Pampers hat gefragt

bearbeitet 13. 08. 2006, 11:54 in Schreien- Schlafen- Wachen
Schlaf sehr gut, Baby
Pampers präsentiert europäische Studie rund um Babys Schlaf

Quelle: Presseinformatin Procter & Gamble Service GmbH/21.02.2006

Platz eins: Füttern.
Platz zwei: Musik oder singen.
Platz drei: Sanft hin und her schaukeln.

Auf der Hitliste der Rituale, die Deutschlands Babys zum Einschlafen bringen, stehen diese Punkte ganz oben. Das ergab eine Umfrage von Pampers unter fast 4.000 Eltern in sechs europäischen Ländern.

Der Weg in eine gute Nacht
Generell sind Einschlaf-Rituale bei Eltern und ihren Babys nicht wegzudenken. Darüber ist man sich in ganz Europa einig. Deutsche Mütter und Väter geben z. B. mit 74% Prozent an, dass sie immer ein festes Muster verfolgen, um ihre Kleinen in eine gute Nacht zu verabschieden.

Vereintes Europa?
Grundlegende Übereinstimmung besteht bei den europäischen Babys offensichtlich auch, was die Beliebtheit von Füttern vor dem Schlummern angeht: Ihre Eltern geben allesamt an, dass diese Methode sehr wirksam ist.

In Deutschland, Österreich und England sind die Schleckermäulchen unter den Babys zuhause. Hier geben rund 60% der Eltern an, dass sie ihre Babies vor dem Einschlafen füttern.

Dagegen sind die kleinen Franzosen aber offensichtlich noch nicht ganz die Feinschmecker, für die sie normalerweise gehalten werden: Nur etwa ein Drittel ihrer Eltern geben an, dass Füttern gut hilft.

Bei einem Land verhält sich die Sache aber anders: der Schweiz. Hier landet Füttern nicht auf Platz eins. Stattdessen bevorzugen über die Hälfte der Schweizer Babys Singen und Musik vor dem Einschlafen.

Deutsche und Schweizer Babys sind Frühschläfer
"Licht aus" heißt es für fast die Hälfte aller deutschen Babys unter der Woche zwischen 19:00 und 20:00 Uhr. Ähnlich sieht es in der Schweiz aus.

Aber auch am Wochenende halten noch über 40% der deutschen Mamas und Papas den gewohnten Wochenrhythmus bei.

In Frankreich sieht man das alles viel lockerer: Dort ist bei mehr als der Hälfte der Kleinen an den Werktagen erst zwischen 20:00 und 21:00 Uhr Zapfenstreich. Wer "bucht" welche Übernachtung?
Längst nicht so häufig wie angenommen sind die Kleinen im Elternbett zu Gast. Erstaunlicherweise übernachten sie in allen befragten Ländern am häufigsten nicht nur im eigenen Bett, sondern auch im eigenen Zimmer.

In Deutschland trifft das auf mehr als die Hälfte der kleinen Träumer zu, ähnlich sieht es bei den englischen und den irischen Babys aus.

An der Spitze liegen Frankreich und die Schweiz: Über 70% des Nachwuchses schläft allein.
Ein Platz im eigenen Bett im elterlichen Schlafzimmer folgt an zweiter Stelle.
Die Übernachtungsweise hängt ganz klar mit dem Alter der Babys zusammen. Je kleiner sie sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in der Nähe von Mama und Papa schlafen.

Wohlbefinden der Großen
Nächte mit den Kleinen gehen auch an den Großen nicht spurlos vorüber.
Etwa die Hälfte aller deutschen, französischen und österreichischen Eltern gibt an, dass sie zwar einigermaßen durch den Tag kommt, sich aber häufig müde fühlt.
Auch ungefähr 40% der Iren, Engländer und Schweizer geht es so.

Das Liebesleben bleibt ebenfalls nicht verschont.
Hier gaben etwa 40% er deutschen, österreichischen und Schweizer Eltern an, dass die Erschöpfung nicht gerade Lust steigernd ist. Auch der Blick in den Spiegel hebt bei knapp einem Drittel dieser Eltern die Laune nicht: Sie geben an, dass sie sich durch den mangelnden Schlaf weniger attraktiv fühlen.

Ratgeber in Sachen Schlaf
Bei Fragen zum Thema Schlaf sind sich die Eltern nahezu komplett einig: Sie vertrauen auf die Tipps und Tricks von Familie und Freunden.

Nur in Frankreich stehen Fachleute wie Kinderärzte und Hebammen auf dem ersten Platz.
In Deutschland und allen übrigen Ländern holen sich knapp ein Drittel der Mütter und Väter Hilfe bei Fachleuten.

Auch Pampers Forscher René Staebe ist überzeugt, dass ein ungestörter Schlaf sehr wichtig für Babys ist: "Die Erkenntnisse aus der Pampers Studie und von Entwicklungs-Experten aus aller Welt fließen in unsere Forschung ebenso ein, wie die Ergebnisse unserer internen Verbraucherstudien mit Müttern.
Resultat dieser Forschung sind zum Beispiel unsere Pampers Baby-Dry Windeln. Sie halten Babys bis zu zwölf Stunden trocken, damit sie nachts nicht durch eine nasse Windel gestört werden können."

Die Pampers Umfrage wurde in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Irland und Frankreich durchgeführt, um die Schlafgewohnheiten der Babys und ihrer Eltern besser zu verstehen, da Schlaf für die Entwicklung der Babys besonders wichtig ist.
Zeitraum der Befragung war 10. Dezember 2005 bis 2. Januar 2006.

Die Fragebögen wurden via Mail an registrierte Mitglieder von Pampers.com gesandt.

Insgesamt nahmen in allen Ländern 4.916 Eltern teil.

Deutschland: 1061 Teilnehmer
Österreich: 797 Teilnehmer
Schweiz: 369 Teilnehmer
England: 786 Teilnehmer
Irland: 888 Teilnehmer
Frankreich: 1.015 Teilnehmer
Alle Eltern haben mindestens ein Kind im Alter von 0 bis 36 Monate.

Schade, Italien, Griechenland und Spanien sind nicht dabei. Die hätten wahrscheinlich den Durchschnitt der Bettzeiten gesprengt. ;-)

Kommentare

  • HerzjeHerzje

    1,048

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    "Licht aus" heißt es für fast die Hälfte aller deutschen Babys unter der Woche zwischen 19:00 und 20:00 Uhr. Ähnlich sieht es in der Schweiz aus.
    davon träume ich, mich würde mal interessieren, ob diese Umfrage auch für den Sommer, speziell diesen Sommer, gilt ;-)
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    [Schade, Italien, Griechenland und Spanien sind nicht dabei. Die hätten wahrscheinlich den Durchschnitt der Bettzeiten gesprengt. ;-)

    Oh ja! Frag mal eine spanische Mutter, wann ihre Kinder denn so ins Bett müssen...

    Da erntet man verständnislose Blicke. "Wie? Ins Bett MÜSSEN?"

    Ein in Deutschland undenkbares Bild: Viele (!!!) Kinder spielen bis zwölf oder ein Uhr Nachts draußen, Man sieht um halb zwei Uhr Nachts Eltern mit ihren Kinderwagen durch die Gegend ziehen. Die kleinen gehen ins Bett, wenn die Eltern ins Bett gehen. Das wäre in Deutschland doch schon ein Zeichen sträflicher Vernachlässigung!

    Und fragt mich nicht, wie die das mit KiGa und Schule machen... Keine Ahnung.

    Tja, andere Länder, andere Sitten.
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