Mehrfamilienhaus - wir wohnen ganz oben ;-(

TanjaTanja

490

bearbeitet 29. 08. 2006, 20:01 in Unsere "Grossen"
Hallo!
Heute habe ich mal wieder neuen Kummer :twisted:
Wir sind vor ein paar Wochen von einem Einfamilienhaus in ein Mehrfamilienhaus gezogen. Wir haben eine sehr schöne ca 180qm Dachgeschoßwohnung. Nachteile: die Wohnung ist noch sehr hellhörig, sie ist groß genug zum toben und laufen. Und meine Kinder sind auch nicht unbedingt wirklich leise. - Kinder halt ;-)
Unter uns wohnt eine Alleinerziehende Mutti. Am Wochenden hat sie schon mal gesagt, dass sie gerne mal ausschlafen möchte, ob wir etwas leiser sein könnten. Wäre kein Problem, ABER leider liegt unser Wohnzimmer direkt über Ihrem Schlafzimmer. Und unser Wohnzimmer ist mit Küche, Büro und Eßzimmer ein großer Raum. Also egal wo wir uns befinden, wird sie uns immer hören. Meistens sind meine Kinder auch schon in der früh um 6 Uhr wach und ich kann leider nicht den ganzen morgen Ihnen verbieten, zu laufen, zu reden , zu singen....
Was meint Ihr dazu????
Bis wann sollte ich meine Kinder (Junge 6,5 und Mädchen 2,5) ruhig halten :fies101: ????? Bis 9Uhr ist schon sehr ansterengend, da man selbst erstmal wach werden muß :schlafen01:

Hinzu kommt nach, dass ich dadurch etwas unter Druck stehe, und gereizt bin. Was das ganz eher schlechter macht, als besser. Weil ich ja dann auch öfters mal laut werde :flaming01:

Und wenn wir mal nicht im Haus sind, dann heult unser Hund...
... irgendwann kommt bestimmt die MEGA-Beschwerde :traurig99: :traurig99: :traurig99: :traurig99: :traurig99:

Liebe Grüsse,
Tanja


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Kommentare

  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm... Schwierig!
    Ich würde es zunächst mit einem Gespräch versuchen, in dem Du der Dame einfach das "Problem" versuchen solltest zu schildern.

    Die Jungs sind meineserachtens allerdings in einem Alter in denen Du ihnen schon erklären kannst und solltest, dass sie sich so 2-3 Stunden etwas ruhiger verhalten sollen. Es gibt ja auch ruhigere Spiele... Und Deine Tochter ist vielleicht auch ruhiger, wenn die Jungs nicht so wild sind... Und nach dem Aufstehen halt erst einmal den Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück beginnen...


    Einfach ein Versuch einem Konflikt aus dem Weg zu gehen. :traurig04:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde mit ihr sprechen - sie hat schließlich auch ein Kind wird ja zumindest um die Problematik wissen, Kinder "ruhigzustellen".
    Dann würde ich am Wochenende (zumindest sonntag) schon versuchen die Kinder morgens zu ruhigen Spielen anzuhalten - ich schaue mit Ben bis um 9 Uhr Bilderbücher in meinem Bett an, wenn er so früh wach ist. Der haut nämlich auch mit Vorliebe zwischen 7 und 9 Uhr mit allem verfügbaren auf dem Boden oder trampelt mit seinen 13kg wie ein 7 1/2-Tonner über die Dielen. ;-)
    Oder zusammen im Bett kuscheln und eine CD öder ein Hörbuch anhören zum Beispiel.
    Den Wunsch nach Ruhe an einem Tag die Woche zum morgendlichen Schlafen finde ich schon nachvollziehbar und bemühe mich deshalb drum, Ben morgens etwas ruhigzuhalten. Wenn das garnicht geht, dann gehen wir Semmeln holen und direkt zum Frühstücken, das ist auch leiser als Spielen. 9 Uhr finde ich dann human, um ihn wieder loszulassen.
    Ich wohne auch in einem Altbau mit sehr hellhörigen Decken und Wänden, dazu noch Holzböden.
    Wenn Ben mittags nicht schlafen will, dann gehen wir raus auf den Spielplatz zum Toben, weil ich schon der Meinung bin, daß andere ein Recht auf ein paar ruhige Stunden am Tag haben - den Rest des Tages sind wir ja laut genug. ;-)

    Wegen dem Hund würde ich allerdings etwas unternehmen, das geht garnicht. Nehmt ihn mit wenn ihr weggeht oder trainiert mit ihm schrittweise das Alleinebleiben. Ein heulender Hund im Haus ist für Nachbarn nicht zumutbar, da würde auch ich Amoklaufen.
    Und das sage ich als Teilzeithundebesitzer. :roll:
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich kann mich Katja da nur anschließen. ich würde a) mit der Mieterin einen Stock tiefer sprechen und gleichzeitig meinen Kindern klar machen, dass man in einem Mehrfamilienhaus Rücksicht auf die anderen Menschen nehmen muss und würde ihnen klar machen, was in diesem Fall Rücksicht bedeutet. Die Kinder müssen halt auch erst lernen, was es bedeutet nicht mehr in einem Einfamilienhaus zu wohnen.

    Allerdings ein jaulender Hund bei Abwesenheit ist ein absolutes nogo!! Da hilft nur, den Hund entsprechend zu erziehen bzw. durch eine Hundeschule zu erziehen. Bis das klappt, würde ich die Nachbarn um Nachsicht bitten.
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