Hallo,
mich beschäftigt im Moment eine Frage zur Entbindung meiner Tochter, die ja Ende Oktober sein wird.
Zur Vorgeschichte muß ich bißchen ausholen: meine beiden Söhne, jetzt 14 und 16 habe ich ambulant entbunden, ohne Komplikationen, hab sofort auch gestillt und es hat alles wunderbar geklappt, aber sie bekamen relativ spät, ich würde mal sagen, so nach 8 oder 10 Tagen vielleicht erst später die Neugeborenengelbsucht und ich mußte dann mit ihnen ins Krankenhaus, weil sie unter die Lampe mußten. Und sie waren da relativ lang dann drunter, über eine Woche bestimmt, der ältere glaub ich sogar noch länger. Wie hoch die Werte damals waren, das weiß ich alles nicht mehr, das ist schon so lange her.
Meine Tochter würde ich auch gerne wieder ambulant entbinden, weil mir das immer gut gefallen hat und auch immer gut geklappt hat.
Aber: ich wohne mittlerweile in einer Kleinstadt, hier kann ich in der Klinik entbinden, kann auch dann nach Hause gehen, aber das hiesige Krankenhaus darf keine Säuglinge als Patienten aufnehmen. Heißt im Klartext: bleibe ich in der Klinik und kriegt die Kleine die Gelbsucht während ich noch stationär da bin, kann sie unter die Lampe, bin ich aber entlassen, können wir nicht noch mal aufgenommen werden und dann müßte ich 50 km weiter in die Kinderklinik, was ganz schön blöd wäre.
Hm, habt Ihr Erfahrungen oder 'ne Idee oder wie würdet Ihr entscheiden? Kann man die Stärke der Gelbsucht voraussehen. Spielt es eine Rolle, daß meine Tochter einen anderen Vater hat als meine Söhne? Wird das heute vielleicht anders gehandhabt als früher?
Vielen Dank und Grüße von
Kommentare
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Weder kann man die Gelbsucht vorraussagen,noch hängt sie damit zusammen wer der Vater ist..
Hast du eine HEbamme? Vielleicht hat die noch ne Idee..ansonsten bliebe im Notfall wirklich nur die Kinderklinik..leider
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Ja, ich habe eine Hebamme, aber die hat auch keinen Rat für mich. Hm, schwierige Entscheidung. Mal sehen, ich muß mich ja noch nicht entscheiden, ich werd einfach sehen, mit welcher Entscheidung ich mich wohler fühle, was sich besser anfühlt.
Aber Danke trotzdem,
Gruß von
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Nach der Hausgeburt von Noah hat mir meine Hebi dann direkt einen Bilitee gegeben. Da sollte ich täglich glaub 3 Tassen langsam trinken und Noah sollte vor jedem Stillen einen Teelöffel davon bekommen. Damit sollte Noah nicht so gelb werden wie Finn und es hat prima funktioniert
Ich guck mal nach ob ich noch den Rest davon hierhabe, dann weißt du was drin war und kannst deine Hebi mal dazu befragen ;-)
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Also drin waren:
15 g Mariendistel
15 g Löwenzahnwurzel + -blätter
15 g Boldoblätter
Frag deine Hebi mal danach!
Schaden kann sowas ja nicht, nur helfen ;-) und wenn du dann doch ins KH musst, vielleicht reicht dann schon ein Tag ;-)
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vielen Dank für Eure Antworten und für den Teetip, Kerstin und Marlies, klar frag ich erst meine Hebamme, das versteht sich doch von selbst
Einen schönen Tag und viele Grüße