Hebamme oder Arzt

bearbeitet 15. 07. 2006, 10:34 in Schwangerschaft
Hallo,

ich bin zwar erst in der 5 SSW trotzdem mache ich mir gedanken darüber ob ich ggf. zum Artz noch zusätzlich eine Hebamme nehme. Auf der HP habe ich gelesen das es wohl möglich ist beides in Anspruch zu nehmen, leider werde ich aus dem Artikel nur nicht schlau. Zahlt mir die KK beides oder muss ich dann die Hebamme alleine Zahlen und ab wenn kann ich eine Hebamme in die Vorsorge mit einbeziehen?

Danke für eure Hilfe

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hier im Schwangerschaftsforum hängen einige Wichtig-Beiträge zu diesem Thema, die man auch lesen darf. ;-) Mach das bitte und melde dich noch einmal, falls dann noch Fragen offen sind.

    Eine Hebamme kannst du ab Anfang der Schwangerschaft und auch ausschließlich ohne weitere ärztliche Betreuung in Anspruch nehmen und den Arzt nur für die drei Ultraschalluntersuchungen, die in der Schwangerschaft im Vorsorgeplan stehen, aufsuchen. :grin:

    LG und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. ;-)
    Gisela
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Krankenkasse zahlt beides. Auch wenn man alle Termine doppelt wahrnimmt. (D.h. Vorsorge beim Arzt und bei der Hebi machen lässt). Zumindest meine Krankenkasse. Ich glaube, das kannst du da erfragen.



    Schön, oder?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @tesoro: Hast du meine Antwort gelesen?
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch wenn man alle Termine doppelt wahrnimmt. (D.h. Vorsorge beim Arzt und bei der Hebi machen lässt).
    ja, und wir wundern uns, wenn die Kosten für's Gesundheitssystem zusätzlich noch über Steuern finanziert werden müssen .... :cry:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    danke erstmal für eure Antworten.
    Habe mich jetzt erstmal durch die ganzen Beiträge gelesen :)
    Desweiteren habe ich eben mit meiner KK gesprochen und die sagte mir, das es nicht möglich wäre beides in Anspruch zunehmen geschweigeden nur die Hebamme (lt. AOK wird das nicht gezahlt), der nette Herr war aber so nett und sagte mir das er sich vorsichtshalber nochmal erkundigt und mich dann zurückruft.
    Naja dann warte ich erstmal ab....
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Den Link auf der Homepage hast du gelesen? Ich bin gespannt, was der gute Mann zu erzählen hat. :roll: Denn er hat dich definitiv falsch informiert.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Würde ich aber auch meinen. Meine Hebamme hat mir auch ganz klar gesagt das ich alle Vorsorgeleistungen (außer den Ultraschall) bei ihr machen kann ... und das sollte auch jede krankenkasse wissen.

    Beides in Anspruch zu nehmen (also doppelt untersuchen zu lassen) fände ich etwas dreist - muss ich ehrlich sagen. Aber wenn ich Probleme oder Fragen nach einem Arztbesuch habe (was auch immer) rufe ich meine Hebi an.
  • DistelDistel

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meph schrieb:
    Beides in Anspruch zu nehmen (also doppelt untersuchen zu lassen) fände ich etwas dreist - muss ich ehrlich sagen.

    Könnte Nina nicht privat versichert sein?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja und wa sist der unterschied? auch bei einer Privatversicherten machen doppelte Untersuchungen keinen Sinn und müssen letztendlich von der privaten Kasse bezahlt werden.
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: Da hat dich der nette Herr aber sicher falsch informiert.

    Ich bin auch bei der AOK und die zahlen meine Hebi-Besuche, völlig problemlos.

    Und: es ist richtig, dass es in D keine beschränkung der Vorsorge-Untersuchungen gibt, man also z.B. auch alle 2 Wochen wechselweise zu Arzt und Hebamme gehen könnte. Aber das halte ich auch für Geldverschwendung. Und die Schwangeren sollten mal wieder ein wenig Vertrauen in sich und ihren Körper lernen.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Pamina schrieb:
    Und die Schwangeren sollten mal wieder ein wenig Vertrauen in sich und ihren Körper lernen.
    Nicht nur die Schwangeren... ;-)
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey! :shock: Ich habe nicht gesagt, dass ich das mache!
    Ich habe nur gesagt, dass es möglich ist!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ha, er hat zurückgerufen und siehe da es geht auf einmal doch und die Kasse übernimmt auch die Kosten :)
    Klar jetzt ist es nur noch eine moralische Frage ob man beides in Anspruch nimmt. Aber ich persönlich bin der Meinung, da wir knapp 300€ monatlich an KKB zahlen kann man das auch machen, schließlich zahle ich die nicht für lau......
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nein, du zahlst die, damit du, falls du mal wirklich schwer krank bist und eine Behandlung brauchst deren Kosten weit über die 300,- monatlich hinausgehen, auch abgesichert bist. Sowas kann jederzeit passieren und dafür ist es gut, dass wir alle eine Versicherung haben und damit die irren Kosten, die kein normal verdienender Mensch privat tragen könnte, abgedeckt sind. Nur funktioniert diese Solidargemeinschaft eben nur solange jeder auch nur die Leistungen in Anspruch nimmt, die er wirklich braucht. Ansonsten werden auch in Zukunft die Beiträge immer weiter steigen. Und das trifft dann leider auch diejenigen, die sich an die Regeln halten und nur so viel Leistungen in Anspruch nehmen wir wirklich nötig sind.

    Zumal es auch überhaupt keinen Sinn macht alle zwei Wochen zur Vorsorge zu gehen. Was soll das bringen?
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du kannst schon ruhig beides in Anspruch nehmen

    hier ging es teilweise darum, dass manche Schwangere alle zwei Wochen zur Vorsorge gehen, was irgendwie wenig sinnvoll erscheint.

    Du kannst doch alle 4 Wochen zur Vorsorge und eben abwechselnd Arzt - hebamme, oder nur für die 3 US zum Arzt und den Rest im 4 Wochen Rhythmus mit der Hebamme machen?
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich mache die Vorsorge beim Arzt und der Hebi abwechselnd.
    Die Hebi nehme ich aber noch ab und zu zusätzlich in Anspruch, wenn mich die ollen Schwangerschaftszipperlein plagen... (Wasser in den Füßen, Müdigkeit, Sodbrennen, Rückenschmerzen der ganze Kram, ihr wisst schon...).

    Für den Kram nimmt sie sich einfach ein bisschen mehr Zeit als der Arzt und hat eigentlich immer ein paar gute Tipps auf Lager oder mal ein homöophatisches Mittelchen an der Hand.

    Ich brauche diese nicht - schulmedizinische Sicht auf meine Schwangerschaft. Das hilft mir, mich nicht verunsichern zu lassen.
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    tesoro, ja so mache ich das auch. Es ist auch viel einfacher,

    die Hebi anzurufen und zu sagen: du ich habe das und das, hast du keinen Tip für mich? und sie kommt mal eben durch und schaut es sich an oder kann die tel. schon weiterhelfen,

    als:
    einen termin beim Arzt auszumachen, hinzufahren, zu warten und nach 5 minuten schon wieder draußenzustehen und die hälfte vergessen haben zu fragen
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genau so ist das ja auch gedacht, ergänzend nicht doppelt gemoppelt.
  • DistelDistel

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nina+emely schrieb:
    Aber ich persönlich bin der Meinung, da wir knapp 300€ monatlich an KKB zahlen kann man das auch machen, schließlich zahle ich die nicht für lau......


    Eine privatversicherte Freundin von mir erzählte mir mal, dass für eine normale Vorsorgeuntersuchung (nicht Schwangerschaftsvorsorge) beim Frauenarzt über 200 Euro in Rechnung gestellt werden.

    Du willst also schon etwas rausholen, oder?

    Diesen Arztwahn werd ich wohl nie verstehen. :neutral:

    Eowyn schrieb:
    ja und wa sist der unterschied? auch bei einer Privatversicherten machen doppelte Untersuchungen keinen Sinn und müssen letztendlich von der privaten Kasse bezahlt werden.

    Ja, aber wenn sie privat versichert ist (und keine Beamtin ist), dann werden ihre Prämien dann schon entsprechend steigen, oder nicht? :traurig04:
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke auch man sollte die Leistung in Anspruch nehmen die man wirklich braucht. Und ich denke auch das es mal an der Zeit ist das auch Patienten der gesetztlichen Krankenkasse die Rechnungen der Ärzte sehen und auch sehen was ein einziger Arztbesuch oder facharztbesuch kostet. Damit alle mal ein bischen runter kommen. Wenn ich mir vorstelle das unsere ganze Familie zum Arzt geht und die Kasse nur einen einzahler hat (das ist mein mann) dann sollte man sich wirklich gedanken darüber machen was 300 € überhaupt sind - nämlich nichts. Ohne das eine schwere Erkrankung dazu kommt die im krankenhaus eine intensive Betreuung von nöten macht.

    Ich nehme den Arzt und meine Hebamme in Anspruch, aber eben nicht doppelt. Ich gehe zu den VU regelmäßig zum Arzt (aber nur weil ich in der Ss Blutungen hatte und da war das Ultraschall von nöten - sonst wäre ich zur Hebamme gegangen). Wenn ich zwischendurch Fragen habe oder eben Schwangerschaftszipperlein dann rufe ich meine Hebamme an die mir dann auch hilft.
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