Hallo, meine Tochter hat schon seit ihrer Geburt sehr trockene Haut... bis eines Tages ihr Hals rot und offen nässend war! Der Arzt der Uniklink sagte gleich Neurodermitits und verschrieb Cortison! Unsere Kinderärztin war sich erst nicht sicher, weil meine Tochter z.B. nichts im Gesicht oder in den Armbeugen hat! Als dann aber der superschlimme Juckreiz kam und die Rötungen durch die Creme Protopic weggingen, stand die Diagnose fest. Leider half bis jetzt nichts gegen den schlimmen Juckreiz. Die Kinderärztin wundert sich, weil die Haut meiner Tochter im Moment recht gut ist, sie aber trotzdem starken Juckreiz hat; so schlimm das sie sich ihr Ohr blutig kratzt! Bei so einem kleinen Baby schon ein reflex???? Auf jeden Fall habe ich Angst, das wir es nicht in den Griff bekommen oder das es gar noch schlimmer wird. Es nimmt mich sehr mit, zu sehen, wie mein armer Schatz sich quält :-(. Ist es sinnvoll zu einem Heilpraktiker zu gehen? Ich lese immer von Ursachenbekämpfung aber eine Nahrungsmittelunverträglichkeit wurde bei ihr ausgeschlossen...!
Geht es jemandem ähnlich? Ich bin wirklich etwas verzweifelt!
Viele Grüße, Marry
Kommentare
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Nehmt ihr fenistil oder ähnliches? das würde den Juckreiz mindern ;-)
Ölbad gibt es auch juckreizstillend. ;-)
ein heilpraktiker ist in solchen Fällen immer empfehlenswert, allerdings ist es schwer, jemand gescheites zu fidnen :???: Hör dich mal um!!
Dann, wie wurde die Unverträglichkeit ausgeschlossen? Die Bluttests, die normale hautärzte machen, zeigen nur richtige Allergien an und meistens das auch erst ab einem späteren Alter. In so jungem Alter sind die einfach nicht aussagekräftig ;-) Mein Sohn hatte nur negative Tests, nach vielem ausprobieren wieß ich jetzt, dass er MIlcheiweiss, Ei und Zitrusfrüchte nicht verträgt. Das muss man leider selbst herausfidnen.
Was isst deine Tochter denn schon, bzw welche MIlch?
Der juckreiz kann da sein, egal, ob die haut grad schlecht ist, sehr trocken wirkt oder sonstwas. Meine haut zB ist nie sehr trocken, aber juckreiz habe ich trotzdem sehr starken, wenn ein Schub kommt. Das ist bei jedem Neurodermitiker anders, da gleicht keine Haut der anderen ;-)
Wie pflegt ihr sie denn, wann fingen die ersten symptome an, seht ihr irgendeinen Zusammenhang? und was für ein waschmittel nehmt ihr?
Fragen über Fragen erstmal.... - danach gucken wir mal, was ihr noch ausprobieren könnt, was einfach Erfolg versprechend sein könnte, usw.. ;-)
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Sie bekommt zweimal täglich ein Milchfläschchen (Humana 1), mittags Gemüse oder Gemüsefleischbrei, abends einen Milchbrei mit Obst!
Desweiteren benutzen wir gerade APP Kindersalbe mit Polidocanol, Balmandol zum Baden und Tannosynt Creme für ihre Ohren, weil die im Moment am ganz stark jucken.
Wir benutzen Persil Sensitiv und einen Zusammenhang mit irgenetwas kann ich leider nicht nennen! Es hat sich mit den Monaten irgendwie gesteigert und war, als es so warm draußen war, doppelt so schlimm was die Hautrötungen angeht!
LG, Marry
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Das muss bei Euch natürlich nicht so sein, ich möchte nur betonen, dass es keine verläßliche Information außer der eigenen Beobachtung gibt. Schließe also das Thema Ernährung bitte nicht nur auf Basis eines Bluttests aus.
Kannst Du irgendeinen zeitlichen Zusammenhang mit der Einfhrung eines neuen Nahrungsmittels und den Symtomen feststellen? Habt ihr eine genetische Disposition in der Familie zu Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis?
Meine Erfahrung nach einem Jahr Schwelmer Modell zeigt mir, dass es sich bei den allermeisten der kleinen Kinder um Nahrungsallergien dreht, manche reagieren extrem auf Hauststaub. Da hat dann eine gute Bettsanierung den Durchbruch gebracht.
Wie gena ernöhrst Du sie im Moment? Welche Nahrungsmittel konkret?
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du wirst wohl am besten noch mal alle lebensmittel ausprobieren, ob sie da auf was reagiert. Es scheint sich ja gesteigert zu haben in der letzten zeit, wann ist es denn zum ersten mal aufgetreten?