Kaiserschnitt vor lauter Panik?

lisbethlisbeth

115

bearbeitet 10. 08. 2006, 11:05 in Geburt
:???:
Hallo,

ich bekomme demächst mein 3.Kind. Leider hatte ich bei der Geburt des 2. ein traumatisches Erlebnis (Nabelschnurumschlingung, Wehenstopper,Oberazt-Wehentropf, -jetzt aber zackig) mal so als kurzumschreibung-
die CTGs von meinem jetzigen Sohn im Bauch sind genauso saltatorisch
wie die meines "großen" Sohns.
JEtzt hab ich unheimlich Angst, dass was schief gehen könnte bei Geburt-
überlege ob ich nicht lieber gleich einen Kaiserschnitt machen soll-
wer kann mir helfen?

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie weit bist du denn? Und hast du eine Vorsorgehebamme?
  • lisbethlisbeth

    115

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,

    bin mittlerweile in der 35.Woche- habe nur meinen Frauenarzt und dann für die Nachsorge ne Hebamme.
    Hier ist quasi noch Entwicklungsland- es gibt zwar einige Hebammen, aber die machen soweit ich informiert bin fast ausschließlich Nachsorgen und Schwangerschaftsgymnastik und so..
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mhhh... Das ist natürlich doof. Wie sähe es denn mit einem Geburtshaus, z. B. in Freiburg, aus? Rufe aber auf jeden Fall deine Nachsorgehebamme an, sie trotzdem wird sicher ein offenes Ohr für deine Sorgen und Nöte haben.

    Ich kann deine Ängste aber sehr gut nachvollziehen, möchte dennoch versuchen, dir eine normale Geburt "schmackhaft" zu machen. Zum einen ist es so, dass keine Geburt wie eine vorherige ist. Es muss also noch lange nicht heißen, dass du dieses mal dieselben Probleme wie bei deinem zweiten Kind hast. Vielleicht überdenkst du in diesem Zusammenhang auch noch einmal den geplanten Geburtsort?
    Ein Kaiserschnitt ist eine große Bauch-OP mit den entsprechenden Risiken, auch wenn heute immer wieder versucht wird, zu suggerieren, dass dieser Eingriff ein "Klacks" ist. In deiner Situation finde ich, dass ein KS noch mehr Nachteile mit sich bringt. Du bist definitiv erheblich länger außer Gefecht gesetzt als nach einer normalen Geburt. Du darfst nichts heben, das schwerer als dein Säugling ist - ein Punkt, den ich gerade bei mehreren Kindern als äußerst schwer realisierbar sehe. Ganz zu schweigen davon, dass die Kleinen nach KS-Geburten oftmals noch Jahre später in irgend einer Form in ihrem Verhalten die fehlende normale Geburt zeigen können. Ich hatte selbst bei meinem 4. Kind einen KS und fand die erste Zeit als äußerst unbefriedigend für mich. Im Vergleich zu meinen ersten drei Geburten, die ebenfalls alles andere als leicht waren, war die Zeit nach dem KS für mich grausam, obwohl der KS selbst und die Heilung danach problemlos verliefen.

    Versuche, ein wenig Vertrauen in dich und deinen Zwerg zu finden. Auch wenn es heute gewisse Parallelen zu deinem letzten Kind gibt, ist noch lange nicht gesagt, dass die Geburt genau so verläuft. :troest:
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