... na ja, nicht ganz aber trotzdem erst mal
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So, das musste jetzt erst mal raus.
Und nun von vorn, in der Hoffnung jemand von Euch hat einen Tipp für mich.
Auf unserer Telefonrechnung vom Juni 2006 findet sich neben den monatlichen Anschlusskosten ein Posten:
Beträge anderer Anbieter. Mit einer stolzen Summe von 37,50 EUR ist dort eine Verbindung zu einem Auskunftsdienst mit Weitervermittlung aufgeführt. Der Anbieter NEXT ID bietet auf seiner webseite rechnungsinfo.de die Möglichkeit, einen Einzelverbindungsnachweis anzusehen.
Gesagt getan, es gibt dort für diesen Posten einen Einzelverbindungsnachweis zur Rufnummer 11874 (Auskunftsdienst mit Weitervermittlung). Es sind angeblich 2 Gespräche dorthin geführt worden und am 15.06.06 um 19.10 Uhr für wenige Sekunden und um 19.11 Uhr für 20 Minuten.
Weder mein Mann noch ich wissen, was das für eine Nummer ist, noch können wir zu dieser Zeit telefoniert haben, das war nämlich an Fronleichnam und da haben wir zu dieser Zeit noch fröhlich munter mit Katja und Ben im Garten gesessen und gegrillt...
Hm...
Was nun?
Bei der Telekom hab ich angerufen, die können mir - erwartungsgemäß - nicht helfen, da es sich ja um Dienste anderer Anbieter handelt.
Bei NEXT ID gabs auch eine (sogar kostenfreie) Kundenservice Nummer, aber die konnten mir auch nichts sagen. Die sind wohl wiederum auch nur Dienstleister für den Inhaber der Rufnummer 11847. Das ist dann ein 118Auskunftsdienst in Hamburg. Angeblich hätten wir diesen Dienst angerufen und sind weitervermittelt worden - an eine technische Hotline oder an eine Sexhotline oder so.
Tja, das kann ja aber nun mal nicht sein. Außer uns hat auch keiner Zugang zu unserer Wohnung.
Ich habe den Betrag jetzt erst mal zurückbuchen lassen und nur die T-Com leistungen bezahlt.
Außerdem habe ich mit dem Kundenservice der Bundesnetzagentur Kontakt aufgenommen, aber da erwarte ich mir jetzt auch keine schnelle Antwort.
An die T-Com, Next ID und diesen Auskunftsservice habe ich einen Brief verfasst (aber noch nicht abgeschickt), dass ich Einspruch gegen diese Rechnung erhebe und die Verbindung anzweifel. Sie sollen mir darlegen, welche Endnummer da angerufen wurde. Den Brief hat mein Mann als Anschlussinhaber und ich als Mitnutzer unterschrieben. Ich habe eine Frist von 2 Wochen gesetzt für die Antwort.
Ich bin absolut nicht gewillt, das zu bezahlen. Darüberhinaus bin ich seit gestern auf 180 :flaming01:
Nach den Telefonaten mit den Kundenhotlines (bei denen sich mein Mann übrigens köstlich amüsiert hat) wars auch noch nicht besser :???:
Zum Glück hat gestern abend dann noch eine Tussi (unaufgefordert) angerufen wegen Versicherungsvergleich. Tja sorry Frau Krug, sie haben leider den falschen Zeitpunkt erwischt :fies01:
Hatte von Euch schon mal jemand so einen Fall? Womit muss ich rechnen? Wird der Anbieter nach Widerstand meinerseits aufgeben? Wie gesagt - das Telefonat kann von uns nicht geführt worden sein.
Für Eure Tipps wäre ich sehr dankbar...
Liebe Grüße
Mandy
Kommentare
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Vielleicht kann die Verbraucherschutzzentrale weiterhelfen?
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In der Regel folgen einige Mahnungen des Unternehmens. Einsprüche und Schreiben des Kunden werden in der Regel ignoriert.
Wenn die Mahnungsroutine aus ist, wird ein Inkassounternehmen oder eine große RA-Kanzlei beauftragt, die ebenfalls mit Formularen arbeitet.
Auch hier ist es sinnlos, auf irgendwas zu reagieren. Den Streß und das Porto kann man sich sparen.
Nach Ablauf sämtlicher Fristen wird selten das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet. Davor schrecken die dann doch zurück. Falls doch ein Mahnbescheid beantragt wird, sofort Widerspruch einlegen und ggf. einen Rechtsanwalt beauftragen.
In der Regel zieht sich das Prozedere über Monate / Jahre hinweg.