Diabetes und Hausgeburt!?

MuminaMumina

39

bearbeitet 19. 11. 2006, 21:46 in Geburt
Hallo und Guten tag an alle,

bin seit heute neu hier und habe einige Fragen bzgl. Diabetis und hausgeburt.

Also wie das Thema schon aussagt möchte ich gerne zuhause entbinden nur das Problem ist, das mir mitgeteilt wurd das ich nciht zuhause entbinden darf bzw. ich keine Hebamme finden würde die dieses "Risiko" aufsich nehmen würde da ich Diabetes (Typ2 insulinpflichtig) habe.

Ein Geburtshaus oder eine Ambulante Geburt würde auch nicht gehen, wegen der Diabetes, und ich würde halt zugerne nur entbinden und dan wieder nachhause mit meinem Kind, den ich habe schon 2 kinder und eine Geburt ist mir daher nichts mehr unbekanntes auch wenn jede anderst ist, weiss ich in etwas was auf mich zukommen wird.

Also stimmt das nun wirklich das mich keine Hebamme unterstützen würde auf wunsch bei einer Hausgeburt (?), den meine Diabetes ist gut eingestellt mein Hba1c wert liegt bei 4,9 und mit meinem Kind ist alles in Ordnung, Gott sei Dank!!

schöne Grüsse

Mumina

Kommentare

  • diadia

    309

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    prinzipiell darfst du machen was du willst.

    die frage kann nicht allgemein damit beantwortet werden, dass irgendein risiko besteht, sondern es muss für dich speziell geklärt werden welches risiko bei dir besteht. da dein hba1c so super ist kann ich mir nicht vorstellen, dass dein risiko wesentlich erhöht ist gegenüber einer frau ohne diabetes. aber ich bin ja auch kein fachmann. frage doch einfach mal bei hebammen und ärzten nach.

    deine untersuchungen haben bestimmt schon eine gewisse tendenz ergeben. zusammen mit dem wissen, dass der zuckerwert von dir und deinem kind kontroliert werden muss, kann man doch dann ganz gut entscheiden was sinnvoll ist und was nicht.

    d.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In meinem Geburtsvorbereitungskurs war eine Frau mit einem insulinpflichtigen Gestationsdiabetes. Sie musste damit leider auch im KH entbinden, das erste Kind kam per Hausgeburt, da hatte sie aber eben auch keinen Diabetes. Ich weiß nicht, ob da ein Unterschied zwischen Typ 2 Diabetes und Gestationsdiabetes gemacht wird. Aber Marlies kann sicher noch etwas dazu sagen.
  • MuminaMumina

    39

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo


    erstmal danke für eure Antworten, die Informationen habe ich von einer Hebamme die im Krankenhaus in dem ich wohl oder übel entbinden muss bekommen. Sie meint nicht das mir unbedingt was passieren kann sonderne eher das das Kind unterzuckern kann oder einen Zuckerschock erleidet, aber da meine Werte top sind und ich mich an alles halte und bis jetzt auf keinerlei probleme gestossen bin wundert mich das sehr. Aber gut ich habe auch nicht wirklch eine Antwort bekommen im Kh weil sie ja viel zutun haben und nicht wirklich zeit haben/hatten fragen zubeantworten ist zumindest bei uns im kh so :???: leider

    Ja und ich bin sowieso kein Krankenhausfreun, deshalb würde ich mich ja sehr freuen wenn ich zuhause entbinden würde, aber wenn das risiko wirklich so hoch ist das meinem Kind was passiern könnte werde ich wohl im Kh entbinde.

