Hallo allerseits,
würde mal gerne Eure Meinung hören. Wir arbeiten seit April letzten Jahres ernsthaft an Zwerg Zwo. Zwerg eins habe ich drei Monate später abstillen müssen nach einer 15-monatigen Stillbeziehung. Seitdem macht mein Zyklus was er will, bringt aber keinen Zwerg zustande. Habe phasenweise auch schon Clom,ifen genommem und einmal mußte meine Mens schon per Pille angeschoben werden.
Aktuelle Situation: Letzte Mens am 1. Mai und seitdem Schweigen im Walde. Eisprung hat auch nicht stattgefunden. Ich komme gerade vom Arzt, der Blut abgenommen hat wg Hormonstatus und habe im Nebensatz erwähnt, dass ich immer noch Milch habe. Nicht so, dass es rausläuft, aber mit dem richtigen Griff kann ich die Tüten schon zum Spritzen bringen. Darauf meinte er, dass ich wohl einen zu hohen Prolaktinwert hätte und wenn sich dies bei der Blutuntersuchung bestätigen würde, könne er mir Medikamente geben zum Abstillen, bzw. zur Absenkung des Prolaktinwertes. Dann könne mein Zyklus auch schnell wieder in Ordnung sein inkl. Baby
Was haltet ihr davon? Könnte die Ursache für meine Schierigkeiten wirkklich so simel sein? Und warum ist mein Proaktinwert noch immer so hoch? Kennt sich da jemand aus?
Danke schön im Voraus.
Kommentare
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laß auf jedenfall Deine Schilddrüsenwerte testen und hier bestehe drauf, dass die freien Werte untersucht werden. Eine Begleiterscheinung von Schildrüsenunterfunktion ist ein zu hoher Prolaktinspiegel.
Kann ja vielleicht sein, dass da ein Zusammenhang bei Dir besteht.
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Allerdings kann es wirklich mit an der Schilddrüse liegen, wenn der Zyklus spinnt - bei mir ist das auch so. Wenn deine Blutwerte eh untersucht werden, lass es doch einfach mit testen.
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Für mich klingt das plausibel. Achh wenn es nicht an der Milch liegt, sondern eine Schildkrötenfehlfunktion, der Punkt wäre doch, dass das viele Prolaktin im Blut dem Körper eine Stillsituation viorgauelt und ich wohl dann nicht zu den Fruen gehöre, bei denen TandemSillen funktionieren würde . (Ging ja eh nicht wg Victorias Unverträglicheit zu meiner Milch). Oder sehe ich das falsch?
Ich musste damals übrigens von jetzt auf gleich von immerhin noch zwei STillmahlzeiten auf Null runterfahren.
Es wäre zu schön, wenn es so einfach wäre.
Barbara, ich bin schon ganz gespannt!
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Das heißt lebenslang künstliche Hormone und heftige gesundheitliche und psychische Beeinträchtigungen, wenn du die Hormone vergisst oder die Werte sich verändern. Das ist nicht heilbar.
Mit Schildkröten hat das übrigens nichts zu tun. ;-)
Streß, den man sich selber macht, kann übrigens Hormone und Eisprung extrem durcheinander bringen - mehr als das Prolaktin.
Ich wollte nur anmerken, daß eien hoher Prolaktinwert nicht schuld am unregelmäßigen Zyklus sein muß - bei mir war er eben mit hohem Wert sehr regelmäßig und mit fallendem Wert immer unregelmäßiger.
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Nee, schon klar. Ich wünsche mir keine Schilddrüsenerkrankung, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass im Hinblick auf die Empfängnisfähigkeit es doch letztlich egal ist, warum der Prolaktinspiegel zu hoch ist.
Habe übrigens beim nGoogeln gelesen, dass der Effekt des zu hohen Wertes unter anderem eine schlechtere Eisprungqualität sei. Das würde ja auch bedeuten, dass der Zyklus durchaus regemäßig sein mag, aber eben keine Empfängnis zustande kommt. Das ginge dann ja auh mit Deinen beobachtungen konform.
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Susanne, was ich nicht verstehe ist, warum Du Dir wegen des Prolaktinwertes jetzt schon so einen Kopf machst, wo Du doch noch keine Ergebnisse hast und nur vermuten kannst. ;-) Bitte mach mal langsam.
Sollte es bei Dir wirklich nur am Prolaktinwert liegen, würden zum schwanger werden evtl. wirklich die Abstilltabletten helfen und die ganze Schild"kröten" geschichte wäre auch gleich mit abgehakt.
