Weiß langsam nicht mehr weiter :sad:

kerstinjkerstinj

2,322

bearbeitet 21. 09. 2006, 12:54 in Schreien- Schlafen- Wachen
Seit letztem Montag ist schlafen bei uns zum Problem geworden:
Die ersten 3 Tage wars das Wetter, es war schlicht und einfach zu warm im KiZi.
ABER: Seit Donnerstagabend schreit Lukas total panisch,wenn er abends ins Gitterbett soll! Er hört dann auch nicht auf, sondern steigert sich immer weiter rein :roll: Wenns sein muss auch bis zum Erbrechen :shock:
Er scheint richtig Panik in seinem Bett zu schieben...
Folge: die letzten Nächte schlief er im Familienbett. :???:
Problem: wenn Lukas im Bett mit uns schläft, schläft zwar Lukas gut, aber wir bekommen kein Auge zu, weil Lukas eine regelrechte Wühlmaus ist und mindesten 3 von 4 qm Bett beansprucht.
Heute hat Ingo Lukas Giterbett zum Juniorbett umgebaut und eine Matratze als Rausfallschutz davorgelegt. Wir dachten, dass es vielleicht am Gitter liegt, datt der Lütte nicht mehr in seinem Bett pennen will.
Jetzt versuchen wir seit 8:30 Uhr ihn dazu zu bewegen eeenndliich einzuschlafen. Ständig steht er auf und spielt, will eine Flasche (die er natürlich nicht wirklich trinkt und kommt andauernd aus seinem Zimmer raus :twisted:
Dazu fordert er: Mama Heia oder Papa Heia...
Wann habt ihr die Gitter entfernt und vor Allem: Wie bekommt man die Zwerge dann zum schlafen???

Kommentare

  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich habs noch nicht entfernt, aus genau diesen Gründen. ;-)

    wir hatten auch solche phasen schon, wo er einfach nicht mehr einschlafen wollte, und es nur noch bei uns ging. Meistens hatte er einen grund dazu, und nach einer gewissen zeit wurde es wieder besser. ;-)

    mehr kann ich auch nicht dazu sagen :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kannst du dich nicht für eine weile neben ihn setzen oder in sein bett mit legen???
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Seit Dario 18 Monate alt ist, schläft er im Juniorbett, ich hatte zu sehr Angst, dass er irgendwann mal über das Gitter fällt (ist auch 2 Mal vorgekommen)

    Natürlich hatte ich auch Bedenken, wegen des alleine-Einschlafens. Zunächst lagen wir neben ihm bis er eingeschlafen ist. Später merkte ich, dass er wirklich will, dass immer jemand neben ihm liegt, wenn er in der Nacht aufwacht. Ich bin überhaupt kein Befürworter der These "Ein Kind braucht die immer selbe Situation beim Einschlafen in der Nacht, die es auch abends hatte" - zu Beginn war dies bei uns wirklich nicht so, später hat es sich aber dazu entwickelt. Da musste etwas anderes ran.

    Ich habe gute Erfahrungen mit der "nach und nach Rückziehmethode" gemacht.
    Unser Einschlafritual ist folgendes: zuerst ein Büchlein anschauen und dann ein paar Liedlein singen. Ein bestimmtes Schlaflied ist immer das letzte, dann gibt es keines mehr. Dann gehe ich raus und er schläft ein.

    Die erste Nacht habe ich mich nach dem Büchlein anschauen beim Fussende vom Bett hingesetzt und da 2-3 Liedchen gesungen und gewartet bis er einschlief. Dabei vermied ich es, ihn anzusehen oder gross mit ihm zu sprechen. Die zweite - ca. achte Nacht auf einem Stuhl am Fussende des Bettes. Die nächsten 3-5 Nächte etwas weiter entfernt und am Schluss war ich auf dem Stuhl neben der Türe. Bis dahin ging es sehr gut, der grosse Schritt war dann der, aus dem Zimmer zu gehen. Das hat aber auch gut geklappt. Heute schläft er alleine ein, manchmal kommt er noch so 2-3 dreimal hoch, da nehme ich ihn einfach ruhig und lege ihn wieder hin. Wir hatten (und haben) neben seinem Bett einen Avent Trinkbecher mit Wasser, weil er auch immer wieder die "ich habe Durst" Nummer bringt. Davon kann er trinken, so viel er will, jetzt ist er auch so weit, dass er sich den Becher selber greifen kann, wenn er möchte. Der Vorteil ist, dass der Avent Becher kaum tropft.

