Diese Frage stelle ich mir zur Zeit immer und immer wieder! Jolina ist jetzt 2,5 Jahre und während alle anderen Kindern in meiner Umgebung schon lange verlässlich durchschlafen (20-7 Uhr mindestens), sind wir gerade mal wieder in einer sehr unruhigen Phase mit teilweise halbstündigem Aufwachen! :shock: Eine kleine Tendenz zum Besserwerden ist ja da, diese Woche hat sie 2 Nächte hintereinander fast durchgeschlafen. Und sie hat auch immer mal kurze Phasen, wo sie nur 2-3x kurz wach wird.
Herausgefunden woran das liegt, haben wir bis heute nicht. :traurig04: Wir wissen nur, dass sie mit dem Vollmond Probleme hat, denn in den Nächte vorher hat sie bis zu 2 stündige Wachphasen. Im Moment überlegen wir, ob sie vielleicht merkt, dass sie Pipi muss, denn ihr Jammergeräusch hört sich ähnlich an wie tagsüber, wenn sie Pipi muss, aber nicht gehen will, weil sie beschäftigt ist. Oder drücken doch die letzten Backenzähne? Ich kann aber nichts sehen! Zu Warm ist es jetzt ja nicht mehr, also scheidet dieser Grund aus. Zuviel Schlaf geht auch nicht, da sie momentan erst um 22 Uhr ins Bett geht und max. 11 h in 24 h schläft.
Versteht mich nicht falsch, es ist jetzt nicht so, dass wir deswegen schon auf dem Zahnfleisch kriechen. Wir kommen zur Zeit ganz gut damit klar! Aber so langsam wäre es schon schön, wenn wenigstens mal das Durchschlafen klappen würde. :roll: Von dem Alleine einschlafen sind wir ja auch noch Lichtjahre entfernt.
Kommentare
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Felix schläft 11-12 h davon ca 10 in der Nacht von 20-6 Uhr. Das ist finde ich völig normal..und Mittags pennt er nochmal 1-2 Stunden..viele seiner Freunde shclafne aber Mittags gar nicht mehr. ;-)
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Jolina schläft von ca. 22.30 Uhr bis 8 Uhr, da versuche ich sie spätestens zu wecken. Mittags macht sie noch 1-2 h Mittagsschlaf. Wir haben es ja schon ohne Mittagsschlaf versucht, dann geht sie aber nicht zwingend früher ins Bett, die Nacht bleibt weiterhin unruhig und der Tag ist ab 14 Uhr unerträglich mit ihr. Deswegen lieber Mittagsschlaf und abends keine Paarzeit mehr.
25,096
und wenn sie wach wird..ist sie dann länger wach oder schläft sie gleich wieder ein?
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Nur vor dem Vollmond hat sie richtige Wachphasen!
Vielleicht ist es ja normal, keine Ahnung! Ich höre halt immer nur von Kindern, die man abends ins Bett legt und von denen man dann bis morgens nichts mehr sieht und hört.
Klar, ich habe schon lange akzeptiert, dass sie so ein Unruheschläfer ist, aber so langsam müsste es doch mal besser werden, oder? :roll:
25,096
Es gibt Menshcne die schalfen ihr LEbenlang sehr unruhig.
Wo schläft die kleine denn?? eigenes Zimmer oder bei euch.
Felix hat solche unruhigen Nächte nur wenn wir mit im Zimmer schalfen..dann stören wir uns wohl gegenseitig. ISt er in seinem eigenen Zimmer ist er viiel ruhiger..bzw es kann auch sien dsa ich dann gar nicht alles höre. ;-)
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Drei meiner vier Kinder haben in dem Alter im Normalfall durchgeschlafen. Da sie in dem Alter aber nicht mehr bei mir im Zimmer lagen, kann ich nicht sagen, ob und wenn ja, wie oft sie nachts aufgewacht und von allein wieder eingeschlafen sind. Ich vermute, dass sie durchaus wach wurden, aber die Kurve wieder gekriegt haben, wenn ich meinen dritten anschaue, den ich nachts des öfteren rumgeistern höre, wenn er zur Toilette muss oder etwas trinkt.
Ich weiß jetzt nicht, wo Jolina schläft? Schläft sie bei euch im Zimmer oder in ihrem eigenen?
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bei caius macht das grad auch einen unterschied. er kommt inzwischen fast jede nacht zu uns rüber, aber oft erst so um 6 und schläft dann bei uns nochmal.
Ansonsten höre ich ihn nachts auch öfters wachwerden. Da er direkt nebenan liegt und ne dünne wand dazwischen ist mit schiebetür, muss man mucksmäuschenstill sein, sonst steht er auf und kommt rüber. ;-) Meistens habe ich neuerdings glück.. :bounce02: er schläft allein wieder ein, aber früher hat er sich sofort gemeldet, wenn er nur halbwegs wach war.
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Dass mit dem Alter ist erledigt!
@ all
Jolina schläft seit über einem Jahr im Babybalkon bei uns. Wir haben uns auch mittlerweile entschieden, dass sie den Zeitpunkt des Auszuges selbst bestimmen kann. Sie weiss mittlerweile, dass viele Kinder alleine in ihrem eigenen Zimmer schlafen und dass sie keine Hand zum Einschlafen brauchen. Das scheint sie zu faszinieren, denn manchmal sagt sie jetzt "ich brauch heute keine Hand", 2 sek. später will sie sie aber doch haben. Mir ist aber aufgefallen, dass sie sie nicht mehr ganz so lange braucht und oft reicht auch einfach ein Stück Haut von meinem Arm. Da scheint sich also was zu tun. Auch Nachts braucht sie nicht mehr sooo lange die Hand und auch nicht immer.
Vorgestern meinte sie sogar mal, sie würde jetzt in ihr Zimmer auf der Matratze schlafen oder sie hat angekündigt, dass sie alleine ins Bett geht. Kam aber nach ein paar Minuten wieder raus und wollte doch mich dabei haben. Es arbeitet also an ihr.
Da wir im Moment ja an der Bauplanung arbeiten und es sich in den nächsten 2 Monaten spätestens entscheiden wird, ob wir bauen, wollen wir ihr erst wieder im neuen eigenen Haus einen Umzug samt neuem Bett anbieten. Vorher macht das wohl nicht viel Sinn, es sei denn, sie kommt von alleine auf den Trichter.
@ Cora
Da der Babybalkon ja offen ist, kann sie alleine raus und rein.
25,096
Bei uns wurde es wirklich viiiiel besser als wir Felix ausquartiert haben. ;-)
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Vielleicht kommt sie ja in ein paar Wochen und will drüben schlafen! irgendwas beschäftigt sie ja grad anscheinend :bounce02:
Caiu smuss mal auch immer zu seinem Glück etwas zwingen. Wir haben ihm die nachtflasche abgewöhnt, indem wir sie ihm vrweigert haben, einfach weil das mit über 2 nicht sein muss. Seitdem schläft er auch viel besser.