Allerdings sollte schon mal (spätestens nachdem das Baby da ist) mal abgeklärt werden, was da genau los ist.
Die schlechtere Eisprungqualität ist doch auch nebensächlich, weil effektiv ja nur ein Ei springen muss. Und was genau heißt: schlechtere Eisprungqualität? Das allein ist doch schon wieder so ein Wort Ich bin mir sicher, wenn wir das kontrollieren könnten, wären so manche Kinder schon aus ehemaligen schlechten Eisprungqualitäten entstanden.
Mach Dich nicht verrückt, schau was der Arzt sagt, löst einen Eisprung aus und werde schwanger. (nicht wütend werden ;-) ich meine es nicht böse)
Ob es ein gutes oder ein schlechtes Qualitätsei ist ist dann egal, wenn dich Dein Baby anschaut, oder?
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Und die Sache mit der Eisprungqualität war halt blöd formuliert von mir. Es ging in den Texten weniger um die Qualität des Sprungs als um die des Eis an sich. Und das ist ja letztlich entscheiden für das Zustandekommen und Aufrechterhalten einer SS. Rs ist ja schlielich nicht so. dass jeder GV der zum Eisprung passend stattfindet auch "erfolgsgekrönt" ist
Aber irgendwie ist das ganze mal wieder viel zu hoch gekocht. Ich wollte eigentlich nur eine Einschätzung von Berufenenen haben, damit ich Donnerstag, wenn die Werte da sind, auch entsprechend reagieren kann. Diese Schilddrüsengeschichte war mir nämlich z.B. nicht bekannt.
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ich drück Dir jedenfalls die Daumen.
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Mein Arzt hat mit dem Kopf gschüttelt und ich verdränge das auch so gut es geht. Ich habe die Mens jetzt nach 81 Tagen anstoßen lassen, hat auch funktioniert und nehme jetzt im vierten Zyklus Clomifen, allerdings die doppelte Dosis. Zwei Pillen am Tag. Dann messe ich natürlich schön mit meinem Mamagotchi weiter Temeratur und dann werde ich ja sehen, ob der ES komt. Auf jeden Fall sind wir optimistisch, ich pflege mich, sehe zu, dass isch mich nicht stressen lassen und da wir jetzt Smmerferien haben, also keine Kindertermine, Willi viel Zeit hat und wir noch zweimal in Urlaub fahren in den nächsten Wochen, wird schon irgendetwann was schnackeln. Und selbst wenn es wirklich eine ovarielle Erschöpfung (tolles Wort!) ist, wird ja wohl noch irgendwo ein kleines Eichen rumhüpfen...
Lieb dass Du gefragt hast.
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Und achdem unser ganzer Stress überstanden ist, geht es mir insgesamt auch psychisch viel, viel besser.
In meiner Umgebung sind wieder soviele Bäuche unterwegs, da werde ich wohl nicht als einzige ohne übrigbeiben...
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Wir müssen jetzt mal abwarten. War gestern beim Gyn, wenn auch Vertretungsarzt, und habe eine Predalon-Spritze bekommen, um meine tatsächlich vorhandenen drei :shock: Eier zum Springen zu bringen. (Wir würden auch drei Kinder nehmen, daran soll es nicht scheitern...)
Allerdings ist die Schleimhaut nicht optimal aufgebaut und er ist skeptisch. Wäre es aber ganz vergeblich, hätte er mir die Spritze ja wohl nicht gegegeben. Bin schließlich Kassenpatientin... :biggrin:
Jetzt schauen wir mal. Aber ich bin wirklich ruhig. Ich habe die absolute Sicherheit, dass da noch ein Zwerg wartet, mich seine Mama nennen zu dürfen. Bei Victoria war ich auch supernervös bis zum positiven Test und danach kam einem alles Vergangene als völlig normal auf dem Wege zum Kind vor und total sebstverständlich. Außerdem habe ich mir immer ein Sommerkind so ab Juni gewünscht und habe es bei Victoria schon als unschön empfnden., dass Willi in den ersten drei Monaten so wenig Zeit für uns hatte, weil sein Job ihn immer bis Ende Miai total in Anspruch nimmt und dann erstmal drei bis vier ruhigere Monate kommen.
Deshalb wäre ich auch nicht sooo enttäuscht oder traurig oder überrascht, wenn es jetzt nicht klappen würde. Aber dann bitte in einem der nächsten Zyklen...