Bauchübungen in der Schwangerschaft

bearbeitet 12. 08. 2006, 16:36 in Schwangerschaft
Bis wann darf man Bauchübungen in der Schwangerschaft machen?
Bin Anfang der 16. Woche und habe heute Bauchübungen auf einem Gymnastikball gemacht. Fühlte sich nicht gut an und habe es dann auch gelassen. Aber nach 8 Stunden zieht es immer wieder im Unterbauch, sodass ich mir nun doch Sorgen mache. Kann das Baby von solchen Übungen Schaden nehmen oder was zieht das in meinem Bauch?

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist sicher die Bauchmuskulatur. Dem Baby haben diese Übungen nicht geschadet, es ist in der Gebärmutter gut geschützt.

    Bitte unterlasse zukünftig alle Übungen sobald du merkst, dass sie dir nicht "bekommen" und laß es etwas langsamer laufen. Bedingt durch die Schwangerschaftshormone kann es durchaus etwas dauern, bis sich dein Bauch wieder beruhigt. Was machst du denn sonst noch an Sport?

    Am Besten legst du die Füße hoch, trinkst ein paar Tassen vom Schwangerschaftstee und läßt alle 5e gerade sein. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für die schnelle Antwort. Bin wohl etwas zu ängstlich. Das erste Kind mit 40...

    Was mir richtig gut bekommt, sind Spaziergänge im Wald. Dabei gehe ich in einem zügigen Tempo ca. 45 Minuten. Und das ganze 2 bis 3 mal die Woche.
    Und einmal die Woche geht es noch zum Schwimmen.

    Jetzt schlürfe ich erst einmal Tee...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na dann ist doch alles im grünen Bereich. :fun52: Evtl. wirst du wahrscheinlich dein Schritttempo im Lauf der Schwangerschaft reduzieren müssen, aber das wirst du schon rechtzeitig genug merken. ;-) Und schwimmen ist immer gut, insbesondere zum Ende der Schwangerschaft hin. :grin:

    Trinkst du den Schwangerschaftstee auch mit ein paar Spritzern Zitrone versetzt?
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Brauchst den Bauch wirklich nicht trainieren in der SS, das verhindert nämlich gar nichts und macht alles noch viel schlimmer. Den Bauch kann man mit gutem Gewissen einfach schlaff werden lassen :biggrin: , wie im Übrigen auch die gesamte Beckenbodenmuskulatur. Der Rest des Körpers ist nicht ganz so heikel, aber von allzu ehrgeizigem Training sollte man in der SS Abstand nehmen!
    Den Rücken wiederum soll man eher ein bissel stark erhalten (aber mit sanften Übungen), um Rückenschmerzen vorzubeugen. Aber meist reicht es völlig, sich eine Rückengymnastik anzugewöhnen, die die Muskulatur (Rückenstrecker) in erster Linie lockert und regelmässig, wenigstens aber bei ersten Anzeichen, ein bissel zu dehnen (Katzenbuckel machen etc.).
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @lila: Das mit der Beckenbodenmuskulatur stimmt so aber nicht mehr, sprich ist überholt: http://www.hebamme4u.net/beckenboden.html
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Okay. Mir ist das eh sympatischer, wenn man den Beckenboden nun "offiziell" zur trainierbaren Zone auch in der SS erklärt :biggrin:

    Ich hab das aus der Forums-Steinzeit mitgenommen, dass man den nicht in der SS trainiert, sondern erst danach.
    Jedenfalls klingt das nun für mich nun eh logischer: ein gut trainierter Beckenboden ist nicht verkehrt, auch nicht im Hinblick auf die Dehnung bei der Geburt. Vermeiden soll man aber doch nach wie vor ruckartige Belastungen des Beckenbodens (laufen und sogenannte "Spring- und Hüpfsportarten"). Stimmts?
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