Hallo,
heute hatte unser kleiner (4 Monate) einen ganz schön heftigen Anfall, er wurde sogar leicht blau im gesicht, weil er nicht luft geholt hat. Ich war vollkommen geschockt. Ich war dann beim arzt und er meinte das das ein Affektanfall war, nur gab es eigentlich keinen Grund (außer vielleicht Schmerzen).
Ich wollte gern von anderen Müttern wissen wie es bei euch abläuft. Habe etwas Angst vor der Nacht, wenn ich schlafe (falls ich das überhaupt kann).
Grüße Anne
Kommentare
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Maximilian fing an sich mit 6 Monaten wegzuschreien. Das sind diese Affektanfälle. Bei ihm führt(e) das immer in die Bewußtlosigkeit für 1-2 Sekunden.
Du musst versuchen ruhig zu bleiben. Kannst es mit Wasser oder feuchten Waschlappen versuchen. Bei uns hatte das nie geholfen. Wenn er sich zu sehr aufregt, ärgert über sich oder andere, starke Schmerzen hat oder sich erschreckt, dann passiert es.
Aber den Kindern passiert dabei nichts. Du wirst irgendwann geübt sein und schon vorher wissen, dass es gleich kommen wird und wirst es lernen vorher zu reagieren. Manchmal klappt es manchmal nicht. Aber behalte immer im Hinterkopf, dass Deinem Kind dabei nichts passieren kann.
Wenn Kinder dazu neigen, kann es sein, dass das bis ins Kindergartenalter geschieht, irgendwann lernen sie es zu instrumentalisieren und da musst Du aufpassen, dass es nicht so weit kommt. Versuche Deine Panik für Dich zu behalten und bleibe ruhig. Später musst Du alles konsequent durchziehen. Maximilian schreit sich manchmal weg, wenn er die Zähne geputzt bekommt. Dennoch mache ich danach weiter, denn er soll nicht denken, "aha, ich schrei mich weg und dann macht Mama, was ich will". Dafür ist es bei euch noch zu früh und vielleicht hat er es ja nur einmal und nie wieder gemacht.
In der Nacht ist es bei uns noch nie gewesen. Aber wenn es Dich beruhigt, dann stelle Dir Wasser ans Bett und spritze es Deinem Sohn ins Gesicht, wenn es soweit kommen sollte. Aber Deinem Sohn passiert nichts!!! Es sieht dramatischer aus, als es im Endeffekt ist. Ich weiß, es ist für eine Mutter fürchterlich-immer! :sad:
Ich weiß, es ist sehr, sehr schlimm, wenn man es das erste Mal erlebt und es wird für Dich immer schlimm bleiben, aber Du wirst es lernen und wie gesagt, vielleicht war es ja ein einmaliger Anfall. In der Suche kannst Du ja mal "Wegschreien" eingeben, vielleicht findest Du da meine früheren Beiträge dazu.
Wenn DU noch fragen hast, frag ruhig! :troest:
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das finde ich sehr interessant das zu lesen, denn Luna hatte letztens auch so eine Attake. Sie fremdelt ja extrem, dass heißt sie kann es sehr schlecht haben wenn sie von anderen Personen angeschaut wird. Dann fängt sie oft erst an zu moppern und dann an zu weinen. An dem besagten Tag war es aber ganz anders, viel schlimmer sie weinte fürchterlich, steigerte sich immer mehr rein, sie wurde knall rot im Gesicht und holte keine Luft mehr, verschluckte sich dann auch noch ganz fürchterlich. Ich hatte richtig Angst sie erstickt in meinem Arm. Ich konnte sie mit nichts beruhigen (kein Singen kein wiegen kein gar nichts half) Bin dann nur mit ihr auf und ab gelaufen irgendwann habe ich mich hingesetzt und unser Hund kam und leckte ihr Füßchen, da hörte sie plötzlich auf. Wir beide waren total erschöpft. Denkst Du das ist auch so ein Affektanfall gewesen????
liebe Grüße Mibedo
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bei einem richtigen Affektanfall werden die Kinder kurz bewußtlos oder, sie sind kurz davor. Bei Anne´s Sohn könnte es einer gewesen sein, da er blau angelaufen war, demnach die Luft schon richtig angehalten war.
Nur normalerweise ist der Schrei plötzlich weg, das Gesicht ist verzerrt und die Kinder werden bewußtlos
Es kann bei euch kurz davor gewesen sein, muss aber nicht.
Das Schreien muss gar nicht lange anhalten, damit es geschieht - im Gegenteil, bei Maximilian ist es immer eine bestimmte Art zu schreien und plötzlich hört man keinen Schrei mehr, Luft weg, er verdreht die Augen und sackt in sich zusammen. Dann wenn er zu sich kommt, ist er sehr weiß, manchmal schreit er noch etwas weiter oder/und er ist total benommen.
Manche Kinder sind danach auch furchtbar müde.
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sag mal wie oft kommt das denn bei euch noch vor? Ich bewundere, wie gelassen du darüber schreibst. Da ich sowas noch nie erlebt habe, ist die Vorstellung davon irgendwie total heftig. Und bei dir klingt das so, als würde es zum normalen Tagesprogramm dazu gehören :???:
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Gerne in Phasen der Schübe oder wenn Zähne kamen...
Ich bin keineswegs gelassen, aber man muss versuchen diese Gelassenheit den Kindern gegenüber auszustrahlen, damit man es in den Griff bekommt und das habe ich versucht Anne und Mibedo zu vermitteln.
Ich wünsche es echt keinem soetwas erleben zu müssen, denn es ist jedes Mal ganz fürchterlich und wenn es geht, mein Mann da ist, gehe ich danach manchmal kurz zu meinen Eltern, um unbemerkt zu heulen.
Mit den Monaten lernt man aber einige "Techniken", die man anwenden kann bevor es passiert, damit es nicht unweigerlich so weit kommt. Eigentlich ziemlich komplex das Ganze und da gibt es auch wenig bis keine Anweisungen, das bringt die Erfahrung mit der Zeit.
Aber auch wenn Du es (Gott sei Dank) nicht kennst, Du hast recht, es ist sehr schlimm und nimmt sehr mit!
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huhu Moniflori,
Danke erstmal für die Antwort...und Hut ab vor Deiner Gelassenheit. Mir fiel es total schwer mich zusammen zu reißen. Ich hätte am liebsten danach geheult.
mmh also der Vorfall ist ja jetzt schon ein paar Tage her, so dass ich mich nicht mehr ganz genau daran erinner wie das nun war, auch war ich in dem Moment so geschockt und danach total fertig, dass ich es mir nicht genau merken konnte. Aber ich meine zu erinnnern, dass der Schrei tatsächlich für einen Augenblick weg war. Daher habe ich mich ja so erschrocken. Ob sie aber nun bewusstlos war kann ich nicht sagen! Auf jeden Faall danach total müde und ist dann auch eingeschlafen !
Na, ja diese (bisher einmalige) Situation haben wir ja überlebt. Wenn es nochmal vorkommt dann weiß ich nun wenigstens worauf ich achten kann.
liebe Grüße
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hab nun weiter noch gelesen und gegoogelt. Ich hoffe das es nicht so oft vorkommt, hatte nämlich auch schon daran gedacht, was ist wenn er Zähne kriegt? :sad:
Wollte noch mal wissen, wie es sich so zeigt. Gestern hatte er nur ruhig bei Papa auf dem arm gelegen und plötzlich angefangen zu weinen ......und später noch ein kleiner Anfall da hatte er vorher noch mit Papa gelacht und dann das Gesicht verzogen und wollte sich wieder so steif machen. Da haben wir ihn hoch genommen und ich habe ihn genommen da war es gleich wieder gut. (vielleicht überreizt?) Aber warum weint er dann nicht nur wenn es ihm zu viel wird und steigert sich so schnell rein?
Und was mir gerade so einfällt ist, das es nur bei Papa und Oma passiert ist, wenn sie ihn hoch genommen haben, bei mir nur einmal ganz kurz dieses Strecken der Arme und gleich wieder gut
@Moniflori : Was hast du denn gemacht als das anpusten nicht mehr geholfen hat immer wasser ins gesicht? Die Ärztin meinte z.b. auch Waschlappen auf den Bauch. Also bewußtlos war er nicht. Er hat nur so starr geradeaus geschaut und ist blau geworden. Ich habe heute immer noch Angst, konnte aber diese Nacht etwas schlafen.
Grüße anne
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@Mibedo: Es kann wie gesagt ein Anfall gewesen sein. Die Sache ist die, dass man es manchmal gar nicht richtig bemerkt, wenn sie bewußtlos sind, weil es manchmal nur eine Sekunde ist. Bei uns wurde es mit den Monaten auffälliger, wenn er im Stehen dann wegkippte und ich dafür sorgte, dass er sich nicht verletzte, wobei ich ja nun schnellstens den Raum verlasse, wenn ich an seiner Art zu schreien höre, was folgen kann oder auf dem Arm, wenn sich die Kleinen schon richtig aufrecht halten, dann ist er nach hinten weggebogen.
Es ist für eine Mutter genauso grausam, wie man es sich beim Lesen gerade vorstellt. Du denkst irgendwie immer: Mein Kind stirbt - aber im gleichen Moment kommt das Mantra: "Es kann nichts passieren!"
@Anne: Wie es sich zeigt ist schwer zu sagen, ich versuche es einmal bei uns zu beschreiben: Er schreit schon recht atemlos los und das Gesicht wird schnell rot und verkrampft, in der Steigerung wird es ein hüstelndes Weinen und dann ist es aber schon meist zu spät, denn der nächste Moment ist schon der, wo er sich wegschreit!
Wenn man Glück hat, schafft man in dem Moment eine Ablenkung!
Zum Thema Waschlappen auf den Bauch ist von daher zu sagen: Es geht alles so schnell. Wer schafft es noch den Waschlappen zu holen, im Zweifel noch nass zu machen, den Bauch freizulegen und den Waschlappen darauf zu legen?
Jedes Kind ist anders und das eine hat mehr Temperament als das andere.
Und vielleicht versucht er so zu zeigen, dass er gerade nicht bei Oma und Papa in den Arm möchte und er sozusagen gegen seinen Willen dahin muss. Hört sich jetzt brutal an, aber gerade in der Zeit wollte Maximilian nur zu mir!!! Und es gibt Kinder, die schon recht früh ihren Willen versuchen sehr deutlich zu machen, so erklärte es mir einmal auch ein KiA. Diese Kinder neigen jedoch dazu, ihren Willen auch später in anderen Lebenslagen so durchzusetzen und das ist der Knackpunkt: Man darf ihnen keineswegs zeigen, dass sie es als Instrument gegen einen benutzen können.
Wenn Wasser in der Nähe ist versuchen es ins Gesicht zu träufeln, so dass sich die Kinder erschrecken und sich ans Atmen erinnern, oder auf den Kopf drehen, den Namen rufen... Am besten vorher schon irgendwie ablenken oder einfach halten, es mit ihnen durchstehen und danach weiter halten, aber wenn es geht nicht zeigen, dass es für einen schlimm ist und man eigentlich an dem Punkt genau in der Situation ist auf der Stelle jeden Willen des Kindes gewähren zu wollen, nur damit es sich nicht wegschreit!!!
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@ moniflori: ...oh, je daran habe ich in der Situation gedacht. Eben, dass meine Luna hiermit ganz extrem zeigen wollte, dass sie nicht bei Oma auf den Arm wollte und auch nicht von ihr angeschaut werden wollte!!!! Denn die Oma hat sie mir in der Situation einfach vom Arm genommen!!! Dabei ist es dann passiert!!!!
Damit haben wir sowieso ein Problem. Sie will partou nicht bei anderen auf den Arm, nur bei mir, außer beim Papa ging es zeitweilig!!! Sie weint aber auch bei ihm sehr schnell!!!! Mein Mann ist deswegen schon total fertig und traurig. Ich auch. Aber wir versuchen es zu akzeptieren und denken es wird schon von alleine irgendwann so weit sein, dass sie zu ihm oder anderen will. Manchmal wäre es mir lieb wenn sie auch bei anderen die Sicherheit hätte, denn es ist schon manchmal sehr anstrengend die einzeige Person zu sein die sie hochnehemen darf. Ist das jetzt falsch, dass wir gar nicht mehr versuchen, dass auch jemand anders sie nimmt????
Wenn Du das jetzt so beschreibst glaube ich schon das das so ein Anfall war! Ich spüre in mir die Hoffnung aufkeimen, dass es nur einmalig war und nie wieder vorkommt. Habe scheußliche Angst davor. Aber da meine Süße schon ein Temparebntsbolzen ist und ziemlich Willensstark wie mir scheint wächst die Befürchtung, dass sie das öfters tut!!!!
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Warum sollte das falsch sein? Sagen wir einmal so, wenn die Oma sich das Kind, welches gerade geborgen bei Mama liegt, aus deren Arme nimmt, dann ist es doch fast schon klar, dass das das Kind nicht möchte!?
Und Dir war sie halt nunmal die längste Zeit am nächsten und sie fühlt sich in dem Alter auch noch mit Dir sozusagen verwachsen als eine Einheit.
Das musst Du Deinem Mann so erklären. In den Augen bzw. im Verständnis Deines Kindes seit ihr eins. Das dauert noch etwas bis sich das ändert. Aber es ist völlig normal und ihr müsst nicht traurig sein.
Und es wird sich auch ändern.
Bei Maximilian ist es so, dass er mittlerweile nur zu mir, meinem Mann oder meinen Eltern auf den Arm möchte und bei niemandem sonst! Schlimm ist es aber doch eigentlich auch nicht, oder? Er versteht aber mittlerweile auch, dass Mama und Maxi zwei Personen sind.
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...ja ok mach ich zumindest weiß ich ja nun was ich tun kann
...das haben wir uns auch gedacht und deshalb akzeptieren mein Mann und ich es jetzt auch. Nur dem Rest der Umwelt fällt es teilweise noch schwer :???:
Danke für Deine Ratschläge!!!!
liebe Grüße Mibedo
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Toitoitoi!
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ich wieder. Muss euch mal schreiben was er gerade gemacht hat:
Hatte ihn auf dem arm und er war am einschlafen, er war relativ ruhig (auch den ganzen Tag sehr lieb) und dann hat er kurz zusammengezuckt (ich denke mal so wie bei einem Erwachsenen auch wenn man vor dem einschlafen zuckt) dann habe ich ihn (aus Angst) gleich angeschaut und ihn angepustet. Ich glaube nicht das er einen "atemaussetzer" hatte dann war er aber noch ruhig und ich hab ihn weiter angeschaut und nochmal angepustet (Angst), weil er so komisch geschaut hat.
Bin wieder ko, weil er sonst immer vorher geweint hat und dieses mal nicht hab ich wieder total angst, das das auch mal nachts passieren kann.
Könnte es doch was anderes sein?
Anne
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Wenn er es dann mit Absicht einsetzte, liess ich ihn, drehte mich um, und sagte: "schrei Dich doch weg ", siehe da, er hat so immer von ganz allein geatmet, die Lippen werden zwar noch blau und die Augen verdreht er, aber er tritt nicht mehr weg. Nach dem Anfall wird er dann getröstet
Wenn es passiert, weil er sich sehr weh getan hat und er nicht von allein wieder atmet, dann puste ich ihm kräftig in den Mund, nicht ins Gesicht, denn da hilft es nicht!
Die ersten 2 mal hab ich mich total erschreckt, aber wenn man erst weiss, dass ihnen nix passiert, wird man ruhiger ;-)
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habt ihr denn alle mal ein eeg machen lassen? Mein KiArzt will das machen.
Ist vielleicht sicherer.
Er hat vorhin nochmal heftig einen gehabt, als mein Mann ihn genommen hat, hat er ihn aus Versehen gekratzt und da war es wieder passiert.
Schreien, Beine anzeihen, hat sich dann gestreckt und dann völlig ruhig
Hab ihn angepustet, er hat weitergeatmet
seine Arme waren mit geballten Fäusten an seinem Kopf und (er atmete aber) er war ruhig und hat nur geguckt aber irgendwie noch verkrampft.
Muß nochmal fragen, ob das bei euch so ähnlich abläuft?
Grüße Anne
Bin total ängstlich, kann das einfach nicht abschütteln
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habe das vorher nicht so verfolgt, aber nun betrifft es auch uns......
wir kommen "gerade" aus dem KH.
Horror pur!!!
Finn hatte wie fast jeden Abend in letzter Zeit einen riesen Schreianfall und plötzlich starrte er mich regungslos an und hat nicht mehr geatmet. Ich habe natürlich Panik bekommen, habe ihn zuerst angeschrien, aber er reagierte gar nicht. Dann habe ich ihn - dumm und gedankenlos - hochgerissen und nochmal angeschrien - nichts - ich habe ihn dann instinktiv ganz doll angepustet und da kam er zu sich......
Danach habe ich erst alles realisiert. Ihm schien es gut zu gehen, aber ich habe mir riesen Sorgen gemacht, nicht nur wegen des Atemaussetzers, sondern auch wegen meines dummen ruckartigen Hochreißens....Ich habe ihn dann gepackt und bin sofort ins KH.
Der Arzt dort war ganz cool und meinte nur, dass das nichts Ungewöhnliches bei kleinen temperamentvollen Kindern sei. Und dass ich ihn halt anpusten soll, sollte es noch einmal passieren. Er meinte, dass es erst richtig bedenklich und ernst wird, wenn er blau anläuft und die Augen verdreht.
Sollte es noch einmal passieren, wird er aber dennoch vorsorglich an ein Langzeit-EGK gehangen.
Weil ich ja so ne Sorgen wegen des Kopfes hatte, hat er dann gleich auch noch ein Ultraschall vom Kopf gemacht. Und Gott sei Dank - alles okay!!!
Oh, ich will das nie wieder erleben.....das war so schrecklich. Ich habe dieses Bild noch vor mir von meinem regungslosen geliebten Kind...da heule ich gleich wieder
Wenn Du - Moniflori - jetzt erzählst, dass das bei Euch richtig häuftig vorgekommen ist ...HILFE!!!!!
ABer ich bin dir dankbar für Deine Ratschläge...
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Zucken und komisch Zucken, das machen Babys doch häufiger. Auch heftig zusammenzucken. So wie Babys manchmal seltsame Geräusche machen, machen sie auch manchmal komishe BEwegungen. WIr finden sie komisch, aber sie sind normal.
Wenn ein richtiger Affektanfall stattgefunden hat oder während er stattfindet, sacken die Kinder zusammen, als wäre kein Leben mehr in ihrem Körper. Da ist nichts mit komische gucken, denn sie gucken dann nicht mehr, sondern sie schielen und sind komplett weggetreten und wenn sie dann wieder bei Sinnen sind, dann gucken sie erschöpft und müde, aber nicht seltsam.
Mach Dich bitte nicht verrückt, es hört sich eigentlich recht normal an. Denk daran, dass Deine Nervosität bezüglich dessen, sich auf das Kind übertragen kann.
Entspann Dich :troest: , Kinder halten auch mal die Luft an, ohne dass sie bewußtlos werden oder es ein Affektanfall ist. ;-)
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Bei Wutanfällen, sagte ich ja schon, lass ich ihn und das hat Wunder gewirkt.
EEG hab ich nie machen lassen, ich hab mich als Kind oft weggeschrien und hab keinen Schaden davon getragen, eher die Nerven meiner armen Mutter, die sagt, dass jeder bekommt, was er verdient ;-)
@Mama77
Ich find übrigens auch nicht, dass sich das nach einem Affektanfall anhört.
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Nur, als er noch nicht laufen bzw. krabbeln konnte, habe ich das noch nicht gemacht, weil ich denke, dass das dann zusätzlich auch noch Angst hervorrufen könnte.
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Bei so einem Kleinen, kann man ja auch davon ausgehen, dass es nicht beabsichtigt ist und total unkontrolliert kommt.
Hier heisst es, nach aussenhin zumindest ruhig zubleiben, auch wenn´s am Anfang schwerfällt und aus einer "Mücke keinen Elefanten " machen, also der Angelegenheit so wenig Aufmerksamkeit wie möglich schenken.
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danke für die Antworten.
Also bei meinem ersten beitrag heute habe ich wohl überreagiert, aus Angst und ich habe auch wohl schon ängstlich immerzu darauf gewartet und deshalb so reagiert.
Aber was ist mit dem zweiten beitrag, findet ihr das das kein affektanfall war? Bin noch etwas durcheinander :shock: Er war schon etwas in sich zusammengesunken, aber eben irgendwie verkrampt und was typisch bei ihm ist, die Fäustchen am Kopf bzw. neben dem kopf. Bewußtlos war er nicht und hat auch noch nie die Augen verdreht eher mich nur angeguckt oder wie durch mich durch.
entschuldigt meine Fragen....... :oops: :sad:
Grüße anne
Das EEG wird gemacht, da wir Anfälle in der Familie haben (Onkel und Tante) ich denke sicher ist sicher und dann, falls nichts auffällig ist bin ich ruhiger wenn doch dann sehen wir weiter, mein Mann meinte nur, da er die Anfälle seiner Geschwister kennt das das ganz anders ist und man diejenigen auch nicht durch anpusten "zurückholen" kann