ist gar nicht Deine Gebärmutter ... - das kann der Pathologie aber nicht wissen.
Und, wie schon angesprochen, die Jungs im Krankenhaus sollen doch bitte nochmal die OP-Berichte wälzen.... - da würde ich auch darauf bestehen.
Liebe Grüße,
Melanie
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xxx
Hoffentlich funktioniert das jetzt mit dem Einsetzen des Links? Falls nicht, kopier ich Dir den Text hier rein. War nur zu viel, sonst hätte ich es gleich getan. Scheint sehr informativ zu sein. Nachteil: Auch sehr wissenschaftlich. Bleibt mir nur herzlich zu sagen: Halt die Ohren steif und hoffentlich geht es Dir bald besser!!! Ganz liebe Grüße Angi
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Hi Angi,
habe Deinen Tipp durchgelesen und bin im Augenblick für die Hormone. Mir geht es eben auch darum gewisse Spätfolgen aufgrund des Hormonmangels zu vermeiden. Vielleicht werde ich die eine Probepackung die ich bekommen habe nehmen und mal schauen was sich tut. Im Augenblick habe ich ja auch noch den Schutz des Marcumars.
Und: Ich will einfach noch nicht in den Wechseljahren sein :sad: :twisted:
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Um mal von meinem Thema abzulenken: Schön, daß der Link Dir brauchbare Infos gebracht hat. Da ich bereits greise 39 bin, bin ich von dieser Thematik auch keine Lichtjahre mehr entfernt. Aber wie Du so plötzlich in die Situation gerutscht bist, ist schon heftig. Irgendwie ist man den Ärzten doch wirlich ausgeliefert.
Meine Mutter hat mich auch per Kaiserschnitt bekommen und da es Komplikationen gab, mußte man ihr damals auch komplett Gebährmutter und beide Eierstöcke entfernen. Sie war auch 39 und nimmt seitdem und immer noch Östrogen. Ich kann Dir nur soviel sagen, sie ist heute 79 und Dank des Östrogens sieht sie fabelhaft aus, mindestens 10 Jahre jünger. Geschadet hat es ihr darüber hinaus gesundheitlich nicht. Vielleicht verändert es das Gewicht. Keine Ahnung, ob die modernen Mittel eine Gewichtszunahme verhindern. Früher mußte bzw. sollte sie einmal im Monat eine einwöchige Pillen-Pause machen. In der Woche war sie ein psychisches Wrack und wir waren alle glücklich, wenn die Woche um war. Ohne Hintergrundinformationen zu haben, wenn ich nur meine Mutter als Beispiel nehme, neige ich dazu zu sagen: Lieber ausgeglichen und glücklich mit Hormonen als die andere Alternative! Da ich meine Mutter als Kind erlebte, habe ich nämlich diese Wochenpause sehr, sehr negativ in Erinnerung.
Zur Homöopathie kann ich nur sagen, wäre schön, wenn sie funktionieren würde und deshalb haben wir es natürlich auch schon ein paar Mal versucht. Vielleicht versetzt der Glaube Berge. Unser Hund ist nach ihrer Hitze mehrere Wochen psychisch völlig daneben. Also gaben wir ihr von einer Tier-Homöopathin ein paar Kügelchen. Bei ihr hat es absolut nichts gebracht. Wärend meiner Schangerschaft hatte ich einen Leistenbruch und nahm auch dagegen etwas homöopathisches. Die Beschwerden wurden tatsächlich weniger, aber ob es die Kügelchen waren? Es gibt eine Stern-Spezial-Ausgabe "Gesund Leben" Nr. 2 2004, in der der Ursprung der Homöopathie und ihre Wirkung und der aktuelle Forschungsstand mit Fallbeispielen sehr schön beschrieben ist. Alternative Medizin ist leider sehr teuer, wenn man sie länger in Anspruch nehmen muß und ehrlich gesagt fällt es mir wirklich schwer, an die Wirkung zu glauben. Zwar ist die Aussage richtig, ein Versuch schadet nicht, aber wenn der Versuch sehr teuer wird und der Erfolg sehr zweifelhaft ist, komme ich ins Grübeln.
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Ich habe tatsächlich einige positive Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht. bei der Psyche hatte ich nicht so ganz das Gefühl das es wirkte aber sonst schon. Aber das Erlebnis war wohl auch eine Spur zu heftig als das es mit ein paar Kügelchen behandelt werden kann.
Zurück zum Thema:
Wie schon gesagt, mir geht es nicht nur darum meine Schweißausbrüche zu bewältigen, vielmehr um die Spätfolgen die kommen könnten durch den frühen und so abrupten Hormonausfall. Ich bin überzeugt davon, das es mit homöopathischen Mitteln möglich ist die ganze Palette von Symptomen, auch der Psyche, zu behandeln. Aber gibt es Mittel gegen Osteoporose?
Mich hatte das Thema letzten Donnerstag dermaßen beschäftigt, weil ich einfach dazwischen gestanden bin. Jeder sagte was anderes, und ich soll dann etwas entscheiden wovon ich gar keine Ahnung habe. Dank deiner Hilfe und des Forums habe ich jetzt entschieden.
Ich werde die Hormone ausprobieren. Es ist ein sehr niedrig dosiertes Präparat. Außerdem habe ich noch einen Termin bei meinem FA vereinbart, zwecks ERklärung, Aufklärung usw. Dabei werde ich auch das Thema Thrombose klären. Eventuell Marcumar länger nehmen oder vielleicht ist dann eine vorbeugende Behandlung mir ASS ausreichend. Und wenn alle Stricke reißen und mein Internist sich zu sehr streubt, dann wird er wohl drann glauben müssen. Es gibt ja noch andere.....
Ist es Dein erstes Kind? Hast Du das Forum auch so per Zufallsklick gefunden?
Muß Schluß machen. Meine kleine "Ratte" ist aufgewacht. Er ist heute irgendwie etwas durch den wind. Fällt die ganze Zeit hin und weint.
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