Meine Kleine wird Ende des Jahres ein Jahr alt und entwickelt sich prächtig. ich bin nun am überlegen, ob ich wieder Vollzeit arbeiten soll, wenn ich keine geeignete Teilzeitstelle finde. Ich habe früher als Personalleiterin gearbeitet und bezweifle, dass ich etwas passendes in Teilzeit finde.
Starten würde ich dann im Frühjahr/Sommer nächsten Jahres. Die Kleine wäre dann also zwischen einem und 1,5 Jahren alt.
Mich würden nun Eure Erfahrungen interessieren. Wie sind Eure Kinder damit zurecht gekommen, wenn ihr wieder Vollzeit gearbeitet habt? Wer von Euch arbeitet Vollzeit?
Ich weiß schon, dass viele Kinder damit leben müssen, dass ihre Mamis voll arbeiten, trotzdem habe ich irgendwie Angst, dass meine Kleine sehr darunter leiden wird.
Eure Erfahrungen würden mir in meiner Entscheidungsfindung sicherlich sehr helfen.
Danke
Anna
Kommentare
6,187
Die Arbeit selbst ist ok, aber es bleibt halt alles liegen.. Sie hetzen nur rum, und dazu Kindbespaßung, es ist wohl alles sehr stressig. :???: Für den Haushalt haben sie nur am Wochenende Zeit und die Zeit fehlt ihnen dann beim ausruhen und Familienleben...
Aber es gibt bestimmt auch viele, die prima damit klarkommen ;-)
719
ich stelle mir als eine volle stelle immens anstrengend vor, aber es gibt ja auch welche, die das packen, vielleicht stellle ich mich auch einfach nur an ;-) aber zeit, die du wirklich nur für dich hast ist dann eben wirklich kaum noch da...
1,282
ich arbeite im Moment 22,5 Stunden und werde im November auf Wunsch meines Chef`s auf 30 Stunden aufstocken.
Zur Zeit bin ich 2 Tage die Woche im Büro, den Rest erledige ich von zuhause - nachts. Zeit für mich fällt sogut wie komplett flach. Das was an "Freizeit" da ist, geht für Haushalt, Einkaufen etc. drauf.
Seit Montag geht Kira in die Krippe, wenn sie sich gut eingelebt hat, wird sie täglich von 8-12.30, max. 14.30 Uhr dort sein.
Ich werde dann drei Tage die Woche im Büro sein. Allerdings geht das alles auch ohne Hilfe überhaupt nicht. Nach einigem Hick-Hack und etlichen Ärgernissen habe ich nun Hilfe durch den Mann meiner Mutter bekommen. Sonst könnte ich die Arbeiterei komplett vergessen.
Die zwei Bürofreien Tage muss ich noch den Rest der Stunden von zuhause aus arbeiten. Mein Plan ist, im Büro mindestens auf 24-25 Stunden an den drei Tagen zu kommen, dann muss ich zuhause nicht mehr soviel ran.
Letztlich bin ich ja selber schuld, dass ich soviele Stunden arbeite. Nur leider fragt da ja keiner nach, wie man das mit Kind organisiert bekommt. Und wenn ich nicht arbeiten gehen würde, wäre ich meine derzeitige Stelle los. Nicht gekündigt, aber eben auf später wieder in den normalen Verwaltungsbetrieb eingegliedert. Und da ich darauf überhaupt keine Lust habe, versuche ich nun alles unter einen Hut zu bekommen. Das es Kira schadet glaube ich nicht. Sie wird ja nicht jeden Tag von jemandem anderen betreut sondern hat ihren festen Tagesablauf. Ich kann mich selbst noch nicht ganz mit der Situation Krippe anfreunden, aber das wird mir sicher mehr Probleme bereiten als ihr.
Gruß
4,536
Ich habe für mich persönlich erstmal Abstand davon genommen. Nun habe ich auch das Glück, dass ich solange Teilzeit machen kann, wie ich meine. Also ich könnte auch über die Eltenrzeit hinaus Teilzeit machen. Ich denke mal bis Ole 3 ist mache ich auf jeden Fall Teilzeit, länger richtet sich nach den rechtlichen Gegebenheiten, denn wenn ich eine "richtige" Teilzeitstelle habe, hab ich nicht mehr pauschal das Recht zu VOllzeit zurück zu kehren. Mal sehen.
Aber zur Zeit könnte ich es nicht. Ole geht es gut in der Kita und wahrscheinlich würde er 3 studnen mehr dort schon gut wegstecken, aber 3 stunden weniger Mama (und Papa?). Da bleibt ja echt keien zeit mehr. Zur Zeit steht er gegen 7.15 Uhr auf und um 8 ist er in der Kita. Um 15 Uhr hole ich ihn wieder ab. Wenn ich ihn dann von 7 bis 16.30/17.00 Uhr in der Kita hätte, dann noch einkaufen, in Ruhe ankommen, spielen, Abendbrotessen, fertig machen schlafen. Klingt siche rnicht nur stressig, ist es auch. Und ich weiss schon bei 25 Stunden die Woche nicht, wann ich das letzte Mal abends, wenn Ole im Bett ist, noch die KRAFT habe in Ruhe zu entspannen, denn so eifnach ist das gar nicht, stelle ich fest. :roll:
190
Das heißt, ich stehe 5.15 auf, Lilly eine halbe Stunde später und 6.30 ist sie im Kindergarten.
