Tapferkeit - Tugend oder Drill?

LenchenLenchen

4,118

bearbeitet 19. 08. 2006, 08:20 in Kleinkinder
Hallo,

Ich befinde mich gerade in einem kleinen ethischen Dilemma, in das ich mich selbst hineinmanövriert habe. Soll ich mein Kind eine Memme bleiben lassen, die bei jedem Pups weint, oder soll ich ihn nach dem Motto "ein Indianer kennt keinen Schmerz" erziehen?

Konkret sieht das bei uns so aus: Janis guckt mal wieder nach hinten und läuft nach vorn, bufft sich ein ganz bisschen am Türrahmen, fängt an zu Jammern und zu Heulen. Ich sage: "Da musst du besser aufpassen! Und das hat doch auch gar nicht so doll wehgetan, oder? Komm, ich puste, und dann bist du ganz tapfer und weinst nicht mehr, okay?" Klappt auch bestens.
Ein paar Tage und ähnliche Situationen später dasselbe Spiel, allerdings stößt er sich diesmal wirklich schmerzhaft an der Ecke vom Wickeltisch. Ich verzieh schon vom Zugucken das Gesicht und erwarte Schmerzensgebrüll. Janis schluckt auch etliche Male ganz hart, beißt dann aber die Zähne zusammen und sagt in leidensvollem Ton, der kaum ein Schluchzen unterdrückt: "Nasi tapfer!" :sad:

Wie bringe ich meinem Kind bei, dass es durchaus legitim ist, in manchen Situationen zu weinen (z.B. halt, wenn man sich wirkich wehgetan hat), aber dass man nicht immer aus jeder Mücke einen Elefanten machen muss? Wie finde ich da den richtigen Mittelweg, und wie erkläre ich ihm das? :confused01:

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lenchen, ich denke, wenn sich dein Nasi :biggrin: wirklich schmerzhaft am Wickeltisch angestossen haette, wuerde er weinen. Manchmal hoert es sich schlimmer an als es ist und manchmal trifft man auch bei einem kleinen Anhauer einen Nerv, so dass es teuflisch weh tut.
    Wirkliche Kleinigkeiten wuerde ich ignorieren. Ihn also gar nicht ansehen, so dass er nicht auf die Idee kommt zu jammern.
    Wirkliche Schmerzen mit Gebruell und Traenen muessen sofort mit Mutterliebe behandelt werden.
    Und die anderen Faelle wuerde ich mein Kind entscheiden lassen. Wenn Janis also tapfer ist, lobe ihn. Denn das spendet doch auch Trost. Wenn er nicht mit dem Schmerz umgehen kann, dann hilf ihn.Warte auf seine Reaktionen und ermutige nichts. Mit ermutigen meine ich z.B. sofortigen, erschrockenen Augenkontakt, tiefes erschrockenes Luftholen und sofortiges Hinrennen und in den Arm nehmen.
    Und dann haengt ja auch vieles von der Tagesverfassung des Kindes ab, oder?
  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke auch. Wenn ein Kind sich ein bissel stößt und man kann davon ausgehen, dass es wirklich nicht schmerzhaft war, kann man ja weggucken oder es irgendwie ablenken. Wenn die Kinder denken, man hat es nicht bemerkt, dann weinen sie oft auch nicht.
    WENN sie weinen, dann muss man trösten, auch wenn es nicht so schlimm war, manchmal ist ja der Schreck auch schlimmer als der Schmerz, einschätzen kann man Beides sehr schwer.
    Bei richtig bösen Sachen ermutige ich auch zum Weinen. Ich sage: "Ja, Du darfst weinen, und Du darfs wütend sein, das war jetzt wirklich blöd!" Im Kindergarten können das viele Kinder gar nicht, denen ist das peinlich. Louis sage ich das auch manchmal, einfach, damit er weiß, dass es ok ist.
    Ich denke aber auch, dass so kleine Kinder noch nicht wirklich einen großen Schmerz "verdrücken" können.
    Was ich aber ebenso wichtig finde: Wenn das Kind sich angestoßen und nicht geweint hat, kann man nach ein paar Minuten schon auch hingehen und sagen, dass man gesehen hat, dass das Kind sich angestoßen und trotzdem nicht geweint hat. Und dass das tapfer war oder sowas.....
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei richtig bösen Sachen ermutige ich auch zum Weinen. Ich sage: "Ja, Du darfst weinen, und Du darfs wütend sein, das war jetzt wirklich blöd!"

