ich schleich mich bei euch euch mal noch kurz rein, hab öfters schon mal mitgelesen... ich hab auch immer gedacht und gehofft, dass diese schlafphase bei uns besser wird....
hier die kurze zusammenfassung, vielleicht habt ihr ja auch ein paar tipps für mich....
hab die ersten 10mon. gestillt, die kleine schlief an der brust ein dann hab ich umgestellt, auf flaschennahrung, da sie nicht mehr an die brust wollte, ich musste ihr liedchen vorsingen und teilweise bin ich dann 1 bis 2std. im zimmer gesessen, bis sie endlich eingeschlafen ist! als sie 13mon. alt war, hab ich sie in ihr eigenes bett gelegt, wach, nach der flasche, vorher noch kurz gekuschelt... ging 1 woche, dann hat sie das kapiert, dass mama nicht mit ihr schlafen geht, hab die sanduhrmethode gemacht, kann ich nur sehr empfehlen!
sie schlief eigentl. wunderbar... selten, dass ich nachts aufstehen musste.
sie geht um 20uhr ins bett und schlief bis ca. 7 oder auch 8uhr. mittagschlaf nochmals zwischen 12 und 13.30/14uhr, abends um 20uhr wieder ins bett...
dann fing die warme zeit an, die "DONNER-ZEIT"... da unsere kleine vom ganzen schon sehr weit voraus entwickelt ist, hat sie nun auch die angst entdeckt.. also kind wieder zu uns.. muss dazu sagen, sie schläft bei uns in der mitte ohne probleme durch und auch lange....
hab sie immer wieder versucht, in ihr bett zu legen... "nein mama... angst".... nach 3 wochen konnte ich nicht mehr und hab das reisebett aufgestellt, bei uns im schlafzimmer, damit ich wenigstens MEIN bett für mich habe.... das ging so weit so gut... (wir wohnen halt noch im dachspitz, wo es im sommer gut an die 30grad warm wird, bei ihr im Ki-Zi kühlt es schlechter ab, also haben wir gesagt, wir lassen sie im schlafzimmer, bis nach unserm sommerurlaub)
Anfang aug. sind wir für 3wochen in urlaub gefahren, das schlafen klappt wunderbar, wieder bei uns bett, bis sie eingeschlafen ist, danach legte ich sie in ihr bett, neben uns.
jetzt sind wir seit 1 woche zu hause und ich hab ihr das reisebett gleich zusammengebaut, so dass sie es gar nicht gesehen hat und wieder verstaut.... sie MUSS seither wieder in ihrem bett schlafen...
jetzt bin ich mit meinem schlaf aber an meine grenzen gekommen, seit mai fast keine einzige nacht durchgeschlafen, muss einige male aufstehen, heute nacht von 2-6uhr!!!! das ist horror!!! vorher hat sie sooo schön durchgeschlafen, bis MAI.. ich frag mich echt, was mit ihr los ist? ich beschäftige mich tagsüber schon immer sehr viel mit ihr. wir spielen viel gemeinsam, kuscheln, lesen bücher vor.... usw...
wie bekomm ich die kleine wieder zum durchschlafen? mein mann steht nicht auf (das ist eine andere geschichte :-) )
jetzt hab ich in einem buch gelesen, man soll "ROITbusch-Tee" zum Flaschenpulver dazugeben und die milchflasche damit anmachen, hab ich heute gemacht, mal gucken, ob es was bringt.... das hilft gegen durchschlafprobleme.. und ich hab ihr ein nacht-schlummer-lichtlein gekauft.....
hab die sanduhrmethode gemacht, kann ich nur sehr empfehlen!
Dir ist schon klar, dass genau DAS die "Jedes Kind kann schlafen lernen" - Methode ist? Und davon wollen die beteiligten hier im Beitrag und ich selbst auch garnichts wissen. Weil wir genau wissen, dass klappt bei unseren Kindern eh nicht und was es sonst noch anrichten kann: Lies mal ein bißchen zu diesem Thema im Schreien/Wachen-Forum.
Nun zu Deiner Situation: Also das Deine Kleine grad garnicht mehr in ihrem Bett schlafen will wundert mich nicht. Sie hat es erst gelernt und im Urlaub lief es wieder anders - nämlich so, wie sie es besser findet. Also warum soll sie da jetzt wieder von abrücken? Du könntest sie natürlich wieder schreien lassen. Aber ob sie sich da ein 2. Mal drauf einlässt? Und willst Du das wirklich nochmal durchziehen? Lies Dir mal Giselas Beitrag dazu durch. Damit habe ich es versucht. Hat gut geklappt, dann kam dauernd Besuch wegen Sommerferien und nun fangen wir leider wieder von vorne an. Hab aber im Moment noch nicht so richtig die Nerven dafür. Außerdem fängt am Montag die Krippe an und und und (man muss ja schließlich eine Ausrede für seine Willensschwäche haben ;-) ). Kira hat anfangs allerheftigst protestiert und geschrien: kann nicht alleine. Aber nach ein paar Tagen wurde das besser und wir waren schon beim Händchen halten und sehr schnellem einschlafen. Aber wie gesagt, Ferien etc. haben uns wieder komplett aus dem Tritt gebracht. Mein Mann kann sie übrigens auch nicht ins Bett bringen. Haben wir heute abend erst wieder durch (wollte morgen gern mal weg, aber das wird wohl nix), nach fast 1 Stunde Dauergebrüll schlief sie bei ihm ein - für ca. 15 Minuten. Danach musste ich wieder ran und auch noch einige Male rein und sie wieder beruhigen. Aber das ist auch bei uns eine andere Geschichte.
Die Sache mit der Angst habe ich zumindest was Gewitter (wenn Du das mit Donnerzeit meinst) garnicht aufkommen lassen. Als es die ersten Male richtig gekracht hat, hab ich Kira erklärt, dass es nichts schlimmes ist und da draußen nur laut ist. Ich hab ihr erzählt, die Wolken buffen sich und das knallt dann eben. Fand sie äußerst lustig und erzählte fortan an: Wolken buffen - Peng. Sie wachte auch beim richtig lauten Gewitter nur kurz auf, schlief aber sofort wieder ein.
Das mit dem Tee kenne ich nicht, glaube auch nicht unbedingt, dass es was bringt. Aber Glaube kann ja Berge versetzen und Roibuschtee ist ja auch noch gesund. Ein Versuch ist es wert.
Ich hätte den Nerv ehrlich gesagt nicht, jede Nacht durch die Gegend zu eiern und das Kind wieder zu beruhigen. Da würde ich das Reisebett einfach wieder aufbauen, einfach der ruhigen Nächte halber. Und was mit ihr los ist? Würde mal sagen: Garnichts. Sie entwickelt sich weiter, wird immer wacher und kann immer besser verstehen, was um sie herum vorgeht und ihre Bedürfnisse mitteilen. Und ganz offenbar ist es ihr im Moment ein Bedürfnis nicht alleine im Zimmer zu schlafen. Ich würde den Weg des geringsten Widerstands gehen und sie einfach wieder mit im Schlafzimmer schlafen lassen. Ist doch toll, wenn sie im Reisebett (oder kannst Du nicht einfach ihre Matratze aus dem Kinderbett mit ins Schlafzimmer legen, ist bestimmt bequemer als Reisebett) dann von 20 Uhr bis 7 schläft. Da wären wir anderen die sich hier im Beitrag verewigt haben, aber super dankbar für. Weil unsere Kiddies schlafen ja TROTZ Anstellbett etc. nicht durch und werden mehrere Male die Nacht wach. Ich könnte mir vorstellen, dass das einschlafen dann auch wieder besser klappt, da sie einfach die Beruhigung hat: Ich bin jetzt im "richtigen" Bett und muss nicht einsam im Kinderzimmer schlafen (für die stillen Mitleser: bitte "einsam" nicht überbewerten, hier geht`s ja mehr um die "Spezialfälle" und nicht die Kinder, die gern alleine schlafen).
Wollte nur mal berichten, dass es eine positive Wendung gibt :bounce02:
Seit drei Tagen schläft Matilda abends ohne Gezanke ein :bounce02: Zwar dauert es immer noch fast eine halbe h und "ei" machen mus ich auch, sprich Hand auf den Rücken, aber ich muss niht mehr raus gehen :bounce02: :bounce02:
In der Kita schläft sie mittags nun gar nicht mehr und pennt dann knapp ne halbe h im Auto _ hat aber alles keine Auswirkungen auf den Nachtschlaf :roll: Nach wie vor schläft sie so gut wie nie durch und schreit so herzzerreissend, dass wir sie zu uns holen und wir alle drei meist schnell wieder schlafen :bounce02: . Jedenfalls sind wir voller Hofnung, dass Matilda nun doch noch einmal irgendwann alleine einschläft...jedenfalls sind wir diesem heren Ziel ein ganz klein wenig näher?! ;-)
Hier siehts nicht so toll aus. Jolina hat wohl doch einen Fusspilz, der sie nachts wachhält und seit heute Nacht auch noch Schnupfen. Ich sehe schon aus wie ein Zombi, da ich es mich tatsächlich gewagt habe, nach über 1 Jahr mal mit meiner Freundin bis 2 Uhr auszugehen. Die Strafe folgte gleich. Ich habe in den letzten zwei Nächten insgesamt max. 6 Stunden Schlaf gehabt und könnte gerade mal losheulen, wenn ich an die nächsten Schnupfennächte denke.
Dabei waren wir gerade dabei den Mittagsschlaf zu streichen und die ganze Woche ist Jolina dadurch um spätestens 21 Uhr innerhalb von 5 min. im Land der Träume gewesen. An den Nächten hat das aber nichts geändert.
Aber schön, dass es bei euch besser läuft, Michi! Ich drücke die Daumen, dass es so bleibt.
JUHU, wir haben es auch geschafft!
Habe unserer kleinen nun ein NACHTLICHT gekauft, das nun immer an ist, in der Nacht. Ich musste nur jedesmal 1 Mal aufstehen, seither! und durfte anschl. gleich wieder ins Bett gehen!
Abends schläft sie nun auch wieder ohne Probleme ein!
Mittagsschlaf klappt auch wieder, ca. 1 bis 1 1/2std., ganz alleine in ihrem ki-zi!
Ich würde Jolina mit der nötigen Konsequenz ausquartieren. Das Mädchen ist in einem Alter, in dem der Wille und die Fähigkeit, Situationen zu "manipulieren" (bitte nicht falsch verstehen, ich meine nicht den negativen Sinn dieses Wortes!) und durch ihr Verhalten für sich zu entscheiden.
Sie kommt in ihr Bett und wird elfmal wieder dort hingelegt, wenn sie zehnmal aufsteht. Ich würde die Kleine auch jetzt ausquartieren und nicht erst nach einem möglichen Umzug, wie aber Anja schon schrieb.
Wir sprechen bei Jolina nicht mehr von einem Säugling, der die Nähe zur Mutter als überlebensnotwendiges Grundbedürfnis braucht. Da steckt etwas ganz anderes dahinter, was man z. B. bei luxor und ihrer Kira sehr deutlich sieht.
Das hier möchte ich nochmal aufgreifen! Jolina hat seit Samstag ein eigenes Bett und wollte von sich aus dort schlafen. Soviel also zum konsequenten Auszug seitens der Eltern, Kinder können sich sehr wohl selbst diesen Zeitpunkt aussuchen, wenn man ihnen die Entscheidung lässt. ABER und hier kommt ein fettes ABER, für uns hat sich dadurch die Situation nochmal verschärft. Während wir vorher 10x pro Nacht nur rübergreifen mussten, um sie zuzudecken, den Schnuller zu geben oder ihr kurz über den Kopf streicheln müssen, stehen wir nun genauso oft auf und laufen ins KiZi. Das geht nun schon 4 Nächte so und wir sind vollkommen am Ende! Sie schafft es nicht, sich selbst zu beruhigen und sie findet auch nicht den Schnuller. Sie kommt auch nicht einfach zu uns rüber. Nein, es ist genauso wie ich es in diesem Thread schon damals gesagt habe. Sie fängt an zu jammern und wenn man abwartet was passiert, dann wird das immer lauter und lauter und irgendwann sitzt sie panisch im Bett und brüllt richtig los. 2 Nächte wollte sie dann um 2 bzw. 4 zu uns rüber. Und am nächsten Morgen hat sie uns angemotzt, dass sie doch in ihrem Bett schlafen wollte, warum wir sie denn hergeholt hätten. :shock: :fies101: Ich habe sie dann gefragt, ob ich sie dann nachts schreien lassen soll! Daraufhin meinte sie dann, sie mache heute nacht die Tür zu, damit wir sie nicht holen können. :shock: Ahja! Mein Kind hat wohl zwei Seelen in der Brust. :biggrin:
Ich habe keine Ahnung wie das hier weitergehen soll! Solche Nächte wie im Moment halten wir auf Dauer nicht durch. Aber das soll jetzt hier nicht das Thema werden.
Ich wollte hier einfach nochmal aufgreifen, dass es nicht die Pauschallösung für jedes Kind gibt, auch wenn es in einem bestimmten Alter ist. Jedes Kind ist anders und während das eine tatsächlich im eigenen Zimmer durchschlafen kann, so ändert sich bei dem anderen erstmal gar nichts!
Mir persönlich wäre es lieber, sie wäre noch nicht in ihr Zimmer gezogen, aber da sie es unbedingt wollte, habe ich sie natürlich unterstützt. Das einzige Gute daran ist, dass ich nun endlich wieder um 21 Uhr ins Bett gehen kann und ausgiebig lesen. Aber nur bis 22 Uhr, dann ist Jolina nämlich das 1. Mal wach. :biggrin:
Klar, Pauschallösungen gibt es nicht und man kann, wenn man etwas schreibt, dies nur aus seiner eigenen Sicht machen, weil man nicht in der Haut des anderen steckt. Ich verfolge euere Probleme nach wie vor und bin ehrlich gestanden fasziniert von Jolina´s Hartnäckigkeit. :oops: Jolina ist ein Kind, bei dem mich z. B. die Aussagen eines Entwicklungsdiagnostikers ganz stark interessieren würden. Ich ziehe irgendwie Parallelen zwischen ihr und meinem jetzt 15jährigen Sohn, der zwischenzeitlich in der Entwicklungsdiagnostik war und dort u. a. Hochbegabung festgestellt wurde. Ich war vor 12 Jahren in derselben Situation wie du heute und am Rande der Verzweiflung. Leider war die Sozialpädiatrie damals noch nicht so weit wie heute. :sad: Ich könnte mir gut vorstellen, dass du dort u. U. ein paar gute Ansätze statt nur "schreien lassen, notfalls bis zum Erbrechen" vermittelt bekommst. Jolina ist deinen Aussagen nach ein sehr fittes Kerlchen, wer weiß, welches Potential bei ihr wirklich vorhanden ist? Es gibt wohl Zusammenhänge zwischen Hochbegabung und Schlafstörungen.
Ich weiß jetzt aber nicht, ob du schon einmal in diese Richtung aktiv wurdest?
@ Gisela
Also, dass mit der Hochbegabung habe ich immer im Hinterkopf, bin aber im Moment noch nicht so davon überzeugt. Ein bissl beschäftigt mit dem Thema habe ich mich schon, aber noch werden wir nichts in dieser Hinsicht unternehmen. Wir warten jetzt mal ab, wie das im KiGa läuft. Wir hatten gestern das Einführungsgespräch und Jolinas zukünftige Gruppenleiterin hat uns sofort auf Jolinas Sprachentwicklung angesprochen. Dabei hat Jolina dort noch nicht mal viel gesagt. Ich war vielmehr darüber überrascht, wie selbstbewusst sie dort auftrat. Naja, so wissen die Erzieherinnen jetzt schon, dass Jolina klare Ansagen macht, was sie will und was nicht. :biggrin:
Aber mal abgesehen von ihrem starken Charakter und ihrer sehr guten Sprachentwicklung, macht sie auf mich eigentlich einen normalen Eindruck. Sie fängt jetzt erst langsam an zu puzzeln, zählen klappt noch nicht verlässlich bis 10. Für Buchstaben interessiert sie sich eher wenig. Nur die Wochentage findet sie gerade unglaublich spannend. Also meiner Meinung nach noch alles im grünen Bereich. Doch sollte es im KiGa irgendwelche Anhaltspunkte für Hochbegabung geben, was ich persönlich nicht hoffe, dann werden wir sofort aktiv um sie bestmöglichst zu unterstützen. Doch im Moment denke ich, sie ist pfiffig, selbstbewusst und intelligent, aber nicht unbedingt hochbegabt.
Es tut sich auch gerade so viel bei ihr. Sie schläft jetzt ohne Händchen ein, einmal schaffte sie es sogar ohne Körperkontakt. Für viele hier ist das vielleicht selbstverständlich, aber für uns ein enorm grosser Schritt. Dann der überraschende Auszug in ihr eigenes Zimmer. Niemals hätten wir jetzt schon damit gerechnet. Und zweimal wollte sie uns schon aus dem Zimmer schicken und alleine einschlafen, was aber dann nicht geklappt hat. Tagsüber ist sie wirklich toll, wir haben viel Spass zusammen, sie lässt mir Luft zum Atmen und Ausruhen, kann sehr schön alleine spielen - also alles Dinge, die ich mir vor Monaten noch nicht vorstellen konnte. Nur die Nächte sind Horror und es ist vollkommen egal, wie müde sie war, ob der Tag aufregend war oder nicht und wieviel Fernsehen sie durfte. Sie hat ja vor ein paar Wochen sogar mal durchgeschlafen, aber danach war wieder alles beim Alten. Naja, mein Mann hat bald Urlaub, dann können wir uns alle nochmal ein bissl erholen, bevor der KiGa losgeht und ich wieder arbeiten muss. Bis dahin kann ich wenigstens das "lange" Schlafen genießen, denn Jolina wacht meistens erst entgültig um 8 Uhr auf und will dann noch 15 min. im Bett liegend kuscheln. Das ist mit dem KiGa und der Arbeit vorbei! Und ich persönlich hasse frühes Aufstehen. :shock:
Ach noch was. Sie schafft es mittlerweile sogar sich Mittags für 20 min. ins Bett zu legen und sich zu ruhen, ganz alleine! Das war vor ein paar Monaten auch noch undenkbar. Sie hört dann oft Musik und kuschelt im Bett. Somit ist anscheinend der 1. Schritt zur Selbstregulation gemacht. Das macht mir Hoffnung, dass es Nachts auch irgendwann mal so weit ist.
:bounce02: :bounce02: Mensch Huetchen dass sind ja riesige Schritte!!!! SUPER, schließlich wird es Jolina auch mal ganz alleine schaffen, wollen tut sie es ja schon (sorry für die Formulierung). Ich gratuliere euch, denn ich weiß, was das bedeutet. Und die Mittagsruhe...ein Traum. Jetzt drücke ich gaaaanz feste die Daumen für mehr Ruhe in der Nacht :biggrin:
Wir sind auch einen Meilenstein weiter: Inzwischen sitzte ich in der Tür und lese (gut 4 m von ihr entfernt!!!!) - nur noch mal ganz feste drücken muss ich sie zwischendurch, oder ein Lied singen...ALLES wird gut hoffe ich ;-)
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Kommentare
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ich schleich mich bei euch euch mal noch kurz rein, hab öfters schon mal mitgelesen... ich hab auch immer gedacht und gehofft, dass diese schlafphase bei uns besser wird....
hier die kurze zusammenfassung, vielleicht habt ihr ja auch ein paar tipps für mich....
hab die ersten 10mon. gestillt, die kleine schlief an der brust ein dann hab ich umgestellt, auf flaschennahrung, da sie nicht mehr an die brust wollte, ich musste ihr liedchen vorsingen und teilweise bin ich dann 1 bis 2std. im zimmer gesessen, bis sie endlich eingeschlafen ist! als sie 13mon. alt war, hab ich sie in ihr eigenes bett gelegt, wach, nach der flasche, vorher noch kurz gekuschelt... ging 1 woche, dann hat sie das kapiert, dass mama nicht mit ihr schlafen geht, hab die sanduhrmethode gemacht, kann ich nur sehr empfehlen!
sie schlief eigentl. wunderbar... selten, dass ich nachts aufstehen musste.
sie geht um 20uhr ins bett und schlief bis ca. 7 oder auch 8uhr. mittagschlaf nochmals zwischen 12 und 13.30/14uhr, abends um 20uhr wieder ins bett...
dann fing die warme zeit an, die "DONNER-ZEIT"... da unsere kleine vom ganzen schon sehr weit voraus entwickelt ist, hat sie nun auch die angst entdeckt.. also kind wieder zu uns.. muss dazu sagen, sie schläft bei uns in der mitte ohne probleme durch und auch lange....
hab sie immer wieder versucht, in ihr bett zu legen... "nein mama... angst".... nach 3 wochen konnte ich nicht mehr und hab das reisebett aufgestellt, bei uns im schlafzimmer, damit ich wenigstens MEIN bett für mich habe.... das ging so weit so gut... (wir wohnen halt noch im dachspitz, wo es im sommer gut an die 30grad warm wird, bei ihr im Ki-Zi kühlt es schlechter ab, also haben wir gesagt, wir lassen sie im schlafzimmer, bis nach unserm sommerurlaub)
Anfang aug. sind wir für 3wochen in urlaub gefahren, das schlafen klappt wunderbar, wieder bei uns bett, bis sie eingeschlafen ist, danach legte ich sie in ihr bett, neben uns.
jetzt sind wir seit 1 woche zu hause und ich hab ihr das reisebett gleich zusammengebaut, so dass sie es gar nicht gesehen hat und wieder verstaut.... sie MUSS seither wieder in ihrem bett schlafen...
jetzt bin ich mit meinem schlaf aber an meine grenzen gekommen, seit mai fast keine einzige nacht durchgeschlafen, muss einige male aufstehen, heute nacht von 2-6uhr!!!! das ist horror!!! vorher hat sie sooo schön durchgeschlafen, bis MAI.. ich frag mich echt, was mit ihr los ist? ich beschäftige mich tagsüber schon immer sehr viel mit ihr. wir spielen viel gemeinsam, kuscheln, lesen bücher vor.... usw...
wie bekomm ich die kleine wieder zum durchschlafen? mein mann steht nicht auf (das ist eine andere geschichte :-) )
jetzt hab ich in einem buch gelesen, man soll "ROITbusch-Tee" zum Flaschenpulver dazugeben und die milchflasche damit anmachen, hab ich heute gemacht, mal gucken, ob es was bringt.... das hilft gegen durchschlafprobleme.. und ich hab ihr ein nacht-schlummer-lichtlein gekauft.....
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Dir ist schon klar, dass genau DAS die "Jedes Kind kann schlafen lernen" - Methode ist? Und davon wollen die beteiligten hier im Beitrag und ich selbst auch garnichts wissen. Weil wir genau wissen, dass klappt bei unseren Kindern eh nicht und was es sonst noch anrichten kann: Lies mal ein bißchen zu diesem Thema im Schreien/Wachen-Forum.
Nun zu Deiner Situation: Also das Deine Kleine grad garnicht mehr in ihrem Bett schlafen will wundert mich nicht. Sie hat es erst gelernt und im Urlaub lief es wieder anders - nämlich so, wie sie es besser findet. Also warum soll sie da jetzt wieder von abrücken? Du könntest sie natürlich wieder schreien lassen. Aber ob sie sich da ein 2. Mal drauf einlässt? Und willst Du das wirklich nochmal durchziehen? Lies Dir mal Giselas Beitrag dazu durch. Damit habe ich es versucht. Hat gut geklappt, dann kam dauernd Besuch wegen Sommerferien und nun fangen wir leider wieder von vorne an. Hab aber im Moment noch nicht so richtig die Nerven dafür. Außerdem fängt am Montag die Krippe an und und und (man muss ja schließlich eine Ausrede für seine Willensschwäche haben ;-) ). Kira hat anfangs allerheftigst protestiert und geschrien: kann nicht alleine. Aber nach ein paar Tagen wurde das besser und wir waren schon beim Händchen halten und sehr schnellem einschlafen. Aber wie gesagt, Ferien etc. haben uns wieder komplett aus dem Tritt gebracht. Mein Mann kann sie übrigens auch nicht ins Bett bringen. Haben wir heute abend erst wieder durch (wollte morgen gern mal weg, aber das wird wohl nix), nach fast 1 Stunde Dauergebrüll schlief sie bei ihm ein - für ca. 15 Minuten. Danach musste ich wieder ran und auch noch einige Male rein und sie wieder beruhigen. Aber das ist auch bei uns eine andere Geschichte.
Die Sache mit der Angst habe ich zumindest was Gewitter (wenn Du das mit Donnerzeit meinst) garnicht aufkommen lassen. Als es die ersten Male richtig gekracht hat, hab ich Kira erklärt, dass es nichts schlimmes ist und da draußen nur laut ist. Ich hab ihr erzählt, die Wolken buffen sich und das knallt dann eben. Fand sie äußerst lustig und erzählte fortan an: Wolken buffen - Peng. Sie wachte auch beim richtig lauten Gewitter nur kurz auf, schlief aber sofort wieder ein.
Das mit dem Tee kenne ich nicht, glaube auch nicht unbedingt, dass es was bringt. Aber Glaube kann ja Berge versetzen und Roibuschtee ist ja auch noch gesund. Ein Versuch ist es wert.
Ich hätte den Nerv ehrlich gesagt nicht, jede Nacht durch die Gegend zu eiern und das Kind wieder zu beruhigen. Da würde ich das Reisebett einfach wieder aufbauen, einfach der ruhigen Nächte halber. Und was mit ihr los ist? Würde mal sagen: Garnichts. Sie entwickelt sich weiter, wird immer wacher und kann immer besser verstehen, was um sie herum vorgeht und ihre Bedürfnisse mitteilen. Und ganz offenbar ist es ihr im Moment ein Bedürfnis nicht alleine im Zimmer zu schlafen. Ich würde den Weg des geringsten Widerstands gehen und sie einfach wieder mit im Schlafzimmer schlafen lassen. Ist doch toll, wenn sie im Reisebett (oder kannst Du nicht einfach ihre Matratze aus dem Kinderbett mit ins Schlafzimmer legen, ist bestimmt bequemer als Reisebett) dann von 20 Uhr bis 7 schläft. Da wären wir anderen die sich hier im Beitrag verewigt haben, aber super dankbar für. Weil unsere Kiddies schlafen ja TROTZ Anstellbett etc. nicht durch und werden mehrere Male die Nacht wach. Ich könnte mir vorstellen, dass das einschlafen dann auch wieder besser klappt, da sie einfach die Beruhigung hat: Ich bin jetzt im "richtigen" Bett und muss nicht einsam im Kinderzimmer schlafen (für die stillen Mitleser: bitte "einsam" nicht überbewerten, hier geht`s ja mehr um die "Spezialfälle" und nicht die Kinder, die gern alleine schlafen).
Gruß
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Seit drei Tagen schläft Matilda abends ohne Gezanke ein :bounce02: Zwar dauert es immer noch fast eine halbe h und "ei" machen mus ich auch, sprich Hand auf den Rücken, aber ich muss niht mehr raus gehen :bounce02: :bounce02:
In der Kita schläft sie mittags nun gar nicht mehr und pennt dann knapp ne halbe h im Auto _ hat aber alles keine Auswirkungen auf den Nachtschlaf :roll: Nach wie vor schläft sie so gut wie nie durch und schreit so herzzerreissend, dass wir sie zu uns holen und wir alle drei meist schnell wieder schlafen :bounce02: . Jedenfalls sind wir voller Hofnung, dass Matilda nun doch noch einmal irgendwann alleine einschläft...jedenfalls sind wir diesem heren Ziel ein ganz klein wenig näher?! ;-)
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Dabei waren wir gerade dabei den Mittagsschlaf zu streichen und die ganze Woche ist Jolina dadurch um spätestens 21 Uhr innerhalb von 5 min. im Land der Träume gewesen. An den Nächten hat das aber nichts geändert.
Aber schön, dass es bei euch besser läuft, Michi! Ich drücke die Daumen, dass es so bleibt.
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Habe unserer kleinen nun ein NACHTLICHT gekauft, das nun immer an ist, in der Nacht. Ich musste nur jedesmal 1 Mal aufstehen, seither! und durfte anschl. gleich wieder ins Bett gehen!
Abends schläft sie nun auch wieder ohne Probleme ein!
Mittagsschlaf klappt auch wieder, ca. 1 bis 1 1/2std., ganz alleine in ihrem ki-zi!
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Ich habe keine Ahnung wie das hier weitergehen soll! Solche Nächte wie im Moment halten wir auf Dauer nicht durch. Aber das soll jetzt hier nicht das Thema werden.
Ich wollte hier einfach nochmal aufgreifen, dass es nicht die Pauschallösung für jedes Kind gibt, auch wenn es in einem bestimmten Alter ist. Jedes Kind ist anders und während das eine tatsächlich im eigenen Zimmer durchschlafen kann, so ändert sich bei dem anderen erstmal gar nichts!
Mir persönlich wäre es lieber, sie wäre noch nicht in ihr Zimmer gezogen, aber da sie es unbedingt wollte, habe ich sie natürlich unterstützt. Das einzige Gute daran ist, dass ich nun endlich wieder um 21 Uhr ins Bett gehen kann und ausgiebig lesen. Aber nur bis 22 Uhr, dann ist Jolina nämlich das 1. Mal wach. :biggrin:
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Ich weiß jetzt aber nicht, ob du schon einmal in diese Richtung aktiv wurdest?
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Also, dass mit der Hochbegabung habe ich immer im Hinterkopf, bin aber im Moment noch nicht so davon überzeugt. Ein bissl beschäftigt mit dem Thema habe ich mich schon, aber noch werden wir nichts in dieser Hinsicht unternehmen. Wir warten jetzt mal ab, wie das im KiGa läuft. Wir hatten gestern das Einführungsgespräch und Jolinas zukünftige Gruppenleiterin hat uns sofort auf Jolinas Sprachentwicklung angesprochen. Dabei hat Jolina dort noch nicht mal viel gesagt. Ich war vielmehr darüber überrascht, wie selbstbewusst sie dort auftrat. Naja, so wissen die Erzieherinnen jetzt schon, dass Jolina klare Ansagen macht, was sie will und was nicht. :biggrin:
Aber mal abgesehen von ihrem starken Charakter und ihrer sehr guten Sprachentwicklung, macht sie auf mich eigentlich einen normalen Eindruck. Sie fängt jetzt erst langsam an zu puzzeln, zählen klappt noch nicht verlässlich bis 10. Für Buchstaben interessiert sie sich eher wenig. Nur die Wochentage findet sie gerade unglaublich spannend. Also meiner Meinung nach noch alles im grünen Bereich. Doch sollte es im KiGa irgendwelche Anhaltspunkte für Hochbegabung geben, was ich persönlich nicht hoffe, dann werden wir sofort aktiv um sie bestmöglichst zu unterstützen. Doch im Moment denke ich, sie ist pfiffig, selbstbewusst und intelligent, aber nicht unbedingt hochbegabt.
Es tut sich auch gerade so viel bei ihr. Sie schläft jetzt ohne Händchen ein, einmal schaffte sie es sogar ohne Körperkontakt. Für viele hier ist das vielleicht selbstverständlich, aber für uns ein enorm grosser Schritt. Dann der überraschende Auszug in ihr eigenes Zimmer. Niemals hätten wir jetzt schon damit gerechnet. Und zweimal wollte sie uns schon aus dem Zimmer schicken und alleine einschlafen, was aber dann nicht geklappt hat. Tagsüber ist sie wirklich toll, wir haben viel Spass zusammen, sie lässt mir Luft zum Atmen und Ausruhen, kann sehr schön alleine spielen - also alles Dinge, die ich mir vor Monaten noch nicht vorstellen konnte. Nur die Nächte sind Horror und es ist vollkommen egal, wie müde sie war, ob der Tag aufregend war oder nicht und wieviel Fernsehen sie durfte. Sie hat ja vor ein paar Wochen sogar mal durchgeschlafen, aber danach war wieder alles beim Alten. Naja, mein Mann hat bald Urlaub, dann können wir uns alle nochmal ein bissl erholen, bevor der KiGa losgeht und ich wieder arbeiten muss. Bis dahin kann ich wenigstens das "lange" Schlafen genießen, denn Jolina wacht meistens erst entgültig um 8 Uhr auf und will dann noch 15 min. im Bett liegend kuscheln. Das ist mit dem KiGa und der Arbeit vorbei! Und ich persönlich hasse frühes Aufstehen. :shock:
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Wir sind auch einen Meilenstein weiter: Inzwischen sitzte ich in der Tür und lese (gut 4 m von ihr entfernt!!!!) - nur noch mal ganz feste drücken muss ich sie zwischendurch, oder ein Lied singen...ALLES wird gut hoffe ich ;-)