Ich arbeite von 7.30-14.00 und hole sie kurz nach 15 Uhr wieder ab.
Dann ist spielen angesagt. Daß Du da nebenbei noch etwas im Haushalt erledigen kannst, kannst Du vergessen.
Vieles bleibt fürs Wochenende liegen. Gar nicht toll.
Ich würde auf gar keinen Fall länger arbeiten wollen. Ich muss Lilly in der Früh beim Frühdienst abgeben. daran hat sie sich bis heute noch nicht richtig gewöhnt. Würde ich sie später bringen, wäre das selbe mit dem Spätdienst.
Ich glaube auch, die Kinder fordern ihre Portion an Zuwendung ein. Auch für die ist ein Tag in der Einrichtung sehr lang und Krankheiten sind dann auch nicht selten.
Wenn Du Dich zeitmäßig gut mit Deinem Man einteilen kannst, geht es vielleicht.
1,356
Ich persönlcih glaube, dass das für ein so kleines Kind eine sehr lange Trennungszeit wäre.
Ich habe Kinder ab 3 Jahre betreut und schon für die war ein Ganztagesplatz wirklich eine heftige Sache....
Ich weiß jetzt nicht, wie Eure Süße betreut wäre, aber wenn Du die Bezugsperson bist im Moment, wäre auch den ganzen Tag Oma oder was weiß ich wer, ziemlich anstrengend.
Klar, wenn es muss, dann muss es eben.
Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich es nicht machen..... :???:
2,666
Aber auch ich könnte mir nciht vorstellen noch mehr Stunden zu machen.
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Das Ganze ist meiner Meinung nach aber auch abhängig vom ganzen Drumherum: Hättest Du geregelte Arbeitszeiten, oft Überstunden, unterschiedliche Schichtzeiten? Hilft Dir jemand im Haushalt, hast Du eine vernünftige Betreuungsmöglichkeit für Deine Maus? Was ist wenn sie mal krank ist?
Wenn Du das vernünftig abgeklärt hast, warum nicht Vollzeit arbeiten?
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Fakt ist nun der, dass Mara in der Zeit wo ich arbeite zuhause bei Papa ist (der Telearbeit verrichtet und freie Zeiteinteilung genießt).
Bin ich zuhause, arbeitet er und ich bin Mama, Hausfrau, Einkäuferin, Putze und Gassigängerin. Anstrengende zwei Jobs und fast null Zeit für mich oder die Beziehung. Aber so hat Mara einen von uns jederzeit um sich.
Was man bedenken muss bei Vollzeitplänen: Man ist ja nicht nur die 40 Stunden reine Arbeitszeit unterwegs, sondern ggf. noch die Fahrtzeit und meist auch Überstundenzeit. Da kommen mal eben locker 10 Stunden Abwesenheit pro Tag zusammen. All dies geht dem Kind und der Familie an sich verloren. Also ich würde es gar nicht aushalten, mein Kind ganztags in einer Fremdbetreuung zu wissen, damit ich arbeiten gehen kann.
Meine Kollegin, deren Sohn 6 Wochen jünger ist als Mara, arbeitet jetzt wieder Vollzeit, hat zwei Stunden Fahrtzeit täglich und sieht ihren Sohn an manchen Tagen nur eine Stunde. Ich finde das traurig, aber sie brauchen eben das Geld.
Wenn man finanziell nicht unbedingt drauf angewiesen ist, sollte man einen guten Mittelweg zwischen Job und Kind(ern) finden und der ist Teilzeit. Meine Meinung.
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Morgens hat es mir jeden Tag das Herz gebrochen, wenn Joelle sich weinend an mich geklammert hat ... so bald ich außer Sichtweite war, war zwar alles ok, und sie hatte auch immer viel Spaß mit den Omas, Opas und Papa, aber ich merke schon, dass sie sich mehr an mich klammert und mehr kuschelt.
Im Haushalt schaffe ich erst was, wenn Joelle im Bett ist, und das finde ich super-anstrengend, weil ich halt den ganzen Tag gearebeitet habe und abends müde bin. Mein Mann hat zwar auch super-viel im Haushalt gemacht, aber er arbeitet halt auch voll (im Schichtdienst) ...
Auch wenn es Joelle gut geht, und bei mir ja auch von Anfang an klar war, dass das nur für die begrenzte Zeit von 6 Wochen ist, fand ich es total schrecklich zu wissen, dass ich SO viel Zeit mit meiner Tochter verpasse!! Gerade in dem Alter lernt sie fast täglich irgendwas neues ...
Mein nächstes Praktikum fange ich im Oktober an, aber das läuft über den doppelten Zeitraum in Teilzeit ... ich denke, das ist besser, weil ich halt mehr von meiner Tochter habe als nur die Zeit morgens bis zum Frühstück und abends vom ersten müde-werden bis zum schlafen gehen ...
