Liebe Mitschwangere,
Ich hab mal gehört, dass man kurz vor der Geburt des ersten Kindes vom Tod träumt. Man soll sich da aber keine Sorgen machen, ist ganz normal. So wie ich das verstanden habe, soll das gewissermaßen ein Abschied vom Dasein ohne Kind sein. Also ich hatte noch keinen solchen Traum, bin aber auch noch ein Weilchen vom ET weg.
Hattet Ihr schon solche Träume? Was haltet Ihr von der Interpretation :?:
Kommentare
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Ich halte Träume für etwas Wichtiges und Kostbares. Allerdings glaub ich nicht, dass mir irgendjemand anders wirklich sagen könnte, was meine Träume bedeuten. So Traum-Symbol-Ratgeber etc find ich eher daneben ...
Ich beschäftige mich aber gerne selbst mit meinen Träumen.
Öhm, und dass "man" dann und dann das und das träumt .... - das glaub ich eher nicht. Es gibt bestimmt Gemeinsamkeiten im Unterbewusstsein der Menschen, aber in erster Linie ist ein Traum so wie jeder Mensch doch etwas sehr individuelles.
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So oft wie ich von seinem Tod träume :roll:
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Gott sei Dank sind diese Träume jetzt ca 2 Monate weg und meine Vorstellung vom Baby wird auch in den Träumen immer realistischer. Vom Tod hab ich aber noch nie geträumt und ich glaube auch, dass auch ein solcher Traum nur Ausdruck irgendwelcher unterbewussten Ängste ist.
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Furchtbar was für ein Durcheinander in der Nacht so herrscht... :lachen04:
Nein im ernst ich träume den größten Unsinn von Bären, die durch das Fenster einsteigen und Katzen die ich fangen soll... und, und,und...
Liebe Grüsse,
Moniflori
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Mittlerweile träume ich andauernd, dass ich plötzlich merke, mein Bauch ist weg, aber ich kann mich gar nicht an die Geburt erinnern. Dann suche ich wie verrückt das Kind, finde es meist auch, aber wenn ich es anlegen und stillen will, verwandelt es sich jedes Mal in einen Hund, eine Katze, einen Hasen oder einen Tannenzweig. Einen Schmetterling hatte ich auch schon... Das muss sich so'n Unterbewusstsein erstmal einfallen lassen, 'nen Schmetterling zu stillen! :traurig04:
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Das Bild, das uns von der glücklichen Schwangeren gezeichnet wird, die sich nur auf ihr Kind freut und alles als tolle neue Herausforderung begreift, scheint jedenfalls nicht zu stimmen. Meine Ängste haben mir am Anfang ein ganz schön schlechtes Gewissen bereitet. Mittlerweile glaube ich, das sie dazu gehören. Gerade beim ersten Kind ändert sich halt doch alles und das macht nunmal Angst auch wenn man sich nochso sehr ein Kind wünscht.
Vom Tod geträumt habe ich nicht. Aber viel darüber nachgedacht. Ich bin jetzt halt nicht mehr die letzte in der Kette. Nach mir kommt noch jemand. Meine eigene Sterblichkeit ist mir bewußter geworden. Das war überhaupt nicht erschrechend sondern eher mit einem "Es geht weiter"-Gefühl verbunden. Auf solche Gedanken war ich vorher überhaupt nicht vorbereitet. Ich hätte nicht geglaubt, daß eine Schwangerschaft auch so starke mentale Auswirkungen hat.
Liebe Grüße
Denise
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Das hätte ich auch niemals erwartet - aber man fängt angesichts dieser Verantwortung eben einfach an, über die wirklich elementaren Dinge des Lebens nachzudenken - darüber, was wirklich zählt oder zählen sollte im Leben - nämlich das intensive, verantwortungsvolle Erleben und Teilen mit den Menschen, die wir lieben...