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Das Problem ist einfach, dass wir uns damals vor 2 Jahren darauf einliessen ihre Hand beim Einschlafen zu halten. Diese Art von Einschlafhilfe hält sich bei Kindern wohl sehr hartnäckig und könnte nur mit viel Theater abgewöhnt werden. ABER auch diese Art von Einschlafhilfe brauchen Kinder irgendwann nicht mehr. Zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr soll es da wohl noch mal einen enormen Entwicklungsschub geben, nach dem die Kinder langsam das Bedürfnis entwickeln alleine einzuschlafen oder ein eigenes Zimmer haben zu wollen.
Das würde zeitlich natürlich perfekt passen, falls wir wirklich bauen sollten. :biggrin:
Ich werde sie auf alle Fälle immer mal wieder darauf hinweisen, dass man alleine einschlafen kann! Aber das ist auch gerade nicht so unser Problem, da sie ja meistens eh mit uns ins Bett geht, wenn sie Mittagsschlaf macht.
Und die Nächte, naja, sie kann es anscheinend schon, das alleine weiterschlafen, aber halt nur sehr selten.
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Sie kommt in ihr Bett und wird elfmal wieder dort hingelegt, wenn sie zehnmal aufsteht. Ich würde die Kleine auch jetzt ausquartieren und nicht erst nach einem möglichen Umzug, wie aber Anja schon schrieb.
Wir sprechen bei Jolina nicht mehr von einem Säugling, der die Nähe zur Mutter als überlebensnotwendiges Grundbedürfnis braucht. Da steckt etwas ganz anderes dahinter, was man z. B. bei luxor und ihrer Kira sehr deutlich sieht.
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Nein, Ausquartieren kommt für uns nicht in Frage und im Moment, wo sie sich nicht mal Abends vom Papa ins Bett bringen lässt, schon mal gar nicht. Ich glaube auch nicht, dass das die Lösung für das Durchschlafproblem ist. Das hatten wir doch alles schon versucht mit dem Ergebnis, dass wir den Babybalkon aufbauen mussten, weil beim Schlafen gar nichts mehr ging.
Übrigens schläft sie auch nicht ruhiger, wenn wir nicht neben ihr liegen. Zur Zeit müssen wir auch dann schon ein paar Mal zu ihr! Nur beim 1-2 stündigen Mittagsschlaf schläft sie wie ein Stein.
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Aber ich sehe schon, ich muss also weiter durchhalten und darauf hoffen, dass die Nächte wieder ruhiger werden. :roll: Das Einzige was mir Hoffnung gibt, ist, dass ein paar gleichaltrige Familienbettkinder letztens von heute auf morgen freiwillig ausgezogen sind. Und die Mütter waren vollkommen geschockt, weil es so plötzlich ging.
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Hilf mir, was steckt bei uns dahinter und was kann ich machen? Bin echt für jeden Tipp dankbar, weil man ist in dieser Situation nur noch betriebsblind und macht die Fehler immer weiter, obwohl man das ganze vielleicht mit einer kleinen Veränderung in den Griff bekommen könnte.
Ich denke, ich bin auch eher der Gluckentyp, liegt`s daran?
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Ich vermute, dass Kira ganz genau weiß, dass sie bei anderen Menschen wie deiner Vermieterin zu "spuren" hat und Mama viiiel geduldiger ist. Das "nützt" sie natürlich aus und ihr Entsetzen ist riesengroß, wenn du nicht geduldig bist. Ich kann dir aber außer Konsequenz nicht sagen, was für euere Situation das Beste ist, um sie zu entspannen. Wir sind uns einig, schreien lassen ist ein falscher Weg. Inwieweit du Kiras Papa mit einbeziehst oder selbst etwas änderst (auch wenn sie dabei, also in deiner Anwesenheit protestiert), musst du entscheiden. Veränderungen gehen nicht von heute auf morgen, es dauert einige Tage bis Wochen, bis sie Früchte tragen.
Weißt du, ich habe auch so ein Exemplar, der mich 4 Jahre lang "terrorisiert" hat und woanders super gut geschlafen hat. 4 Jahre lang nachts stündlich aufstehen und das Kleinkind beruhigen, es war eine harte Zeit. Ich habe damals nichts unternommen, wo hätte ich mich vor 11 Jahren auch hinwenden sollen, wenn ich nicht hören wollte, dass ich mein Kind allein in seinem Bett einfach schreien lassen soll? Bei Sebastian war dieser "Höllenritt" aber von heute auf morgen vorbei und er hat mit etwas über 4 Jahren auf einmal durchgeschlafen. Mit dem Wissen von heute würde ich einiges anders machen, z. B. den Vater mehr einbeziehen, auch wenn mein Sohn in der ersten Zeit sicher gewaltig dagegen protestiert hätte. Das vergleiche ich nicht mit schreien lassen, der Papa wäre ja da. Ich hätte mich "rarer" gemacht und auf diesem Weg versucht, meinem Sohn zu zeigen, dass er "Grenzen überschreitet".
Himmel, das liest sich jetzt alles unheimlich negativ, ich hoffe, es wird nicht falsch verstanden. Bevor mich jetzt jemand "angreift", bitte ich darum, störende Aussagen zu hinterfragen, sie lassen sich sicher klären.
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Jolina schläft übrigens bei den Omas genauso schlecht. :traurig04: Und sie braucht auch dort lange zum Einschlafen.
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nein, für mich liest sich das nicht negativ, überhaupt nicht. Im Gegenteil, dass ist fast genau das, was mir meine Mutter (und? hört man auf die?) schon ein paar Mal gesagt hat.
Ich hatte gestern Besuch von meiner Bekannten die Hebamme ist. Die ist ja nun auch ein gutes Teil älter als ich und hat schon erwachsene Kinder. Da sie auch im Bereich Ernährung super gut ausgebildet ist, "darf" sie mir auch ungefragt mal was sagen, wenn sie etwas beobachtet, was bei uns nicht ganz so toll läuft. Sie hat mir gestern ein paar Tipps bezüglich Kira`s schlechtem Essverhalten gegeben und was soll ich sagen: Wir haben das heute morgen angewandt und Mausebär sitzt am Tisch und futtert Frühstück, heute mittag ordentlich Kartoffeln mit Hühnerfrikassee und noch Joghurt.
Es ist wohl schon so wie Du schreibst: Ich bin einfach zu geduldig, solche Sachen wie "Solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst - es wird aufgegessen - sei still wenn sich Erwachsene unterhalten" und mehr waren bei mir als Kind an der Tagesordnung (nicht bei meiner Stiefmutter, aber bei meinem Vater) und das fand ich schrecklich. Außerdem hatte meine Ma bei 6 Kinder immer sehr wenig Zeit für den einzelnen. Das hängt mir wohl alles mächtig nach und ich versuche bei meiner Tochter das "wiedergutzumachen" (da gibt es ja nichts bei ihr wiedergutzumachen, ihr ist das ja nicht passiert), was bei mir schief gelaufen ist. Meine ganze Geschichte ist etwas problematisch (2 Scheidungen, mit 14 in eine Pflegefamilie, dort fast sexuelle Belästigung, 2. Pflegefamilie - selbes Ergebnis, mit 17 auf eigenen Füßen gestanden und sehr lange allen Menschen gegenüber mächtig mißtrauisch gewesen und deshalb auch viel alleine. Das ist die kurze Fassung). Inzwischen geht es mir sehr gut, aber man kann die Vergangenheit eben nicht leugnen und unterbewußt kommt das in den Handlungen wohl immer durch.
Es ist bei uns ja auch hauptsächlich die Schlaferei das Problem. Sonst "spurt" Kira richtig toll. Sie ist ein Musterkind beim Einkaufen, sie räumt mir in der Wohnung nicht dauernd irgendwas aus oder macht was kaputt. Eigentlich ist die Wohnung fast garnicht kindersicher. Ist bei ihr einfach nicht nötig. Und sie fängt jetzt auch an sich sehr lange selbst zu beschäftigen. Wenn ich etwas von ihr möchte, spreche ich sie so an, dass sie mich ansieht und sage was ich will. Und was soll ich sagen: In der Regel macht sie dann genau das. Auch wenn ich sie bitte etwas zu unterlassen. Fast immer lässt sie es sofort und sagt: Mach ich nicht mehr. Die Konsequenz die ich tagsüber mit ihr durchgehe, sollte ich wohl auch abends mal durchziehen. Aber das ist soooo schwierig. Weil sie eben herzzerreißend schreit und weint.
Erst vor ein paar Tagen hatten wir ein absolutes Drama wo mein Mann nach 30 Minuten entnervt aufgab. Sie hat in weggestoßen, angeschrien und nach Mama gejault. Richtig: MAMA - helfe und sowas. Allerdings hat sie wohl gewusst, dass ich noch in der Wohnung bin. Weil dieses Drama macht sie nur, wenn sie mich in der Nähe vermutet. Unsere Wohnung ist sehr hellhörig und hat Holzfußböden, da knarrt es beim laufen schon sehr und das hört sie und weiß ich bin da. Also brüllt sie solange bis Mama oder Papa aufgibt. Ich hätte es den Abend durchgezogen und wäre nicht reingegangen, aber mein Mann hatte die Nase voll und sie mir irgendwann in die Hand gedrückt mit den Worten: Hier, sie will nur weg, weg. Ist vielleicht auch langsam ein guter Gedanke für mich. Weil diese Situation belastet die ganze Beziehung schon arg.
Sodele und nun ist die Süße aus dem Mittagsschlaf erwacht, sie hat ja auch fast 2 Stunden gepennt.
Gruß und Danke für Deine ehrlich Meinung, genausowas will ich hören.
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Jolina hatte ja mal eine Phase, wo sie nicht mehr bei den Omas schlafen wollte. Da wir aber zur Zeit unruhige Nächte haben und sie ja mit uns ins Bett geht, brauchen wir ab und an mal eine Samstag Nacht für uns. Wir haben ihr ganz klar gesagt, dass wir mal ausgehen möchten, damit wir mal was für uns machen können und ihr versprochen, dass wir so am nächsten Tag fit und ausgeruht für sie sind und wir was Tolles zusammen machen. Und es hat mittlerweile schon wieder 2x geklappt. Sie ist ganz stolz, wenn sie sagt "ich schlaf bei der Oma und Mama und Papa können tanzen gehen!"
Was ich damit sagen möchte, rede mit deiner Kleinen, in dem Alter sind sie ja schon recht verständig. Kündige an, dass du heute Abend ausgehst und du möchtest, dass sie mit dem Papa ins Bett geht.
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Aber ich werde für einen neuen Anfang erstmal abends runter zu unseren Vermietern gehen bis sie eingeschlafen ist. Ist halt nur blöd, weil in der Zeit könnte ich sonst schonmal anfangen zu arbeiten.
Werde mir das ganze zu Herzen nehmen und die Sache nun mal konsequenter durchziehen. Durch die Krankheit hat sie mich wieder weichgeklopft und die Fortschritte waren dahin. Denke mal, selbst wenn sie krank ist, da bin ich ja den Tag über noch mehr für sie da als sonst, dass dann auch an solchen Tagen das zu Bett bringen weiterhin durch Papa gemacht werden kann. Weil sobald ich sie einen Abend hinlege, will sie es wieder jeden Tag.
Mittags ist übrigens meist null Problem. Kurz mit hinlegen (ohne Geschichte, ohne Singen), bißchen kuscheln, Kira schläft ein. Dauert max. 10-15 Minuten. Vielleicht ist es abends doch auch ein wenig Rangelei um beide Elternteile und da es bei uns Erwachsenen die letzte Zeit auch nicht so dolle lief, nur ein Spiegel unseres Verhältnisses zueinander.
Gruß
419
ist bei uns genauso, wenn Markus sagt: Mam ist beim Volleyball - ist alles kein Problem.
Ich habe auch mal versucht ihr immer zu sagen dass ihre Freunde (mit Namen) auch alleine einschlafen und was antwortet mir Matilda?: "Ja, aber ich nicht" :fies02:
Ja und Matilda schläft in ihrem eigenen Bett, kommt aber seit ein paar Tagen nachts zu uns. dort schläft zumindest sie dann echt entspannt (Markus zieht meist aus)
Was heißt es denn dann, beim Einscchlafen konsequenteer zu sein??? Glaubt nicht, ich hätte nicht schon gesagt, dass Matilda meine Grenzen überschreite, etc.
Außerdem haben wir das Gefühl, Matilda ist NICHT in der Lage, sich alleine zu beruhigen, wenn sie nachts richtig wach wird und das macht mir ANGST...daher bin ich für Tips danbar GISELa ;-)
6,187
ich habe irgendwann gesehen,d ass es mit der milch nciht mehr weitergeht, da es in der Kur und danach immer mehr wurde. Ich fand, ein Kind in seinem alter braucht das nicht. Aber ich hatte furchtbar angst, wie er dann denn wiede reinschläft ohne MIlch, da es ihn einfach beruhigt und schläfrig gemacht hat. es war inzwischen eine Gewöhnung. ;-)
Wir haben ihn dann nur noch Wasser nachts angeboten. Wir lagen nebem ihm, er hat bitterlich geweint nach milch, aber wir haben mit ihm geredet, ihn getröstet, und ihm gesagt,d ass er wasser trinken kann. mein mann wollte schon aufgeben, meinte,d as würde stundenlang so weitergehen - aber nach 1 h war schluss. er schlief einfach ein :shock: und am nächsten Tag genauso, und danach wurde es tag für Tag besser. Es kommt heute noch vor, dass er danach fragt, wenn er schlecht schläft, aber es gibt nichts mehr. Und das weiß er. Manchmal trinkt er wasser - meinstens nichts. Er kommt öfters mal nachts zu uns rüber, aber muss dann schlafen. Weil ich inzwischen weiß, dass er es kann.
Die Juckanfälle waren nochmal ein anderes Kaliber. Er hat nachts teilweise stundenlang verlangt,d ass ich ihn kratze. :???: Wir haben seine Haut inzwischen ganz gut im griff, wir wissen, was er nicht essen darf. Ich habe einmal deutlichst mitbekommen, wie er erst verlangt hat, dass ich ihn kratze, und danach, als ich es verweigert habe, hat er sich vor wut in einen juckanfall reingesteigert. er hatte vorher kein jucken, er hatte sich nicht selbst versucht zu kratzen, er wollte einfach nur in den schlaf gekratzt werden. Das würde man aber automatisch und genau dann helfe ich ihm auch. Nur ich verlange, dass er wirklich jucken hat und sich selber versucht zu helfen als erstes. Er ist alt genug dafür. Ihn in den schlaf zu kratzen habe ich schon so oft versucht, es klappt nicht, ich habe schon nächtelang dagesessen und gekratzt und kaum hörte ich auf, weil sein atem immer schläfriger wurde, kam ein "weiterkratzen!". Er will gar nciht, dass er einschläft, er genießt es viel zu sehr. Nur dass er das tagsüber bitte genießen soll, nicht nachts um 3. :roll:
Hin und wieder kommt es vor, dass er also nachts trotzdem gekratzt werden will oder milch will und er das durch schreianfälle klarmachen will. Und wir weigern uns, und irgendwann bringt ihn mein mann nach ansage in sein Bett, und da bleibt er dann kurz, zum abregen. er darf dann wieder zu uns, und es ist für uns alle hart, aber ehrlich gesagt, er schläft danach sofort ein, an mich gekuschelt. Ich denke nicht, dass es zu hart ist, er will einfach nur seinen kopf durchsetzen und ich sage ihm, dass das nicht geht. Und wenn er auf mir rumspringt und mir seine hand in den rachen steckt und dabei laut kreischt, während ich versuche zu schlafen, er mich boxt etc, dann geht das nicht. Dann muss ich grenzen setzen und die konsequent durchziehen.
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Aber ich kann sie nicht mit Konsequenz am Aufwachen hindern. Ich helfe ihr auch gerne, wenn sie durch ihr Rumwühlen den Schnuller unter sich begraben hat und ihn nicht mehr findet. Und ich gebe ihr durchaus gerne meine Hand, wenn sie sie kurz braucht, um weiterschlafen zu können. Das sind alles Dinge, die wir für uns akzeptiert haben und über die ich auch gar nicht jammern möchte. Mit 14 Jahren wird sie ganz bestimmt nicht mehr meine Hand brauchen. ;-) Im Moment kann ich es sogar akzeptieren, dass sie mich abends zum Einschlafen braucht, weil mein Mann diese Zeit für sich nutzen kann. Ansonsten hätte er durch das späte Einschlafen von Jolina nach der Arbeit keine Minute mehr für sich. Aus diesem Grund haben wir uns so arrangiert. Toll ist es nicht, aber für uns zur Zeit einfach die beste Lösung für alle. Wir haben ein entspanntes Einschlafen, mein Mann hat noch ein bissl Luft für sich und die fehlende Paarzeit holen wir ganz bestimmt irgendwann nach! Mittags kann mein Mann sie übrigens ohne Probleme hinlegen.
Ich weiss auch, dass viele Kinder ihre Eltern auch noch im Kleinkindalter brauchen, um sich zu beruhigen und abschalten zu können. Ich tue mich ja heute noch manchmal damit schwer, aber ich knete halt nicht die Hand meines Mannes, damit ich einpennen kann. :biggrin:
@ Michi
Du brauchst keine Angst zu haben. Ich habe letztens bei einem Experten für Kinderentwicklung gelesen, dass im Alter zwischen 3 und 4 Jahren Kinder oft erst so richtig realisieren, dass Mama und Papa nur im Nebenraum sind. Und in dem Alter fangen wohl die meisten Kinder an sich Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. Ein gutes Alter also, um den Auszug aus dem Familienbett zu forcieren.
Übrigens kommt Jolina jetzt erst alleine aus dem Schlafzimmer, wenn sie nach dem Schlafen wach wird. Vorher war sie immer sofort am Weinen, wenn ich nicht auf ihr 1. Rufen gehört habe. Sie hat anscheinend jetzt erst die Reife dazu erlangt und es klappt auch noch nicht immer.
Ach, ihr Lieben, vielleicht lesen wir uns in zwei Jahren diese Beiträge nochmal durch und können nur noch lachen darüber, weil sich alles ganz von alleine aufgelöst hat! ;-)
3,183
ich klinke mich mal kurz ein, weil mich das Thema auch immer wieder beschäftigt, auch wenn ich bei Jonah noch keinen Handlungsbedarf sehe. Er schläft halt abends noch innerhalb von 10 Minuten bei Flasche und mit Papa daneben ein. Da darf ich mir zwar ab und zu was anhören von Bekannten und Verwandten, aber da wir an dieser Schlafsituation nichts auszusetzen haben, werden wir auch erstmal nichts ändern.
Der Mittagsschlaf klappt mit Bücher angucken und ohne Flasche (aber Mamas Anwesenheit) auch innerhalb von 10 Minuten. Nur wenn der Papa ihn ins Bett bringt, besteht er auf Flasche, aber er hats auch noch nicht ohne versucht. ;-)
Ich setze bisher nur Grenzen, indem ich nicht in Aktion verfalle beim Schlafen gehen. Was Jonah bisher zum Glück noch nicht verlangt. Im Gegenteil, ich muss so liegen bzw. sitzen, dass er mich zwar bemerkt aber nicht sieht, nur dann schläft er ein.
Wie gesagt, das ist schon ok so. Nachts kommt er grad wieder 2x und will Milch, das hätte ich gerne wieder weniger, traue mich aber aus Angst um meinen Schlaf nicht ran. Und ansonsten schläft er ja seine 5 Stunden am Stück.
Ich finde schon, dass Gisela recht hat und es hilft mir auch enorm. Weil es mich darin bestärkt, dass man sich als Eltern auch ernst nehmen sollte, man hat ja auch Bedürfnisse. Und ich finde es auch richtig und legitim, die dem Kind mitzuteilen, wenn es diese versteht. Ich bin in Eurem Fall @Huetchen auch für Ausquartieren, in absehbarer Zeit jedenfalls. Jonah schläft auch ruhiger, seit er nebenan schläft. Und wenn sie eben abends gleich wieder rauskommt nach einer Minute, dann bringt ihr sie wieder zurück. Sie darf ja gerne rauskommen und sich rückversichern. Aber wenn man das ganz ruhig macht könnte ich mir vorstellen, dass sie das irgendwann nicht mehr als lustiges Spiel begreift und mal ne Minute länger liegen bleibt. Es dauert sicher, aber es ist kein Vertrauensbruch eurerseits. Sie ist alt und mobil genug, um rauszukommen und ihre Bedürfnisse klar zu machen. Sie ist alt genug, um zu wissen, meine Eltern sind nur im anderen Zimmer und möchten etwas Zeit für sich haben. Sie wird es Euch eh mitteilen, wenn sie Euch braucht! Aber das sollte sie auch lernen, ihre Bedürfnisse zu äußern! Alles Gute!
3,584
3,183
Ich weiß auch net... Du hast ja gefragt warum sie nicht durchschläft und angenommen es hat vielleicht wirklich was mit mangelner Ablösung zu tun - was ich aber jetz nicht wissen kann - dann wäre es zumindest ein Versuch wert. Ihr zu zeigen, dass sie Vertrauen haben kann, auch wenn Du nicht 1 1/2 Stunden neben ihr sitzt. Ein Zeichen ausmachen, sie ermutigen Bedürfnisse zu äußern, vielleicht auch etwas genauer als "Mamaaaaa". ;-) Z.B. "Mama ich hab Angst" "Mama ich hab Durst"...
Das mag jetzt provokant klingen, aber vielleicht denkt Jolina ja, das Schlafen was Schlimmes ist, wenn die Mama da immer da bleiben muss und sie nicht alleine dazu sein kann?
Ich sage das jetzt alles nur unter dem Aspekt, dass sie nicht einfach eine unruhige Schläferin ist. Was ja auch gut möglich ist! Vielleicht bedarf es auch gar keiner Lösung und das ganze löst sich wirklich von alleine auf. Aber ich finde, ihr opfert derzeit schon sehr viel für sie und Dein Eingangsthread klang fragend und auch etwas verzweifelt... Und da möchte ich einfach gerne helfen :oops:
419
Und wie gesagt, Matilda gehört zu den Kindern, die zwischen uns sehr gut schläft. Schläft sie alleine, wacht sie spätestens um 7 auf....bei uns wird sie erst durch uns wach- in den Ferien erst um 8 oder so....Jedes Kind ist halt anders ;-)
Und wie gesagt, laubt bloß nicht, wir machen Matilda nicht unsere Bedürfnisse und die Überschreitung unserer Grenzen nicht deutlich...nur scheinen ihre Bedürfnisse in dem Augenblick noch schwerer zu wiegen....Konsequent sein ist eine Sache, aber wann und wie es bei dem Kind ankommt, ist eine ganz andere ;-) Und es gibt bei uns immer wieder Situationen, in denen Matilda ohne mich nicht mehr in der Lage ist, sich selbst u beruhigen, egal was geschehen ist und wie es mir geht...dazu bin ich halt die Mutter, die dann doch Stärkere und für sie da :bounce02:
3,584
Wir haben es also im Prinzip genau anders gemacht, als es uns hier geraten wird. Und der Erfolg gibt uns Recht, der Krampf und Einschlafterror mit Geschrei und Frust auf beiden Seiten ist bis auf ganz wenige Ausnahmen vorbei.
Ich weiss auch, dass ihr es nicht böse meint und mir nur helfen wollt. Aber man muss mir auch vertrauen, wenn ich sage, dass das Ausquartieren bei uns nicht die Lösung sein kann.
Klar hört man sich verzweifelt an, wenn die Nächte wieder so unruhig werden. Da geht es mir einfach wie Michi, die letzten 2 Jahre waren schlaftechnisch so anstrengend für mich und ich habe das alles noch gar nicht richtig verarbeitet. Man ist über jede Besserung so dankbar und gibt es massive Rückschritte wie im Moment, dann verliert man einfach kurzzeitig die Hoffnung. Und manchmal wird man auch wütend, warum alle anderen Kinder so gut schlafen, nur das eigene halt nicht!
Mein Problem an der ganzen Sache ist, dass Jolina mein 1. Kind ist und ich ja noch nicht weiss, ob das wirklich eine Phase ist, durch die wir einfach durch müssen und die bei manchen Kindern einfach länger dauert. Ich erinnere mich noch gut an meine Postings über Jolinas Dauerunzufriedenheit und dieses Dauergenörgel. Heute weiss ich, dass die Phase vorbeigeht! Damals war ich einfach nur verzweifelt. Beim 2. Kind könnte ich schon wesentlich gelassener damit umgehen, weil ich weiss, es geht vorbei! Versteht ihr was ich meine? :roll:
3,183
1,282
wollte mal kurz berichten, was wir in den letzten Tagen so gelernt haben.
Ich hab mir Gisela`s Beitrag sehr genau durchgelesen und angefangen es konsequent umzusetzen.
Heute abend hat es exakt 20 Minuten vom in den Schlafsack stecken bis rausgehen aus dem Zimmer gebraucht. Ist das nicht toll? Den ersten Abend war noch highlife und Megagebrüll und Protest. NEIN!!!! Mama biiitttee hinlegen. Erst war es ein Schluchzen, dann ging es in Wut über und die Kuscheltiere flogen erstmal tief. Als die weg waren, hat sie nur wütend gebrüllt. Das hat alles in allem ca. 30 Minuten gedauert. Danach hat sie sich hingelegt und ganz wehleidig gefragt: Hand? Das konnte ich ihr nicht abschlagen. Also haben wir Händchen gehalten. Aber ich bin sofort raus, als sie eingeschlafen war. Die Nacht war ruhig.
Der nächste Abend war schon weniger Gebrüll, aber immer noch sehr wütend, es ging aber schneller und sie schlief. Allerdings ist sie gegen Mitternacht aufgewacht und wollte erstmal nicht alleine schlafen. Ich bin zu ihr hin und habe ihr erklärt, dass ich nicht dableiben werde, die Tür aber angelehnt lasse und sie mich ja so hören kann. Nach 4x noch reingehen und Überzeugungsarbeit leisten hat sie gegen viertel vor eins wieder geschlafen. Um 2 schrie sie plötzlich jämmerlich auf. Also gleich hin und gucken was los ist. Da hat das kleine Biest mich doch mit einem dicken Lachen empfangen. So nach dem Motto: Aha, so geht das also wenn ich Mama ruckzuck hier haben will :twisted:. Ich habe ihr gesagt, dass das nicht lustig ist und ich das nicht akzeptieren werde. Wenn sie das aus reiner Freude macht, werde ich nicht kommen. Sie drehte sich gleich wieder rum und schlief bis heute morgen um 6 weiter.
Heute abend war sie schon ganz verständig. Sie jammerte nur ganz kurz, bitte, bitte Mama dableiben. Aber ich habe es genauso gemacht wie die letzten beiden Tage und heute flog kein Kuscheltier mehr durchs Bett und sie schlief innerhalb von 10 Minuten ein.
Wir haben das Abendritual dahingehend geändert, dass ich nicht mehr im Bett eine Geschichte vorlese, sondern auf dem Sofa. Im Bett singe ich nur noch ein bißchen im Dunkeln und sie hält meine Hand. Denke komplett kann ich mich noch nicht ganz entziehen. Das würde ich auch selbst nicht übers Herz bringen. Aber ich finde es schon total klasse, dass sie jetzt ohne kompletten Körperkontakt einschläft. Wenn sie so leicht weggeschlummert ist, nehme ich meine Hand weg und sie kuschelt mit einem Teddy weiter. Ich hoffe das sind jetzt nicht nur Anfangserfolge und das dicke Ende kommt noch hinterher.
Was sich seit 3 Tagen aber auch noch geändert hat: Heute und gestern war ich mittags nicht da und meine Vermieterin hat den Mittagsschlaf übernommen. Tja, und da macht sie jetzt genau das, was sie sonst abends bei mir gemacht hat - und mit Erfolg. Die liebe Inge lässt sich weichklopfen und Madame schläft nicht im Bett sondern schön zusammen mit Inge im Ohrensessel bei ihr auf den Bauch gekuschelt. Aber damit muss sie jetzt zurecht kommen :oops: .
Tagsüber will sie nun zwischendurch mal richtig doll kuscheln. Aber das ist wohl der Ausgleich für das, was sie nun beim ins Bett bringen nicht mehr bekommt.
Drückt die Daumen das es so bleibt und noch besser wird. Sprich wir es in den nächsten Tagen auch hinbekommen, dass ich rausgehen kann, bevor sie eingeschlafen ist. Aber selbst wenn es erstmal so bleibt wie es sich jetzt entwickelt hat, damit könnte ich leben.
Gruß
6,187
ja, es ist einfach so, die kleinen wollen auf ihre liebgewonnenen "Rechte" nicht verzichten und man muss es halt durchdrücken mit viel konsequenz. Das fällt manchmal schwer und sie wird es noch öfters probieren, und du wirst öfters in gefahr sein, mal ne ausnahme zu machen - aber es wird nach und nach immer besser werden!
Caius darf abends inzwischen sein lieblingsspielzeug, das er sich täglich aussucht, mit ihns Bett nehmen. Er hat wein kleines Nachtlicht an und wir sagen ihm dan, er dürfte noch ein bisschen spielen. So dürfen wir problemlos rausgehen, und meistens schläft er sofort. Manchmal babbelt er noch ne ganze weile vor sich hin, und die Zeit hätte er früher nicht allein im Bett verbracht.
wär das mal ne Idee?
1,282
wir üben erstmal ein bißchen so weiter wie die letzten Tage. Wenn sie soweit ist, dass sie ich mich ganz ohne Protest unten auf`s Bett setzen kann, werden wir das mal so versuchen. Ist eine gute Idee.
Sie hat kürzlich so eine kleine Biene Maja aus Stoff geschenkt bekommen, die muss jeden Abend mit ins Bett und wenn die nicht da ist, muss ich sie suchen gehen: "ist Maja eigentlich?" kommt da gleich.
Die Nacht ist sie um halb eins wachgeworden, allerdings hatte sie die Windel voll und rief auch ohne Aufregung einfach nur "Mama - kackack macht". Danach wollte sie erstmal nicht allein bleiben, ich hab ihr wieder erklärt, dass ich noch arbeiten muss, die Tür aber aufbleibt. Ich bin ins Bad und hab sie noch ein wenig Maulen gehört. Aber nicht weinen. Nach nicht mal einer Minute war sie wieder eingeschlafen. Zwischendurch wollte sie kurz ausbüxen und stand an der Tür (ich war wohl wieder nicht schnell genug als sie wegen der vollen Windel rief - schnell heißt bei Kira übrigens: MAMA - 5 Sekunden später aber zackzack da sein. Aber auch das ist ja nur so, wie es bisher gewohnt war). Sie ließ sich wieder hinlegen und wollte kurz kuscheln und schlief wieder allein ein. Denke so ein bißchen kuscheln ist völlig OK. Diese "Mitternachtsphase" hat sie ja schon lange und ich bin erstmal nur froh, dass es abends grad gut klappt. Das mitternächtliche Erwachen gehen wir langsam an. Sie ist akzeptiert aber schon, dass ich nur kurz gucke was los ist und ich anschließend wieder gehe. Das sie aufwacht, daran denke ich kann ich wenig ändern. Nur wird sie vielleicht bald soweit sein, dass sie das dann auch alleine hinbekommt und nicht mehr nach mir ruft.
Das mit dem Spielzeug werde ich in ein paar Tagen mal ausprobieren. So ein kleines Nachtlicht hat sie auch am Bett. Da kann sie dann ihre Maja noch ein bißchen fliegen lassen :biggrin:
Gruß
3,584
Aber dafür schläft sie jetzt nimmer ein. :shock: Sie zappelt sich regelrecht in den Schlaf und braucht trotz verkürztem Mittagsschlaf noch 45 min. Sie ist unglaublich aufgedreht und wir haben keine Ahnung wieso! :traurig04: Und nach einer sehr langen Phase, in der sie freiwillig ins Bett ging, hat sie nun anscheinend wieder ein Problem damit. Irgendwie wiederholt sich hier alles immer und immer wieder. :roll: Aber nach dem Urlaub meines Mannes, werden wir wohl doch noch mal einen Versuch starten, den Mittagsschlaf wenigstens auf max. 1 Stunde, besser noch auf 30 min. zu verkürzen. Vielleicht hält sie dann den Nachmittag durch und wir kommen so wenigstens auf ein paar Minuten abendliche Ruhe, weil sie etwas früher ins Bett geht. Aber wecken tut mir ja auch immer in der Seele weh, doch anscheinend gehts momentan nicht anders. Morgens um 8 Uhr wecke ich sie auch schon, weil es sonst abends noch später werden würde.
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Obwohl: es nervt!!
Wir haben Lukas seit ca. 4 Wochen (kurz vorm 2. Geburtstag) den Mittagsschlaf gestrichen,mit relativ kleinem Erfolg.
Mit MS stand er morgens gegen 7 - 8:30 auf, machte zwischen 13 und 14:30 MS (meist knapp 2 Stunden) uns schlief eeendlich abends gegen 22:30- 0:00 Uhr :shock: ein.
Ohne MS schlief er gegen 21 -22:00 Uhr ein :roll:
Dabei wird er nur nölig, wenns ans Waschen und Zähneputzen geht,das kann sich ins größte Geheule steigern....
Vor etwa 5 Wochen fing er an,sich mit Händen und Füßen und großem Gebrüll gegen sein Gitterbett zu wehren, also: erst Stäbe raus ( bis er selbst aus
der kleinen Lücke gefallen ist, dann Gitter ganz weg ( da stand er 1000 Mal wieder auf und pennte lieber vor der geschlossenen WoZi-Tür :???: ) und nu Jugendbett mit eingeklemmten Gitter, aber Schlupfsprossen ( da kommt er alleine raus, aber nicht wieder rein wegen der Höhe).
Begleitend läuft es so, dass ich ca. 30-90! Minuten an seinem Bett bleiben muss, obwohl sich an der Routine nix geändert hat. Waschen,Schlafi anziehen, Zähneputzen mit Papa (und Gebrüll) dann ins Bett, 3 Bücher lesen, 2x LaLeLu-Singen, Mama macht die Augen zu).
Resultat: er wandert fast jede Nacht zu uns rüber und raubt uns den Schlaf (er liegt überall ).
So langsam hab ich echt keine Lust mehr, den halben Abend bei ihm am Bett zu verbringen,aber leider akzeptiert er es nicht,wenn ich rausgehe (Gebrüllalsob er gemeuchelt würde und irgendwannkommt er schreiend rüber ins WoZi.Danach hinlegen ist unmöglich, da er zu aufgewühlt ist).
Dazu kommt: wenn er in der Nacht wach wird, muss ich auch an seinem Bett bleiben, bis er tiiieeef eingeschlafen ist, sonst gehts von vorne los
HAT DAS MAL EIN ENDE???
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genau diese Situationen haben uns vor 1 Jahr veranlasst doch den Babybalkon aufzustellen, obwohl Jolina ja schon ausquartiert war. Bei uns hat es für eine ganze Zeit Besserung gebracht.
Wann und ob das alles aufhört, habe ich mich gestern auch zum x. Mal gefragt. Obwohl nur 1 Stunde Mittagsschlaf und grosser Müdigkeit habe ich über 1 Stunde mit Jolina im Bett verbracht bis sie endlich eingeschlafen ist.
Bei uns wird es wohl tatsächlich darauf hinauslaufen ihr den Mittagsschlaf zu streichen.
Die Nacht war bis auf eine sehr unruhige Phase von 3-5 Uhr recht ruhig!
Übrigens haben die Kleinen so um den 2. Geburtstag herum einen grossen Entwicklungsschub und werden dadurch wieder anhänglicher, entwickeln komische Ängste. Vielleicht gibt sich bei euch das Thema ja von ganz alleine, wenn er durch den Schub durch ist. Ich drücke euch auf alle Fälle die Daumen!
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Und dann noch meine ganz andere Sicht der Schlafprobleme: ein ganz klein bißchen beneide ich Euch alle hier :???: weil - Lina brauchte mich nahezu nie zum Schlafen. Mittlerweile will sie nach dem Zähne putzen Ente und Schnuller, tapert in ihr Bett, legt sich auf den Bauch, fragt nach der Decke und drückt mich sogar weg, wenn ich sie küssen mag. Ganz heimlich schmuse ich sie manchmal bevor ich in mein Bett gehe... Vielleicht seufzt ihr jetzt neidisch auf, aber so ein bißchen Abendritual mit vielleicht einer Geschichte und einem Kuss hatte ich mir immer vorgestellt - nur will Lina einfach ihre Ruhe.... Ihr Hand halten, bis sie schläft, stell ich mir ganz nah und schön vor und einer meiner schönsten Erinnerungsschätze ist eine gemeinsame Nacht auf der Couch; da hatte sie wohl so schlecht geträumt hatte, daß sie die Traumgeister alleine nicht los wurde und stundenlang ganz nah bei und mit mir döste.....
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Gestern abend hat es gut geklappt, nur verlagert sich das Kuschelbedürfnis grad ein wenig auf nachts. Wenn ich ins Bett komme, habe ich sofort "Gesellschaft". Sie kommt im Schlaf rübergekullert und liegt die ganze Nacht dicht bei mir. Aber es stört nicht und wenn sie nicht aufwacht und Alarm macht ist mir das recht.
Ich kann mir das allerdings auch nicht vorstellen, wenn ich ein Kind hätte, was nicht so kuscheln wollte. Einer meiner Neffen war auch so. Bloß nicht anfassen. Der hat angefangen zu schreien wenn er hochgenommen wurde. Bei ihm war das Nähebedürfnis von Anfang an sehr klein. Seine Mutter hatte eigentlich nur beim Stillen mal die Möglichkeit mit ihm zu kuscheln, sonst hat er sich regelrecht aus ihren Armen gewunden und erst Ruhe gegeben, wenn sie ihn wieder runter gelegt hat. Das fand sie auch nicht so toll. Dafür war Nr. 2 dann wieder das absolute Kuschelkind. Ist bei beiden bis heute so geblieben. Der Große (10 Jahre) findet es schrecklich wenn man ihn mal in den Arm nehmen will, der Kleine hingegen (7 Jahre) wurde am Liebsten dauernd bei irgendwem auf dem Schoß hocken.
Gruß
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Pascal ist so einer, der mich - ähnlich wie Jolina ihre Mama nächtens in Spitzenzeiten bis zu 20 mal rausgebrüllt hat. Neben ihm schlafen ging nicht, weil er eben auch so unruhig schläft.
Aber es nützt nicht wirklich was, das Kind zu entscheiden lassen, ob Mama heute nacht schlafen darf oder nicht.
Jakob war und ist auch so einer der immer am Ellenbogen gefummelt hat bis er einschlafen konnte. Das haben wir auch bis zum 25 Lebensmonat gemacht. Dann kam Jojo und Jakob musste es lernen. Siehe da, es geht.
Mama ist einfach nicht verfügbar, Papa bringt ihn ins Bett, es gab Geschrei, es gab Trost, es gab eine Lösung.
Ich bin absolut beeindruckt, wie tief du in die Seele Deiner Jolina schaust, Huetchen. Ich kenne das von mir und Pascal. Dennoch, manchmal ist zuviel Rücksicht von Nachteil.
3,584
Aber das ist ja ein anderes Thema. :biggrin:
Die Nächte scheinen ja gerade wieder von alleine ruhiger zu werden, es ist ja nicht so, dass wir im Familienbett schlecht schlafen. Wir schlafen sogar sehr gut, wenn die Nächte halbwegs ruhig sind (max. 3-4x Aufwachen und sofort wieder einschlafen). Sie wuselt auch nicht mehr ganz so stark. Im Prinzip weiss ich ja, dass sie solche extremen Phasen immer mal wieder hat und sie dauern unterschiedlich lang. Und gerade wenn mein Mann und ich am Überlegen sind, was für drastische Veränderungsmaßnahmen wir ergreifen sollen, wird es von alleine besser.