    Das finde ich richtig gut! Werde ich mir merken :grin: .
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich finde, man darf weinen und den schmerz nie herunterspielen. Das hat einfach ncihts mit tapfer sein zu tun, oft ist es ja nur der schreck oder sonstwas. Ein Kind - und jeder andere - sollte seine gefühle ausleben können.
    Wenn er sich allerdings grad stößt und ich sage nur HOppsa oder so, dann lacht er meist nach einer schrecksekunde. dann ist alles klar. Früher ist er auch dann in tränen ausgebrochen, wahrscheinlich aber, weil ich selber auch furchtbar erschrocken bin und ein ängstliches gesicht gemacht habe.

    Mein mann macht was, was mir nicht ganz so gut gefällt, aber mein mann braucht es in dem moment: er haut/tritt auf die sache, an der er sich gestoßen hat. Früher kam noch ein "scheiß-mauer!"-gebrüll hinterher, das verkneift er sich jetzt :roll: inzwischen sagt er Böse mauer!
    Caius hat das voll übernommen, ohne dass wir das je gesagt hätten.
    wenn er sich stößt und nicht richtig doll weh tut, geht er zu der sache, tritt dagegen udn sagt Böse!

    da mein mann in dem moment irgendein ventil braucht, kann ich es ihm nicht abgewöhnen und caius somit auch nicht :roll: ich versuch ihm grad nur beizubringen, das das hauen von gegenständen in dem moment ok ist, aber von personen/tieren nicht. :roll:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich lasse Mirco weitestgehend Memme sein. Irgendwie widerstrebt es mir ihm solchen Dinge wie "sei tapfer" zu sagen. Eben weil das so nach "Jungs weinen nicht" und "ein Indianer kennt keinen Schmerz" klingt. Ich finde es aber wichtig, dass auch Jungs weinen dürfen und ihren Schmerz ausdrücken.
    Wenn ich das Gefühl habe, dass Mirco maßlos übertreibt versuche ich eher so Formulierungen wie "hat das wirklich sooooo weh getan? ich glaube es war gar nicht so schlimm". Also es eben so formulieren, dass er schon sagen kann "doch es war so schlimm", denn ich kann es ja nicht wirklich nachempfinden, mir steht also ein "kann gar nicht so schlimm gewesen sein" nicht wirklich zu.
    Wenn er richtig schauspielert, was er natürlich auch ab und an macht, dann tröste ich ihn eben auch mit einem Lachen und zeige ihm deutlich, dass ich ihn durchschaut habe. Aber manchmal ist er eben müde und entsprechend tolpatisch, da löst schon ein kleiner Unfall großes Geheul aus, und das darf er dann auch ausleben. Ich bestätige ihm dann halt, dass er jetzt gerade müde ist und deswegen so schlecht drauf und alles so blöd.
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wirkliche Schmerzen mit Gebruell und Traenen muessen sofort mit Mutterliebe behandelt werden.
    Das hast du schön gesagt! ;-)

    Findet ihr also, man sollte "Tapferkeit" gar nicht loben oder als erstrebenswert darstellen?

    Ich habhalt immer das Extrembeispiel von meinem jüngeren Cousin im Hinterkopf, der im Grundschulalter noch von seiner Mutter wieder heulend auf die Füße gestellt werden musste, wenn er hingefallen war. :roll:
    Meine Bekannte kommentiert das Weinen ihres Sohnes (wenn es nicht wirklich schlimm ist) immer mit den Worten: "Hey, du bist doch kein Mädchen!" oder "Sei doch nicht so ein Mädchen!" Das finde ich echt ganz schlimm und kontraproduktiv...
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lenchen schrieb:
    "Hey, du bist doch kein Mädchen!" oder "Sei doch nicht so ein Mädchen!" Das finde ich echt ganz schlimm und kontraproduktiv...
    :flaming01: :flaming01: :flaming01: Boah, über solche Mütter rege ich mich immer auf. Ich hab in der Krabbelgruppe auch so eine und habe ihr schon mehrfach gesagt, dass mein Sohn so "mädchenhaft" sein darf wie er will und sie bitte solche Kommentare in seine Richtung unterlassen soll. :twisted:


    Warum sollte Tapferkeit erstrebenswert sein? Ich denke, wenn man sein Kind mit Liebe großzieht und es nicht erdrückt, wird es von alleine selbständig und tapfer genug um durchs Leben zu gehen. Das ist nichts was man anerziehen muss und sicher eben zum Teil auch Veranlagung beim Kind. Wenn ein Kind eben eine weniger tapfere Phase hat, ist es sicher eher konraproduktiv ihn immer zum tapfer sein anzuhalten. Ich kann mir zumindest vorstellen, dass das auf Dauer eher schadet als nutzt.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    vor allem ist das für mich keine tapferkeit. Das ist Gefühle runterschlucken. ;-)
    tapferkeit ist es, wenn man einer schwierigen situation entgegentritt. Wenn man zu etwas geht und was macht, was einem schwer fällt. wenn man mutig ist. aber schmerzen aushalten ohne Geheul?
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und beim Arzt? Das ist für mich persönlich das Paradebeispiel für Tapferkeit: Wenn man eine Spritze bekommt und nicht weint, eben tapfer ist.

    Wobei ich es ja nicht schlimm finde, wenn mein Kind doch weint. Es ist nicht so schlimm, nicht tapfer zu sein (finde ich), aber, hm, vielleicht doch erstrebenswert...?


    Ist wahrscheinlich ein Definitionsproblem. Und zwar mein ganz persönliches, fürchte ich. Bei uns wurde halt aus Prinzip nie geweint und ich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Tränen. Eigentlich möchte ich das meinem Kind gern ersparen. Ich werd auf jeden Fall gründlich nachdenken über das, was ihr gesagt habt.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber warum? Warum soll man, wenn einem etwas weh tut oder man Angst hat, nicht weinen? Klar sollte man sich vor einer Spritze nicht in Rage schreien. Aber wenn man dann doch weinen muss, weil man es eben so schlimm findet, dann ist das doch nur natürlich. das zu unterdrücken halte ich nicht für wirklich sinnvoll.

    Das Thema weinen ist in unserer Gesellschaft irgendwie total komisch. Ich habe das letztes Jahr beim Tod meines Vaters gemerkt. Dauernd meint man sich für seine Tränen entschuldigen zu müssen. Selbst mir gegenüber war es meiner Mutter unangenehm, wenn sie geweint hat, dabei sollte es doch das natürlichste der Welt sein gemeinsam zu weinen. Und auch ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich eher versuche es zu unterdrücken.

    Nein, ich finde Weinen ist wichtig und sollte in angemessenen Situationen einfach zugelassen werden. Ich fand es eigentlich immer positiv, wenn ich einen Mann getroffen habe, der auch weinen konnte. Die meisten Männer können das heute ja gar nicht mehr, weil es ihnen eben immer verboten wurde oder sie eher darin bestärkt wurden es zu unterdrücken.
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mir ist weinen auch oft peinlich, weil das so gesellschaftlich ist. Aber bei Kindern fidne ich, sollte man diesen anfängen wehren, dass man sie auch dazu hin erzieht, dass es ihnen peinlich ist.

    Ich finde weinen bei einer spritze nichts schlimmes. Ich fidne es tapfer, wenn man trotz angst vor der spritze mutig hingeht, seinen arm hinhält und sagt "macht mal!", egal ob man dann weint oder nicht.

    weinen ist ein ausdruck seiner gefühle, emotionen rauslassen, stress abbauen, das ist was gutes. ;-)
    ich musste anfang des jahres beide trommelfelle durchgestochen bekommen, und habe danach tränen in den augen gehabt, die runterliefen. Einfach weil ich tierisch angst davor hatte und danach die anspannung rauskam. KLar hat es wehgetan, aber deshalb habe ich nicht mal geweint. Und der arzt hat dann so getan, als wäre ich wehleidig oder so, was ich total daneben fand. :roll:
  • lisilisi

    180

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke "tapfer sein" oder nicht ist sowieso schwierig.
    Franka ist normalerweise nicht sehr wehleidig. Aber manchmal, je nach Tagesform, ist es ganz schlimm. Das hat meiner Ansicht nach nichts mit tapfer zu tun, darum möchte ich es auch gar nicht mit dem Begriff in Verbindung bringen. Tapfer ist in meinen Augen, etwas zu tun, vor dem man Angst hat oder sich selbst überwinden muß, wenn man es nach eigenem Abwägen für wichtig erachtet. Z.B. die Spritze. Ich habe da meine Kusine vor Augen, die die Einrichtung in einer Arztpraxis zerschlagen hat (mit 11) als sie eine Tetanus-Spritze bekommen sollte, weil sie eine schlimme Wunde hatte. Bei der Verletzung hat sie nicht geweint, aber vor der Spritze hatte sie Panik und hat tatsächlich einen Glasschrank zerschlagen.

    Weinen finde ich nicht schlimm. Und ich denke nicht, dass man Kindern erzählen sollten, sie sollen nicht weinen. Das werden sie in der Schule und von anderen noch oft genug hören. Darauf hat man doch als Eltern wenig Einfluß.

    Ich halte es meistens so wie Eo. Ich tröste Franka, wenn sie weint und wenn sie nur simuliert, wird sie getröstet und etwas geneckt, damit sie weiß, ich durchschaue sie.

    Ach ja, das mit dem "mädchenhaften Verhalten". Dazu fielen mir sofort die Zwillinge aus der Krabbelgruppe ein, deren Vater auf keinen Fall möchte, dass sie weinen oder rosa tragen. Er erklärte 15 Monaten alten Kindern (nach Aussage der Mutter), dass sie nicht so schwul tun sollten.
    Was wirklich der wortlaut war, weiß ich nicht, aber als die Mutter das erzählte, blieb mir der Mund offen stehen.
  • mimmi36mimmi36

    511

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist für mich persönlich das Paradebeispiel für Tapferkeit: Wenn man eine Spritze bekommt und nicht weint, eben tapfer ist.
    Weinen darf man, aber eben nicht wegrennen und möglichst stillhalten, das würde ich in dem Moment unter Tapferkeit verstehen und auch "propagieren". Oder zum Beispiel beim Zahnarzt den Mund auflassen, auch wenn man dabei weint.
  • DeannaDeanna

    1,641

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Flo entscheidet für sich selbst, ob er Trost braucht oder nicht.
    Ich habe mir abgewöhnt, ständig zu ihm hin zu rennen und "dutsidutsi" zu machen.
    Er ist ein Quirl und da passierts halt manchmal, dass er stolpert oder wo gegen läuft.

    Manchmal sitzt er dann auf dem Hosenboden (nach einem Überschlag, bei dem ich innerlich zusammengezuckt bin) und lacht. Dann war es wohl nicht schlimm. Und manchmal ist es nur ein kleiner Stoß an irgendwas, und eine Welt bricht zusammen.
    Klar darf er weinen.
    Und man hört denke ich ganz schnell an der Art des Weinens, ob es was wirklich schlimmes ist oder nur ein Schreck.
    Und da Flo zu Beulen und blauen Flecken neigt, bekommt er immer seine Arnica-Globuli, wenns ganz schlimm war. Dann kommt er zu uns auf den Arm und zeigt auf den Schrank, wo die Globuli stehen.
    Er nimmt die Globuli, kuschelt und zwei Minuten später ist die Welt wieder in Ordnung.

    Ich kenne eine Mutter, die immer wenn das Kind nur über seine eigenen Füße stolpert und auf einer weichen Matte hinfällt, zu dem Kind rennt und sagt "mein armer Schatz... das hat sicher wehgetan".
    Ich denke, dass man damit dem Kind auch Schmerzen einredet.

    Sicher muss man ihm die zugestehen, aber etwas schlimmer machen als es ist, muss man nicht.
    Daher geht auch immer mein Mann mit zum KiA wenn ne Impfung ansteht, weil ich so nervös bin, dass es sich auf Flo überträgt.

    Außerdem bin ich der Meinung: Lachen ist die beste Medizin.
    Bin als Kind ständigt auf unseren Holztreppen ausgerutscht (mit Socken rumgerannt halt) und auf dem Hosenboden die 14 Stufen runtergepoltert.
    Als ich irgendwann mal über meine eigene Schusseligkeit lachen musste, hab ich gemerkt, dass es auf einmal nicht mehr weh tat (da war doch die Sache mit den Endorphinen...) und gut war. OK, mein Hintern war danach eine Woche blau und ich konnte nicht wirklich gut sitzen, aber in dem Moment war es nicht schlimm.

    Und das versuche ich auch Flo zu vermitteln.
    Bei schlimmen Dingen ist Weinen erlaubt (ist es sowieso, denn warum soll ich ihm ne natürliche Reaktion des Körpers auf nen Schmerzimpuls verbieten?), bei kleineren "Unfällen" lachen wir.
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    cora schrieb:
    ich finde, man darf weinen und den schmerz nie herunterspielen.

    Das kommt drauf an - Timo guckt jedesmal, wenn er sich gestoßen hat, zu mir oder Papa. Wenn nur meine Augenbrauen sorgenvoll nach oben wandern, wird ein Geheul angestimmt, "Auaauaaua" geschrien und ich muss pusten. Wenn's keiner mitgekriegt hat, spielt er einfach weiter.

    Wenn er sich wirklich weggetan hat, fängt er selber sofort an zu weinen, und dann bin ich sofort da, tröste. Ansonsten erschreckt er sich meist nur. Ich sage dann meistens: "War nicht schlimm, war nur schnell!" Manchmal muss ich dann die Hand pusten, aber er verzieht nicht mal das Gesicht dabei. Er wird bloß so gern bepustet. :biggrin:
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    naja, so habe ich es auch nicht gemeint. Oben schreibe ich ja selber, dass ich oft einfach nur hoppsala oder sowas sage, wenn ich sehe, dass er sich nur kurz erschrocken hat und zu mir hinblickt. Lache ich dann, lacht er auch, und es ist vergessen, wenn ich aber besorgt gucke, weint er sofort.
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *batsch* Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :oops: ;-)
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