Hallo,
ich habe jetzt gerade nochmal mit der Firma telefoniert, die mit "Gute Preise, gute Besserung" werben, weil ich wissen wollte, wieso der Beipackzettel vom Vit. B6 so warnend formuliert wurde (Dosierung/Milchbildung) und hier die 40 mg empfohlen werden. Der Zettel hatte mich sehr eingeschüchtert.
Eigentlich hatte ich die Sache mit der Einnahme nach einem Telefonat mit den Gestosefrauen für mich schon geklärt (meiner Milchbildung hat es nicht geschadet und ich war der Meinung, dass mir weniger übel war) und die Firma damals nicht gleich erreicht. Nunja, bevor ich den Zettel mit der Tel. endgültig in Müll werfe, wollte ich dann doch noch anrufen. Und der Vollständigkeit halber berichte ich von dem Ergebnis.
Also, die Firma darf nicht damit werben, dass Vit. B6 gegen Schwangerschaftsübelkeit hilft, weil sie dafür keine Berechtigung haben. Bei manchen Frauen würde es gut helfen, bei anderen nicht. Also nicht eindeutig erwiesen, deshalb gäbe es so wenig Infos im Netz. Es gäbe eine Studie aus dem Jahr 91 mit einem Präparat eines anderen Herstellers. Aus der ginge hervor, dass bei der Einnahme von 40 mg keinerlei negative Auswirkungen zu erwarten sind und kein Risiko bestehe.
Bei einer Einnahme von 4 mg sei keine negative Beeinflussung auf die Milchbildung festzustellen gewesen sein, dafür aber bei einer Einnahme von 600 mg.
Von einer positiven Auswirkung in Bezug auf Wassereinlagerungen war die Frau nicht richtig überzeugt und sie würde zur Beendigung der Einnahme raten, sobald man nicht mehr unter der Übelkeit leidet. Also, sie hat jetzt nicht gesagt, dass es nicht helfen würde, konnte zu dem Gegenteil aber auch nicht viel sagen. 40 mg wären auf jeden Fall kein Problem, in Bezug auf die Steigerung bis zu 120 mg wollte sie sich vorsichtshalber auf die Schnelle am Telefon nicht konkret äußern. Also sie könne mir ja nicht zu einer bestimmten Dosierung eine Einnahmeempfehlung aussprechen (ist ja irgendwie zu erwarten).