Mein Sohn ist 10 Wochen alt und meine Mama will mir unbedingt einreden, dass er jetzt Karottensaft bräuchte, um sich an andern Geschmack zu gewöhnen :shock:
Ich iwll aber nicht den karottensaft geben, Tee reicht doch auch, oder?
in dem alter braucht kein kind karottensaft. überhaupt soll vor 6 monaten gar nicht zugefüttert werden. sollte er noch voll gestillt werden, braucht er auch keinen tee. und soweit ich weiß, auch bei anderer säuglingsmilch nicht.
was bekommt er denn für milch?
hier gibt es noch etwas zu karotten/möhren zu lesen.
Es reicht völlig die Milch, auch Tee ist nicht nötig, und Saft erst gar nicht. Es gibt keinen wirklichen Grund, warum er sich an den Geschmack gewöhnen sollte.
Vielen Dank für die raschen Antworten. Da bin ich beruhigt. Die beiden Links habe ich schon durchgelesen.
Mein Sohn wird gestillt von mir und bekommt abends 100ml Fencheltee wegen seinen Blähungen. Manchmal (1 - 2 x in der Woche) muß ich abends auch mal etwas Premilch geben von Milupa, weil dann meine Milch nicht ausreicht. Wobei der Kinderarzt gesagt hat, ich könnte auch zur Anfangsmilch 1 wechseln, dann würde er auch besser schlafen. Da überleg ich aber noch ...
Bevor Du das machst. lies Dich bitte mal hier durch die Beiträge.. Sowohl hier im Stillforum, und such auch mal nach Infos über Flaschenmilch. Besonders die mit dem Rufzeichen!! (z.B. im Ernährungforum)
"Abends nicht genug Milch?" Hm...dann rate ich, eben Dauerstillen, nicht zufüttern. Davon wird es nicht mehr.
Aber guck Dich erst einmal hier um.
Hast Du nicht eben in einem anderen Beitrag etwas von Stillberaterin gesagt? Was meint sie denn dazu?
Den Tee solltest besser Du trinken, nicht das Kind. Auch dazu gibt es schon viele Infos und Artikel auf der Homepage.
ich trinke 2 - 3 Tassen Stilltee am Tag. Trotzdem reicht es an manchen Tagen abends nicht aus. :sad:
Marlies: Ich stille meinen Sohn aller 2 - 3 Stunden, abends dann meistens aller 2 Stunden. Oft schreit er dann aber von 20.00 - 22.00 Uhr ganz viel und will dann auch nicht stillen. Er biegt sich von der Brust weg und stößt mit den Beinchen. Wenn er nach der schreizeit sich soweit wieder beruhigt hat, trinkt er an beiden Seiten und ist hinterher immer noch unzufrieden und will mehr. Dann kriegt er eben bis jetzt noch zwischen 50 - 80ml Pre.
Ich habe vorhin die Stillberaterin angerufen, ich kann nächste Woche in ihre Stillberatung kommen.
Und um den anderen Thread (wegen Tragen) nicht völlig vom Thema wegzubringen, ich hatte nicht geschrieben, dass ich schon eine Stillberaterin habe.
Trinkst du denn selbst genug über den Tag verteilt? So als Stillende sollten es schon 3 Liter am Tag sein, wenn ich mich richtig erinnere. Lieber noch etwas mehr. Vielleicht hast du deshalb Abends etwas weniger Milch. Kam hier im Forum schon häufiger vor.
ich habe eigentlich generell, egal ob ich viel oder wenig getrunken habe, gegen abend hin weniger milch. was marius dann fehlt, holt er sich nachts - da sind die reserven ganz sicher wieder aufgefüllt.
Viele Frauen haben abends weniger Milch, genau wie stella_azur schreibt. Deswegen muss man aber nicht zufüttern. Wichtig ist, dass du viel trinkst und ordentlich isst. Und dann eben abends immer wieder anlegen, denn nur damit kann sich die Brust auf die geforderte Menge einstellen.
@ eowyn! Ach deshalb braucht der Zwerg abends immer so EWIG um zu stillen, ich hatte mich schon gewundert!
Du kannst Deiner Mutter ja mal ganz vorsichtig klarmachen, dass Muttermilch jeden Tag anders schmeckt, je nachdem, was du gegessen hast und dass dein Kind auf diese Art sehr viel mehr neue Geschmäcker kennenlernt, als nur Karottensaft.
Für solche Sachen ist es vieeel zu früh. Außerdem ist in Karottensaft Honig drin und den sollte man im ersten Lebensjahr gar nicht füttern! Ich glaube, wegen dem Allegierisiko. Außerdem fördert die zusätzliche Süße Karies. (Was bei Mumi NICHT der Fall ist, da Kariesbakterien mit Laktose, dem einzigen Zucker in der Mumi, gar nichts anfangen können)
Also.. Ich hoffe, ich konnte Dir noch ein paar Argumente dazu liefern.
nachdem ich mich nun eine Weile nicht gemeldet habe, wollte ich mal eben unsere derzeitige Situation berichten. Ich habe mich erstmal noch mehr an Eure Ratschläge gehalten und meinem Sohn keinen Tee mehr gegeben, sondern versucht, ihn einfach öfters an die Brust zu nehmen, wenn ich merke, es geht auf den Abend zu und er wird unruhig. Leider brachte das keine Besserung - im Gegenteil, ich hatte den Eindruk, dass es ihn noch unruhiger und manchmal sogar wütend macht. Nachts stillt er schon immer oft, das hat sich auch nicht geändert.
Vorgestern war ich dann bei der Stillberaterin. Die hat ganz viele Fragen gestellt nach der Geburt, der Zeit direkt danach und wie er sich jetzt so verhält, bewegt, usw. Sie hat uns bei einmal Stillen beobachtet und meint jetzt, dass ich meinen Sohn unbedingt einmal beim Kinderarzt vorstellen soll. Sie hat beobachtet, dass Sam seinen Kopf überwiegend zu nur einer Seite hält und dass er weint, wenn ich ihn beim Stillen in eine Position bringe, wo sein Kopf auf die andere Seite zeigt. Vor allem, wenn Sam wütend ist, biegt er seinen Körper auch sehr zu einer Seite weg - das schaut irgendwie schief aus.
Sie hat mir dann noch eine andere Möglichkeit gezeigt, wie ich ihn stillen kann, ohne dass er den Kopf wegdrehen muß bzw. dass sein Kopf immer in einer Linie mti dem restlichn Körper ist. Jetzt klemm ich ihn mir also quasi untern Arm, wenn er an der rechten Seite stillt. Das klappt jetzt etwas besser.
Ich habe heute Nachmittag den Termin beim Kinderarzt, mal schauen, was der dazu sagt.
Wegen der abendlichen Schreierei konnte sie mir erstmal keine weiteren Tipps geben, dass könnte an seiner komischen Körperhaltung liegen. Sie hat irgendwas von Verspannungen im Nacken gesagt. Oder es könnte evt. auch ein Reflux vorliegen, weil er auch oft spuckt, aber auch das muß der Kinderarzt abklären.
Na dann berichte mal, was der Kinderarzt sagt. Vielleicht hat er ja eine Blockade im Halswirbelbereich. Das ist gar nicht so selten. Da kann in der Regel ein Ostheopat. helfen.
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Kommentare
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was bekommt er denn für milch?
hier gibt es noch etwas zu karotten/möhren zu lesen.
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=26521
und hier zur babyernährung.
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=7022
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Mein Sohn wird gestillt von mir und bekommt abends 100ml Fencheltee wegen seinen Blähungen. Manchmal (1 - 2 x in der Woche) muß ich abends auch mal etwas Premilch geben von Milupa, weil dann meine Milch nicht ausreicht. Wobei der Kinderarzt gesagt hat, ich könnte auch zur Anfangsmilch 1 wechseln, dann würde er auch besser schlafen. Da überleg ich aber noch ...
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"Abends nicht genug Milch?" Hm...dann rate ich, eben Dauerstillen, nicht zufüttern. Davon wird es nicht mehr.
Aber guck Dich erst einmal hier um.
Hast Du nicht eben in einem anderen Beitrag etwas von Stillberaterin gesagt? Was meint sie denn dazu?
Den Tee solltest besser Du trinken, nicht das Kind. Auch dazu gibt es schon viele Infos und Artikel auf der Homepage.
