Hallo,
zu Beginn - der Titel ist irreführend, jedoch wußte ich keine passendere "Kurzbeschreibung".
Mein Kleiner bekommt mittlerweile ausschließlich Pre-Milch, so dass meine Milchmenge fast vollkommen gen null geht. Sie ist zwar noch etwas vorhanden, aber eigentlich nicht mehr der Rede wert. Auch von der Konsistenz hat sie sich verändert und ist deutlich flüssig/wäßriger.
Wenn der Spatzi nun aber mal sehr quakig ist und einen schlechten Tag hat, lege ich ihn trotzdem an - einfach weil ich weiß, dass es ihn beruhigt und er sich geborgen fühlt. Meist schläft er dann auch zufrieden ein.
Nun ist jedoch meine Schwiegermutter der Meinung, dass es total ungesund wäre, dem Kind weiterhin eine Flüssigkeit zuzuführen, die ja eigentlich gar keine richtige "Milch" mehr ist. Ausserdem hält sie es nach eigener Aussage für "pervers", ein Kind anzulegen, wenn es nicht der Nahrungsaufnahme dient..
Einerseits denke ich, sie soll am besten ihre Klappe halten, weil mein Instinkt mir sagt, das nichts dagegen spricht - und andererseits verunsichert es mich trotzdem.
Vor allem angesichts dessen, dass die Milch ja tatsächlich keine echte Milch mehr ist. Was denkt ihr darüber?
Viele Grüße,
Janine
Kommentare
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Ich hatte insgeheim schon etwas Bedenken, es könnte Lymphflüssigkeit oder sowas sein :???:
Allerdings finde ich die jetzige Milch schon noch dünner, als jene Vordermilch, als ich noch voll stillte. Sie ist wirklich fast durchsichtig und auch wenn er eine halbe Stunde trinkt, wird sie nicht gehaltvoller, ist aber immer noch da. Wenn die Milch nicht versiegt während des Trinkens, produziert sie sich gleichzeitig neu? Und müßte es dann nicht schon die Hintermilch sein? Oder gibt es die Hintermilch nach langen Stillpausen gar nicht mehr in der "Rezeptur"?
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