Hallo!!
Bräuchte mal dringend auskunft,gestern rief mich der Kindi an von meiner grossen das ich sie doch bitte holen sollte,da sie glauben das sie Windpocken hat,da ich beim Arbeiten war ging meine Mutter mit Ihr zum Kinderarzt,der betätigte das sie Windpocken hat,nun meine Frage,ich bin schwanger hatte die Windpocken aber schon ist das nun schädlich für das Baby oder brauche ich mir deswegen keine Sorgen machen da ich sie ja schon hatte??
Danke schonmal!!
Kommentare
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sag aber am besten deinem FA bescheid normal machen die nochmal ein Test ob deine Antikörper (Titer) auch hoch genug sind. Ich habe ihn kostenlos gemacht bekommen da meine Oma die Gürtelrose hatte (und die kann ja auch Windpocken auslösen).
Lass es einfach checken dann kannst du dir sicher sein und wenn die Antikörper zu niedrig sein sollten (was ich nicht glaube) gibt es glaube ich auch möglichkeiten der Vorbeugung von Folgeschäden!
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also meine Freundin hatte die Windpocken definitiv schon mal gehabt als sie klein war und hat sie später nochmal bekommen, weil sie anscheinend keine Antikörper (oder zu wenig) entwickelt hat. Das gibt es nämlich auch!
Und der Test belegt eben die Immunität (wenn auch anhand von Zahlen). Wenn Antikörper da sind ist es Ok, wenn nicht ist es eben ein Problem über das man aber bescheid wissen sollte!
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ich hatte -laut Aussage meiner Eltern- noch nie Windpocken.
Jetzt hab ich gelesen, dass man sich gegen Windpocken impfen lassen kann. Ich überlege nun, ob es tatsächlich sinnvoll ist, dies nach der Schwangerschaft (und Stillzeit) machen zu lassen.
Kennt sich da jemand aus?
Danke!
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also meine Hausärztin rät generell davon ab. Warum mit dem Varizellen-Virus konfrontieren der dann später eine Gürtelrose auslösen kann, wenn man sie noch nicht hatte. Sie meinte zu mir das sie etwas gelesen hat das durch eine Windpockenimpfung die Gürtelrose schlimmer ausfallen kann ... .
Windpocken sind meiner Meinung nach eine nicht so schwerwiegende Erkrankung als das sie einer Impfung bedarf. Das ist meine persönliche Meinung. Vielleicht gibt es auch Fälle wo Windpocken schlimmer verlaufen sind - ich persönlich kenne keinen!
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Das gilt nur für Kinder. Bei Erwachsenen verlaufen sie meistens wesentlich schlimmer. Meine Schwester hatte sie mit 17..die hatte die Pusteln auf allen Schleimhäuten..da war erstmal nix mehr mti Schlucken..
Trotzdem bin ich der Meinung das man eine Windpocken impfung nciht unbedingt braucht...
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Ich fand es schon erstaunlich das meine hausärztin die jeden Tag einen Pharmavertreter im haus hat sagt das die Windpockenimpfung nicht empfehlenswert ist. da sie sonst alle Impfungen empfiehlt nehme ich an das sie wirklich, wie sie mir schon sagte, was negatives gelesen hat.
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Also ich habe mich so entschieden:
meine Kinder werde ich nicht gegen Windpocken impfen lassen.
Ich hatte selber noch nie Windpocken und habe (laut Test) keine Antikörper. Deswegen werde ich mich bald impfen lassen - und zwar aus dem Grund, dass ich es wirklich nicht gebrauchen kann, zwei kranke Kinder zu haben und dabei auch selbst noch krank zu werden! Und die Windpocken sind bei Erwachsenen wirklich unangenehm. Außerdem sind sie in der Schwangerschaft gefährlicher als sonst. Deswegen möchte ich vor einer erneuten Schwangerschaft gerne gegen Windpocken geschützt sein.
Ist jetzt meine ganz persönliche Entscheidung, aber ich finde sie macht Sinn!
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Ich habe ja auch "leicht reden" denn ich hatte die Windpocken ja schon mal. Dafür habe ich nach den Windpocken mein Neurodermitis bekommen :sad:
Ist ja auch egal ... mir ist das Risiko einer Gürtelrose oder Kopfrose (Herpes Zoster) einfach zu hoch als das ich mich für eine Impfung gegen Windpocken entscheiden würde. Zumal Herpes Zoster bei geimpften erfahrungsgemäß schwerer verläuft. Vielleicht hätte der geimpfte gar kein Herpes Zoster bekommen weil er sich auf "natürlichem" Wege nie angesteckt hätte. Denn "nur" weil dein Kind Windpocken hat bedeutet das nicht das du es definitiv auch bekommst. Und eine Gürtelrose kann verdammt schmerzhaft sein. Meine Oma hatte vor ca. 2 Monaten eine, zum Glück sind die schmerzen nicht geblieben wie bei vielen anderen älteren Menschen nach einer Gürtelrose.
Das sollte man auch bedenken bevor man sich impfen lässt.
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Bei einer Windpockenimpfung verbleiben die Varizellen Viren wie bei einer durchgemachten Windpocken Erkrankung im Bereich der Nerven im Rückenmark (glaube ich). Dort können sie dann bei einer schlechten "Immunlage" durch die Nervenbahnen an die Haut zurückwandern und eine sehr schmerzhafte Gürtelrose auslösen. Das schlimme ist, wie gesagt, das die schmerzen monatelang bleiben können oder gar nicht mehr weggehen.
Da ich die Windpocken schonmal hatte besteht bei mir das Risiko auf Gürtelrose - das kann ich nicht ändern. Aber eine Impfung geben zu lassen und dadurch eine Gürtelrose provozieren - das würde ich nicht.
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