Bald ist es soweit. Ab Sept geht unsere Maus in den Kindergarten, da ist sie gerade mal 15 Monate, mensch ich bin jetzt schon total traurig :sad:
Wie ist denn das bei Euch so mit der Eingewöhnungszeit. In unserem Kindergarten ist das nur eine Woche vor dem eigentlichen Start, habe jetzt aber von anderen Muttis gehört dass sie alle 2 Wochen Eingewöhnung haben. Jetzt habe ich Angst und Bange dass das ganze bei uns nichts wird weil die Zeit dafür zu kurz ist. Oder ist die Zeit egal?? Oh man. Sie ist zur Zeit auch total schwierig und will von anderen Kindern nichts wissen, wenn sich das nicht bald ändert gibts im KiGa bestimmt Ärger :sad:
Kommentare
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Kira kommt auch ab September in die Kita, sie ist dann schon genau 2 Jahre alt.
Aber die Eingewöhnungsphase dauert lt. Kita grad für so kleine Mäuse 4-6 Wochen. Zumindest haben sie uns das ans Herz gelegt, dass wir so in diesem Dreh damit rechnen sollen bis es reibungslos klappt.
Ich habe mir für den September schonmal Zeit freigeschaufelt. Eigentlich sollte ich da zig Schulungen durchführen, aber ich hatte meinem Chef schon vor einiger Zeit gesagt, dass wir wohl einen Krippenplatz bekommen. Also fragte ich gestern nochmal was nun ist: O-Ton: Sie sind dann ja sowieso nicht zuverlässig, also hab ich die Schulungen an die Kollegen xy delegiert, sie können dann ab November/Dezember wieder Termine machen. :biggrin:
Ich denke mal, dass es für so kleine realistisch ist, wenn das nicht innerhalb 1-2 Wochen alles klappt. Ist bisher aber nur blanke Theorie, bin auch schon ganz gespannt wie es laufen wird.
Gruß
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Janis ist in dieser Beziehung echt kein Problemkind, den könnte ich wahrscheinlich schon am ersten Tag dort lassen. Wir machen es jetzt so, dass wir einmal die Woche vormittags dort hingehen, damit er die Kinder und Erzieher schon mal kennen lernt. Die Erzieher fanden diese Idee sehr gut, weil im August dann gleichzeitig drei Neue da sind und es entsprechend hektisch wird. Vielleicht ist so eine Vorlauf-Eingewöhnung bei euch ja auch möglich.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die Erzieher groß was dagegen sagen würden oder könnten, wenn deine Maus nach einer Woche noch nicht so weit ist. Da wird einem doch nicht gleich der Krippenplatz wieder aberkannt, oder?
Ich kann mich erinnern, dass meine Schwägerin (:roll:) damals wochenlang mit in den Kindergarten gegangen ist, dann monatelang den Platz bezahlt hat, obwohl das Kind sich geweigert hat, dort zu bleiben, und erst nach sehr, sehr langer Zeit hat das vernünftig funktioniert. Wenn die sich solche Galöppe erlauben kann, wird man euch, wenn nötig, ja wohl eine verlängerte Eingewöhnungszeit einräumen.
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Also als ich wg. der Eingewöhnung gefragt habe hat sie bemerkt dass im Aug. wohl einige im Urlaub sind und dann das mit der einen Woche gesagt !!?? Wollte nur nicht gleich negativ auffallen und wg. 2 Wochen Eingewöhnung nachfragen, werde ich jetzt aber doch noch mal machen. Stimmt schon, wenn sie ein paar Wochen vorher trotz Urlaubszeit immer schon mal hin kann, vielleicht ist es dann einfacher. Oh man, umso mehr Gedanken ich mir mache umso nervöser werde ich. Hätte ich nicht gedacht. Mir wird schon richtig komisch :???:
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Wir hatten in der letzten April Woche die Eingewöhnung.
Die lief allerdings nur vormittags für 3 - 4 Stunden.
Im Mai musste ich dann meine Kleine halt den ganzen Tag da lassen.
Man was habe ich für Sorgen gehabt. Ständig bin ich um das Telefon rumgegeistert, das Handy habe ich immer bei mir gehabt, es könnte ja schließlich irgendwer aus dem KiGa anrufen.
Und was ist, bis heute. Keiner ruft an. Es klappt alles ganz hervorrangend. :biggrin:
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Hast du denn mittlerweile mal nachgefragt?
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Meine war allerdings mit knapp 8 Monaten so pflegeleicht, dass sie gar keine Schwierigkeiten gemacht hat.
Den ersten Tag bin ich in der Gruppe geblieben, für den 2. Tag sollte ich mir schon ein Buch mitbringen, damit ich mich zurück ziehen kann.
Am 3. Tag war ich dann mal in der Gruppe und dann mal wieder draußen. Am 4. Tag bin ich dann einfach nach Hause gefahren. :-) War allerdings jederzeit zu erreichen und wäre auch innerhalb von 5 Min. wieder dort gewesen.
Tja, und als es dann auf den ersten ganzen Tag zuging, war die Angst natürlich groß, dass alles nicht funktioniert. Aber ich hätte auch sofort Feierabend machen können, wenn es absolut nicht geklappt hätte und dann hätten wir halt noch neEingewöhnungsphase gemacht.
Wir haben in der einen Woche alles abgesprochen, wie was zu handhaben ist. Das musste sich aber auch erst einspielen. Das hat allerdings auch nicht sehr lange gedauert.
Mittlerweile, wenn ich die Kleine abgebe, lacht sie die Erzieherinnen auch sofort an und bekommt schon gar nicht mehr mit, wenn ich gehe.
Wenn sie allerdings nicht so fröhlich auf alles reagieren würde, wäre es natütlich ein Problem geworden.
Aber so sind wir, glaube ich, beide sehr zufrieden. :biggrin:
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Bei uns wird - was ich gut und richtig finde - Wert darauf gelegt, dass sich immer sauber verabschiedet wird und nciht rausgeschlichen. Bei uns ginge das auch oft und es ist durchaus manchmal unangenehemr, es so zu machen. VOr allem, wnen das Kind nölig ist und die Erzieherin es bereits ins SPiel einbezieht und damit ablenkt. Trotzdem. Irgendwann bekommt sicher jedes Kind mal die "Ich will ncith da hin"-Phase und wenn du dann ein gutes "Mama geht und kommt wieder, winke winke Bussi"-Ritual hast, hast du ne gute Basis, dass das Kind damit umgehen kann. Wenn du allerdings erst dann damit anfängst, könnte es sehr schwierig werden. Nur meine persönliche MEinung, bin kein Pädagoge. ;-)
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Verabschiede mich schon ordentlich und eigentlich auch immer gleich.
Aber sobald das erledigt ist, ist meine Kleine schon wieder so abgelenkt, obwohl die Erzieherin sie nur auf dem Arm hat und meistens noch keine anderen Kinder da sind, dass sie nicht mitbekommt, dass ich gehe. Zumindest sieht das immer so aus. ;-)
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Ich habe mal bei dem Amt nachgefragt also bei uns ist es wohl so dass die städtischen Kindergärten eine Vorschrift haben mit 2 Wochen Eingewöhnung. Bei den freien Trägern (betrifft unseren KiGa) kann das aber alles anders sein, die bestimmen selbst. Naja, ich guck noch mal. Ich wollte auch noch mal abwarten weil wir event. doch in einen näher liegenden KiGa gehen??
WErde mich dann noch mal melden. Tausend Dank erst mal an Euch alle
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Im September hat er Eingewöhnung.
Am ersten Tag bin ich mit seiner Erzieherin und ihm alleine damit er sie kennenlernen kann.Das wird sich so auf 2 Stunden belaufen.
Dann in der ersten Woche bringe ich ihn halb Neun hin und um Zehn gehen wir wieder.Da die Kids um Zehn raus gehen.Das nennen sie "Knackpunkt"deswegen geh ich vorher.
Die Erzieherin meinte ich kann am zweiten Tag auch schon gehen und Kilian alleine da lassen.Aber das werde ich dann entscheiden.Er hat gerade ne totale Mamaphase.
In der zweiten Woche gehts wieder halb Neun los bis um Elf.Da ist nämlich der zweite "Knackpunkt"da gehts wieder rein.
In der dritten Woche ißt er dort Mittag und danach gehts wieder nach Hause.
Und in der vierten Woche macht er da Mittagsschlaf und danach hole ich ihn sofort ab.
Also unsere Eingewöhnung dauert 4 Wochen.Das finde ich auch absolut in Ordnung.....auch für mein Muttiherz :biggrin:
Kilian ist wirklich sehr unkompliziert und offen.Wenn wir auf dem Spielplatz waren hat er immer seinen eigenen Stiefel gemacht und mich überhaupt nicht beachtet.Aber zur Zeit.....am Mittwoch in der Krabbelgruppe ist er wieder seinen eigenen Stiefel machen gegangen und da hat er plötzlich gemerkt dass er sich "zu weit" von mir entfernt hat.Das leid war groß kann ich euch sagen.
Und am We hatte ich ihn übern Gartenzaun gereicht damit er mit Lenny ( so alt wie Kilian) spielen kann.Das ging auch 10 Minuten gut.Dann muss er wohl gemerkt haben dass ich nicht mit im Garten bin.Und da flossen die Tränen wieder in strömen :???:
Ich hatte mich schon so "gefreut" dass er mich nicht "vermißt" und somit der Trennungsschmerz in der Kita eventuell gering ist.Aber naja.
Bei Oma gibts da gar keine Probleme.Da bleibt er ohne Tränen.
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auch bei uns sinds 2 Wochen.
Meine Tochter wurde allerdings am 4. Tag gleich schwerkrank (Influenza) und die Woche drauf sind wir umgezogen :???:
Ich hatte mich so auf diese zwei Wochen versteift, daß ich plötzlich total ratlos und konfus wurde.
Somit wurde die Eingewöhnung 2 Wochen später sanft durchgezogen.
Irgendwie klappte es, dank der Betreuerinnen.
Insgesamt brauchte meine Tochter aber min. 3mon um diesen Abschied ohne weinen zu meistern.
Mir wurde immer wieder versichert, sobald wir Eltern nicht mehr zu sehen waren, spielte unsere Tochter fröhlich mit den anderen
Das war wichtig zu wissen!
LG hella
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Ja also wie gesagt, 2 Wochen scheinen hier auch üblich zu sein. Hoffe ich erfahre diese Woche mehr. Bald rennt ja die Zeit davon ..
Stimmt schon, so richtig eingewöhnen werden sie sich sowieso erst nach Monaten. Das kann man nicht in 2-3 Wochen erledigen. Braucht ja auch alles seine Zeit ..
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Eingewöhnungszeit ist bei uns auch 2 Wochen, aber ich darf mit ihr auch vorher schon vormittags zum spielen hinkommen, das finde ich echt gut.
Mir ist auch schon Angst und Bange, aber nach bisherigem Stand müsste ich es schwerer haben als Melina, denn sie ist total gern mit anderen Kindern zusammen und geht auch zu anderen Erwachsenen, obwohl sie doch andererseits an mir klammert. Aber wenn ich nicht zu sehen bin und andere Leute auch nett zu ihr sind, macht sie auch mit. Aber wehe sie sieht mich, dann ist jeder andere für sie gestorben ;-)
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Daß es so schnell geht, dachte ich übrigens nicht: Montag und Dienstag war ich komplett dabei. Mittwoch war ich zwischendurch etwa 45 Minuten bei der Leiterin im Büro lesen, Donnerstag bin ich für eine und Freitag für 1,5 Stunden nach Hause gefahren. Den Montag drauf bin ich dann direkt nach dem Frühstück weggegangen und etwa zum Mittagessen wieder gekommen und ab dem Dienstag bin ich direkt morgens weg und erst nach dem Mittagessen gekommen. Aber, wie gesagt, das ist von Kind zu Kind unterschiedlich und sollte davon abhängig sein.
Geweint hat Max anfangs beim Weggehen übrigens schon einige Male und das ist auch wirklich schlimm für Mama´s und Papa´s. Ich habe ständig gedacht, gleich klingelt das Telefon, daß ich kommen und Max abholen soll, weil er sich nicht beruhigt. Aber nix... Kein einziges Mal... Er ließ sich immer relativ schnell beruhigen und/oder mit Spielsachen ablenken (einmal bin ich sogar draußen noch stehen geblieben, weil er so weinte und ich mich so elend fühlte und hab´s selbst gehört, daß er sich ganz schnell beruhigt hatte). Verabschieden sollte man sich auf jeden Fall, wie hier schon geschrieben (also nicht davon stehlen), aber auch wiederum nicht zu lange, sonst wird´s schwieriger.
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ich hatte gestern abend einen Elterninformationsabend in Kira`s künftiger Krippe. War sehr nett und machte alles einen guten Eindruck.
Vor allem fand ich das Eingewöhnungsmodell super, da man hier durch`s mitlesen ja schon einiges kennt, war mir das nicht unbekannt. Es wird das "Berliner Modell" angewandt. Also die ersten 3 Tage jeweils 1 Stunde Anwesenheit mit Mama/Papa/anderer Bezugsperson, am 4. Tag erster Trennungsversuch. Wenn das klappt, bleibt man 30 Minuten draußen und holt das Kind anschließend wieder ab. Wenn das Kind weint, versuchen die Erzieherinnen es zunächst zu beruhigen, wenn nicht, steht Mama vor der Tür parat und die Eingewöhnungsphase beginnt von vorne.
Die erste Woche gehen wir nur jeweils 1 Stunde hin und es sind nur 2 Kinder anwesend. Die 2. Woche sind die ersten beiden Tage auch nur diese beiden Kinder da, aber schon 1 1/2 bzw. 2 Stunden, aber dem 3. Tag der 2. Woche dann 3 Kinder für 2 Stunden und ab der 3. Woche dann 6 Kinder für 4 Stunden. Die restlichen Kinder kommen dann kontinuierlich dazu bis die Gruppe vollzählig ist (14 Kinder).
Wenn alles klappt ist die Eingewöhnungsphase nach 10 Tagen beendet, wenn nicht, solange bis das Kind sich eben eingewöhnt hat. Ohne Zeitdruck. Die ersten 8 Wochen wäre eine Halbtagsbetreuung anzuraten, sagte man uns. Wenn die Gruppe vollzählig ist, soll der Mittagsschlaf in Angriff genommen werden.
Da es bisher null Erfahrung mit Krippen bei uns gibt, sind wir sozusagen die Pilotgruppe und man muss erstmal sehen wie sich alles entwickelt. Aber informiert haben sie sich schonmal umfassend. Eine Erzieherin hat bereits seit 7 Jahren Krippenerfahrungen in Hildesheim gesammelt, die anderen Beiden sind langjährige Erzieherinnen in den städtischen Kiga`s gewesen. Die Leiterin und eine Erzieherin kenne ich auch schon jahrelang, also keine Unbekannten, denke für mich schonmal von Vorteil, ich weiß wie ich die Beiden nehmen kann und muss mich nicht auf ganz fremde Personen einstellen.
Achso, es geht am 04.09. um 10 Uhr los (guckt mal auf meine Signatur). Ein bißchen doofer Starttermin, aber sonst hätte ich erst am 18.09. das erste Mal mit Kira hingehen können. Und nun bin ich schon ganz gespannt Vor allem, weil meine Süße die letzten Tage einen unglaublichen Entwicklungssprung gemacht hat. Sie ist ganz von alleine unabhängiger geworden, fängt an ihre eigenen Wege zu gehen ohne das Mama ständig mit muss und erzählt viel. Ich denke es ist gerade jetzt ein guter Zeitpunkt für den Start und ich muss mir nicht soviele Gedanken wegen der Eingewöhnung machen (hoffe ich).