Ich gebe auch zu, dass ich in solchen Phasen immer wieder vergesse, dass doch einiges schon viel besser geworden ist. Jolina geht mittlerweile sehr gerne ins Bett, schläft wieder bei den Omas und wird immer mehr zum Langschläfer morgens.
Ich glaube, wir müssen es nochmal wagen, den Mittagsschlaf abzusetzen, denn sobald sie nachts ruhiger schläft und/oder mind. 30 min. länger als normal morgens schlafen darf, legt sie sich zwar zum Mittagsschlaf hin, kann aber nicht einschlafen. Sie hat sich dann heute das 1. Mal in der dann verordneten Mittagsruhe richtig schön alleine beschäftigt, für uns schon ein riesen Erfolg. Und nun ist sie zu der Oma, wo sie heute nacht schlafen möchte, damit Mama und Papa ins Kino gehen können. :biggrin:
Mal schauen, wann sie heute abend ins Bett geht. :roll:
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Übrigends hab ich auch keine Kinder, die nach dem Abendessen im Bett verschwinden. Die sind schon bis 9 auf. Alle drei.
Paarzeit hab ich wieder, wenn sie auf weiterführende Schulen gehen, und das ist doch schon in spätestens 10 Jahren wieder der Fall. Ich schreibe das absichtlich so verniedlichend, weil ich merke, wie schnell das bei Pascal gegangen ist, der ist jetzt 13 Jahre alt.
Dazwischen hab ich meine Kinder.
Für Kinogänge gibts Omas oder Babysitter.
Aber ehrlich, ich finds viel angenehmer abends nicht flüsternd durch das Haus zu schleichen, weil überall verteilt 3 Kinder bitte nicht aufwachen sollen, sondern Kinder zu haben, die auf Zuruf kommen umd die Zähne zu putzen, weil sie nämlich müde sind.
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ich warte bei Kira immer den müden Zeitpunkt ab und dann geht`s in die Heia. So richtig feste Zeiten hat bei ihr auch überhaupt keinen Zweck.
Heute ist sie innerhalb von 5 Minuten eingeschlafen, sie hat den Mittagsschlaf ausfallen lassen, da sie heute morgen erst um 10 aufgewacht ist. Um 20 Uhr war sie so todmüde, das ging ruckzuck.
Ich hoffe es kommt bei mir nicht so rüber, als ob ich mein Kind mit Macht ins Bett stecken will damit ich abends meine Ruhe habe. Das ist nicht der Fall. Ich wollte nur von dem ewigen daneben liegen bleiben weg und das sie auch mal alleine klar kommt und nicht immer Mama braucht. Sie ist jetzt auch fast 24 Monate alt und ich hatte keine Puste mehr. Man hat ja von vielen Seiten zu hören bekommen, dass man das alles total falsch macht und es nur eine Frage der Zeit wäre, bis man das Kind schreien ließe. Ich hatte darauf immer die Antwort parat, dass ich so verzweifelt niemals sein werden kann. Das wurde in der Regel mit einem milden Lächeln abgetan. So nach dem Motto: Auch Du wirst es irgendwann tun. Und ich kann nur nochmal bekräftigen: Nein, niemals. Auch wenn jetzt der Erfolg der letzten Tage nur ein Glückstreffer gewesen sein könnte und sich vielleicht bald wieder auflöst. Schreien lassen ist für mich unakzeptabel. Bei mir war nur meine eigenen Grenzen erreicht, Gisela hat das ganz gut formuliert. Weil bisher hab ich mich komplett und völlig auf meine Tochter eingelassen und meine Bedürfnisse aussen vor gelassen. Ich sehe das wie Du: Jetzt ist Kind, alles andere kann/muss warten. Ich muss nicht ins Kino oder zum Essen gehen. Das kann man später wieder machen.
Ich wollte nur nochmal meinen Standpunkt verdeutlichen. Ich hatte den Eindruck, dass käme hier vielleicht falsch an. Ich möchte meine kleine Schnuckelmaus mit niemandem tauschen oder das sie irgendwie anders ist, als sie es ist.
Gruß
27,156
ich finde du machst das klasse! Und wenn sich bei uns alles ein bisschen eingespielt hat und Jolanda nicht mehr ganz so frisch ist, werde ich sicher mal drüber nachdenken Mircos Einschlafen auch ein bisschen anders zu gestalten. Mein Mann ist nämlich jetzt auch schon wieder eine Stunde im Kinderzimmer und liegt neben dem Sohnemann, der ihn wohl immer noch nicht gehen lässt.
Im Moment möchte ich da nichts verändern, damit er das nicht mit der Ankunft seiner Schwester verbindet. Aber in ein paar Wochen werden wir uns auch mal an das Thema heranwagen müssen.
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Der Wunsch nach kürzerer Einschlafzeit, längerem Durchschlafen und drakonische Maßnahmen haben wirklich rein gar nichts miteinander zu tun.
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Donnerstag: Mittags 45 min., Abends 23-8 Uhr
Freitag: Mittags 1 Stunde, Abends 22.30-8.30 Uhr
Samstag: kein Mittagsschlaf, Abends 22.30-7.30 Uhr
Aber sie hat bei der Oma wenigstens dann durchgeschlafen und wir hatten einen schönen Abend zu zweit! Ist doch auch mal was! :biggrin:
Ich werde das jetzt aber ausnutzen und den Mittagsschlaf canceln, allerdings muss sich die Zeit abends langsam mal auf max. 21 Uhr einspielen, sonst halte ich das nicht aus. Bei einer Wachzeit von 8-23 Uhr wäre meine Grenze dann eindeutig weit überschritten. :eek02:
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Mittagsschlaf ist Ausnahmefall. Geschlafen wird nicht vor 9 eher später und er steht zur Zeit um 7 wieder da.
Die kleinen passen ihr Schlafverhalten einfach den größeren an. Ich halte das für völlig normal - ehrlich gesagt. :oops:
War bei Pascal so, ist jetzt bei Jakob so, ist auch bei andren so. Jojo schläft mit 7 Monaten auch nur noch einmal am Tag und geht teils noch später ins Bett als Jakob und ist gern um 5 wieder wach.
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Naja, aber auf alle Fälle nutzen wir das jetzt, um den Mittagsschlaf wegzulassen. Obwohl mein Mann da anscheinend nicht so begeistert ist. :roll:
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Dennoch, auch das hat seine Vorteile. Viel Schlaf ist allerdings keiner davon.
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Ach ja, luxor: Auch wir entscheiden uns trotz aller Ratschläge von aussen immer wieder gegen das Schreien lassen...für Matilda ist es KEINE Lösung. Du hast das toll formuliert :biggrin: