frage zu spontaner geburt nach kaiserschnitt

bearbeitet 14. 11. 2006, 16:31 in Geburt
Hallo,

bin hier neu......

hier mal meine vorgeschichte.....

bei der ersten geburt im juni 05 hatte ich einen kaiserschnitt (wegen plazenta praevia). bin jetzt wieder schwanger und möchte es auf jeden fall spontan versuchen. den termin habe ich im märz 07 (also ca. 21 monate nach dem kaiserschnitt).

Jetzt habe ich auch schon ghört, daß so eine geburt nach einem kaiserschnitt nicht zu lange dauern darf? ca. wie lange, und warum genau?
und wie wird so eine geburt genau überwacht, da ich jetzt ja zu den risiko gebärende zähle?

Wer kennt sich da aus?
Würde mich freuen was zu hören

lg
dani

Kommentare

  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von Länge hab noch nie gehört. Es muss halt nur beobachtet werden.
    Keine, bzw. niedrig dosierte Schmerzmittel, damit man spürt, ob etwas schief läuft (was es in den allerwenigsten Fällen tut).
    Meine Geburt nach KS hat über 14h gedauert, dass war garkein Problem, ich denke bei einer 1. vaginal Geburt darfs auch länger sein, wenn´s Mutter und Kind gut geht.

    Vielleicht weiss ja sonst noch wer Bescheid.

    Viel Glück!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt so pauschal auch nicht. Wer sagt denn das?
  • Katharina74Katharina74

    1,027

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe dieses Jahr nach KS im letzten Jahr spontan entbunden. Die Geburtsdauer war nur wegen meinem Blutdruck Thema, deswegen sollte es sich nicht Tage hinziehen. Ansonsten war der vorige KS überhaupt kein Problem. Mir wurde zwar auch gesagt, wenn es geht, ohne PDA, wenn ich eine gewollt hätte, hätte ich sie aber auch bekommen.

    Ich hatte übrigens eine ziemlich schnelle Geburt, obwohl ich ja praktisch Erstgebärende war, die wirklich schmerzhaften Wehen haben nur 3 Stunden gedauert.
  • PferdlePferdle

    111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    Ich bin hin und her am überlegen, ob ich nicht doch wieder einen Kaiserschnitt planen soll. Mein erstes Kind war BEL und ich war Ihm nicht böse deswegen. Die Hebamme meinte bei meinem ersten Kind zu mir, dass Geburten von reitenden Frauen in der Regel heftiger sind.

    Jetzt liegen die beiden Entbindung 18Monate auseinander. Schmerzmittel darf nur bedingt gegeben werden. Ich bin mir so unsicher. Meine Schwester hatte auch zuerst einen Kaiserschnitt und Jahre später eine vaginale Entbindung. Sie ist ebenfalls Reiterin und hatte einen so massiven Dammriss, dass Sie heute noch Probleme damit hat.

    Jetzt weiss ich nicht so richtig, was ich tun soll, zumal mir schon gesagt wurde, dass das Kind kein kleines sein wird.

    Hat jemand Erfahrungen und kann mir die Entscheidung etwas erleichtern!

    Gruss
    Claudi
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann die Aussage der Kollegin so pauschal nicht bestätigen. Bevor Du an einen weiteren Kaiserschnitt denkst, lies Dich mal hier durch das Forum zum Thema, und überlege auch, dass es noch Schmerzmittel, PDA usw. gibt.
  • PferdlePferdle

    111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlis,

    vielen Dank für die Antwort.

    Das es Schmerzmittel gibt, dass weiss ich. Allerdings wurde mir auch gesagt, dass diese bei kurzer Geburtenfolge sehr ungern gegeben werden, da dadurch ein Reißen der Gebärmutter eventuell erst spät erkannt wird. Somit ist für mich in dieser Klinik die Aussicht auf Schmerzmittel bei Bedarf nicht gerade beruhigend...

    Meine Frauenärztin meinte, dass bei mir eh "großzügig" ein Kaiserschnitt gemacht werden wird, da ich bereits einen hatte und ich bereits nach 9 Monaten wieder schwanger war. Ich dürfte es lediglich mit einer spontanen Entbindung versuchen, wenn ich es wollte.

    Was mich auch überrascht, dass das Kind sich schon wieder in BEL befindet. Es hat zwar noch ausreichend Zeit und genügend Platz sich zu drehen, aber mein erstes Kind hat sich daran auch nicht gestört und blieb bis zum ET in BEL. :roll: Woran kann es liegen, dass die Kinder die BEL der SL bevorzugen? Liegt das eventuell an meinem Becken?

    Wir haben uns jetzt so entschieden, dass ich ca. 4 Wochen vor ET in die Klinik zu einem Geburtsplanungsgespräch gehen kann und dort nocheinmal die Vor- und Nachteile gesagt bekomme. Der Chefarzt meinte jedoch einmal zu (nach dem ersten Kind), dass er bei kurzer Geburtenfolge und Kaiserschnitt einen weiteren Kaiserschnitt der spontanen Geburt vorziehe, um die Risiken für Mutter und Kind zu minimieren.

    Gruss
    Claudi
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu!

    Warum lässt du die Geburt nicht einfach auf Dich zukommen?

    Lass Dein Baby den Startschuss zur Geburt geben, dann kann man bei BEL immer noch schneiden, bzw. bei SL eine sanfte PDA geben und schauen wie es läuft, vielleicht hältst du den Schmerz ja gut aus, weisst du ja nicht!.
    KS kann mann immer noch machen.

    Und die Aussage des Chefarztes ist papperlapap, der bildet sich anscheinend nicht weiter, bzw. möchte das Geld für einen KS bezahlt bekommen.

    Das ist meine Meinung, die Entscheidung liegt allein bei Dir.
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