Gruß
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Also wir haben jetzt übrigens den anderen KiTa Platz bekommen, da wo die von ganz alleine 14 Tage Eingewöhnung machen. Da habe ich auch gleich ein viel besseres Gefühl und die Leiterin ist da auch irgendwie viel fürsorglicher finde ich ... jetzt freu ich mich sogar schon ein bisschen drauf und vielleicht überträgt sich das auch auf Emilia ;-)
Ich würde mir wünschen dass sie auch gut mit anderen Kindern zurecht kommt. Obwohl wir ständig mit anderen Müttern/Kindern in Kontakt sind hat sie mit anderen Kindern meist gar nichts am Hut. Gibt sich eher mit Erwachsenen ab. Wenn ein Kind auf sie zukommt und sie irgendwie anfasst oder in die Nähe vom Spielzeug kommt fängt sie gleich an zu weinen. Weiß gar nicht woher das kommt, vielleicht weil sie noch kein Geschwisterchen hat :???: Da habe ich schon Bedenken dass es da viel Ärger gibt bei der Eingewöhnung .. aber vielleicht wird auch alles ganz anders und sie überrascht mich
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Bei mir lief das ganze also so ab:
Ich hab mit der Leiterin den ersten Gesprächstermin vereinbart. Als ich dort ankam, hab ich gleich mal gefragt, wo denn die Kinder zum Spielen wären, damit meine Tochter auch "beschäftigt" ist, während wir plaudern. Die Leiterin hat mich so angeschaut :shock: und ich hatte echt keinen blassen Schimmer, warum. Erst hinterher, als ich mehr darüber erfahren habe, wie man richtig "eingewöhnt", ist mir das klar geworden. Jedenfalls hat sie mir dann erst mal die Krabbelstube gezeigt, und Marlene (damals 20 Monate) hat selbstverständlich gleich einmal nach den Spielsachen im Gruppenraum gegriffen und sich auch gleich mitten ins Kindergetümmel gestürzt, während mir die Leiterin die sanitären Einrichtungen und die Küche und all diese Nebenräume zeigte. Marlene vergnügte sich inzwischen im Gruppenraum.
Als die Leiterin das sah, akzeptierte sie auch meinen Vorschlag, dass Marlene schon einmal ein bissel dableiben könnte, während sie mit mir erst mal ins Büro ging. Ich hab mich da nicht verabschiedet, ich wollte sie eigentlich nicht stören. Vielleicht hätte ich das anders gemacht, wenn ich länger nachgedacht hätte darüber, dass sie sich überrumpelt fühlen könnte etc. Aber die Sache verlief recht unspektakulär, als ich nach etwa einer Stunde plaudern mit der Leitung wieder zu meiner Tochter kam (die war dort gerade am Mittagessen mit den anderen Kindern), zeigte sie keine auffällige Reaktion. Für den nächsten Tag haben wir dann abgemacht, dass ich mal mitkomme um zu beobachten. Das hab ich gemacht und mir war schnell langweilig. Ich hab mit dem Hilfspersonal gequatscht, mit der Gruppenleiterin, mit der Raumpflegerin etc., Marlene war derweilen recht unkompliziert am werkeln. Naja, und am nächsten Tag hab ich sie bis kurz vor dem Mittagessen allein gelassen. Es war kein Problem, auch wenn ich in jeder Pause zum Handy griff, ob schon jemand aus der Krabbelstube angerufen hätte. Marlene gab sich also immer noch äußerst unkompliziert.
Naja, und als sie dann etwa zwei Wochen schon in die Krabbelstube ging, kam plötzlich der Tag, an dem ich sie schreiend und tobend morgens den Betreuerinnen in die Arme drückte. Ich musste weg, das ließ sich nicht aufschieben. Das ganze wiederholte sich entschärft an den folgenden zwei Tagen (sie weinte nur zum Zeitpunkt, als ich sie dort die Tür reinbrachte) und das wars. Sie weinte nach Angabe des Personals allerdings nicht lange und ließ sich auch gut beruhigen.
Also was ich damit sagen will: auch wenn man sich vier oder gar sechs Wochen Zeit nimmt kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo die Kleinen einfach nicht wollen und entsprechend protestieren. Ich persönlich glaube, dass die langgezogene Eingewöhnungsphase den Trennungsschmerz nur verzögert, aber kaum lindert. Viel wichtiger ist es meiner Meinung nach, dass man als Mutter dem Kind zutraut, allein zurecht zu kommen. Also eine Riesenportion an Glaube an das eigene Kind, also dass das Kind mit der Situation bestimmt zurecht kommt, ist von entscheidender Bedeutung.
Und wenn die Rahmenbedingungen es erfordern, dass das ganze in zwei Wochen über die Bühne geht, dann geht das auch. Da braucht man echt kein schlechtes Gewissen haben. Eine der Helferinnen dort meinte auch, dass sie die Erfahrung gemacht hat, sie hätte oft sogar den Eindruck, das ganze laufe problemloser ab, wenn die Eltern von Anfang an nicht verfügbar sind, wenn die Kinder in der Gruppe sind. Sie gewöhnen sich so schneller ans Betreuungspersonal und gewöhnen sich erst gar nicht dran, dass die Mama oder der Papa da sein könnten. Wenn die Kinder allerdings daran gewöhnt werden, dass irgendwo die Mama ist, wird sie gesucht. Klar hat diese Helferin keine Studie gemacht und dieses Berliner Modell der Eingewöhnung mag schon seine Berechtigung haben. Trotzdem behaupte ich, dass die Mutter das eigene Kind am besten kennt und ruhig nach dem eigenen Gefühl handeln sollte.
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Ein Kind ist mal vom Klettergerüst auf den Kopf gefallen weil eine Hilfskraft (Schüler) auf die Frage des Kindes ob sie ihr mal vom Klettergerüst helfen könnte "nein" gesagt hat. Um das alles noch schlimmer zu machen wurde dies den Eltern nicht einmal gesagt. Die Eltern wurden gebeten, das Kind abzuholen weil es angeblich Halsschmerzen habe. Die Mutter hat den Vorfall dann nur von ihrem Kind (4-Jahre) erfahren. Es hatte ein Hämatom am Kopf, war wohl nicht ganz ungefährlich. Wie kann man so etwas vertuschen? Oh man, nach dem ganzen Hin- und Her ist das nun doch der falsche Kindergarten? Was würdet ihr denn machen? Also ich habe das von einer Freundin, und einer sehr guten Freundin von ihr ist dies passiert. Scheint also glaubwürdig zu sein.
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Ich würde in der Kita offensiv nachfragen: ich hab über sieben Ecken das gehört und es beunruhigt mich. Was ist da genau vorgefallen? Wenn du dich HIER nciht traust offen nachzufragen, wird es später nicht leichter, wenn es um weniger dramatisches geht. ;-) Ich bin zB absolut nicht "scheu" in solchen Sachen und es war mir trotzdem unangenehm, der Erzieherin von Ole zu sagen, dass ich es nicht so gern mag, wenn sie mein Kind auf dem Mund abschlabbert. Sowas muss man üben und das hier wird deine Übung. ;-)
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Meine Freundin hat dort selbst einen Platz für ihr Kind, ist also nicht so dass sie nicht dort hin will. Sie überlegt jetzt auch ob sie in einen anderen Kindergarten geht. Ach mensch.
Hatte heute gleich mal nachgefragt, unser anderer KiTa Platz wäre noch freu. Würde da am liebsten zurück.
Irgendwie hätte ich jetzt keine ruhige Minute mehr :???: ach so ein Mist. Hätte ich nur nie etwas davon erfahren ...
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2. Entschuldige, aber wieso umj alles in der Welt sprichst du nicht darüber??? Geh verdammt nochmal in die Kita und sprich es an, das sind Menschen wie du und ich. ;-) Man gibt doch wegen eines Gerüchtes nicht ohne weiteres einen vorher toll wirkenden KitaPlatz auf. :???: