Hallo Ihr Lieben,
heute abend gehen mein Mann und ich zum ersten mal in einem der beiden in Frage kommenden Krankenhäusern zu einem Infoabend für werdende Eltern
Zwar sind wir noch etwas früh dran, aber bei dem heutigen Krankenhaus haben sie nur 2 Infoabende pro Monat und beim nächsten Termin haben wir ja schon den FA-Termin. Und der übernächste Termin könnte schon fast ein wenig knapp werden, denn wenn wir unsere Partnerkurse (Geburtsvorbereitung usw.) auch DORT machen, müssen wir uns frühzeitig anmelden, weil die dort immer so schnell belegt sind, wie es hieß.
Also wir sind ja schon soooooo gespannt und neugierig auf den heutigen Abend!!!!
Könnt Ihr mir mal Tipps geben, welche Fragen wir unbedingt dort beantwortet haben sollten bzw. welche ganz sinnvoll oder wichtig wären???
Ich danke Euch schon mal im voraus für Eure Tipps
LG
Kerstin, 17 + 2 SSW
Kommentare
4,118
Mehr Sinn macht es meiner Erfahung nach, wenn man die Entbindungsstation und den Kreißsaal mal so ohne offiziellen Termin besichtigt und sich mit Hebamme und Schwestern unterhält. Also, schon vorher anrufen, dass sie nicht gerade alle Hände mit Geburten voll haben, aber halt nicht so als Sammelgruppe.
462
Zuerst hab ich auch drüber nachgedacht was ich da so alles fragen soll, aber ich denke mal das ergibt sich. Da können wir ja beide morgen berichten
2,322
(Man will ja möglichst viele Schwangere sammeln, die da entbinden.)
Die Damen da sind eh superfreundlich (ist deren Job), aber zumindest kannst du dir Kreissäale und Entbindungsstation angucken.
Viel Spaß!
462
@Kerstin: Und, wie wars? Unspektakulär, oder? Es hat kaum jemand was gefragt und ich hab mich auch zurück gehalten weil ich eh noch nen separaten Termin zur Geburtsvorstellung vereinbare und dort dann alles frage was mir so auf dem Herzen brennt.
150
So, ich berichte mal über den gestrigen Infoabend in der Klinik St. Josef in Regensburg:
es war eigentlich recht interessant und informativ, da mein Mann und ich ja neu in der Gegend sind und die Krankenhäuser hier nicht kennen.
Also im Gegensatz zu dem Krankenhaus, das ich aus dem 100 km weiter entfernten Ort kenne, wo ich vorher gewohnt habe, ist die Entbindungsstation des gestrigen Krankenhauses recht gemütlich. Es wirkte auf mich viel mehr wie eine Art Geburtshaus, statt wie ein Krankenhaus. Außerdem stehen den Müttern viele "Stillzimmer", wie auch Baby-Pflegezimmer (halt zum Baden und so) bereit. In jedem dieser Zimmer sind auch gleich mehrere dieser tollen Still-Schaukelstühle (ich will auch so einen für zuhause :cool: ). Außerdem gibt es noch ein Mutter-Kind-Rückzugszimmer, in das die Mütter sich mit ihren Babys zurückziehen können, wenn sie ihre Ruhe haben wollen.
Wir haben auch die Kreißsääle gesehen, sowie auch das Zimmer mit dem Wasserbecken (davon haben die bis jetzt nur eins). Das sah alles wirklich nicht Krankenhausmäßig aus, sondern eher wie normale, gemütliche Zimmer.
Dann gibt es auch noch spezielle Stillberaterinnen, die sich um einen kümmern, wenn man eine braucht oder will, und man hat das Kind 24 Stunden auf dem eigenen Zimmer, kann es aber durchaus auch problemlos mal an eine Hebamme abgeben, wenn man es so möchte.
Insgesamt wirkte alles sehr persönlich und fürsorglich. Zwei Bekannte von mir haben dieses Jahr auch genau aus diesem Grund dort entbunden und sie waren beide sehr zufrieden und fühlten sich gut aufgehoben.
Nachteil an diesem Krankenhaus: vor der 35. Woche kann man in diesem Krankenhaus nicht entbinden und wenn etwas mit dem Krümel sein sollte, müsste man das Baby in die Kinderklinik des weiteren, in Frage kommenden Krankenhauses verlegen lassen. Deren medizinische Versorgung für derartige Komplikationen (wie es halt oft so bezeichnet wird) ist leider nicht ausreichend - halt auch eher wie ein Geburtshaus, wie ich finde.
Es sind übrigens die meisten Fragen schon im Vorfeld durch die Ausführungen der Hebamme geklärt worden, aber es sind trotzdem auch einige Fragen von den Besuchern der Info-Veranstaltung gekommen, die auch nett und ausführlich beantwortet wurden.
Nunja.... demnächst nehmen wir auch noch an einem Infoabend des zweiten Krankenhauses (Klinik St. Hedwig in Regensburg) teil, das für uns in Frage kommt. Der Vorteil dieses zweiten Krankenhauses ist, daß die sich auch mit Komplikationen auskennen und entsprechend Erfahrung damit haben und daß sie auch eine Kinderklinik (genauer gesagt "DIE" Kinderklinik) haben - was mir eigentlich schon ein sehr beruhigendes Gefühl gibt.
Allerdings habe ich inzwischen schon von mehreren Seiten gehört, daß es dort (also in der Klinik St. Hedwig) zugeht wie in einer Fabrik :???: und die auch nicht besonders freundlich und fürsorglich mit den Patienten/werdenden Müttern umgehen :roll: .
So, das war mal mein Bericht bis jetzt. Entscheiden werden wir uns wohl sowieso erst in einigen Wochen.
LG
Kerstin
25,096
Moment jetzt bringst du was durcheinander.
im ersten HAus haben sie deswegen nciht weniger Erfahrung einen Notfall zu versorgen..ganz im Gegntei. weil sie keine Kinderklinik dabei haben sind die Hebammen und Ärzte viel geübter im Umgang mit Komplikationen..und für die Erstversorgung ist für dien kIdn alles da. Auch ohne Kinderintentsivstation können die im Nofall dein kId absaugen,Sauerstoff geben,etc..Wärembettchen ist auch immer da.. nur wenn es etwas ist das läüngerfristig auf eienr Intensivstation überwacht werden muß wird das Kidn verlegt..weil einfach die technischen Vorraussetzungen dann nicht da ist...aber vom KÖnnen her sidn ie im HAus ohen KIdnerklink bestens vorbereitet.
Ich habe auch in einem HAus ohen KIdnerklinik entbunden..udn mein KLeienr mußte mit dem Notarzt in dei Kinderklink gebracht werden..war alles kein Problem..er hat bis der Notarzt kam die bestmöglichste Versorungn gehabt....
1,768
Meine beiden Jungs habe ich in einem großen Krankenhaus mit Kinderstation (Zweigstelle der Uni-Klinik) und meine Tochter in einem kleinen Krankenhaus ohne Kinderstation entbunden. Ich bin überall gut versorgt worden und es hat mir an nichts gefehlt. ABER in dem kleinen Krankenhaus war es viel gemütlicher und persönlicher. Natürlich kann es auch daran gelegen haben, dass sich auf den Entbindungsstationen allgemein im Laufe der Zeit viel verändert hat. Ich persönlich denke, wenn es keine erkennbaren Gründe gibt, warum das Baby nach der Geburt ärztliche versorgt werden muss, ist eine Klinik ohne Kinderstation nicht automatisch einer anderen benachteiligt. Auch bei der Klinik ohne Kinderstation war ein Kinderarzt "greifbar" (hatte Bereitschaft), kam einer regelmäßig zu Untersuchungen auf die Station und wäre im Ernstfall das Baby notfallmäßig versorgt und schnellstens mit Krankenwagen in die Kinderklinik verlegt worden.
Wenn es nur darauf ankommt, wo Du Dich "sicher" fühlst, nimm lieber eine Klinik, wo Du ein gutes Gefühl hast, weil Dich die Atmosphäre anspricht. Denn wenn die Hebammen, Schwestern, Ärzte etc. "ruppig" oder unpersönlich sind, fühlst Du Dich viel unsicherer auch wenn die Kinderstation gleich nebenan ist.
Liebe Grüße und alles Gute für die kommende Zeit,
Petra
1,248
also ich habe in einer "größeren" Klinik mit Säuglingsintensiv entbunden (Neonatalzentrum - nennt man doch so).
Ich bin zufrieden und bei der ersten war es auch notwendig.
Ich habe mir die Klinik damals angeschaut sie war weniger "gemütlich" (da gerade im Umbau bei der Ersten) hatte aber den besseren "Ruf". Ich habe darauf gehört was meine Freunde/Bekannte mir gesagt haben und damit bin ich gut gefahren. Hör dich doch mal um ...
25,096
Feix mußte uahc auf einer Kinderintensiv versorgt werden..es war aber kein Problem ihn dorthin verlegen zu lassen... und ich persönlich war in dem KH ohne Kinderklinik wesentlich besser aufgehoben und versorgt als im großen. Dort wäre ich bei usn nach spätestens 3 TAgen als Wöchnerin rausgeflogen..in "meinem" KH durfte ich bleibne solange ich wollte. ;-)
1,248
ja das denke ich auch. Allerdings muss ich sagen das ich doch ein "recht" persönliches Kh erwischt habe - trotz der "Größe".
Ich habe mich sehr gut betreut gefühlt und das ist das wichtigste ob in einem großen oder kleinen Haus- das ist egal. Hauptsache es "stimmt rundum".
Ich habe halt auch schon mal von Fällen gehört da hat so eine Verlegung eben zu lange gedauert und deshalb war mir so eine Neonatalstation schon wichtig ...