Hallo,
Melli verändert seit ein paar Wochen ihren Schlafrhthmus und ich vermute, dass sich das negativ auf ihren Essrhythmus auswirkt.
Es ist nun schon seit einer Weile so, dass sie statt um 12 Uhr bereits um 11:30 Uhr mittag isst. An sich kein Problem, nur ist es in den letzten Tagen oft so, dass sie da bereits zu müde zum Essen ist.
Eben ist sie mir beim Essen eingeschlafen, so dass ich dann abgebrochen und sie ins Bett gebracht habe. Sie hat also ganze 4 Nudeln gegessen...
Ich frage mich, wie ich das weiterhin machen soll - weil wir mittags zusammen warm essen. Sie isst natürlich schlechter, wenn sie alleine isst, aber ich habe keine Lust und auch keinen Appetit um 11 Uhr Mittagessen zu essen.
Alle anderen Zeiten sind seltsamerweise gleich geblieben.
Kurz im Überblick:
8 Uhr Frühstück
11:30 Uhr Mittag (ist ja aber "zu spät"?)
16 Uhr Joghurt
19 Uhr Abendessen
Sie schläft abends ab ca. 20/20:30 Uhr bis morgens 7:30/8 Uhr und Nachmittags von 12 Uhr bis ca. 14 Uhr.
ALso:
Wie und was kann ich sinnvoll ändern?
Abends warm geht übrigens nicht, da mein Mann nicht 2x/Tag warm ist (mittags Kantine) und das einfach nicht zu uns passt. Ich möchte auch nicht abends kochen und habe oftmals keine Zeit dafür.
Kommentare
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Ich hab heute auch mal wieder um 11.00 Uhr zu Mittag gegessen, weil Mirco einfach schon zu müde war.
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Ich hätte auch um 11 noch keinen Hunger auf Mittagessen - abgesehen davon koche ich, während Joelle schläft ;-)
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Ich versuch's wohl wirklich mal.
Mein gedanke ist dabei eben nur:
1.) da bleibt ja Vormittags nicht viel übrig, wenn ich um 10:30 Uhr spätestens mit Kochen anfangen muss. Aber das ist wahrscheinlich gewöhnungssache?!
2.) Ist dann nicht die "Pause" bis zum Nachmittagsessen um 16 Uhr "zu groß"? Also, dass sie quasi das Mittagessen wg. der Nähe zum Frühstück klein hält und dann aber um 16 Uhr so nen Hunger hat, dass sie da Unmengen isst (sie isst da teilweise jetzt schon 250 g Joghurt). Zwischendurch was geben ist schwierig, da sie dann bei der nachfolgenden Mahlzeite für gewöhnlich nichts oder kaum was ist - egal wie der zeitliche Abstand ist... :roll:
Ich hoffe, es "normaliesiert" sich bald wieder. Bzw. ich hoffe, dass es sich irgendwie einpendelt - denn der Nachmittag wird für sie schon recht lange und das ist dann auch für mich anstrengend. Aber früher ins Bett lässt sie sich auch nicht bringen... :roll:
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Nur ist es ja irgendwie auch blöd, nachmittags zu kochen...., oder?
Hm, wahrscheinlich auch Gewöhnungssache...
Also, versteht mich jetzt bitte ja nicht falsch:
Aber ist das nicht ein "Rückschritt"?
Und zwar deshalb, weil man wieder eher getrennt isst und der "klassische" Rhythmus verschoben ist. Ich habe das in der letzten Zeit als recht angenehm empfunden, dass Melli mit uns am Tisch ist und zwar ganz - d.h., die gleichen Sachen zur gleichen Zeit.
Jetzt muss ich ja irgendwie wieder anfangen "Extrawürste" zu kochen?!
Wahrscheinlich sehe ich das wieder alles viel zu eng und erstmal nur die Nachteile...ich bin halt doch ein Gewohnheitstier...
:???:
EDIT: Ach so: Und was mache ich dann, wenn wir Nachmittags unterwegs sind, z.B. bei der Krabbelgruppe o.ä.? Da kann ich ja schlecht was kochen. Joghurt konnte man immer praktisch mitnehmen. Wie machst Du das, Snoopy82?
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Gib ihr doch vormittags den Joghurt. Koch in Ruhe wenn sie schläft. Ess selber schon etwas, wenn du es nicht mehr aushältst. Und dann setz dich mit ihr nochmal zum Essen hin. Es liegt doch bei dir deine Mahlzeiten an ihre anzupassen. Du bist da sicher flexibler als sie.
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Und vorkochen kannst Du ja schon am Vormittag, wenn Dir das lieber ist. Kartoffeln kannst Du auch schälen und in einem Topf mit Wasser lassen und dann bei Bedarf anwerfen.
Ich sehe keinen Rückschritt. Der Mensch ist kein Computer oder keine Maschine, den man auf Zeiten einstellen kann. Der Hunger und die Müdigkeit kommen je nach dem und das kann sich immer wieder ändern.
Komm weg vom Rhythmusgedanken! ;-)
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Also, ich habe meistens, wenn JOelle wach wird, das Essen schon vorbereitet, so dass wir quasi 20 Minuten nach Aufwachen los können, falls wir was vor haben - länger braucht sie nicht zum Essen ... wenn wir zu der Zeit gar nicht da sind, isst sie halt irgendwann ... wir sind eigentlich ziemlich flexibel ... wenn wir nach dem Mittagsschlaf schnell weg wollen, bekommt sie eine Banane, und dann später halt was richtiges ...
Wenn sie zwischendurch mal mehr gegessen hat, und zu den Mahlzeiten weniger isst, ist das auch egal - sie bekommt zwischendurch eigentlich immer Obst, das ist ja auch gesund ;-)
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Ich habe einafch auch ein Gedankliches Problem damit, was ich dann mache, wenn wir Nachmittags unterwegs sind. Melli ist kein so guter Esser, dass man ihr "immer" mit "irgendwas" ankommen kann. Geregelte Mahlzeiten sind für mich wichtig, auch um dem Tag etwas Struktur zu verleihen und Melli meldet sich nicht von alleine. Und da kann der Magen noch so knurren.
"Rückschritt" meinte ich insoweit, dass ich es als Vorteil und schön empfand, dass Melli mit uns zusammen das Gleiche wie wir gegessen hat. Wenn sie jetzt wieder andere Zeiten hat, die so gar nicht mit meinem "Gefühl" übereinstimmen empfinde ich das als Nachteil. Also so rein theoretisch - weil probiert haben wir's ja noch nicht. Wahrscheinlich sollte ich das einfach mal tun...wie immer...
:roll:
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Marlene schläft beispielsweise morgens so lange, bis ich sie wecke (auch bis halb zehn oder zehn)....
Bevor nun aber jemand auf die Idee kommt, mich darum zu beneiden, soll dieser jemand erst nach den abendlichen Einschlafgewohnheiten fragen ;-)
Und wenn sie bis halb Zehn schläft, bring ich sie um nix in der Welt um Zwölfe schon ins Bett, da wird es eher mal 14 Uhr oder so.
Oder ein Vormittagsnickerchen einführen, um Zehn oder halb elf mal für ein halbes Stündchen für Ruhe sorgen. Nur hätte ich persönlich da dann Angst um den Nachmittagsschlaf. Aber wenn das Mittagessen um Zwölfe so wichtig ist...
Jedenfalls, genieß die Freiheit, die ihr im Moment im Bezug auf Essenszeiten und Schlafenszeiten habt. Spätestens mit Eintritt in den Kindergarten oder in die Krabbelstube oder was auch immer ists damit nämlich endgültig vorbei, den Kindern wird der Rhythmus dann aufgedrängt.
Ich würde mich für die von meinen Vorschreiberinnen propagierte flexiblere Gestaltung des Mittagsmahls entscheiden, also entweder vorher mit deinem vorgetäuschten Appetit oder nachher ebend rasch, bevor man das Haus zur Nachmittagsaktivität verlässt.
Letzteres hat den Vorteil, dass das Essen dann länger vorhält und man die Abendmahlzeit gegebenenfalls verschieben kann (für mich im Sommer von entscheidender Bedeutung, weil ich so warme Sommerabende im Freien liebe :bounce02: )
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Länger schlafen lassen wär' ja schön und gut. geht aber nicht.
Melli wacht auf, stellt sich sofort hin und schreit los. In letzter Zeit zwar immer mal auch "Mamamamamam" und kein reines Heulen mehr, aber doch mit Nachdruck und voller Energie. das Aufstehen duldet dann keinerlei Aufschub mehr. Genauso ist es auch mittags nach dem Mittagsschlaf.
Sie lässt sich auch nicht zwischendurch hinlegen, auch sonst irgendwie "zur Ruhe kommen" funktioniert nicht. Das Kind steckt voller Power bis zum letzten und dann mit einem Mal ist sie so müde, das gar nichts mehr geht. Das war schon immer so.
Naja, ich mus wahrscheinlich einfach irgendwie umdenken.
Vielleicht bin ich ja iregndwann so flexibel (und melli auch), dass wir Nachmittags essen und wenn wir da was "größeres" geplantes vorhaben, bereits vorher. Dann tauschen wir halt die Mahlzeiten aus oder so.
Wir werden probieren und versuchen, uns in Geduld zu üben. :cool: :roll: ;-)
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Oder du baust eine Kuschelstunde am Vormittag ein, bei der sie neue Kräfte sammeln kann. Vielleicht schafft sie es dann etwas länger.
Ansonsten kommt doch durch die Hitze eh alles durcheinander, wir essen zur Zeit auch eher ohne festen Zeitplan, je nach Lust, Laune und Zeit!
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Mal schauen, wie es sich so die nächsten Tage entwickelt, ich versuche mal, ihre Zeichen früher zu lesen und dann werden wir schon einen Rhythmus finden, der uns beiden entgegenkommt.
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Wenn ihr unterwegs seit..gibt es eben was was man gut mit nehmen kann oder was man aufwärmen kann je nachdem wo ihr seit ...
Ne Brezel etwas Butter..und das warme gibt es für sie halt dann abends.
MAch es euch doch nicht soo schwer.
Und wenn sie vorher was will gibt es eben um 11 UHr was..na und MAchmittags statt um 16 eben schon um 15 Uhr was..wenn sie dann noch was will kann sie ja später noch Obst haben bis zum Abendessen.
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Übrigens:
ich lese hier immer wieder "wenn sie dann noch was will" - das geht so bei uns nicht. melli will grundsätzlich nicht von sich aus. Wenn man ihr was anbietet, nimmt sie es oder lässt es bleiben. Aber wenn man nichts anbietet, nimmt sie auch nichts bzw. fordert es nicht von selbst ein.... :roll:
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Wir haben eigentlich keine festen Essenzeiten und essen auch auch nicht immer zusammen, eher so wie jeder Hunger hat. Aaron bekommt zum Frühstück Brot oder Cornflakes und Mittags Brot, das auch erst manchmal nach dem Mittagschlaf, je nach Hunger oder Müdigkeit. Dazwischen Obst, Joghurt, Milch nach Bedarf. Die einzige wirklich konstant gemeinsame Mahlzeit ist das Abendbrot, da essen wir dann auch warm, aber dass muß man ja nicht unbedingt. Für mich finde ich das praktischer bezüglich der Vorbereitungszeiten, so muß ich nicht unbedingt schon am Vormittag kochen und kann die Vorbereitung auf den ganzen Tag verteilen. Ach ja, und Sonntags wird gemeinsam gefrühstückt.
@Supi: Aaron sagt auch erst seit kurzem, dass er essen will, vorher ist er, wenn er hungrig war, einfach quengelig geworden, und ich durfte dann raten, warum :roll: . Vielleicht bietest du ja einfach schneller an, als sie Hunger bekommt?
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Das kann schon sein...mittlerweile.
Sie hat allerdings als Säugling schon keine Probleme gehabt, mal 13 Studnen oder länger auszukommen (tagsüber). Das war mir einfach nicht wirklich geheuer. Im Laufe der Zeit habe ich das Gefühl verloren, wann und wie sie mir ihren Hunger zeigt bzw. ob sie das überhaupt tut. :???:
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Steffi wenn ich deine Beiträge lese, wir können uns echt die Hand geben. Ich finde in sovielen Punkten Lucy wieder.
z.B.: isst sehr wenig, meldet sich nicht von alleine, bloß keine Gläschen.....
Ich denke nicht das ich dir große Ratschläge geben kann, aber ich musste auch flexibeler werden. Lucy fängt auch an weniger schlaf zu brauchen und das mittegessen haben wir vor gut 3-4 Mon. abgeschafft
so sieht es z.Zt. bei uns aus:
morgess 8.00 Brei mit Vollmilch
10-10.30 halbestunde schlafen
12.00 einen Jogurth
14.00-14.30 wieder ins Bett und spätestens 16.00 wach machen (aber bisher erst einmal nötig gewesen)
dann ne Banane oder was anderes obstiges im Glas oder so...
zwischen durch immer mal wieder ne Reiswaffel anbieten
und um 18.00 ein Brot mit Gauda oder Leberwurst
wenn wir abens warm essen gibts das was wir essen und kein Brot
zwischen 19.00-20.00 gehts ins Bett und da gibt es dann noch mal ne Flasche Milch!
Seit dem ich sie essen lasse wann sie will, d.h wenn sie ihre essenszeit verschläft ißt sie danach besser und mehr!
Ich denke du wirst für euch schon das richtige finden, ich denke auch immer ist es nun richtig wie ich es mache?
Lg Ela
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Stimmt, das wollte ich eigentlich auch noch dazuschreiben, dass es vielleicht auch an der Hitze liegt. Bei uns gibt es schon seit einigen Tagen kein warmes Essen mehr, nur noch die unterschiedlichsten Salate, und Aaron hat auch generell weniger Hunger / Appetit als sonst.
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Statt der Reiswaffel (ssie/er bekommt ja Getreidebrei und Obst *Brot* meinte ich), vielleicht mal was Gemüse/Obst anbieten, dass kann man auch kalt essen und hält nicht lang vor, da bekommt man dann auch schonmal Hunger auf mehr.
So ich geb zum Zeitplan auch nochmal meinen Senf dazu ;-)
Gabriel und Melli sind ja ca. gleichalt.
Gabriel frühstückt um 8 mit mir, wenn die Grossen weg sind, so um 11 macht er Mittagschlaf, da koch ich, um 13 Uhr sind wieder alle zu Hause (demnächst um 14 Uhr, weil Paula in die Grundschule kommt).
Um 14 Uhr essen wir zusammen.
Zwischen 18 und 19 Uhr gibts Abendessen, jenachdem wie spät der Vielschläfer seinen Nachmittagsschlaf hält.
Zwischendurch gibts geschnippeltes Obst/Gemüse
Ich find um 11 Mittagessen sehr früh, wenn man grad erst gefrühstückt hat, gerade bei Kinder die nicht viel essen, find ich sollte man etwas mehr Zeit geben, Hunger zu bekommen. naja, und ausgeschlafen isst´s sich doch auch besser.
Wenn Melli später mal in der Schule ist, gibts doch auch erst später was!
Natürlich isst man bei Hitze auch weniger, deshalb Saftiges anbieten.
Gabriel sagt übrigens auch nicht, so jetzt hab ich Hunger ;-) Er bekommt sein Essen zur Essenszeit und zwar soviel, bis er abwinkt.
So ist meine Erfahrung, kannst ja mal ausprobieren
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Problem erkannt, würde ich sagen ;-)
Überleg doch mal, wie dein eigenes Essverhalten ist: Hast du wirklich jeden Tag um die gleiche Zeit Hunger? Isst du wirklich immer um 12.00 mittags eine warme Mahlzeit, um 16.00 Obst und um 18.00 ein Brot? Oder verschiebt sich das nicht doch vielleicht manchmal?
Ich würde mal diese Geschichte mit dem Rhythmus nach Uhrzeit vergessen. Deine Tochter schläft um 11.00- na und? Und morgen erst um 12.30? Auch gut. Da kann man doch die Mahlzeiten ganz flexibel drum herum bauen! "Regeln und Rituale" kannst du trotzdem haben: Frühstück gibt es immer nach dem Aufstehen :biggrin: Bei uns ist das total unterschiedlich, mal stehen wir um 7.00 auf, heute ist es schon fast 9.30 und Bennet schläft noch. Ist doch prima! Natürlich lass ich ihn, wenn ich jetzt schon denken würde, oh-oh, da verschiebt sich ja der Rhythmus, wäre ich doch automatisch gestresst und das völlig unnötig!
Wenn er irgendwann aufwacht, kann er Brot/Joghurt/Cornflakes haben. Zum Mittagsschlaf (falls er heute einen macht) wird er gestillt und bekommt hinterher Obst/Joghurt/ ein Brötchen(Eis ;-) )
Warm gegessen wird bei uns sowieso abends. Meistens. Das ist mal um 18.00, mal um 19.00, je nachdem.
Ich würde mir da einfach nicht mehr soooo einen Kopf drum machen! Klar solltest du deiner Tochter Nahrung anbieten :biggrin: , aber doch nicht so stur und immer mit der sie-verhungert-Angst im Hinterkopf! Das wird sie nicht!!!
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Wenn kein Hunger dann soll sie halt nix essen, muss der Snack später halt reichen, aber das jeder zu der Zeit ist, wenn er möchte, da würds hier drunter und drüber gehen und zusammen essen tut man dann ja auch nicht.Wir brauchen halt eeinen gewissen Zeitplan, wir sind ja auch zu fünft.
Wenn wir weg sind, gibts auch schon mal früher oder später(zB um 16:00 statt um 14:00 oder es wird halt später gefrühstückt), aber dass ist halt die Ausnahme.
Sie´s mal so, eigentlich ist das alles Schnurz, solange deine Tochter etwas isst und gedeiht, egal um wieviel Uhr, ist es in Ordnung. :razz:
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Leider kann sie mir eben auch noch nciht sagen, ob sie leiber nur nen "Snack" will, oder richtig Mittagessen z.B. Im Zweifelsfall will sie dann meist gar nix. :???:
Es ist tatsächlich jeden Tag unterschiedlich, meine Beobachtung und "Versuche" der letzten 2 oder 3 Tage haben aber ergeben, dass es zu uns schenibar meistens besser passt, lieber früher Mittag zu essen. Aber das funktioniert auch nicht immer. Je nach Müdigkeit.
Naja....
:???: ;-)
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Das kann man nie absehen und der Rhythmus verschiebt sich sicher nicht zum letzten Mal ;-)
Kann ich verstehen, dass dich das stört, aber es nervt halt umso mehr, je mehr man sich dagegen sträubt. Vor allem muss man raus aus dem "Oh Gott, und das bleibt jetzt eeeewig so!" Tut es nicht! Ich muss mir das auch immer wieder sagen, nicht beim Essen, aber beim Einschlafen etc.
Nimm es halt einfach hin, es kann in zwei Wochen schon wieder anders sein. Im Moment würde ich auch viel auf das Wetter schieben, ich hab ja selber kaum richtig Appetit.
@Paty: Ach, das sollte man? Wer sagt denn das? :biggrin: Ich sehe das anders, es sei denn, du meinst mit Zeitrahmen, dass es (irgendwann) morgens Frühstück, mittags und abends (irgendeine) Mahlzeit gibt und Zwischenmahlzeiten nach Bedarf. So gesehen haben wir auch einen Zeitrahmen. :cool:
Ich denke, die äußeren Zwänge wie Kiga, Schule etc. kommen noch früh genug, da kann mein 1 1/2jähriger noch ganz prima "planlos" essen, und zwar dann, wenn er Hunger hat und nicht, weil es 8.00/12.00/16.00 ist. Später ist das dann anders, da muss bis dann und dann z.B. gefrühstückt werden, weil der Kiga anfängt. Jetzt frühstücke ich um 6.30 mit den Großen und Bennet ist schon dabei oder schläft eben noch und isst später. Mittags ist es ebenso und abends isst er bei uns mit oder nicht. Reinzwingen kann man ja nunmal nix...
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Zb.
Gabriel frühstückt um zwischen 8 und 9 (er sitzt aber bei den grossen und kaut schon mal was Brot um 7), dh. der Rahmen ist hier 7-9.
Mittags gibts nach der Schule, also demnächst so zwischen 14-15 Uhr
Etc.
Hier wird keiner gezwungen um diese Uhrzeit zu essen, wer keinen Hunger hat, isst halt nix!
Aber ich hab keine Zeit ständig für jemand aufzutischen, dafür gibts Obst und Gemüse zwischen durch, da kann sich jeder selbst bedienen.
Ist halt meine Meinung und bei mir klappt das vorzüglich (wenn ich diesen Rahmen nicht einhalte, wann soll ich dann den ganzen Krempel erledigen, Kinder hin und her fahren usw. immer mit der Angst mein Kleiner könnte Hunger kriegen) und ich bin entspannt :biggrin:
609
Generell hab ich Probleme mit Aussagen wie "man muss...", "man sollte..." (ich frag mich immer, wer dieser ominöse "man" wohl ist :cool: ), wenn du schreibst ich brauche das (den Rhythmus) für mich ist das ne ganz andere Nummer.