Vielleicht erinnert ihr euch noch an den Thread
Muß es Bio sein?
Ich bin jetzt auf die Seite einer Us- amerikanischen Umweltgruppe gestoßen, die die 12 am niedrigsten und höchsten mit Pestiziden belasteten Obst- und Gemüsesorten auflistet. Die Gruppe behauptet, man könne seinen täglichen Pestizidinput um 90% verringern, wenn man die verseuchtesten Nahrungsmittel meidet, bzw. sie Bio kauft.
Und sie drücken es recht drastisch aus: wenn man an einem Tag "das dreckige Dutzend" zu sich nimmt, ißt man im Schnitt 20 verschiedene Pestizide. :groggy:
Ich finde diese Infos ziemlich interessant und wollte sie euch nicht vorenthalten :-)
"Die dreckigen 12" (und zwar in der Reihenfolge der höchsten Belastung):
Obst
- Pfirsiche
- Erdbeeren
- Äpfel
- Nektarinen
- Birnen
- Kirschen
- Himbeeren
- importierte Trauben
Gemüse
- Spinat
- Stangensellerie
- Kartoffeln
- Paprika
Die "sauberen" 12:
Gemüse
- Mais
- Avocado
- Blumenkohl
- Spargel
- Zwiebeln
- Erbsen
- Broccoli
Obst
- Ananas
- Mango
- Bananen
- Kiwi
- Papaya
Kommentare
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Aber ist schon heftig...
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es macht sicherlich einen Unterschied ob ich heimisches Obst vom Obsthof oder Gemüse von Bauern aus der Umgebung (bei meinen Eltern z.B., die leben im Gemüseanbaugebiet, werden sämtliche Discounter direkt vom Bauern beliefert) kaufe oder z.B. Äpfel aus Neuseeland, Kirschen aus Spanien, Himbeeren aus Israel, etc.
Ich denke schon daß Pestizide sich vielleicht in bestimmten Obst- oder Gemüsesorten besonders arg anreichern, aber durch bewusstes und saisonales Einkaufen kann man sicher einiges vermeiden !
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Die Frage habe ich mir natürlich auch gestellt. Aber wie Ute schon schreibt, wenn es aus saisonalem Anbau in der Umgebung kommt ist das natürlich erstmal besser, weil da ja schonmal nicht so konserviert werden muß.
Aber bei importierten Sachen, ist es da nicht relativ egal, ob die von A nach B oder C importiert werden? Belastet sind sie doch so oder so.
Berichtige mich, wenn ich falsch liege!