    Während dem Buch anschauen und dem Singen wird richtig gekuschelt, dann wird er aber alleine hingelegt. Mittlerweile hat er selber das Gefühl dafür, wann er lieber alleine liegen möchte und legt sich irgendwann während des Singens einfach hin.

    Wichtig ist auch, dass ich den richtigen Punkt zum "ins Bett gehen" erwische, der ist immer wieder anders, aber meist so zwischen 19.30-20.30 Uhr.

    Ist natürlich auch wieder nur ein Rezept, nicht auf alle anwendbar. Auch hatten wir hin und wieder Rückfälle, bei denen ich wieder auf das Bettende sitzen musste, aber im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden, wie wir das geschafft haben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    gut ich hab meine großen erst ins große bett umgebettet als sie angefangen haben nachts auf den topf zugehen,also so mit knapp3jahren und sie haben abends lieber eine geschichte angehört auf cd.
    Erst seit ric da ist lesen wir abends wieder vor wo ric zwar mit im zimmer ist,aber er spielt nebenbei und interessiert sich nicht fürs lesen,dann wird den großen gute nacht gesagt,es gibt ein kussel und wir gehen ins wohnzimmer wo wir auf der couch noch etwas spielen und kuscheln,dann zähne putzen,umziehen papa gute nacht sagen,ins zimmer,flasche und während ich auf das bäuerchen warte wird gekuschelt und er holt sich in der zeit sehr viele kussel ab,dann lege ich ihn ins bett streichel ihn noch kurz übers gesicht und sag leise gute nacht und er schläft sofort ein,allein.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habt ihr eine Möglichkeit ein Babybalkon an euer Bett zu bauen. Oder wie wäre es mit einer Besuchermatratze neben eurem Bett. So habt ihr mehr Platz und er stört euch nicht so beim Rumwühlen.
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube wir haben den Grund für das Theater gefunden :roll:
    Vorgestern bekam Lukas etliche rote Flecken im Gesicht, die sich vermehrten. Dazu noch etwas Temperatur...
    Gestern beim KiA (Lukas machte Terror, alsob er geschlachtet würde :twisted: ) dann die Diagnose: Mandelentzündung mit Hautausschlag!
    Nu bekommt der arme Zwerg schon die 3. Woche Antibiotika :sad:
    Erst wegen seiner Haut, 1 Woche als Saft, dann als Salbe, nu ein anderes Antibiotikum...
    Die nächte wurden besser, weil ich mich aif die "Rausfallschutzmatratze" vor seinem Bett dazu gelegt hatte. Funktioniert aber nur bei mir, bei Papa wird weitergetobt :twisted:
    Seit den letzten 2 Nächten hat Lukas ne neue Macke: wenn er nachts wach wird, kommt er zwar zu uns ins Schlafzimmer, legt aber nicht zu uns ins Bett sondern davor :cool:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gute Besserung.
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Muss den Fred doch mal wieder hochschubsen :twisted:
    Es ist im Prinzip seit 2 Monaten unverändert:
    Lukas will abends nicht einschlafen, schon gar nicht alleine
    :flaming01: oder eben mit Papa..
    Ich weiß gar nicht mehr,wann ich das letzte Mal einen Film um 20:15 Uhr sehen konnte oder ne DVD geguckt habe.
    Ich will einfach nicht mehr!!!!
    Vor 22 Uhr bekommen wir den Racker nicht ins Bett (ohne Mittagsschlaf gegen 21 Uhr).
    Das kanns doch echt nicht sein. Ich denke, auch Eltern haben ein Recht auf Privatleben!
    Ich weiß schon gar nicht mehr, wann wir das letzte Mal Sex hatten :oops: , da Lukas zwar nicht jede, aber mindestens jede 2. Nacht zu uns rüber kommt.
    So langsam bin ich drauf und dran zu ferbern, oder so einen ähnlichen Schwachsinn zu tun. Was Schlafmangel so ausmacht :twisted:
  • Flavia2Flavia2

