Amniozentese

AnonymousAnonymous

59,500

bearbeitet 18. 09. 2006, 20:40 in Schwangerschaft
Hallo,
in etwa zwei Wochen werde ich eine Amniozentese machen lassen. Ich habe jetzt gelesen, dass bei Müttern, deren Blutgruppe Rhesus-negativ ist, besondere Vorkehrungen getroffen werden. Kann mir jemand sagen, welche das sind?

Grüßlies
Sandra

Kommentare

  • wudwudwudwud

    2,744

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Öhm, zur Amniozentese kann ich Dir nix sagen, ich weiß bloß das Rhesus negative Mütter nach der Geburt eines Kindes "geimpft" werden damit eine erneute Schwangerschaft möglich ist in der das Kind nicht abgestossen wir weil die Mutter Antikörper dagegen ausgebildet hat.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo !
    Bei mir wurden keine besonderen Vorkehrungen getroffen und ich bin auch rhesus negativ!Darf ich fragen warum Du eine Amniozentese machen lässt??
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    danke für Eure Antworten. Habe in der Zwischenzeit herausgefunden, dass man da eine Spritze bekommt, damit der körper keine Abwehrreaktion zeigt, sollte etwas vom Blut des Kindes in den Kreislauf der Mutter kommen. Jetzt mal so ganz laienhaft von mir ausgedrückt. Die "Impfung" nach einer Geburt kann man doch aber ablehnen, oder? Bei uns ist definitiv kein zweites Kind geplant.

    @ Sonnenstern: Die Amniozentese möchten wir vornehmlich machen lassen, um die Trisomien auszuschließen.

    Grüßle
    Sandra
  • BahiaBahia

    191

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich persönlich finde es immer wieder erschreckend, wie viele Menschen meinen, sie hätten ein Recht auf ein vollkommen gesundes Kind. Da werden Untersuchungen durchgeführt, die vielleicht eine Auffälligkeit feststellen, aber es wurden trotzdem schon gesunde Kinder geboren, denen man vorerst ein anderes Schicksal voraussagte.

    Ein Kind ist ein Geschenk und auch ein behindertes Kind hat ein Recht auf Leben.

    Aber das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung. Also bitte nicht angegriffen fühlen. Jeder muss das mit sich selbst ausmachen, was er verantworten kann und was nicht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Bahia:Ich hatte es damals machen lassen,weil Trishas Nackenfalte 3,9 mm gross war und ich es einfach wissen wollte!Abgetrieben hätte ich aber auf keinen Fall ;-)
  • mimmi36mimmi36

    511

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die "Impfung" nach einer Geburt kann man doch aber ablehnen, oder? Bei uns ist definitiv kein zweites Kind geplant.
    Diese "Impfung" ist genau die Spritze, die ihr wegen derAmnioszentese bekommt. Die gibt es übrigens nicht nur nach der Geburt sondern auch während der SS, ich glaube so um die 28. SSW, oder wenn man während der SS Blutungen hat. Ich glaube auch nicht, dass man die ablehnen kann. Ich denke, dass das einfach zu gefährlich wäre und die Ärzte auch dazu verpflichtet sind. Nur, weil jemand momentan kein weiteres Kind plant, heißt ja nicht zwangsläufig, dass auch kein weiteres Kind kommt ;-) .
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Spritze hab ich auch nach der Amniozentese bekommen,aber ich hätte sie auch bekommen,wenn ich die Fruchtwasseruntersuchung nicht gemacht hätte,eben weil mein Rhesusfaktor negativ ist !War bei jeder Schwangerschaft so!Nach der Entbindung bekommt man noch eine,es sei denn das Kind hat auch Resusfaktor negativ,dann brauch man die nicht!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir war jetzt nicht klar, dass man diese Spritze grundsätzlich bekommt. Bei der Amniozentese war mir das dagegen inzwischen klar. Leuchtet mir auch ein.

    @ mimmi36: Es wird definitiv kein zweites Kind mehr kommen. Daher dachte ich, man kann die nach der Geburt auch ablehnen. Ich wusste jetzt nicht, dass man die sowieso in der SS bekommt. Aber nu weiß ich es ja. ;-) Danke für die Info.

    @ Bahia: Ich weiß, dass hier diese Thematik immer sehr umstritten ist. Entscheiden muss das eh jeder für sich selbst, auch sehe ich dies nicht als "erschreckend" an. Aber meine Einstellung ist da einfach anders.

    Gruß
    Sandra
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sandra, Du bist doch erst 34. Ich würde an Deiner Stelle niemals "nie" zu noch einem Kind sagen. Eine Bekannte hat sich sterilisieren lassen (hatte ein Kind), dann ging ihre Ehe in die Brüche. Jetzt (mit 37) hat sie wieder geheiratet und würde mit ihrem neuen Mann eigentlich gerne noch ein gemeinsames Kind haben...

    Es mag derzeit viele Gründe gegen ein zweites Kind geben, aber es gibt so viele Möglichkeiten eine ungeplante Schwangerschaft zu verhindern, da muss man sich die Möglichkeit einer geplanten normalen Schwangerschaft doch nicht nehmen.

    Ich würde auch kein Kind abtreiben lassen und bin grundsätzlich auch nicht dafür. Aber wir kennen Dich und Deine persönliche Situation hier nicht. Darum sollte hier keiner darüber urteilen, was Du tust oder nicht tust. Wir können hier nur unsere Meinung kund tun und Anregungen geben - und hoffen, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst, die Du später nicht bereust - egal wie sie ausfällt.

    Ich wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute und dass die Untersuchung zeigt, das alles in Ordnung ist. Dann hat sich ja auch jegliche andere Diskussion erübrigt. ;-)

    LG
    Petra
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