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ich trinke 2 - 3 Tassen Stilltee am Tag. Trotzdem reicht es an manchen Tagen abends nicht aus. :sad:
Marlies: Ich stille meinen Sohn aller 2 - 3 Stunden, abends dann meistens aller 2 Stunden. Oft schreit er dann aber von 20.00 - 22.00 Uhr ganz viel und will dann auch nicht stillen. Er biegt sich von der Brust weg und stößt mit den Beinchen. Wenn er nach der schreizeit sich soweit wieder beruhigt hat, trinkt er an beiden Seiten und ist hinterher immer noch unzufrieden und will mehr. Dann kriegt er eben bis jetzt noch zwischen 50 - 80ml Pre.
Ich habe vorhin die Stillberaterin angerufen, ich kann nächste Woche in ihre Stillberatung kommen.
Und um den anderen Thread (wegen Tragen) nicht völlig vom Thema wegzubringen, ich hatte nicht geschrieben, dass ich schon eine Stillberaterin habe.
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Trinkst du denn selbst genug über den Tag verteilt? So als Stillende sollten es schon 3 Liter am Tag sein, wenn ich mich richtig erinnere. Lieber noch etwas mehr. Vielleicht hast du deshalb Abends etwas weniger Milch. Kam hier im Forum schon häufiger vor.
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Du kannst Deiner Mutter ja mal ganz vorsichtig klarmachen, dass Muttermilch jeden Tag anders schmeckt, je nachdem, was du gegessen hast und dass dein Kind auf diese Art sehr viel mehr neue Geschmäcker kennenlernt, als nur Karottensaft.
Für solche Sachen ist es vieeel zu früh. Außerdem ist in Karottensaft Honig drin und den sollte man im ersten Lebensjahr gar nicht füttern! Ich glaube, wegen dem Allegierisiko. Außerdem fördert die zusätzliche Süße Karies. (Was bei Mumi NICHT der Fall ist, da Kariesbakterien mit Laktose, dem einzigen Zucker in der Mumi, gar nichts anfangen können)
Also.. Ich hoffe, ich konnte Dir noch ein paar Argumente dazu liefern.
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nachdem ich mich nun eine Weile nicht gemeldet habe, wollte ich mal eben unsere derzeitige Situation berichten. Ich habe mich erstmal noch mehr an Eure Ratschläge gehalten und meinem Sohn keinen Tee mehr gegeben, sondern versucht, ihn einfach öfters an die Brust zu nehmen, wenn ich merke, es geht auf den Abend zu und er wird unruhig. Leider brachte das keine Besserung - im Gegenteil, ich hatte den Eindruk, dass es ihn noch unruhiger und manchmal sogar wütend macht. Nachts stillt er schon immer oft, das hat sich auch nicht geändert.
Vorgestern war ich dann bei der Stillberaterin. Die hat ganz viele Fragen gestellt nach der Geburt, der Zeit direkt danach und wie er sich jetzt so verhält, bewegt, usw. Sie hat uns bei einmal Stillen beobachtet und meint jetzt, dass ich meinen Sohn unbedingt einmal beim Kinderarzt vorstellen soll. Sie hat beobachtet, dass Sam seinen Kopf überwiegend zu nur einer Seite hält und dass er weint, wenn ich ihn beim Stillen in eine Position bringe, wo sein Kopf auf die andere Seite zeigt. Vor allem, wenn Sam wütend ist, biegt er seinen Körper auch sehr zu einer Seite weg - das schaut irgendwie schief aus.
Sie hat mir dann noch eine andere Möglichkeit gezeigt, wie ich ihn stillen kann, ohne dass er den Kopf wegdrehen muß bzw. dass sein Kopf immer in einer Linie mti dem restlichn Körper ist. Jetzt klemm ich ihn mir also quasi untern Arm, wenn er an der rechten Seite stillt. Das klappt jetzt etwas besser.
Ich habe heute Nachmittag den Termin beim Kinderarzt, mal schauen, was der dazu sagt.
Wegen der abendlichen Schreierei konnte sie mir erstmal keine weiteren Tipps geben, dass könnte an seiner komischen Körperhaltung liegen. Sie hat irgendwas von Verspannungen im Nacken gesagt. Oder es könnte evt. auch ein Reflux vorliegen, weil er auch oft spuckt, aber auch das muß der Kinderarzt abklären.
Grüße von
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