Wenn es irgendwie anders geht, würde ich nie Vollzeit arbeiten gehen bis Joelle so 14/15 ist ... Teilzeit schon, aber nicht voll ...
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Es ist für mich nicht leicht, die Arbeit und den Haushalt zu bewältigen,zumal ich ja auch noch alleinerziehend bin, aber es geht. Johanna kennt es nicht anders, ich gehe ja arbeiten, seit dem sie 1 Jahr alt ist. Und ich denke nicht, dass sie sehr unter der Trennung leidet oder irgendwelchen Schaden davon bekommt.
Es muss halt alles sehr organisiert werden. Und dafür nehme ich mir um so intensiver Zeit für mein Kind am Wochenende.
Und in anderen Ländern schaffen die Mütter auch Arbeit und Kinder zu vereinbaren.
674
Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich das fast vermutet. Dann werde ich wohl doch erstmal nach einer Teilzeit - Stelle schauen, auch wenn sie nicht allzu qualifiziert ist bzw. versuche dann doch meine Ideen in Sachen Selbständigkeit in die Realität umzusetzen. Irgendetwas in Richtung freiberufliches Arbeiten, Management auf Zeit etc.
Trotzdem vielen Dank, Eure Antworten haben mir doch ein ganzes Stück weitergeholfen.
6,187
3,151
Fürs zweite Kind überlege ich mir, auch sehr schnell wieder zu arbeiten. Vielleicht nicht mit einer Dreiviertelstelle, aber mit ner halben. Als Timo klein war, war ich drauf und dran, die Schule komplett abzuschreiben; mittlerweile merke ich, wie gut mir das Arbeiten tut, wie gut das unserer Tagesorganisation bekommt*, und wie gut es auch Timo dabei geht. Zumal Timo dann in den Kindergarten kommt, wenn Nummer zwei da ist.
*Von unseren Finanzen und Hausbauplänen ganz zu schweigen! ;-)
1,633
Ich arbeite bislang auch freiberuflich an Projekten und das eher weniger als mehr, eben weil es nicht einfach ist und man praktisch keine große Arbeiten annehmen kann, denn Conrad hat ja außer mir auch keine Betreuungsmöglichkeit durch Verwandte. :???:
Es hat meinem Kind aber sicherlich sehr gut getan, dass ich mir den Luxus leisten konnte, mich so viel selbst um ihn zu kümmern. Davon bin ich überzeugt.
Demnächst bin ich aber gewillt, wieder Fuß bei der Arbeit zu fassen. Bei dem Job, den ich aber ausführen kann und möchte, gibt es, wie es Cora schon angedeutet hat, praktisch keine Teilzeitstellen. Vielmehr kann man sich , wenn man sich an eine 40-h-Regelung hält, wegen eher mäßiger Motivation und Einsatz auf eine baldige Kündigung einstellen.
Ab Januar wird Conrad einen KiGa besuchen. Die Plätze sind hier immer ganztags, also bis 16 Uhr. Wenn ich bis dahin einen Job bekomme, wie ich mir das wünsche und vorstelle, würde mein Mann dann die entsprechende Erlaubnis beantragen und weniger arbeiten, damit das Kind dann anschließend von ihm betreut werden könnte.
So schön hab ich mir das alles ausgedacht, doch Eure Berichte und Erfahrungen sind ja schon bei einer Teilzeitbeschäftigung eher ernüchternd! :???: Allerdings ist Conrad ja auch schon größer als die meisten Eurer Knirpse... :roll:
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Ich ging wieder arbeiten, als er ca 3 Monate alt war, zuerst nur 3 Tage, ein halbes Jahr später 4 Tage pro Woche. Bis Felix 1 1/2 war, ging er zur Tagesmutter, seit Januar in eine Kinderkrippe. Für ihn sind das Betreuungszeiten von ca. 10 h/Tag.
Es ist sicherlich nicht einfach, das zu organisieren und natürlich bin ich müde, ausgelaugt und der Haushalt steht kopf. Ohne meinen Mann, der das ganze voll unterstützt und sich mindestens genauso viel wie ich in die Organisation einbringt, ginge es allerdings nicht.
Aber ich glaube nicht, dass Felix dadurch leidet. Er geht gern in die Krippe, lernt immens viel und wir geniessen die gemeinsame Zeit am Wochenende intensiv miteinander.
Ich kenne in meinem Umfeld einige Kinder, die ähnlich lange Betreuungszeiten erleben und auch dort kann ich keine Rückschlüsse auf "Vernachlässigung" ziehen.
Ich gehe gerne arbeiten, brauche das als Ausgleich und kann nur durch meine Arbeit mich wieder riesig auf Felix freuen und die Zeit mit ihm geniessen.
Klar, es gibt Tage, da ist mir alles zuviel, aber dann organisiere ich mir eine Auszeit (mal 3 h alleine in die Stadt, zum Frisör, ein Abend bei einer Freundin ...) und schon geht's wieder.