    405

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schläft er vielleicht Morgens zu "lange"?
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lass den Mittagsschlaf weg und zwar mal mindestens 14 Tage, erst dann wirst du eine Änderung im Schlafverhalten merken. Das ist das Einzige, was bei uns die Einschlafzeit von 22.30 Uhr auf 20.30 Uhr verlässlich verschoben hat und sie schläft jetzt innerhalb von 10 min. ein.
    Was wir allerdings auch gemacht haben, wir haben den Druck rausgenommen. Ich sage mir jetzt immer, dass ich sie weder ans Bett tackern noch narkotisieren kann und dann soll sie auch zusehen, wie sie sich abends alleine beschäftigt, wenn sie meint, sie müsse wieder aufstehen. Kuscheln, Trösten, Vorlesen, Händchenhalten laufen bei uns ab 20 Uhr nur noch im Bett, ansonsten ist Mama-Papa-Zeit. Im Moment steht sie zwar noch 2-3x auf, obwohl ja einer neben ihr liegt, kommt aber dann innerhalb von weniger Minuten freiwillig ins Bett gekrabbelt, legt sich in die Waagerechte und schlummert weg.
    Hier gibt es aber auch immer wieder Tage, wo es schwieriger ist.
    Dafür sind und bleiben die Nächte bei uns gruselig. Manchmal frage ich mich, ob das jetzt bis an mein Lebensende so weitergeht. :roll: :???:
  • TaniTani

    83

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Kerstin!

    Das gleiche Problem haben wir auch seit 3 Monaten. Alleine einschlafen funktioniert nicht mehr. Ich setze mich ( nach dem Abendritual und Kuscheln) auf einen Stuhl neben die Tür und bleibe da sitzen. Damit ist Simon auch zufrieden, braucht allerdings bis zu 1 1/2 Stunden zum einschlafen! Das Problem ist, er wacht jede Nacht bis zu 4 Mal auf und ich muss mich wieder hinsetzen, bis er eingeschlafen ist.
    Familienbett ist weiterhin nicht machbar, da Babybalkon demnächst reserviert ist (siehe ET). Vor allem wacht er da noch öfters auf. So langsam verzweifle ich echt, wie soll das mit 2 Kindern funktionieren? :sad:
  • HerzjeHerzje

    1,048

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Marius schläft selten alleine ein, meist kuscheln wir, dann singen wir zusammen. Singt er schön mit, schläft er i. A. dann auch alleine ein, singt er nicht mit, kommt ein "nööö Mama" wenn ich ihn verabschiede.
    Er schläft momentan auch nicht vor 21 Uhr ein - einen Film im Fernsehen live mitverfolgen geht nicht - die entsprechenden Dosen stapeln sich auf der Festplatte und warten vergeblich auf das Angucken.
    Um richtig müde zu werden, muss er täglich raus - spazierengehen (bloß nicht fahren), auf dem Spielplatz toben, oder im Garten. Ist das Wetter mies und er kommt mal nicht raus, verschiebt sich die Einschlafzeit nach hinten.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei uns sind solche Einschlafzeiten phasenweise auch normal.. dann ändert sich was am Schlafverhalten. ;-) leider muss man einfach rumprobieren, wie es besser klappt, meistens durch dauerhaftes weglassen des Mittagsschlafes und anderen Änderungen. Und es wird Schub sein.... Caius hatte das in dem Alter auch, das ging vorbei... ;-)

    Führ ein neues Ritual ein, änder die zeiten, versuch ihn abends gar nicht ins bett zu zwingen, sondern lass ihn mal machen..klar, die abende, die dass dann so ist, sind doof, aber das reguliert sich wieder und irgendwann schläft er wieder früher. ;-)
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns läuft es momentan so, dass wenn er keinen MS macht, er um 19:30/20 Uhr ins Koma fällt. ABER: gegen 23:30/00:30 Uhr steht er auf und ist nicht zum Weiterschlafen in seinem Bett zu bewegen :???:
    Fazit: den Rest der Nacht pennt er bei uns, was für alle 3 irgendwie nicht erholsam ist, denn am nächsten Tag ist er Mittags so platt, dass nix mehr geht. Also darf er pennen, mit dem "Erfolg" dass er dann abends wieder bis 22/23 Uhr fit ist :twisted:
    Und selbst dann kommt er gegen 2 Uhr nachts zu uns rüber :roll:
    Abendritual wurde so abgeändert, dass ich abends mit ihm in seinem Bett sitze und vorlese, da das Gitter nun endgültig weg ist.
    Wir hatten vorher das Gitter mit offenen Schlupfsprossen nur zwischen dem Lattenrost eingeklemmt, so dass es auf dem Boden stand, aber die Öffnung wurde nun zu klein, damit er rein-/rausklettern könnte.
    Zudem stottert er seit einer Woche extrem, ich denke, Schub kommt hin.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    dann einfach Augen zu und durch... es wird wieder besser!!
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