Irgendwie weiß ich nicht mehr weiter. Wir versuchen ja nun schonseit geschlagenen 5 Tagen den Kleinen an die Brust zu bekommen, aber Pustekuchen. Ich pumpe daher vollständig ab. Tagsüber stört mich das weniger, da will er so alle 3-4 Stunden trinken. Aber nachts, da kommt er alle halbe bis Stunde. Gegen morgen ist die brust so azsgenudelt, das ich echte Probleme ´habe ihn satt zu bekommen. Momentan bin echt ratlos wie es weitergehen soll, da parallel auch die große noch Probleme macht. Zum einen ist sie extrem eifersüchtig, zum anderen hat sie rausgefunden, das Alex aufmerksamkeit erhält, wenn er weint. demzufolge jault sie uns wg jeder kleinkigkeit die ohren voll. nachts ist das dann echt zum wegrennen, der kurze schreit vor hunger und die große jault und jammert in ihrem bett. meinen mann läßt sie z.Z. gar nicht an sich ran, der wird gétreten und geschlagen sowie einem kurzen "geh weg!!!" vertrieben.
Habt ihr noch Tipps, was ich mit meinem Stillproblem mache?Momentan steh ich kurz davor zu Pre zu besorgen um die nächte zu überstehen.
Kommentare
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Hast du eine Ahnung, was ihm an der Brust nicht passt? Beschreib doch mal ein bisschen mehr, wie eure Versuche aussehen, dann ist es leichter etwas zu sagen?
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- Anlegen in allen möglichen Stillhaltungen
- mit und ohne Stillhütchen, wir haben welche von NUK und Avent
- mit der Pumpe die Brustwarze vorgeformt
- wir trainieren seine Mundmuskulatur und die Zunge
Am Anfang hat er die Warze wenigstens noch in den Mund genommen, 3-4 Mal dran gezogen und ausgespuckt. Jetzt schreit er sie an und macht sich steif, wenn er nur in ihre Nähe kommt. andererseits sucht er die Brust immernoch wenn er Hunger hat und eiert rum.
Meine Hebamme schließt ne Saugverwiirung mittlerweile aus und vermutet das er unter der Geburt die Nackenmuskualtur gelitten hat, da die Kopfstellung beim anlegen der im geburtskanal ähnelt. Wir sollen über eine Besuch beim Osteopathen nachdenken.
Ansonsten friß-oder-Stirb-Methode und ihn mal einen Tag brüllen lassen bis er es kapiert hat, das es nur an der Brust was gibt.
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Und was sagst du zu dem Vorschlag mit dem Ostheopaten?
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Anpumoen und anlegen haben wir auch probiert, kein wirklicher ERfolg.
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Nachts gibts momentan noch die Flasche, da weigert er sich immer noch.
Teilerfolge halt, aber ich finds schon mal gut so wie es jetzt läuft. Unser Kleiner schläft nämlich so ziemlich durch von 0-5.30 Uhr.
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er war ordentlich überstreckt, man hat ihm angesehen, das er an die brust wollte, aber nicht konnte. anfangs bin ich mit der brust in seine richtung, was nach 30 min stillen ordentliche rückenschmerzen verursacht, weil man ja immer völlig verrenkt dasitzt.
erst hat die kiä mit chiroprakt. ausbildung den wirbel an die richtige stelle gerückt, dann gabs noch ne nachbehandlung beim osteopathen.
jetzt stillen wir fast ausschließlich im liegen, das gibt zusätzlich erleichterung, schließlich ist jakob durch diese wochenlange blockade immer noch gut verspannt!
alles liebe!
katja + jakob (31.1.2006)
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Beim Osteopathen waren wir, mit seinen AHlswirbeln und generell ist alles in Ordnung. Es liegt an seiner Zunge, die kriegt er wegen einem verkürzten Zungenbändchen nicht weit genug nach vorn. Das kann man wohl operativ beheben, aber wir wissen nicht so recht. Mein Mann will den Eingriff nicht vornehmen lassen.
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Entschuldige, aber das ist ein so kleiner Eingriff, dass ich die Motivation deines Mannes beim besten Willen nicht verstehe. :sad:
Lies doch bitte mal hier, wir hatten das Thema erst vor ein paar Tagen: http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=29445
Mein Tipp: Setz dich über deinen Mann hinweg, denn du bist (wieder einmal) diejenige, die darunter zu leiden hat!!!
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schöne grüße von einer freundin: ihre tochter hatte das gleiche problem mit dem lippenbändchen. das erfuhr sie, nachdem sie abgestillt und mit flaschennahrung begonnen hatte. bloß mit der umstellung der nahrungsquelle geht das problem nicht weg!!! er wird die trinkprobleme auch bei der flasche haben! das bändchen muss operiert werden. ist nur ein kleiner eingriff! tu dir und dem kleinen den gefallen, meine freundin bereut heute noch (die kleine ist jetzt 7 jahre alt), dass sie damals mit stillen aufhören musste!
liebe grüße
katja
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Ich finde es jedenfalls total klasse, das du abpumpst, denn das ist echt der anstrengenste Weg überhaupt.
Und auch deshalb würde ich wirklich über die OP nachdenken. Damit erleichterst du dir selber doch auch das Leben. Und das deiner ganzen Familie. Oder sehe ich das falsch?
(Ich kanns aber auch verstehen, das du beim Gedanken an eine Operation das gruseln bekommst ;-) ...)
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Versteht mich jetzt nicht falsch, Auch wenn stillen einfacher ist, ich hab mich an das Pumpen gewöhnt und es in meinen Tagesablauf eingebaut. Ich pumpe alle 3 stunden und nachts zw. 0 und 6 Uhr gar nicht. alles ein Frage der Routine.
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Hast Du das hier (http://www.hebamme4u.net/forum/view ... hp?t=29445) denn schon mal gelesen?
Mir wurde das Lippenbändchen durchgeschnitten, als ich 6 wurde. Das ist wirklich ein minimaler Eingriff. Ganz winzig. Muss meistens nicht mal genäht werden...