hallo ihr schlaflosen,
ich will mich hier auch mal einreihen.
jakob ist jetzt knapp über 6 monate alt (jaaaaa und mitten im schub). er schläft so schlecht wie noch nie.
dass er nur auf dem arm oder beim stillen einschläft - das ist okay, kennen wir ja nicht anders. jetzt werden die nächte ganz dramatisch. kurzfassung: er wacht aller paar minuten (zwischen 15 min und 45 min) auf, ist unruhig, schreit. so kennen wir das gar nicht. also wird er aus dem stubenwagen genommen, getröstet, schlafend reingelegt. uuuund: buähhhh, wieder ist er wach. legen wir ihn zu uns ins bett, ist er zwar auch unruhig, aber wir sind schneller an ihm dran, um ihn gleich zu beruhigen.
jetzt steht die frage: mein freund meint, wir sollen ihn doch bei uns im bett lassen. ich bin aber der meinung, jakob sollte zurück in sein bett, sonst schläft er noch mit 18 im familienbett :oops: ich weiß, hier wird sehr stark für die erste variante plädiert, was mich auch sehr beeindruckt und meine meinung zum wanken bringt. aber gibts denn hier auch fälle, wo die kinder wirklich nicht mehr zurück in ihr bett wollten und es deswegen dann auch noch streß gab? oder wollen die kinder das dann irgendwann automatisch? wann ist der zeitpunkt dafür?
viele grüße
katja
Kommentare
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Die letzten 5 Wochen ist er wieder mehr in unserem, als in seinem Bett, aber Schuld war 1., dass sein Zimmer bei der Hitzenoch heißer ist als unseres
und 2. ist er seit 6 Wochen krank :roll:
Nimm deinen Kleinen mit ins "große" Bett. Er scheint einfach eure Nähe zu brauchen!
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Janis hat die ersten vier Monate oder so in der Wiege geschlafen, bis er zu groß war, und ist dann ins Kinderbett gewechselt, das wir so Babybalkon-mäßig offen auf gleiche Höhe mit unserem gestellt hatten. Ach, was war das für eine Erleichterung! Bei Nummer zwei machen wir das von Anfang an. Mit 12 Monaten ist er dann in sein eigenes Zimmer gezogen, im selben Bett, nur jetzt an beiden Seiten zu. Das ging völlig problemlos. Jetzt schläft er nur im großen Bett, wenn er krank ist, und wenn er wieder gesund ist, wandert er (zugegebenermaßen meist nach einer längeren Diskussion) wieder rüber.
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bei uns ganz genau das gleiche...Genau das, was du schreibst, kann ich ich identisch übernehmen ;-) Der Schub scheint jetzt vorbei zu sein (zumindest tagsüber), aber nachts wacht Nico weiterhin ständig auf :???: Ohne Stillen schläft er nur dann wieder ein, wenn ich es sofort mitkriege und ihm den Schnuller gebe. Und aus diesem Grund schläft er, wenn wir dann ins Bett gehen, auch bei uns.
Ich glaube, es liegt - zusätzlich zum Schub und zur benötigten Mama-Nähe - an seinem Bett, dass er darin nicht mehr gut schläft. Der Stubenwagen (wir haben einen größeren als normal) ist ihm jetzt langsam zu eng, und das Kinderbett noch zu groß. Darin ist er noch unruhiger und wandert die ganze Nacht herum. Nun baut mein Vater eine Art Babybalkon, den wir auch zum Bettchen umfunktionieren können (je nach Stillhäufigkeit) Das hat dann eine mittlere Größe, vielleicht gefällt es ihm da besser.
Na ja, was ich eigentlich sagen wollte :biggrin: wenn die Zwerge ohne unsere Nähe nicht gut schlafen können, warum soll man es ihnen dann verwehren? Ich schlafe auch schlechter, wenn mein Mann nicht neben mir liegt.
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Auch nachdem er in sein Zimmer umquartiert worden war, haben wir ihn in Schub- und Krankheitsphasen (meistens in der 2. Nachthälfte) ohne lange zu fackeln mit zu uns ins Bett genommen. Damit haben wir uns allen wesentlich ruhigere Nächte verschafft.
Immer, wenn wir dachten, so, nun könnte er auch mal wieder die ganze Nacht in seinem Zimmer schlafen, hat er das von alleine wieder getan.
Es gab also immer Zeiten, in denen er einzelne oder mehrere Nächte zu uns rüber kam. Aber er hat dann auch problemlos alleine wieder in seinen alten Rhytmus gefunden.
Zuletzt hat er bei uns vor 2-3 Monaten geschlafen, als er die Eckzähne bekam. Seitdem schläft er wieder friedlich in seinem Bett und wir vermissen ihn manchmal... ;-)
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und als ob jakob gedanken lesen könnte: letzte nacht hat er uns ganze 2mal wach gemacht. lächerliche 2mal :bounce02:
ich denke, ich werde es auch so handhaben: bei nähebedürfnis und krankheit kommt jakob mit zu uns ins bett. und dann werden wir ja sehen, ob er wieder zurück in seines "geht". das nenne ich mal einen kompromiß. damit kann mein freund sicher auch leben!
außerdem habe ich mich erinnert, dass ich als kind auch immer im bett meiner eltern schlafen durfte, wenn ich krank war. papa musste auf die couch umziehen
vielleicht bringen ja noch andere mamis ihre erfahrungen mit ein! würde mich schon mal interessieren, ob es kinder gibt, die dann gar nicht mehr zurück ins eigene bett wollten.
viele grüße
katja
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Aus erster hand kann ich berichten, daß sich das schlafen im FB mit jette bei uns völlig unkompliziert gestaltet, vor allem das nächtliche stillen war nicht so anstrengend. Dann fand ich den spruch gut: "wer sich nachts kümmert, darf bestimmen, wo das beebi schläft", naja, vielleicht etwas drastisch :biggrin:
Aus zweiter hand: alle drei söhne meiner freundin haben oft und zT ausschließlich als beebis im FB mit geschlafen. Der kleinste kam bis 3 1/2 J. noch manchmal nachts, schläft jetzt aber auch alleine in seinem zimmer, wie die anderen auch.
Liebe grüße: katrin