Ich denke, es kommt stark darauf an, wie man selbst zu der Situation steht. Wenn eine Mutter sich nur schweren Herzens von ihrem Kind trennen kann und es eigentlich wider ihren Willen tut, überträgt sich das auf's Kind und die Trennung klappt ncht so gut.
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Bei uns ist es ähnlich wie bei Babygrill. Auch wir haben hier keinerlei Verwandte, die sich um unsere Tochter kümmern könnten. Ich bin also komplett auf Fremdbetreuung angewiesen.
Jetzt bin ich auch schon 41 und kann es mir rein altersmäßig nicht leisten länger aus dem Beruf auszuscheiden, denn würde der Einstieg noch schwieriger werden.
Ich werde mich auf jeden Fall nach akzeptablen Teilzeittätigkeiten umsehen bzw. ähnlich wie Babygrill nach zeitlich befristeten Projekten. Richtig damit anfangen will auch erst Frühling/Sommer nächsten Jahres, da wäre Greta dann knappe 1,5 Jahre alt. Mal sehen, ob und was ich finde.
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Nun zur heutigen Situation. Ich arbeite 24 Stunden (60%) seit Franka ein Jahr alt ist. Das sind 8 Std. von Mittwoch bis Freitag. Dazu kommt täglich mindestens 1 Überstunde. In unserer Firma ist die Mittagspause eine Stunde, egal, ob man sie nimmt oder nicht. Das sind 10 Stunden außer Haus. Dann noch 3 Stunden Fahrt (je 1,5 Stunden). Also bin ich faktisch den ganzen Tag nicht da.
Das erste Jahr ging gut, da hat mein Mann ebenfalls Teilzeit gearbeitet. Er hatte das Glück, einen Teil von zu Hause machen zu können und flexibler in seinen Arbeitszeiten zu sein. Wir hatten für mittwochs eine Tagesmutter, von der meine Eltern das Kind nachmittags abgeholt haben.
Jetzt geht Franka in einen Kindergarten. Öffnungszeit von 7:30 bis 16:00. An den drei Tagen, an denen ich arbeite für mich kaum machbar. Mein Mann arbeitet wieder voll. Er kann das Kind meistens hinbringen, meine Eltern holen es ab. Wenn mein Mann nicht kann, bringe ich sie hin und komme entsprechend später nach Hause.
Jetzt in der zweiten SS und in Verbindung damit, dass ich mit meiner Arbeitsstelle sehr unzufrieden bin für mich eine sehr schwierige Situation. Ich werde während der Elternzeit auch wieder arbeiten (müssen), aber versuchen, etwas in der Nähe zu finden. Dann auch gerne mehr Stunden, wenn ich von zu Hause arbeiten kann.
Das Problem ist tatsächlich, dass ich mit der ersten SS von meinem Chef komplett abgeschrieben wurde. Ich habe keine Arbeit mehr bekommen und mußte mir dumme Sprüche anhören (wußtet ihr übrigens, dass Frauen durch die Geburt Gehirnzellen verlieren?)
Da die Überstunden aber erwartet werden und auch die Kollegen sich gegenseitig "kontrollieren" ist es nicht einfach, früher zu gehen, auch wenn man früher da war.
Beförderungen gibt es nicht mehr für mich (wäre die einzige Möglichkeit, meine Zeit freier einzuteilen) und Boni oder Zusatzgeld auch nicht. Also eine lange Ausbildung (effektiv 12 Jahre) für einen verlorenen Posten. Franka kam einfach etwas zu früh für meine Karriere. Ich arbeite in einer Steuerberatungsgesellschaft.
Ich würde Vollzeit gehen, wenn der Weg zur Arbeit kürzer wäre und ich einen Teil der Arbeit von zu Hause machen könnte (ist bei meiner Arbeit zwar grundsätzlich möglich, wird von meinem Chef aber immer wieder abgelehnt).
Es gibt übrigens einen "Verband berufstätiger Mütter", die zur Berufstätigkeit eine eigene Ansicht haben, Vollzeit gut heißen und auch Informationen zu dem Thema bieten. Die haben auch eine Internetseite. Da kannst du ja auch mal schauen.
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Auf den Punkt sind ja die Meisten hier nicht eingegangen, aber ich denke mal das liegt daran, dass es kein Streitpunkt ist. Ich bin absolut sicher, dass meinem Pupser das absolut nicht schadet, sondern im Gegenteil absolut gut tut. Und es gitl ja mittlerweile auch als "erwiesen", dass berufstätige Eltern absolut nciht weniger QUALITATIV wertvolle Zeit mit ihren Kindenr verbringen als nicht berufstätige. Ich muss auch sagen, dass mir der HAushalt total egal ist. Ich brauche keine akurat aufgeräumte Küche zum glücklichsein. Ich mache täglich im Schnitt 20 Minuten Hausarbeit, wenn überhaupt. Man lernt eben es auf die notwendigsten Dinge zu beschränken und akut rasant zu arbeiten. :biggrin:
1,282
Meine Süße steht gestern um 6 Uhr auf (um 6 UHR!!!, sonst um halb neun) und schreit gleich: TANTEN GEHEN. Da wir ja grad in der Eingewöhnungsphase sind, war das aber erst für 10.30 Uhr dran.....