    Schöne Grüsse

    Mumina
  • diadia

    309

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nun ja, der gefahr einer unterzuckerung des kindes alleine kann man ja mit messen und entsprechender reaktion begegnen.

    ich habe allerdings mal gehört, dass es fälle gibt, wo der zuckerwert des kindes länger braucht sich einzupendeln. in solchen fällen ist natürlich ein krankenhaus mit engmaschiger kontrolle und der möglichkeit sofort richtig zu reagieren unschlagbar. allerdings kann ich dir nicht sagen wie hoch solch ein risiko bei dir ist. ich denke, bei dir eher niedrig. notfalls kann man auch später noch in die kinderklinik fahren.

    d.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    alleine kann man ja mit messen und entsprechender reaktion begegnen.
    UNd genau dsa ist es was dann zu Huase nicht machbar ist. Die kleinen müssen sehr oft am Anfang kontrolliert werden..und wenn man Pech hat unterzuckern sie sehr rasch was zur Fogle haben kann das sie sofort Glucose intravenos brauchen.
    Deshalb entbindet man solche Kinder leiber in der Klinik
  • FreyaFreya

    577

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Joooo, also ich bin Typ-1-Diabetikerin -auch sehr gut eingestellt (HbA1C immer um die 5,0 herum). Selbst in der Schwangersschaft immer so Werte von 5,2 -5,4.

    Trotzdem hatte sich im letzten Jahr für mich gar nicht die Frage gestellt, ob ich zu Hause entbinden würde. Ich hatte gleich ein Krankenhaus mit Kinderklinik ausgesucht.

    Es war wirklich ganz, ganz blöd und ich würde sonstwas dafür tun, um beim nächsten mal drumherum zu kommen. Die Ärzte haben meiner Ansicht nach sehr altmodische Vorstellungen vom Diabetes -ich war das Wunder auf der Entbindungsstation mit meiner Insulinpumpe!

    Ich würde wirklich mal DRINGEND einen Weiterbildungskurs für die Damen und Herren im weißen Kittel zum Thema Diabetes empfehlen :grr: um endlich von diesen mittelalterlichen Vorstellungen wegzukommen!

    Diabeteskinder MÜSSEN anscheinend immer übergewichtig und unterzuckert zur Welt kommen. Die Geburt MUß auf jeden Fall zum Termin eingeleitet werden, obwohl alles noch bei der Doppler-Kontrolle im grünen Bereich ist und das Kind wird SOFORT nach der Geburt auf die Kinderklinik gebracht und mit Glukose vollgestopft, obwohl die BZ-Werte im Norm-Bereich liegen. Ohhhhh ich werde schon wieder beim Schreiben total sauer!!!!! :flaming01:

    Allerdings wird es wohl wirklich schwierig werden, eine Hebamme für Dein Vorhaben zu gewinnen. Forsche doch einfach noch ein bißchen -ich drücke Dir die Daumen!

    P.S. Geron kam mit einem ganz normalen Gewicht und nicht unterzuckert auf die Welt. Die Plazenta sowie die Fruchtwassermenge waren ebenfalls okay. Eigentlich alles, wie bei einem gesunden Kind.
  • MuminaMumina

    39

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @freya

    danke dir für deine Antwort, genau wie du es beschrieben hast hab ich es auch erlebt allerdings hatte ich da "nur" Gestationsdiabetes die aber auch sehr gur eingestellt war, ich habe mich so geärgert was für ein tummult gemacht wurde obwohl immer alle werte und untersuhungen top waren, Ich wurde so zusagen eine woche gequellt damitt ja mein Sohn pünktlich zum termin kamm und noch angemotzt warum es so lange dauern würde. (das war lustig :flaming01: ) und diesmal will ich mir das nicht noch mal antun und da ich ja auch schon hier im Forum gelesen habe das andere Frauen mit diabetes über eine woche drüber über den eigentlichen Et waren werde ich mich diesmal nicht verrückt machen, meine Ärztin macht sowieso nicht mehr soviel tummult wie vor knapp drei jahren kann vielleciht an der neuen Gesundheitsreform liegen und die ganzen Untersuchungen sind keine kassenleistungen mehr wer weiss, wer weiss :cool:

    Aber das meiste was mich genervt hat das sie mein Sohn direkt nach der Geburt mir wegnahmen und ihn auf die Kinderstation gelegt haben und ihn mir nicht vor drei tagen herrausgaben obwohl immer alle werte im grünen bereich waren, ich durfte ih stillen und auch mal wickeln aber sonst immer an diesen nervtötenden piepsenden geräten musster er liegen! :cry:

    Ich hoffe ich werde eine hebamme finden die mir bei der Geburt hilfestellung gibt und mich danach auch noch betreut den zuckermessen jede std wurde bei meinem Sohn nicht gemacht und wenn dan die kleine geboren wurde kann ich sie ja auch zuhause messen lassen ein gerät das in regelmässigen abständen kontrolliert wird hab ich ja immer bei mir und das Kh ist keine 10 min. von mir entfernt wenn was sein sollte.

