Hallo , ich hab eine dringende Frage,
und zwar spricht alles dafür , dass ich schwanger bin:
meine Tagen sind seit 8 Tagen überfällig, was sonst nie vorkommt, nun habe ich zwei schwangerschafsttest gemacht , die beiden Positiv sind. ( bei dem ersten ist jedoch das Kontrollfenster auch "nass" geworden). Ich muss eingestehen, dass wir mit meinem Freund nur nach Kalender verhütet haben, was bisher auch gut klappte, aber dass dabei schnell eine schwangerschaft zustande kommt, muss mich ja nicht verwundern. Nun, ist es aber so, dass ich mir eingentlich bewusst geworden bin, dass diese Beziehung keinen Sinn mehr hat und mich von meinem Freund trennen wollte, ausserdem wollte ich jetzt anfangen zu studieren, darum wäre ein Kind, sosehr ich Kinder auch liebe , im Moment einfach nur eine kleine Tragödie für mich.
Welche Möglichkeiten gibt es jetzt, dass ich doch nicht schwanger bin, z.B Hormonelle Störungen, zysten oder ähnliches?
Danke für die Antwort
Kommentare
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naja, ich glaube das ist ziemlich eindeutig... ein schwangerschaftstest zeigt eigentlich nie falsch positiv an und zwei schon gar nicht. da ihr ja auch das risiko eingegangen seit und somit auch die wahrscheinlichkeit gross ist, wuerde ich sagen, du bist schwanger!
bei zysten, hormonschwankungen, ect. bleibt zwar evt. die periode aus, aber der schwangerschaftstest waere negativ.
im moment fuehlst du dich wahrscheinlich ziemlich ueberrumpelt. doch es gibt hier einige im forum, die ihre kinder alleine grossziehen, resp. mit einem neuen partner und solche, welche trotz kind studieren. es gibt fuer vieles eine moeglichkeit und evt. koennt ihr euch ja gemeinsam um das kind kuemmern ohne, dass ihr ein paar sein muesst.
hoffe du, ihr findet einen weg und schicke dir liebe gedanken!
umm nusaybah
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Ich wollte dir nur sagen das ich ähnliches erlebt und durchgemacht habe! Wir frauen sind aber durchaus das alles zu meistern! In meiner Beziehung damals krieselte es schon sehr als ich ungeplant schwanger wurde und Selbstständig machen wollte ich mich auch grade! War alles ne Woche vor dem Test gekauft worden, Einrichtung und so! Nunja dann ist der Freund bei der Nachrricht gleich ganz abgehauen und ich konnte alleine in ein 100qm Haus einziehen und alles alleine bezahlen! Ich habe dann einfach eine alleinerziehende Freundin bei mir einziehen lassen womit ich Finanziell klar kam und eine tolle Unterstützung hatte. Der Laden hat gewartet und als meine Tochter 11 Wochen alt war hab ich das angepackt! Was dank Oma super ging! Ich bin nach viel Schweiß und tränen suuuuuper glücklich es genauso gemacht zu haben!
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Erstmal herzlichen Glückwunsch.
Such dir doch gleich eine Hebamme die dich mit durch die SS begleitet...da bist du mit allen Fragen bestens aufgehoben.
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@Anja : Wo bekomme ich denn eine her? und ist es jetzt nicht einbisshen früh in der 6. Woche?
LG Katja
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für eine Hebamme ist es nie zu früh, sie kann bis auf die Ultraschalluntersuchungen komplett die Vorsorge übernehmen. Sie kann dir also auch den Mutterpass ausstellen.
Manche Städte geben Hebammenlisten heraus, manche Hebammen stehen im Branchenbuch. Erkundige dich im Bekanntenkreis, frag bei einer Stillgruppe nach. Es gibt viele Möglichkeiten ;-)
Zur Arbeit der Hebamme gibt es hier noch etwas zu lesen
http://www.hebamme4u.net/arbeit-der-hebamme.html
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Wenn Du nicht verheiratet bist, bekommt Dein Kind automatisch erst mal Deinen Nachnamen. Da stellt sich dann die Frage also gar nicht, welchen Nachnamen das Kind bekommt.
Und ich kann mercedes auch nur zustimmen. Finde Du den richtigen Weg für dein Kleines und Dich und der Rest wird sich ergeben. Vielleicht nicht sofort aber bestimmt schneller als Du denkst. Nichts ist schlimmer für ein Kind, als mit Eltern zusammen zu leben, die eigentlich nichts (mehr) voneinander wollen.
LG
Petra
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Meine Eltern haben sich getrennt, als ich 5 war. Geteiltes Sorgerecht (wobei ich im Nachhinein sagen muss, dass eigentlich alle Verantwortung meine Mum übernommen hat für mich und der Vater für meinen Bruder...wir sind dann leider getrennt aufgewachsen, was auch der einzige Vorwurf ist, den wir unseren Eltern machen ). Meine Mum hat dann bald wieder geheiratet und ich hab dann erst mal nen Doppelnamen bekommen (neuer Name von der Mutter + Name vom Vater), weil meine Mutter mich selbst entscheiden lassen wollte. Fand ich okay, obwohl ich mich da im ersten Moment überfordert gefühlt habe (Wie? Ich soll mich für und gegen einen entscheiden? Nie im Leben ). Ich habe mich dann dafür entschieden, den gleichen Nachnamen zu haben wie mein Bruder (Nachname des Vaters).
Klar, es gab oft mals Fragen in der Schule etc, wieso meine Mum anders heisst, neue Briefträger waren auch mal verwirrt. Aber ich wusste immer und weiss auch heute ganz genau, wo ich hingehöre: zu meiner Mum und ihrem Mann. Definitiv. Die beiden haben mich gross gezogen, die beiden waren immer für mich da. Da ist das was zählt. Nicht der Name auf dem Papier.
Ich dachte ich schreib dir das mal, sozusagen aus der Sicht des Kindes
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besonders interessant finde ich , dass das Kind bei einer Heirat dann doch den Familiennamen bekommt. ich dachte nämlich es sei dann lebenslänglich an den Taufnamem gebunden und ich dachte wenn ich dann eine richtige Familie gründe, ist das Kind ja schon allein Namenstechnisch ausgeschlossen ( was ist sehr schlimm fände ) ... und zum Partner : ihr dürft mich nicht falsch verstehen . er ist ein wundervoll Mensch und ich denke , er wird auch ein toller papa sein, nur ... ist es eben eine Lebenslängliche bindung.. wenn dann jemand neues auftaucht ist das ne Familie plus einen mehr.. und das finde ich für Kinder verwirrend..
natürlich kann er sich auch ändern und mir irgendwann aus rache oder enttäuschung das leben schwer machen, auch wenn ich mir das jetzt nicht vortsellen kann.. aber im grunde hat man ja nie eine 100% Garantie wie ein mensch ist.. man kann immer enttäuscht werden.. und da wir uns ja eigentlich trotzdem gut verstehen und ich glaube dass es gut wäre wenn das Kleine mit Papa aufwächst. habe ich mir jetzt überlegt dass wir uns erst mal ne gemeinsame wohnung nehmen und das Kind zusammen groß ziehen...und alles weitere ( wer weiss vielleicht endecken wir ja unsere Liebe neu ) .. wird sich dann ergeben.. es ist wie ihr sagt.. irgendeinen Weg findet man immer..
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Also Liane, ich hoffe damit ist deine Frage beantwortet. ;-)
P.S ET am 9. Mai.. es wird ein Frühlingskind ;-)
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hey, das freut mich wirklich fuer dich / euch, dass ihr jetzt so einen umgang mit der situation habt!
es ist am anfang nicht leicht, aber ihr habt das wirklich gut gemeistert. finde es auch schoen, dass du dich da so drauf einlassen kannst und einfach mal eine wohnung mit deinem freund nehmen willst. mal sehen, was entsteht... meine eltern haben auch ca. fuenf jahre unter einem dach gelebt ohne noch ein liebespaar zu sein. aber sie hatten auch keine neuen partner.
gratuliere nochmals zur schwangerschaft und liebe gruesse
umm nusaybah
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verletzte Männer) obwohl man mal sicher war für sie durchs feuer zu gehen.
@umm nusaybah: waren sie denn da schon eltern?
Danke für die Glückwünsche.. schön dass man sich hier so gut aufgehoben fühlt ;-)
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also bei meinen eltern war das immer so ein auf und ab... aber als sie sich fuer diese loesung entschieden, waren sie schon eltern.
meine sicht als kind ist, dass es eine gute loesung ist, wenn man es konsequent durchhaelt. ich denke es ist ein guter weg dem kind vater und mutter zu lassen, aber nicht als paar wirken zu muessen. daher war dann einiges entspannter, da viel erwartungshaltung weg war. sie haben es spaeter auch nochmals als paar versucht, sind aber gescheitert. als ich 14 jahre alt war, trennten sie sich dann definitiv. aber fuer mich war das nicht so schlimm, da ich die sicherheit hatte, mama und papa zu haben.
liebe gruesse umm nusaybah
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Das mit dem gemeinsamen Sorgerecht würde ich mir aber aus den Gründen die Mercedes schon genannt hat gut überlegen. Ihr versteht euch jetzt gut und habt beschlossen, freundschaftlich miteinander umzugehen, wohnt auch in der gleichen Stadt.
Aber was, wenn sich daran etwas ändert? Wenn ihr euch zerstreitet, z.B. dann, wenn einer einen neuen Partner findet (ist nicht so unüblich)? Wenn einer umzieht und zwar weit weg?
Dann läuft der, bei dem das Kind dann lebt dem anderen unter Umständen monatelang wegen einer Unterschrift hinterher und kann in seienr Lebensgestaltung massiv behindert und blockiert werden, weil der andere querschießt oder schlicht schwer erreichbar ist.
Für das Kind und den Vater ändert sich nichts am Umgangsrecht, ob er nun das Sorgerecht hat oder nicht. Aber für die Mutter (oder den Vater, falls das Kind bei ihm lebt) hat das gemeinsame Sorgerecht im Zweifelsfall nur Nachteile. Das gemeinsame Sorgerecht zu ändern ist alles andere als leicht - es gibt hier einige Mütter im Forum, die das schon erfolglos probiert haben, obwohl die Väter sich um nichtsmehr kümmern und sich nichtmehr für ihre Kinder interessieren.
Deshalb habe ich mich aus rein egoistischen Gründen gegen das gemeinsame Sorgerecht entschieden, auch wenn das Bens Vater nicht Recht ist. In dem Fall geht mein Leben und mein Seelenheil einfach vor.
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Ja, leider kann das Kind keinen Doppelnamen haben. :traurig99:
Es sei denn, Du heiratest noch mal, dann kann das Kind schon einen Doppelnamen aus seinem alten Namen und dem des "neuen Papas" haben. Damit die Herkunft nicht verloren geht, und man trotzdem sieht, daß das Kind zur dieser Familie gehört.
Bei unehelich geborenen Kindern kannst Du entscheiden, ob das Kind Deinen oder seinen Namen tragen soll. (Tip: nimm auf jedenfall Deinen, dann heißt das Kind so wie Du und falls Du und er Vater getrennte Wege gehen, hast Du nicht hinterher ein Kind, was heißt wie er.
Der Name ist rechtlich an die Sorge gebunden. D.h. wenn sich die Sorge ändert, kann man auch den Namen ändern.
Wenn Du den Papa heiratest, erhaltet ihr automatisch das gemeinsame Sorgerecht (was vorher ja nicht unbedingt der Fall sein muss), also kann man den Namen neu bestimmen.
Gibt es einen Ehenamen (beide Partner einigen sich auf einen Namen, bzw. einer trägt den Ehenamen und der andere Ehenamen und seinen alten) erhält das Kind automatisch den Ehenamen.
Den Ehenamen kann man übrigens nach Lust und Laune ändern.
Wenn Herr Müller und Frau Meier heiraten und Müller Ehename wird, heißt er Herr Müller, sie Frau Müller-Meier (oder Meier- Müller) und das Kind Müller.
Überlegen die Herrschaften sich das anders und entschließen sich Meier zum Ehenamen zu machen, heißt er dann Meier-Müller (oder Müller-Meier), sie Meier und das Kind auch. :roll:
Was ich Dir aus eigener Erfahrung sehr ans Herz lege:
Tu nichts was Du nicht wirklich willst!
Wenn DU NICHT MÖCHTEST, daß das Kind seinen Namen trägt, dann unterschreib dahingehend auch nichts!!!!!!
Auch wenn´s gemein klingt, dagegen kann er gar nichts machen :twisted:
Das hat auch nichts mit Anerkennung der Vaterschaft zu tun, Name ist davon unabhängig.
Ich war so fertig, als ich das unterschrieben habe, das kann ich gar nicht in Worte fassen ....
und das hat nichts mit einem schlechten Verhältnis zum Papa zu tun ;-)
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Im KH fragt da keiner nach, auch in der Kita nicht, wenn sie wissen, daß er der Vater ist. Und warum will er denn bitte das Kind über sich privat versichern lassen? Hat er zuviel Geld? Bei der gesetzlichen KV läuft das Kind kostenlos mit.
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Du solltest aber halt beachten, dass wenn Euer Baby bei seinem Papa privat versichert ist, Du zunächst sämtliche Arztkosten sowie verschriebene Medikamente selber zahlen musst. Das kann schon ganz schön reinhauen, weils einfach ein bisschen dauert, bis man das Geld von der Versicherung wieder zurückbekommt.
Ach ja und wegen dem Abholen vom Kindergarten: also meine Schwester und ich sind immer von unserer Oma abgeholt worden, und die hatte ja nun mal bestimmt kein Sorgerecht für uns. Darüber würde ich mir also wirklich keine Gedanken machen.
Aber ich muss sagen, ich kann deinen Freund verstehen. Immerhin ist er ja im Falle einer Trennung eurerseits auch dazu verpflichtet Unterhalt für sein Kind zu zahlen. Und entscheiden darf er dann aber nichts und inwiefern er Umgang mit seinem Kind haben darf, liegt dann ja auch bei Dir. Ich finde uneheliche Väter sollten im Falle einer Trennung auch Rechte haben und nicht nur Pflichten. Ich sehe aber ein, dass es natürlich auch problematisch sein kann. Eben dann, wenn der Kindsvater wegzieht z.B. Letztlich muss das jeder selbst entscheiden. Ich jedenfalls finde es richtig, dass mein Freund und ich uns das Sorgerecht teilen trotz fehlendem Trauschein.
LG