Das war ein "Heidenspass" mit ihr bis dahin. Sie war mit garnichts zufrieden. Außerdem hab ich noch eine kleine Schauspielerin zu Hause. Die Mutter eines anderen Jungen bei dem die Eingewöhnung nicht so gut klappt ist erst später nachgekommen und sagte, Kira hätte just in dem Moment wo ich die Tür schloß mit weinen aufgehört. Und mir ist gestern fast das Herz gebrochen sie so schluchzend in die Arme der Erzieherin zu bugsieren. Kleines Biest :twisted:
Ihr gefällt es super dort. Wir sind ja erst am Anfang und es werden sicher auch Tage kommen wo sie nicht unbedingt hin will, aber das der Start so einfach und problemlos mit meinem kleinen Klettchen verläuft hätte ich nicht gedacht.
Gruß
6,187
Diese "quality time" ist die, auf die es ankommt. ;-) Das heißt die Zeit, in der man sich intensiv mit dem Kind beschäftigt, in der es nicht nebenher läuft. Und meistens ist diese Zeit bei denen, die nicht vollzeit zu hause sind, eher länger als bei denen, die dauernd ums Kind rum sind.
Annalisa, ihr würdet schon eine Betreuung bekommen, aber ohne MIthilfe vom Mann ginge gar nichts. Wenn der auch einen Job hat, wirst du echt Schwierigkeiten haben, vollzeit zu arbeiten, weil Krippen einfach schon um 4-5 zumachen - dein Job aber länger geht. :???: Tagesmutter lohnt sich meistens finanziell null, ist einfach teuer. Am ehesten klappt das dann noch mit einer aupair-ähnlichen Betreuung. ;-)
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bei mir wird das so laufen... hoffe ich ;-)
Ich habe vorher 25 Stunden gearbeitet und werde jetzt ab Oktober auch wieder 25 Stunden arbeiten.
Ich bringe meine MAus so gegen 9 Uhr in die Kita, dort ist sie MO, DI und MI den ganzen Tag, ich werde sie dann so gegen 16.00-16.30 Uhr dort wieder abholen.
DO und FR geht sie zu meiner Mutter, die gottseidank sehr nahe bei uns wohnt.
Sprich, ich arbeite drei Tage etwas mehr und die restlichen zwei Tage bissi weniger.
Mein Chef ist da gottseidank sehr flexibel. Er sagt immer, er sei da schmerzfrei, hauptsache die Arbeit wird erledigt.
Da hab ich schon einen Vorteil, denke ich.
Immerhin bin ich die siebte Schwangere in der Firma und er stellt immer noch Frauen ein... :cool:
Meine Anika geht sehr gerne in die Krippe, die Krippe ist 5 Minuten mit dem Auto von meinem Arbeitsplatz entfernt, so dass ich schnell hindüsen könnte, wenn nötig.
Ich freue mich schon wieder aufs Arbeiten, denn ich merke mittlerweile schon, dass mir "irgednwas" fehlt, mal vom Geld ganz zu schweigen... *gg*
Aber Vollzeit könnte ich mir nicht vorstellen, muss ich sagen.
Das wäre mir zuviel.
3,151
Zu Hause schaffe ich überhaupt nichts. Ich sehe zu, dass ich alles in der Schule erledige. Ich komme eine halbe bis Stunde früher, mache meine Unterrichtsvorbereitung zu großen Teilen im Lehrerzimmer, entweder vorm Unterricht, in Freistunden oder mittags. Wie das wird, wenn die Korrekturen kommen, muss ich sehen, aber in der Zeit, in der ich mir eingebildet habe, von zu Hause zu arbeiten, habe ich null und nichts geschafft. Ich arbeitet ja nebenbei als Illustratorin und mein Mann hatte mir ein gewisses Zeitkontingent zugesagt, das ich aber nie bekam. Ständig musste ich hier noch ne Windel wechseln oder da das Essen machen oder hier mich komplett um Timo kümmern, weil dieses oder jenes dazwischenkam. Oder ich bekam die mir versprochene Zeit mit derartigem Zähneknirschen und Missgunst, dass ich nichts zu Papier gebracht habe.
Zum Arbeiten muss ich das Haus verlassen und darf nicht erreichbar sein. Dann muss die Windel jemand anders machen.
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Aber das hängt natürlich vom Charakter ab, du wirst dich da sicherlich einschätzen können, Annalisa ;-)
Ich finde 18 Monate ist ein ganz akzeptables Alter für Fremdbetreuung.
Hier in Kanada hört der Mutterschutz nach einem Jahr auf und das finde ich hart an der Grenze. Da können die Kinder meist weder laufen noch ein bischen sprechen, aber mit 18 Monaten sieht schon viel besser aus.
Zwei Jahre fände ich ideal! (Hehe, da fangen sie auch an so richtig üble Laune zu bekommen und da wäre es manchmal garnicht schlecht, denke ich mir immer, wenn die jemand anderes abbekäme :biggrin: ).
Ich finde jedenfalls, du hast das ganz realistische Vorstellungen, Annalisa! Und 3 Jahre raus aus dem Job, wie es in D ja möglich wäre, sind definitiv Karrierebrecher! Das ist viel zu lange!
Wenn du feststellst, das es garnicht geht und ihr euch da Beide nicht mit wohl fühlt, dann kannst du die Entscheidung arbeiten zu gehen im Schlimmstenfall ja immer noch rückgängig machen.
Arthurs Freundin geht wirklich nicht gerne in den Daycare. Sie weint seit einem halben Jahr jeden Morgen. Aber es ist auch so, das es ihrer Mutter jedesmal das Herz bricht, sie dort abzugeben. Sie ist alleinerziehend und hat aber keine andere Wahl, einer muß ja die Kohle ranschaffen.
Ich denke, die Kinder merken das ja sehr genau, ob man selber dahintersteht, sie abzugeben oder nicht.
Und von und wegen Mama das Herz brechen: neuerdings, wenn ihr was nicht paßt (weil Mama die Schuhe im Flur nicht exakt so hingestellt hat wie Klein- Grace sich das vorgestellt hat :roll: ) und sie sauer wird, sagt sie "Grace lieber Daycare gehen!"
Das ist richtig fies! ;-)
180
Ein Jahr ist kurz, aber wie gesagt, manchmal muß man arbeiten gehen. Der Mutterschutz endet hier 8 Wochen nach der Geburt. Die drei Jahre sind ja Elternzeit.
1,633
:roll:
Ich wollte aber nochmal was sagen zum Thema zu Hause arbeiten: das geht und ging bei mir nur, wenn das Kind nicht da ist, bzw. war, oder wenn es schläft. Mit einem tobenden Kind ist jegliche Arbeit, die einen gewissen Grad an Konzentration erfordert, natürlich undenkbar. Da Conrad aber einigermaßen regelmässige Schlafenszeiten hat, konnte ich mir eigentlich mittags und abends immer ein paar Stunden einrichten und habe eben den HH in Conrads Gegenwart erledigt. ;-)
Gerne würde ich jetzt aber auf richtig arbeiten und anderweitige Kinderbetreuung umstellen, denn ich merke auch ganz deutlich, dass auch er jetzt dafür reif wäre, bzw. die Trennung ohne weiteres wegstecken würde. :cool:
Ich hab mich übrigens auch mal auf der Seite des Verbands der berufstätigen Mütter umgesehen, wie oben von jemanden ausgewiesen wurden. Da gab es unzählige und mehr oder weniger interessante Infos und Links. Ich habe mich dann irgendwann darin verloren... :oops: :biggrin:
3,151
Dabei hatte ich nicht mal gemerkt, was mir gefehlt hat - sonst hätte ich mich ja schon ernsthaft beworben, als Timo ein dreiviertel Jahr alt war. So habe ich es erst durch nen Glücksfall gemerkt, als der Schulleiter mich anrief und spontan für 12 Stunden Krankenvertretung einstellte. Sonst hätte ich wohl noch länger dem Irrglauben angehaftet, ich wollte gar nicht mehr zurück an die Schule.
674
59,500
4,536
Also die Kinder, die ich aus Oles Kita kenne sind in der Kita ALLE Sonnenscheinchen und bocken, trotzen und motzen erst, wenn sie mit Mama im Supermarkt angekommen sind. :biggrin:
Das heben die sich schon schön auf für die Zeit nach der Kita. :cool:
Ich bin auch eher wie Jenny, 3 Jahre hätte ich nicht gepackt. 18 Monate wären mir sicher lieber gewesen als 12 (zumal Ole sich damals nicht mal robbend fortbewegen konnte und alle anderen Kinder bereits liefen), aber 3 Jahre... nein, echt nicht. Ich hab auf der Arbeit totalen Stress, aber der entspannt mich sehr. :biggrin: Die Qualität ist eben einfach ne andere.
Weil hier irgendwie fiel, dass TaMü so teuer sind: in Berlin - und dann sicher auch anderswo - gibt es auch übers Jugendamt vermittelte TaMü, für die dann der geläufige Tagesbetreuungssatz gezahlt wird, der sich in Berlin nach dem Einkommen richtet. Erkundigen lohnt sich in jedem Fall.
180
vielleicht wird es ja doch etwas. Ich habe das auch gemacht, leider wohne ich bei Frankfurt und die Stelle war in Bonn. Es hat zwar nicht geklappt, aber es war trotzdem ein gutes Gefühl, etwas getan zu haben.
@arbeiten nach ... Jahren:
Ich hätte auch nicht länger als 1 Jahr ohne Arbeit zu Hause bleiben können. Zum einen wurde ich langsam unzufrieden, dann hat das Geld an allen Ecken und Enden gefehlt und außerdem arbeite ich in einem Beruf, in dem man ständig am Ball bleiben muß, da ist ein Jahr aussetzen schon fast zu lang. Bei den Steuern ändert sich halt ständig etwas.
Ich bin es auch gewohnt, mein eigenes Geld zu haben und hatte so das unangenehme Gefühl, meinem Mann auf der (ohnehin sehr kleinen) Tasche zu liegen und nichts mehr kaufen zu können, ohne vorher seine Erlaubnis eingeholt zu haben.
6,187
38,644
http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... 060#380060
1,356
Es ist wirklich vom Kind abhängig.
1,282
wie stellt man denn fest, ob es nichts für das Kind ist? Ich frage nicht für mich, Kira gefällt es prima in der Krippe. Bis auf das Abschiedsgebrüll ist alles super. Sobald ich draußen bin, hört sie schlagartig auf.
Aber eine Mutter mit einem gleichaltrigen Jungen bekommt langsam die Krise. Der schreit seit 2 Wochen fast durchgängig. Vorgestern wurde 15 Minuten Trennung, gestern 30 Minuten und heute 1 Stunde probiert. Ergebnis immer wieder das selbe: Die Erzieherin kommt irgendwann mit einem völlig verheulten Jungen um die Ecke der sich nicht beruhigen will. Die Mutter will ab Anfang Oktober weiter studieren und hat sonst keine andere Betreuungsmöglichkeit. Der steht so langsam schon der Schweiß auf der Stirn. Morgen wird wieder ganz von vorne angefangen. Also mit kompletter Anwesenheit während des Krippenaufenthalts.
Bringt man den armen Kerl damit nicht total durcheinander? Einmal Mama weg, dann wieder da, dann wieder weg? Mir tut die Mutter auch ein bißchen leid. Vor allem kennt der Kleine es von Geburt an, dass Mama auch mal weg ist. Damals hat sie noch in der Nähe der Mutter gewohnt und da war er die Woche ein paar Mal. Seit ein paar Monaten geht nun garnichts mehr.
Gruß
1,356
Wenn die mutter arbeiten oder eben studieren muss, dann ist es wohl umungänglich. Aber hier sieht es ja so aus, als gäbe es eine Wahl und da würde ih schon auch auf das Kind gucken.
Ich habe ein Kind betreut, dass einfach nur total unglücklich war, wenn die Mama es Morgens abgegeben hat. Er war nicht nur traurig, er war wütend, das hat man richtig körperlich gespürt. Und er war unglücklich, den ganzen Tag im Kindergarten. Abends, wenn die Mutter kam, war er sauer. Er wußte, wann sie kommt und hat auch auf sie gewartet, sich eigentlich auf das kommen gefreut, aber wenn sie dann kam, wollte er sie gar nicht begrüßen und war richtig abweisend erstmal....das war wohl seiine Art, sie zu bestrafen....
Ich fand das furchtbar....
Das hat sich auch über eine lange Zeit nicht gelegt....
Ich glaube, ich hätte in dieser Situation als Mutter schon überlegt, ob es richtig ist, wie es läuft und ob es keine andere Lösung gibt.....wenn es eine gäbe, würde ich sie wählen....
Wenn ein kind sich so lange quält, ist es einfach nicht gut.
Wenn es aber nicht andere geht.....was willst Du machen???
Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass die Eingewöhnungszeit ganz langsam passiert. Wenn sie bis Oktober Zeit haben, würde ich mir diese Zeit nehmen und schon auch noch dabei bleiben und diese Zeit dann verkürzen, einfach, damit der Kleine zusammen mit seiner Mama Vertrauen fassen kann....
1,031
Es geht bei uns auch nicht anders, wegen dem Geld.
Nachdem ich diese "aufmunternden" Meinungen gelesen habe, fange ich an zu zweifeln ;-) Aber ich werd ja sehen wie es läuft..., bin doch noch guter Hoffnung. Ich lass dann eben auch eher den Haushalt liegen, hab ich in dem vergangenen Jahr auch schon genug gemacht ;-)
180
mach dir nicht zu viele Gedanken. Wenn du eine lange Eingewöhnungszeit hast, wie Fantasia schrieb, geht es meistens gut. Und du kannst Melina ja auch einschätzen. Franka hatte 8 Wochen Eingewöhnungszeit und es klappt ganz wunderbar. Sie winkt mir fröhlich, manchmal schmeißt sie mich auch raus, damit sie "endlich" ihre Ruhe hat. Es gibt auch Tage, wo sie nicht so gut drauf ist, aber die habe ich auch.
Auch ich muß arbeiten gehen, da mein Mann mit einem recht kleinen Gehalt Unterhalt an seine Ex und seinen Sohn zahlt. Für uns bleibt dann nicht mal genug, um die Miete zu zahlen.
Aber ich wollte auch wieder arbeiten gehen. Ich verdiene Vollzeit das Doppelte von dem, was mein Mann bekommt, also sind bei uns auch die Verhältnisse etwas anders, als in den meisten Familien. Ich habe mich sehr darauf gefreut, wieder ins Büro zu kommen. Das hat sich leider im Laufe des letzten Jahres sehr schnell gegeben (siehe mein Beitrag oben). Aber das hat nichts mit Franka zu tun oder damit, dass ich grundsätzlich arbeiten möchte. Allerdings gehe ich nur Teilzeit. Das ist das Äußerste, was wir uns leisten können und war meine Entscheidung.
Franka ist ein sehr ausgeglichenes Kind, sehr kontaktfreudig und wenn ich sie abhole (2 Tage die Woche) oder von der Arbeit nach Hause komme (leider erst frühestens um 19:00 Uhr) freut sie sich sehr mich zu sehen, rennt zu mir, wirft sich in meine Arme und will gleich spielen.
Es kann also sehr wohl gut gehen und wie ich das in unserem Kindergarten sehe, geht es dort bei den meisten gut. Solange du kein schlechtes Gewissen hast, das dein Kind mitkriegt, sind das schon mal gute Voraussetzungen. Und wie gesagt, ich kann dir die Seite des Verbandes berufstätiger Mütter empfehlen.
1,031
180
na, aber schlecht habe ich es auch nicht, ganz sicher! Ich habe nämlich den richtigen Mann geheiratet und wir sind sehr glücklich. Das wiegt fast alles auf
2,173
244
Ich werde nächste Woche wieder 30 Std/Woche arbeiten und durchlaufe seit 4 Wochen eine Eingewöhnungszeit mit meinem Sohn Finn in der Kindekrippe. Derzeit läuft es ganz gut und Finn ist ausgeglichen und hat Spaß mit den anderen Kindern. Morgens, wenn ich ihn abgebe, heult er zwar ein wenig, aber er hört auch schlagartig wieder auf, wenn ich weg bin. In dem Moment, dass ich weiß, dass es meinem Kind gut geht, weiß ich, dass es mir auch auf der Arbeit gut geht. Ich weiß, meinem Kind geht es gut und freut sich, wenn ich wieder da bin. Nach der Krippe ist FAmilienzeit mit Papa und Mama ;-)
Dennoch sollte es jede Frau mit sich selbst ausmachen, ob sie wieder vollzeit arbeiten geht oder nicht und wie hier schon erwähnt, finde ich es auch sehr wichtig, dass man den Mann an der Seite hat, der mit unterstützt ;-)
138
na dann will ich auch mal: Ich arbeite 30 Stunden die Woche (Dienstags bis Freitags) und Henrik ist bei einer Tagesmutter. Er fühlt sich sehr wohl da, er knatsch zwar etwas beim Abgeben, aber wenn ich draußen am Fenster vorbei gehe, höre ich ihn schon wieder fröhlich babbeln. Wenn ich ihn abhole, werde ich angestrahlt und auf dem Nachhauseweg erzählt er mir seinen Tag (naja, was bei einem 11 Monate altem Kerl eben so Erzählen ist...).
Der ganze Alltag ist ziemlich durchorganisiert, mein Mann ist Vertriebler mit frei einteilbaren Arbeitszeiten und wir sprechen immer unser Termine der Woche ducrh und stimmen uns ab. Den Haushalt haben wir delegiert, Putzen und Bügeln mach eine Putzfrau. Fast die gesamte Freizeit gehört also unserem Sohnemann. Ich habe nicht den Eindruck, dass es ihm schadet, fremdbetreut zu sein, er ist ein fröhliches, aufgewecktes Kerlchen, der auch eine ganze Menge von den anderen (größeren) Kindern lernt.
Es kann also gut klappen, ist eben nur eine Riesenorganisation!
LG, Suse * Henrik (*23.10.2005)
423
seit einer woche arbeite ich auch wieder vollzeit, des geldes wegen....mein mann hat reduziert, ist also donnerstags und freitags zu hause, die anderen drei tage ist marius bei meiner mama (glücklicherweise keine weiter finanzielle belastung!)
ich weiss noch nicht, ob das alles so gut ist...bin momentan natürlich noch sehr traurig, und hätte gerne nur eine halbe stelle gehabt, aber es ging halt nicht anders...es ist viel orga, in der wohnung bleibt viel liegen, weil ich halt die freie zeit lieber mit kind nutze als zu putzen...wir werden sehen....mir selbst fehlt die zeit mit meinem kind, aber ich weiss, dass es gut betreut wird, und dass ich auch immer noch zeit mit ihm verbringen kann...wir werden sehen, wie es so weiter läuft...marius ist jetzt ein jahr...lieber hätte ich noch etwas gewartet mit dem arbeiten
221
tja, wenn etwas gehen MUSS, dann geht es auch, logischerweise mit Abstrichen.
Ich musste ab dem fünften Monat Vollzeit arbeiten, d.h. 42h-Woche plus 2h Fahrtzeit. Nach einem halben Jahr konnte ich dann auf 36h reduzieren und hab also den Freitag frei.
Die Kleine ist Mo beim Papa (arbeitet auch 80%), Di-Do bei der Oma und Fr bei mir.
Es ist definitiv stressig, doch geht es ganz gut, wie gesagt: weil es halt irgendwie gehen muss (ich hatte gar keine andere Wahl).
Gruss Anja