    Na mal schaun wie es weiter geht.

    Danke noch mal

    Mumina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gibst Du mir hier dann mal bitte Bescheid?
  • MuminaMumina

    39

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja werd ich machen bis jetzt sieht es aber schwarz aus :neutral: !

    Aber wenn ich mal fragen darf würdest du als Hebamme mich unterstützen bei einer Hausgeburt wenn wir in der gleichen Stadt wohnen würden?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jain, ich würde das vom weiteren Verlauf der Schwangerschaft abhängig machen.
  • FreyaFreya

    577

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ganz genau: ich fand's auch schlimm, daß der Kleine gleich nach der Geburt weg und ich drei Tage warten mußte, bis er zu mir auf's Zimmer kam. Würde ich auch NICHT mehr wollen, wenn alles soweit okay ist.

    Bei mir haben sie ihn auch drei Tage auf der Kinderklinik gelassen!

    Alles Gute für Dich!
  • MuminaMumina

    39

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo Marlies,

    ich sollte mich noch mal melden ob ich nun eine Hebi bekamm oder nicht!

    Also das mit der hausgeburt hat sich leider erledigt da ich 3 wochen früher einen kaiserschnitt bekommen musste da die kleine sich andauernt in eine Querlage drehte und somit das Risiko bestand das sie sich die nabelschnur um hals wickelt oder die Fruchtblase springt und sie in der Querlage liegt und somit dan höchstwahrscheinlich ein notkaiserschnitt gemacht werden muss! Und so wurde dan entschieden nach 2 tage einleitung das ein Kaiserschnitt besser sei!!

    So kam meine kleine Tochter namens Souhaila am 31.10.2006 um 20.50 mit 47 cm und einem Gewicht von 2510 gesund und munter zur Welt, Gott sei Dank!!!!

    Bye

    Mumina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann können wir ja nur noch gratulieren!!
  • diadia

    309

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    herzlichen glückwunsch auch von mir.

    d.
  • MuminaMumina

    39

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für eure Glückwünsche!!
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gratuliere Dir ganz herzlich und ich hoffe, die Geburt - auch wenn es ein KS war - war okay für Dich.

    Auch wenn Du es schon hinter Dir hast wollte ich doch noch erwähnen, dass ich wegen meines insulinpflichtigen Diabetes in der Uniklinik entbunden habe.

    Meine Kleine kam mit 2.950 Gramm zur Welt und war nicht unterzuckert. Aber es kam auch niemand auf die Idee, meine Kleine in die Kinderklinikt zu verlegen. Sie war von Anfang an bei mir.

    Also,es muss nicht immer so laufen. Selbst in einer Uniklinik.
  • MuminaMumina

    39

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Annalisa

    Danke der nachfrage ja wir haben alles gut überstanden und danke auch für die Glückwünsche, in Mainz wollt ich auch erst entbinden da viele Freundinnen von der uniklink schwärmten aber da es so plötlich war bin ich in ein Kh in FFm gegangen das auch sehr gut ist und da ich ja schon mein ersten Sohn dort bekamm war ich dort keine unbekannte mehr.

    ja ich habe es auch mitbekommen das nicht überall die Kinder dir weggenommen werden ich habe diesmal in einem anderen Kh entbunden und meine Tochter war die ganze zeit bei mir sie wurde nur ein paar mal abgeholt um sie zu testen ob die werte vom zucker okay sind, das wars. Ich werde aufjedenfall niewieder das Kh in OF betreten wenn ich schwanger oder krank bin ausser ich lieg im koma und kan mich nicht wehren den da wurde mir mein kind weggenommen und das ganze tam tam veranstaltet und die Ärzte und Hebis warn eine katastrophe :flaming01:

    liebe Grüsse

    Mumina
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