Aber auch über die vielen nutzlosen und schädlichen Dinge, Handlungen, Beschäftigungen und Beziehungen, mit denen man sein Leben bisher so rumgebracht hat. Vieles erscheint einem wie vergeudete, wertvolle Lebenszeit und man kann nichtmehr verstehen, warum man manches gemacht, sich angetan oder seine Zeit damit verschwendet hat, anstatt die knappe Lebenszeit wirklich zu nutzen und sinnvolle Dinge zu tun wie zu leben, zu lieben, zu teilen, zu lachen, etwas Bleibendes zu schaffen, ein Kind ins Leben zu begleiten und ihm die Welt zu zeigen.
Das gibt des Nachts eine Menge zu verarbeiten... ;-)
Ich hatte am Anfang der Schwangerschaft nachts immer Alpträume darüber, daß mein Partner sich von mir und dem Baby distanziert, er sich mit anderen Frauen trifft, mich mit meiner Schwester betrügt, mich dann auch noch verhöhnt und demütigt... da hatte mein Unterbewußtsein wohl nachts einiges an Wissen und Ängsten zu verarbeiten, was ich tags nicht sehen und wissen wollte...
Als wir uns getrennt hatten, hörten diese Träume langsam auf.
Letzte Woche hatte cih dann einen sehr skurrilen Traum, in dem die Exfreundin meines Expartners in mein ehemaliges Zimmer eingezogen ist und dort in meinen Möbeln lebte - Tür an Tür mit mir und ihm in einem Studentenwohnheim. Beide waren immer nur am schlafen, ich trug das Neugeborene am Körper mit mir rum und als ich es wickeln wollte, sprach es auf einmal klar und deutlich mit einer erwachsenen Stimme mit mir - als ob es das schon immer gekonnt hätte und nur so getan, als könnte es sich nicht artikulieren. Ich hab es dann panisch ausgewickelt und festgestellt, daß es ein Cyborg ist - es bestand nur aus Drähten und Mechanik, mit einem realistischen Kopf auf.
Ich war völlig außer mir, daß ich das nicht gemerkt hatte und fing pansich an, nach meinem richtigen Baby zu suchen... das hatte dann die andere Frau bei sich und bestand darauf, daß es jetzt ihr gehören würde, weil das von Anfang an so geplant gewesen wäre. Ich wäre für meinen Partner nur die passende Gebärmutter gewesen und er wollte das Kind dann mit einer Frau großziehen, die er wirklich liebt, interessant, faszinierend und aufregend findet...wie sie eben...
Was da an Ängsten und Erkenntnissen verarbeitet wird, darüber möchte ich garnicht so genau nachdenken, das gruselt mich richtig. Allerdings ist die Angst, eine andere Frau oder mein Expartner zusammen mit einer neuen Frau könnten mir mein Kind wegnehmen und entfremden wollen, schon sehr stark in mir drin...woher auch immer das kommt.
Spooky.
Katja
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Zusammengefasst sind das nun ja auch die Themen die mich in letzter Zeit am meisten Beschäftigen:
Stillen, ist das Baby gesund, welches Geschlecht
Dumm nur, dass der Traum meinen geschlechts Wunsch nicht beachtet hat ;-) Na aber mit Stillen und Gesundheit bin ich auch völlig zufrieden
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Habe unser Baby im Bett auf dem Bauch liegen gesehen, in dem Schlafsack, den wir letztens gekauft haben. Unser Baby hatte plötzlich einen Schluckauf und lief dann ganz blau an. Ich eilte hin und wollte es hochheben, dabei vergaß ich den Nacken zu stützen, so dass es mit dem Kopf aufprallte und blutete und eine richtige Delle im Kopf hatte.
Ich bin dann zum Glück aufgewacht, war aber total durcheinander.
Echt grausam!
Wie kommt man auf so einen Mist?
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Ich hatte bevor ich schwanger wurde immer mal wieder so einen Rabenmuttertraum: Dass ich ein Kind bekommen habe, aber vergesse es zu füttern etc
Ich glaub ja wirklich nicht, dass mir das in der Realität passieren könnte. Aber in unserem Unterbewusstsein geht's wohl nicht immer so zivilisiert zu ... :fies01: