Die ersten Tage....

SonntagskindSonntagskind

1,086

bearbeitet 13. 05. 2004, 05:38 in Plauderecke
Hallo Mädels,

ich wollte gerne mal alle Mamis hier fragen, wie sie die ersten Tage mit Kind erlebt haben. Hattet Ihr viel Zeit mit dem Krümel oder war die Familie immer um Euch ´rum? War der Papa immer da? Hat der Stress überwiegt oder hattet Ihr auch mal Zeit zu dritt zu kuscheln?

Freue mich auf Eure Antworten :!:

Kommentare

  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Wir sind ja nun gerade am Tag 12, es ist also alles noch gaaanz frisch.

    Da ich ja ambulant entbunden habe, waren wir flott wiedre zu Hause. Der frischgebackene Papa ist seitdem auch quasi immer hier. Als stressig empfinde ich es nicht, sicherlich ist es manchmal recht anstrengend, vor allem, wenn max nachts alle 2 1/2 Stunden wach wird und dann stillen, wickeln, stillen eine Stunde vergeht, ich also zwischendrin 1 1/2 Stunden Schlaf bekomme. Oder auch wenn er schreit und man bereits das ganze Programm abgespult hat, aber nicht das Passend dabei ist, ihn zu beruhigen. Es ist furchtbar sein Kind schreien zu hören, aber ich weiß ja, dass das manchmal einfach notwendig ist, um die Reize zu verarbeiten. Es kommt auch selten vor.

    Wunderschön ist,w enn er einen quasi anlächelt, Grimassen schneidet oder man in seinem gesicht liest,d ass er Hunger hat bevor er anfängt sich zu melden und man einfach merkt, dass man gaaanz viel richtig macht.

    Bislang haben sich die Besuche in Grenzen gehalten. Wir wohnen mit meinen Eltern in einem Haus und alle haben unten bei ihnen angerufen. Besuch hatten wir bislang auch wenig - nur die "geladenen", also die Paten und Großeltern. Wundert mich langsam etwas, da eigentlich unsere Familie groß im Kinderbestaunen ist. Aber ich glaube, Wochenbett zu Hause ist etwas anderes, als in der Klinik, wo man ja einfach vorbeikommen kann.

    Es bleibt eit zum Kuscheln zu Dritt, allerdings nie planbar. Plötzlich ist nichts mehr planbar und Max hat generell dann Hunger oder die Hose voll, wenn's essen gibt oder so. Gut,d ass wir eine Mikrowelle haben ;-)

    Langsam fange ich wiedre an hier im haushalt etwas zu tun. Es hat gutgetan, dass meine Mutter sich darum gekümmert hat und mir das total egal sein durfte. Jetzt mag ich's aber auch selbst wieder machen. Gut war auch, dass jemand da war, der mal flott noch etwas einkaufen gehen konnte. Man braucht doch noch so Einiges, selbst, wenn man gut gerüstet ist. Bei uns waren das zwei Schlafanzüge (wir hatten ja mit einem großen Kind gerechnet und brauchen plötzlich Schlafanzüge in Größe 50), weitere Pakete Stoffwindeln (die man wirklich für alles braucht), Windeln (der Durchsatz daran ist echt heftig!) usw.

    Sodele, soviel zu meinen Eindrücken! Es ist eine wunderschöne Zeit und manchmal sitze ich einfach da uns strahle mein Baby an.
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sonntagskind ,

    mein Mann hatte die ersten zwei Wochen Urlaub, das war sehr schön. Wir haben viel Zeit zu dritt verbracht. In der ersten Woche haben uns noch alle in Ruhe gelassen, dann haben sich viele zu Besuch angemeldet. Ich habe fast alle abgewimmelt.

    Ich wollte einfach nur meine Ruhe. Leider hat mein Mann einen recht nervigen Besuch bekommen, der rücksichtslos fast den ganzen Tag bei uns rumhing. Kurzer Hand habe ich ihn dann rausgeschmissen. :???:
    Hilfe, war das meinem harmonie-süchtigen Mann peinlich :eek02:

    Ich denke, es heisst ja nicht umsonst Wochenbett .
    Aber jeder muss das machen, was für ihn am angenehmsten ist.
    Im übrigen hat Nino Abends besonders viel geweint, wenn wir tagsüber Besuch hatten.
  • lolalola

    1,094

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meine antwort kennst du ja ;-)
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, Conor hat die ersten 2 Wochen komplett verpennt- zumindest wenn Besuch da war :lol:
    Mein Mann hatte fast 8 Wochen Urlaub und so war ich eigentlich ganz schön lange als frisch gebackene Mama mit 3 ( :!: ) Kinder allein :arrow:
    Conor, der Hund und mein Mann :roll:
    Das war nicht immer einfach :lol:

    Nein, mal ernsthaft......ich denke das kommt wieder ganz auf das Kind an. Das eine schläft viel und ist ein Artig Baby und ein anderes fordert gleich volle Aufmerksamkeit :traurig04:

    Du wirst dich überraschen lassen müssen ;-)
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die ersten 4 Wochen wären nicht sooo stressig gewesen, wenn das mit der Stillerei besser geklappt hätte. Aber so war ich fast nur am Heulen, kam mir wie ein Versager vor und die zwei Tage, wo ich auch noch abpumpen musste, hatte ich überhaupt keine Zeit mehr für mein Kind. Wenn ich es jetzt noch einmal entscheiden müsste, hätte ich die Stillerei aufgegeben und die erste Zeit mit meiner Kleinen genossen. Da mein Freund 4 Wochen zu Hause war, unsere Mütter uns den Haushalt abnahmen und uns mit Essen versorgten, wäre das Genießen ja wirklich kein Problem gewesen. Besuch hatte ich mir sowieso verbeten, weil die Stillerei so schwierig war. Erst nach ein paar Wochen koordinierte ich den Besuch so, dass nicht alle auf einmal kamen. Bis auf die Stillerei empfand ich die Zeit mit der Kleinen bis zur 4. Woche überhaupt nicht stressig. Doch dann kam der erste Schub und alles wurde schwierig. :roll: Anfangs schlief die Kleine ja ausschliesslich, wenn wir nicht gerade mit dem Stillkampf beschäftigt waren. ;-)
  • coracora

    6,187

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mein Mann hatte zum Glück auch Urlaub, ich wollte noch nicht allein sein. ERst 1 Woche ganz Urlaub, dann ist er nach und nach mehr Tage weggewesen, wir hatten Glück, da war Ostern und viele Feiertage; aber dadurch gings mit der Umgewöhnung, mit dem Würmchen ganz allein zu sein.

    Besuch habe ich fast keinen gewollt, nur die engste Familie durfte kommen, aber das war mir im Krankenhaus fast lieber als zu Hause, wo man sich dann immer bemüßigt fühlt, richtig sauberzumachen vorher und was anzubieten und so - das war mir aber zu viel, da ich auch Stillprobleme hatte und ich immer abpumpen musste, bevor wir dann füttern konnten.

    Aber daneben war Caius sehr pflegeleicht, schlief viel, weinte wenig und wir haben die Zeit dann genossen, haben ihm beim Schlafen zugeguckt und sind selber dauernd ins Bett gewankt, da wir nachts kaum Schlaf bekommen haben. Damals haben wir noch nachts gewickelt, was ich jetzt nie mehr mache und auch niemandem empfehlen kann; meinen Sohn stört es wirklich nicht, die Windeln sind ja auch so gemacht, dass sie fast alles aufsaugen.

    @Esther, ich kann es dir nur raten, probier es mal aus, nicht nachts zu wickeln, dann geht es dir besser, weil du ein bisschen mehr schlaf bekommst, und dem Kind ist es meistens egal!

    den Haushalt haben wir völlig vernachlässigt in der Zeit, war uns egal, mein Mann hat nur eingekauft und wir mussten dauernd waschen, da immer alles vollgesch... war, da der kleine immer am Wickeltisch erst damit angefangen hat und wir noch nicht schnell genug waren ... das ganze Bad musste danach sauber gemacht werden, weil er von allen Seiten richtig in hohem Bogen spritzte... so im nachhinein ist es lustig... :grin:
  • quandelequandele

    1,868

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Sonntagskind: Wenn ich ihn nicht wickel, dann trinkt er nur eine Brust, weil er dann einschläft und dann wacht er nach einer Stunde wieder auf und ist dann auch vollgesch... bis zum Halse. Momentan bleibt mir da wohl keine Wahl, aber das wird bestimmt noch!
  • WuermliWuermli

    308

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir waren ja nach 24 Stunden Krankenhaus auch wieder zu HAuse, und gott sei Dank war meine Mutter auch noch bei uns...... also waren wir zu 4 und meine Mutter hat sich dann natürlich auch zurückgezogen um uns dreien die Chance zu geben uns aneinander zu gewöhnen, für mich war das alles nicht so toll wenn ich ehrlich bin, ich habe mich mit Charlotte am Anfang nicht wohlgefühlt, irgendwie hatte ich immer das Gefühl ich würde das nicht schaffen, tagsüber alle 2 Stunden stillen und wickeln, Nachts schlief sie etwas mehr, aber ich habe mich mit dem stillen sehr unter Druck gesetzt von wegen mit Uhr und aufschreiben usw. erst nach ca. 2 Wochen, habe ich den ganzen Kram in die Ecke geschmissen und gestillt wie wir das wollten und von da an war es wunderbar.........und auch Charlotte und ich haben uns aneinander gewöhnt natürlich nicht von heute auf morgen, aber mittlerweile ist es wunderbar und es ist sooooo toll zuzusehen wie sie anfing zu krabbeln und jetzt das Laufen anfängt..........wir können es kaum abwarten das sich NR.2 ankündigt.............und so im nachhinein war die erste Zeit gar nicht so schlimm, anstregend aber wunderschön und einfach ein WUNDER.
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