schläft nur mit Mamas Hand ein!!!

AmazoneAmazone

317

bearbeitet 5. 08. 2006, 14:20 in Schreien- Schlafen- Wachen
Hallo,
hätte mal weider gerne eure Meinung dazu gehört....
Mein Maus sit 18 Mon. Und schläft noch bei uns im schlafzimmer, jedoch in ihrem bettchen! Aber das ist nicht alles, wir erziehen sie absolut mit liebe, also da gabs auch noch nie nen klapps, da ich das daneben finde. Genauso würde ich niemals es übers Herz bringen sie in ihr Bett legen und rausgehen und sie schreien lassen, so wie es oft in den tollen Büchern steht. Ach nicht nach paar Min. wieder rein gehen. ICh finde das furchtbar!! Jedoch haben wir angefangen, das wir so lange bei ihr bleiben, bis sie eingeschlafen ist und natürlich ihre Hand halten..Was wir natürlich sehr gerne machen und auch selber geniesßen, aber ich zhabe langsam angst, das sie sieh zu sehr daran gewöhnt, und garnichtmerhn in ihr eigenes Zimmer möchte, geschweige denn irgendwann mal bei der Oma schlafen möchte, oder so. Versteht ihr mich? Ich tu es sehr gerne, nur möchte ich ihr nichtmerh schaden...
Was ich noch dazu sagen muß, sie ist ein total liesbes Kind, total verschmust.. Und auch das führe ich auf das zurück, das man nicht mit Gewalt sie alleine lässt.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich es weiter handhaben soll? Denn ewig kann ich das ja nicht machen,
herzlichen dank schonmal,
Grüßle Dunja

Kommentare

  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde das toll so, wie ihr es macht!
    Geh doch einfach davon aus, dass ein Kind immer unabhängiger werden möchte, je älter es wird.
    Das ist eigentlich das Streben eines jeden Menschen: selbstständig zu sein.
    Und je eher wir in den ersten Jahren unseres Lebens Liebe und Geborgenheit erfahren, desto einfacher fällt es, uns zu lösen.
    Jedes Kind hat seine eigene Zeit und ihr werdet sicher, wenn ihr Euer Kind aufmerksam beobachtet, merken, wann es bereit ist, einen neuen Schritt zu tun.
    Ich probiere einfach immer mal wieder einen kleinen Schritt und beobachte Louis dann. Er ist auch lange bei uns im Bett eingeschlafen, irgendwann habe ich dann versucht, ob er in seinem Bett auch schläft. Es war für ihn kein Problem, wenn es eins gewesen wäre, hätte ich ihn wieder mitgenommen. Wir haben auch jetzt immer mal wieder Phasen, in denen er gleich bei uns einschläft, ansonsten hokt mein Mann ihn rüber, wenn er das erste Mal aufwacht.
    Bei Oma und Opa wird sie sicher irgendwann auch schlafen, wenn sie eine gute Bindung haben. Wir schlafen immer alle zusammen dort und Louis darf dann in Omas bett einschlafen. Wichtig ist ihm halt, dass ich trotzdem da bin. Als Übung ist das aber schin mal gut, dann kennt er sich schon richtig aus, wenn er mal alleine bei oma schläft. Aber das dauert sich noch ein bissel.
  • AmazoneAmazone

    317

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Daniela für deine ausführliche Antwort!
    Genau sdas ist etwas meine Angst, das sie deswegen nicht selbständig wird... Da ich sehr lange eine Mama kind war und heute noch probleme habe mit dem Abnabeln und ich bn 33 :-)
    Aber ich finde es so auch schöner. Nur möchte ich nicht, das sie später deswegen probleme hat, auch vielleicht schon in einem Jahr, wenn vielleicht ein 2 kommt... NAja, ich werde sehen. Vielleicht hast du ja Recht und sie möchte irgendwann von alleine in ihr Zimmer.
    Liebe Grüße Dunja
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke, das Thema Selbständigkeit wird gerne etwas falsch eingeschätzt. Es liegt nahe zu denken, dass Selbständigkeit davon kommt dass man gelernt hat, selbständig zu sein. Das glaube ich aber nicht. Ich denke, selbständig wird man vor allem dann, wenn man es sein darf - aber mit Schutz von den Eltern und jede Menge Vertrauen in sich. Ein Kind zeigt ja von alleine sein Streben nach Selbständigkeit, indem es irgendwann selber essen möchte, in die entgegengesetzte Richtung wie die Mama rennt und so weiter... Lass sie in den Bereichen selbständig sein, wo sie es kann und in Bereichen, wo sie noch Deinen Halt braucht gibst Du ihr Halt.
    Ich kann mir jetzt wahrlich Schlimmeres vorstellen als ihre Hand zu halten beim Einschlafen. ;-) Versuch es doch mal, ob es auch ohne Hand und nur mit bloßer Anwesenheit geht, und wenn nicht dann wartest Du noch eine Weile.
    Und warte mal ab, wenn sie wirklich mal bei Oma schläft! Ich kenne einige Babys, die bei der Oma durchschlafen und daheim nicht. Und Kinder finden dort ihren eigenen Weg und ein eigenes Schlafritual mit der Oma. Das ist mit zuhause nicht zu vergleichen. Ich weiß es halt von einer Freundin, deren Sohn (2) schläft ab und zu bei der Oma und freut sich dort auf ein bestimmtes Buch zum Schlafengehen. Zuhause legt sich die Mama dazu.
  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So wie Dawn schreibt, so ist es richtig!!!
    Ich bin auch als Mamakind groß geworden, meine Mutter hat mich sehr behütet.
    Mir fiel es irre schwer, selbstständig zu werden, weil sie mich nicht ließ, ich hab mich aber in der Teenagerzeit freigestrampelt.
    Aber das meine ich ja mit beobachten.
    Du sollst nur so viel geben, wie sie braucht, nicht mehr. Der Fehler ist, nicht loszulassen, weil man selbst das nicht kann. Wenn sie es noch nicht kann ist es ok, sie wird es irgendwann können. Aber Du musst (und wirst, da bin ich sicher) auch sehen, wann es soweit ist. Das ist die Kunst die anscheinend Deine Mama, ganz sicher aber meine Mama leider nicht beherrschten. ;-)
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kira schläft zuhause auch nur wenn Mama oder Papa dabei sind.

    Bei Oma und meiner Vermieterin (da ist sie, wenn ich 2 Tage die Woche auswärts arbeite) schläft sie dagegen auch schon mal "einfach so" ein. Ohne Hand halten. Die Beiden bleiben zwar bei ihr, aber sie müssen sich nicht dazu legen. Singen reicht in der Regel. Bei meiner Mutter ist sie letztens sogar ganz alleine eingeschlafen. Sie musste noch mal schnell raus und was erledigen und als sie wieder kam hat Kira schon geschlafen. Bei meiner Mutter hat sie auch schon 2x übernachtet, das war auch garkein Problem (außer die Brust, aber da ist sie nicht wählerisch, wird halt bei Oma gefummelt wenn schon nix kommt :biggrin: ).

    Ich denke inzwischen ist es zuhause doch einfach nur Gewöhnung, aber davon wegzukommen ist schwer. Weil wenn wir das so versuchen schreit sie. Ich hoffe einfach drauf, dass sie irgendwann von alleine drauf kommt, dass es garnicht schlimm ist, wenn wir nicht immer da sind. Die Erfahrungsberichte der Mütter mit älteren Kindern machen mir da doch Hoffnung, dass sich das irgendwann von selbst regelt. Und bis dahin sind wir für sie da.

    Gruß
  • AmazoneAmazone

    317

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ihr seid lieb. Vielen Dnk für eure Antworten. ICh denke dann mache ich es richtig. Das ist schön zu wissen.
    Danke euch!!
    Liebe Grüße Dunja
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was du ansprichst sind eigentlich 2 verschiedene Dinge. Viele Kinder brauchen zum Einschlafen noch sehr lange etwas, mit dem sie sich beruhigen können. Bei vielen Kindern ist das der Schnuller, Daumen und/oder ein Stofftier. Es gibt aber auch durchaus genug Kinder, die nur in Anwesenheit der Eltern einschlafen können und dann gibt es ein paar, die halt ein Körperteil von den Eltern brauchen. Meine Tochter gehört übrigens auch zu den Händchenhaltern. Aber ich glaube nicht, dass wir noch in 14 Jahren am Bett sitzen müssen. ;-) Zwischen 3 und 4 soll es wohl nochmal so ein Entwicklungsschritt geben und ich persönlich hoffe, dass ich den nicht verpasse. :biggrin:
    Das andere ist die Loslösung von der Mama und die findet im Idealfall mit Hilfe des Papas ab. Wenn du und dein Mann also bereit seid auf die Signale des Kindes zu achten, dann sollte es da überhaupt keine Probleme geben.
    Mit 18 Monaten hatte meine Tochter eine sehr starke Mamaphase, aber danach war mal eine ganze Zeit lang der Papa der Tollste. Im Moment wechselt das immer mal wieder, je nachdem, was sie gerade für einen Entwicklungsschritt durchmacht. Zur Zeit kann nur ich sie ins Bett bringen, dafür unternimmt sie ganz tolle Sachen mit Papa oder spielt ausgiebig mit ihm, während ich dann abgemeldet bin.
    Es gab auch mal eine Zeit, wo sie nicht zur Oma wollte, aber mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen klappt das auch wieder ohne Probleme.
    Wichtig ist meiner Meinung nach nur, dass du sie loslassen kannst, wenn es so weit ist. Und wann das ist, wirst du merken!
  • AmazoneAmazone

    317

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Huetchen. ICh hoffe das ich das kann mit dem loslassen. Wie schon gesagt habe ich da allgemein meine Probleme damit. Aber ich werde mein bestes geben!!! Meiner Maus zuliebe!!!
    Danke dir!!!
    Grüßle Dunja
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