Unsere Maus hatte bislang folgenden Schlafrythmus:
Aufstehen gegen 7:00 Uhr
Vormittagsschlaf von ca. 9:00 bis 9:30 Uhr
Mittagsschlaf von 12:00 bis ca. 13:00 / 13:30
Nachmittagsschlaf von ca. 16:30 bis 17:00
Abends ins Bett 20:00 Uhr
Nun will sie seit Anfang der Woche (vereinzelt auch schon seit 1 Woche) die halbe Stunde vormittags nicht mehr schlafen. Sie reibt sich zwar spätestens gegen 10:30 die Augen, lege ich sie dann aber hin, schreit sie vor Wut.
Daher haben wir sie nun seit Montag vormittags nicht mehr hingelegt. Die Folge ist, dass sie beim Mittagessen um 11:30 Uhr fast einschläft. Wenn ich sie dann um 12:00 zum Mittagsschlaf ins Bettchen lege, schläft sie auch sofort ein.
Nachts schläft sie meistens ruhig durch. Natürlich mit ein paar Ausnahmen.
Will sie sich den Vormittagsschlaf vielleicht selbst abgewöhnen, oder ist das nur eine Phase? Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht?
Kommentare
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Außerdem isst sie im Moment auch eher schlechter als sonst. Sie ist aber auch am Wochenende 1 cm gewachsen. Wahscheinlich braucht sie einfach zzt. nicht so viel.
Das ist immer schwierig zu entscheiden, ob ein Schub Schuld ist, die Zähne, das Wetter, die Laune usw. :roll: Aber, wem erzähle ich das...
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Hätte Maximilian niiiiiiiiie gemacht. Habe es eine Zeit damals versucht, ich hatte keine Chance. :???:
Es ist wirklich immer schwer entscheiden zu können, was es ist. Leider muss man wirklich meistens abwarten. :roll:
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Mittags und abends legen wir Lenya immer ins Bett zu ungefähr derselben Zeit (12:00 und 20:00 Uhr). Sonst hat sie eben immer noch vormittags im Laufgitter ne halbe Stunde geschlafen. Das verweigert sie aber wie schon geschrieben im Moment. Nachmittags schläft sie meist im Kinderwagen oder im Auto, wenn wir unterwegs sind, eine halbe Stunde.
Sie ist ein Kind, das seine festen Zeiten und Regelmäßigkeiten braucht. So meldet sie sich z. B. fast immer zur gleichen Zeit zum Essen. Daher glaube ich fast, dass sie den Schlaf vormittags zzt. einfach nicht braucht :???: Sie wurde sonst ja auch immer schon gegen 9:30 Uhr müde. Nun reibt sie sich erst 1 1/2 Stunden später die Augen. Tja, und dann gibt es ja eigentlich erst einmal Mittag. Den Mittagsschlaf macht sie dafür - zumindest heute - eine halbe Stunde länger als sonst.
Ich warte einfach ab. Sollte sie irgendwann wieder einmal schon um 9:00 Müdigkeitszeichen zeigen, lege ich sie einfach mal wieder probehalber ins Laufgitter.
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Aber es kommt ja auch immer mal wieder vor, das sich Zeiten verschieben, oder? *grübel* Das wird sich schon wieder einspielen *daumendrück*
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Joelle hat sich mit ca. 10 Monaten auf einen Mittagsschlaf umgestellt ... das ging etwa 2 Wochen lang etwas chaotisch, weil sie vormittags nicht mehr schlief, aber nicht bis nachmittags durchgehalten hat, aber danach hatte es sich eingependelt und funktioniert seitdem super (mit gelegentlichen Zeitverschiebungen).
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Allerdings hat sie sehr viel geweint heute Morgen und sich manchmal am Mund gerieben, weswegen ich ihr Osanit gegeben habe. Ich wusste einfach nicht, ob sie die Zähne quälen. Sehen kann man da nichts :???:
Dann bin ich etwas mit ihr umhergegangen, mit dem Ergebnis, dass sie auf meinem Arm eingeschlafen ist. ;-)
Ich werde es einfach so handhaben, dass ich abwarte, wie lange sie morgens schläft. Wacht sie erst spät auf, braucht sie bis zum Mittagsschlaf nicht mehr zusätzlich schlafen, und wacht sie wie heute Morgen auf, versuche ich einfach noch einmal, sie zum schlafen zu bewegen.
Mal sehen, ob das klappt, oder ob sie nur vom Osanit schläft. Aber kann das denn schon innerhalb von 15 Minuten gewirkt haben (dann schlief sie nämlich schon)?
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Und mit dem abhängig machen, ob Du sie hinlegst oder nicht am Vormittag ist so schon gut. Denn wenn sie sich das Vormittagsschläfchen abgewöhnt, dann pendelt sich das so ein.