Grüße an alle. Ich brauche dringend hilfe. Und zwar bin ich der 40. SSW. Meine Frauenärztin meinte bei mir und meinem Baby sei ein Schädel-Becken-Missverhältnis und nach Ihrer Meinung könne ich wahrscheinlich nicht normal entbinden. Seit dem bin ich sehr traurig. Ich will so gerne normal entbinden. Sollte ich es mal versuchen? Hat das jemand von euch auch erlebt und am ende troztdem normal entbinden können? Danke für die Antworten.
Kommentare
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also bei mir hieß es sowas ähnliches, nach Ansicht meiner FÄ lag Jonah "schräg", so dass sie einen Kaiserschnitt prophezeite. Ich hatte im Endeffekt eine völlig normale Geburt, und das obwohl Jonah auch noch um 1000 g schwerer war als vor der Geburt berechnet.
Meine Hebamme und auch die Ärzte meinten alle: Erst mal die Geburt abwarten. Man kann das vorher einfach nie exakt sagen oder berechnen, wie es dann läuft. Bei Geburtsstillstand ist immer noch ein KS möglich. Meine Schwägerin hatte z.B. so einen Geburtsstillstand und es wurde dann ein Kaiserschnitt.
Aber wie gesagt, lass Dir da keine Panik machen und hol Dir auf jeden Fall eine 2. Meinung ein!
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Wenn der Kopf fest im Becken ist, ist er da wo er hingehört, nämlich im Beckeneingang. Wo soll er denn sonst sein? Was wurde Dir dazu gesagt? Und wenn er wirklich fest ist, kann man kaum noch richtig messen. Die Beckenknochen verhindern ein vernünfiges Bild. Außerdem spricht diese Position sehr dafür, dass er schon passen wird.
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hm was ich mich auch frage ist..der Kopf des Kindes ist ja in dem Sinne eh noch nicht fest zusammen lol so das er durch den Geburtskanal passt...deshalb ja die Fontanellen....hm also müsste er doch passen ich mein mein letzter war auch der größte vom Kopf her...also ich denk mir es wird schon passen...erlich gesagt...warte erstmal ab würd ich sagen du bist jetzt 40 ssw....und wirst bestimmt noch drüber tragen solange vom ctg her alles in ordnung ist mach dich nicht kirre bei vielen frauen sitzt der kopf noch nicht weit genug unten ... und zweifelsfall was ich nicht hoffe kann man immer noch einen KS ansetzten wenn wärend der Gebuts sich nichts mehr tut...
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Ich würde mich da auch nicht verrückt machen lassen. Warte ab bzw. wenn du zu sehr verunsichert bist, hol dir ne 2. Meinung ein.
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Lass dir erstmal nichts einreden. Du wirst bestimmt normal Wehen bekommen. Robins Kopf war auch nicht im Becken und ich hab trotzdem Wehen bekommen. Wie Marlies schon gesagt hat. Das hat was mit Hormonen und nicht mit dem Kopf zu tun. Mein Arzt meinte nur, dass ich eben liegend transportiert werden soll, falls die Fruchtblase springt.
Kopf hoch, mal erstmal nicht den Teufel an die Wand.
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Meine Kinder waren alle immer fest im Becken, aber immer nur gaaaanz oben. Sie sind nur erst kurz vor (Minuten) den Presswehen runtergerutscht.
Die sache mit dem Missverhältnis kann man garnicht sehen, den Babies Kopf kann sich bei der Geburt verformen (nachgeben, Fontanelle) und das Becken und die Symphyse "öffnen" sich auch, den die SS Hormone bewirken eine Lockerung der sämtlicher Bänder. Die Gebärposition wirkt sich übrigens günstig auf die Öffnung des Beckens aus, die ungünstigste ist wie ein Käfer auf dem Rücken.
Ich bin klein und schmal vom becken her und es haben trotzdem 36cm Kopf durchgepasst!
Also :arrow: harre der Wehen, die da kommen werden, solange es deinem Kind gut geht, muss man garnix machen ;-)
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Habe damals auch hier um Rat gefragt, weil ich beim 2. unbedingt normal entbinden wollte. Das war der totale Sspießroutenlauf (schreibt man das so???). Meine Frauenärztin und der Chefarzt in der Klinik wollten mich unbedingt zum KS überreden. Hab dann ineiner anderen Klinik entbunden. Und es hat geklappt! Ich kann dir nur den Rat geben, dich nicht verrückt machen zu lassen und auf deinen Körper zu vertrauen!!!
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Ich frage deshalb, weil man mir im KH gesagt hab "ab 40 geht nix mehr"....
Außerdem sagte man mir was von wegen "die Schulter hätte brechen können, wenn Sie normal entbunden hätten" - darf man denn auf solche Aussagen was geben?
Ich find das echt blöd, man bekommt da solche Sachen hingeworfen und muss es noch hinterfragen oder wie???
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Außerdem ist auch das immer noch eine Frage der Beschaffenheit des Beckens. Und wirklich einschätzen kann nman es eigentlich erst im Verlauf der Geburt.
Wenn zum Beispiel ein zarte Asiatin mit einem Bär von gemanischem Mann daherkommt, ist es relativ wahrscheinlich, dass es schwierig werden könnte.
Bei der Schulter kann es immer Probleme geben, aber auch da gibt es bestimmte Verhaltensweise, Griffe und Hilfen, die man natürlich kennen muss. Ich fürchte nur, wenn és so weitergeht, und bei jedem Verdacht ein Kaiserschnitt gemacht wird, können das in wenigen Jahren weder mehr die Hebammen, noch die Ärzte. So wie es jetzt schon häufig bei Beckenendlagen ist.
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Und auch bei Zwillingsgeburten. Da trauen sich heutzutage auch viele nicht mehr spontan ran, weil ihnen eingeredet wird, dass das verantwortungslos und viel zu gefährlich sei.
LG
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stimmt auch wieder.
Mika wurde ja auch 1300g leichter geschätz, vom KU mal ganz abgesehen. Schade eigentlich, dass wir selbst verlernen Kinder zu gebähren, dass gar kein Vertrauen mehr in die Natur oder in sich selbst gesetzt wird.
Das mit den Zwillingsgeburten stimmt, bei meiner Schwägerin haben sie auch gleich zu nem KS geraten und dann 2 Wochen vor ET... wo doch jeder Tag im Mutterleib wichtig ist... naja. Hatten trotzdem beide 3000g - sind schon heftige Gene bei uns in der Familie
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