Hallo,
Lenya (fast 7 Monate) bekommt bereits Beikost am Mittag. Jetzt haben wir uns einer Krabbelgruppe angeschlossen, die sich immer 1x die Woche von 10-12 trifft.
Unser Problem ist nun, dass Lenya jeden Tag gegen 11:15 ihren Mittagsbrei haben möchte und um 12:00 Uhr ihren Mittagsschlaf macht.
Der Mittagsschlaf wird sich ja nun schon etwas hinauszögern. Dessen bin ich mir im Klaren.
Aber was gebe ich ihr unterwegs als Mittagessen? Warm machen kann ich dort nichts. :???:
Kommentare
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Außerdem kennt sie bereits Kartoffel und Blumenkohl.
Da Lenya ein Langsamesser ist, kann das Essen auch schon mal etwas kälter werden, bis sie fertig ist. Aber gaaaanz kalt hatte sie es auch noch nicht.
Ein weiteres "Problem" ist auch, dass sie sehr schmiert beim Essen. Das möchte ich natürlich nicht der jeweiligen Gastgeberin zumuten. Nur bei Obst passiert das komischerweise nicht. Wahrscheinlich ist ihr das zu wertvoll und zu lecker ;-)
Könnte man evtl. stattdessen irgendein sättigendes Obstgemisch als Mittagsersatz geben? Gibt es da auch was von Alnatura?
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Als Erwachsener macht man es doch auch so, dass man mal ausnahmsweise unterwegs nur ein Brötchen o.ä. isst und das warme Essen auf abends verlegt (oder ganz weglässt). Ich versteh immer nicht so ganz, wieso Babys immer zu festen Zeiten essen müssen ;-)
Wir machen es heute noch so (mit 17 Monaten), dass es sowohl Essen als auch Mumi nur zu "ungefähren" Zeiten gibt. Mittagsessen immer erst nach dem Schlaf, weil er gerne zum Einschlafen gestillt wird, und das ist dann oft nur Brot/obst/joghurt etc., weil unsere warme Familienmahlzeit abends gegessen wird. Und Stillen nicht, weil es jetzt 15.00 ist, sondern weil Sohni "Mimi" verlangt :biggrin: Auch die Mittagsschlafzeit schwankt sehr, je nachdem, wie Bennet nachts geschlafen hat und wann er aufgestanden ist. Von 10-11.30 oder von 13.00-14.30 gibts da alle Variationen...
Gerade in der Zeit, als Bennet nur eine einzige Beikostmahlzeit gegessen hat, haben wir die immer dann gegeben, wenn es gerade gut passte: Zum Beispiel als Überbrückung, wenn ich arbeiten musste, so konnte ich die lästige Abpumperei nach und nach einsparen. Da gab es das Gemüse eben mal um 13.00, mal um 17.00- je nachdem. Die restliche Zeit wurde dann eh nach Bedarf gestillt. Wir sind damit gut gefahren.
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Außerdem hat sie sich diese absolut festen Essenszeiten selbst entwickelt. Mag vielleicht auch an der Flasche liegen. Wer weiß?
Sie hat aber auch superfeste Schlafenszeiten. Die wir ihr weder antrainiert noch aufgezwungen haben. Auch diese Zeiten stammen aus ihrem eigenen Willen. Aber ich bin nicht böse drum, dass sie mittags immer so um 12:00 rum ins Bett will (woanders schläft sie auch nie richtig) und abends um 20:00 Uhr bis morgens 7:00 oder sogar 7:45. :knutsch01:
Das glaubt uns meistens keiner, aber sie hat schon mit 7 Wochen durchgeschlafen und meldet sich immer zu denselben Uhrzeiten mit Hunger. Nur das Wassertrinken erledigt sie zwischendurch ;-)
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Naja, die feste Zeit löst du aber ja an dem Gruppentag sowieso schon auf, wenn das bis 12.00 geht. Ich will dich nur ermutigen, dir nicht zuuuu viel Stress zu machen, nur wenn es mal nicht pünktlich Essen gibt. Bennet ist nach solchen Veranstaltungen grundsätzlich im Auto/Kinderwagen ins Koma gefallen und ich hab mir da nie Sorgen gemacht: Hätte er Hunger gehabt, hätte er sicher nicht so entspannt geschlafen ;-)
Ansonsten, wenn du das pünktliche Essen gerne beibehalten willst, würde ich auch GOB geben, also quasi Mahlzeiten austauschen.
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Obst hingegen ist ihr soooo wichtig, dass das meiste im Mund landet. Außerdem färbt Birne nicht so wie Kürbis. Falls es auf dem Teppich der Gastgeberin landet ;-)