meinen mutter zerreist mir das herz

Carry1982Carry1982

310

bearbeitet 10. 10. 2006, 16:04 in Kummerkasten
hallo,

ich habe im moment eine schwierige zeit. ich bin in der 30.ssw und fühle mich so eigendlich recht gut. mit der schwangerschaft läuft alles prima.

ich habe nur ein paar sorgen dir mich belasten und total traurig machen.
mein mann hat mit 25 lungenkrebs bekommen, der artikel steht auch hir im kummerkasten. und meine mama, sie macht mich zur zeit unendlich traurig.
denn es ist so bei ihr: sie arbeitet sehr viel al putzfrau in haushalten und hat ein schwieriges privatleben ihrer meinung nach. es war immer so, daß wir 3 kinder(ich bin die älteste)unter den streitigkeiten unserer geschiedenen eltern leiden müssen und mussten.
seit 1991 sind sie geschieden. meine mum hatte in der zeit 3 lebensgefährten, wo wir immer mit zurecht kommen mussten.
mein bruder der jetzt 16 ist hat seit geburt diabetis typzen. 1 und muss spritzen.
jahre später kam dann noch epilepsi und adhs dazu, in dieser zeit war der jetzt 21 jährige in der pupertät und machte meiner mum das leben schwer, so nach dem motto ich bringe mich um.

und seit ca. 10 jahren hat sie einen lebensgefährten der 11 jahre jünger als sie ist. er ist jetzt 33 und war in seinem leben zeitweise alkoholsüchtig und auch drogen waren dabei.meine mum wollte ihm als sie ihn kennenlernte sozusagen retten. wir mussten viel mitmachen und konnten nicht da weg wenn ich nachts durch meine zimmertür hörte wie er laut seine wut rausbrüllte und zu meiner mutter sagte ich streiche gleich den flur mit deinem blut. meine mutter und wir mussten viel durchmachenaber sie tat nichts, sie wollte und musste ihn helfen wie sie immer sagte.
da ich die tochter war und auch natürlich im haushalt mithelfen musste, bin ich jetzzt dementsprechend begabt im haushalt, wo ich auch froh bin so erzogen geworden zu sein.ich durfte aber nie meine brüder mit erziehen, z.b. wenn der kleine (zuckerkrank)nach dem klobesuch sich die hände nicht gewaschen hat und ich ihn lieb darauf hinwies, gab es schon mal ärger, und ich habe mich da ja nicht einzumischen, laut meiner mutter. in dieser zeit fühlte ich mich immer ausgegrenzter und dies wurde mir auch gezeigt.denn meine beiden brüder wurden irgenwie bevorzugt so habe ich es zumindest empfunden.
Irgendwann war meine innere wut so groß dass ich einen streit mit ihr riskierte und danach hochkannt gegen die heizung flog und schöne blaue flecken als andecken an mein früheres leben erhielt. meine Vater holtemich ab und ich zog ne halbe stunde von zu hause weg aus zu meinen vater mit seiner freundin und meinem 5 monate alten halbruder den ich über alles liebe.
Ich redete bestimmt ein halbes jahr nicht mit meiner mama.in der zeit hatte ich meinen fachoberschulreife abschluss gemacht und ein halbes jahr später meine familienpflegeausbildung angefangen. bei meiner neuen familie fühlte ich nich wohl und jobte auch nebenbei.als ich dann meinen jetzigen mann kennengelernt habe. Da ich sofort wusste dass es meine liebe des lebens ist, zog ich ein halbes jahr später zu ihn nach hause. zwischenzeitlich habe ich auch wieder mit meiner mum geredet und das verhältniss schien wieder besser zu sein, weil beide abstand hatten.
probleme die in dieser zeit immer mit dabei warenm der streit meiner eltern am telefon wegen hilf mir doch, ich komme nicht mehr klar mit unserem sohn, du musst ihm als varer mal zeigen wo der hammer hängt.
dazu muß ich sagen, dass unser vater damals und auch heute noch nicht weiß wie er mit haptsächlich seinen söhnen umgehen soll und auch nie richtig geschafft hat seine vaterpflichten zu erfüllen. So mussten wirs uns immer anhören. ich war auch traurig über ihn, aber habe ihn nie angemeckert oder wollte nichts mehr von ihm wissen. irgendwie tat er mir immer leid, als arbeitsloser der sich immer behaupten muß in form von ich bin arzt, wie es meine mum gerne erzählt.
ich war immer die jenige die vorsichtig mit diesen dingen war, ich wusste nicht was ich glauben sollte, genauso geschichten von meinem dad über meine mum. beide sagen gegenseitig vom anderen, das stimmt nicht was der/die erzählt.
so geht das schon 16 jahre bis heute. inzwischen habe ich geheiratet und wohne mit meinen mann 1 km luftlinie zu meiner mutter entfernt. damals als das verhältniss besser wurde dachte ich es ist von vorteil in ihrer nähe zu sein, weil ich sie als mutti liebe und es schön finde mutter/tochter gepräche zu führen. Was ichj aber nie gemacht habe und auch nicht durfte war, mich irgenwie einmischen. und das habe ich bis heute nicht weil ich oft genug die erfhrung machen musste wie schmerzhaft es sein kann jemanden zu helfen oder zu unterstützen. unsere gepräche waren immer etwas oberflächlich, oder halt mein kinderwunsch den konnte ich sehr gut mit ihr bereden.

auch in der schweren zeit in diesem sommer wegen mein mann hat sie mir viel mut gemacht.
so ist sie eine starke frau und ich bewundere wie sie alles schafft mit den ganzen problemen ihrer Kinder und Freund.

Aber jetzt ist es zum überlaufen gekommen und ich fühle mich so hilflos.Angefangen hat es daß wir unser 2tes auto (Klimperkiste) abmelden wollten. Haben es dann dem Lebensgefährten von Mutter geliehen. Und das passte ihr nicht. Gemerkt haben wir das so, daß sie meinem mann so durch die Blume am telefon gesagt hat daß ihr freund ja jetzt einen tollen flitzer untern Ar.... hat, und das ja nicht nötig wäre. wir sollten doch lieber sagen daß er genau so preiswert weg kommt wenn er sich ein Busticket kauft weil ich ja auch einen guten einfluß auf ihn habe. Also war es für sie wieder falsch, wo ich eigendlich dachte ihr einen gefallen damit zu tun damit nicht immer zoff ums andere auto gibt

Denn sie sagt zu mir daß ich ja gut mit ihrem freund klarkomme als einzige, und meine brüder darauf neidisch sind und deswegen nicht so ein gutes (tiefes )verhältnis wie es sonst normal ist unter geschwistern habe. Sie sagt es so, sie war mit dem 16 jährigen beim kinderpsychologen und hat dort mit dem Psychologen heraus gefundesn daß es ein problem mit meinem vater ist. Sie vermuteten dass meine brüder sich nie von meinem Vater abnabeln konnten und daher innere unwissemde wut auf den Freund meiner mutter haben. Dieses ergebniss könnte ich auch nachvollziehen.
denn als ich 8 war haben sich ja unsere eltern geschieden, es war keine leichte zeit weil mein vater auch oft nie seine verprechen erfüllt hat und uns am freitag hat warten lassen, und uns nicht abgeholt.

Ich hatte immer so ein besseren draht zu meinem dad und seiner jetzigen frau. Ich litt auch oft unter den streitigkeiten meiner eltern entweder am telefon oder live. Aber beide seiten taten mir leid und ich war immer traurig und konnte immer verzeihen. ich stand und stehe noch heute zwischen 2 stühlen und kenne von beiden seiten gruselgeschichten über den anderen. LEIDER

auf jeden fall ist es so dass meine mama mir vorwirft dASS ich mich nur um mich kümere und mir ihre probleme egal wären. Das ist aber einesfals so, sondern das gegenteil innerlich zerbreche ich an der situation. Ich frage sie immer wie ich ihr helfen kann, dann sagt sie mir , mit deinem bruder zum arzt z.B. Aber dann sagt sie dass so: Frag mich doch nicht ob du mit ihm zum arzt gehen sollst, mach es einfach!!

Und das ist es, wie sie es sagt. Und dann zieht sie sich wegen solchen sachen so runter daß sie wieder heult und zu ihrer besten freundin geht und sich ausheult. Sie schreibt mir zu 70 % diese dinge per sms oder im chat. Dann schreibt sie : Lilly ist die einzige die mir zuhö.rt ohne zu kontern und nimmt mich bedingungslos in den arm und versteht mich als einzige. Ist klar dass machen freuunde. Aber Lilly kennt meine mutter auch erst seit 3 jahren und nicht wie ich 24 jahre. Lilly kennt dann die dinge nur so wie meine mutter es ihr erzählen will.
Aber mittlerweile versteht mich lilly auch, denn sie hat ausversehen etwas eigendlich"unwichtiges" falsch gemacht im blick meiner mutter und hat auch zu lilly dannprovozierende sms geschrieben, oft so 20 stück wo mann dann nicht antworten kann.

Dann steht oft da: ich muß auch arbeiten und kann auch nicht an alles denken und immer für alle da sein.ich habe auch sehr viele probleme und bin sehr überlastét.......usw!!!

diese art von sms bekommen nicht nur ich sondern auch mittlerweile ihr lebensgefährte und meine tante und ich und mein papa, manchmal auch meine oma.

Ich komme gut zurecht mit meiner oma und meiner tante die 800 km weit weg wohnt. Ich habe einfach ein gutes verhältniss zu ihr und deswegen sagt meine mutter wahrscheinlich aus neid daß ich spießig bin und ein leben nach einer schulbuch familie führe. genauso wie meine tante. Was der unterschied in unserem leben ist, ist dass ich einfach glücklich geworden bin in meinem leben und versuche meiner mutti zu helfen auch meinen brüdern, indem ich hilfe in form von ich schreibe dir bewerbungen angeboten habe. Oder meinen 21 jährigen bruder in seiner ersten wohnung ein Tüte mit lebensmittel geschenkt habe, weil ich wusste dass er wenig geld hatte. und später erfahre ich von meiner mutter dass er das doof von mir fand, die tüte aber dankend angenommen hat. Er fühlte sich von den Höheren also mich, so gesehen als op er ein armer ist der von den reichnen geholfen wird.
Oder meine mutter versteht nicht dass ich so ruppig reagiert habe als mein bruder mir einen murmelgroßen klumpen hasch unter die nase hielt.In dem moment wollte ich mich ihm anpassen und tat intressiert. Er wollte nicht dass ich es nehme oder so, sondern dass ich lockerer werde, denn für ihn bin ich jaa wie oma, ein hausmütterchen, verheiratet, schwanger, arbeit. alles im lot.

Das ist das was meine mum mir irgendwie vorwirft, ich soll mal lockerer werden. Am besten hätte ich mein leben nicht so wie es jetzt ist gestaltet, dann würde ich wahrscheinlich mit allen klarkommen, wenn ich auch in diesem millieu leben würde.
ich bin aber nicht so, ich fühle mich wie ein schwarzes schaaf. Und meine mutter fühlt sich wiederum bei ihren geschwistern als schwarzes schaaf, weil die so "normal" leben wie ich.

Das ist alles so verzwickt, zumal ich so ein gutes verhältniss zu ihr habe wenns um andere dinge geht. Möchte gerne dass sie bei der geburt im geburtshaus dabei ist. morgen gehe ich zum psychologen für mich und ich hoffe er kann mir helfen, und vielleicht mit meiner mutter reden, dass auch sie mich versteht und wir einen menschlichen mittelweg finden.

Denn wenn mein mann mir vielleicht irgendwann nicht mehr den halt geben kann durch den krebs, dann bin ich alleine und habe keinen halt. Ich weiß mein baby gibt mir halt, aber dass ist noch so ungreufbar. Schreibe bald noch weiter.

Carry

Kommentare

  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm! Ich schreibe schonmal etwas zu dem von Dir GEschriebenen, dann kannst Du mich auch gleich korrigieren, wenn Du weiterschreibst:

    Ich weiß natürlich noch nicht ganz, was im Resultat Dein Wunsch ist, aber ich mutmaße einmal, dass Du einfach eine große Traurigkeit empfindest und nicht weiß, wie Du sie wegbekommen sollst?
    Sorge macht Dir der Gedanke, Du müsstest Dich dafür von Deiner Mutter lösen, kann das sein?

    Mir fällt auf, dass Du schreibst, was Dir eigentlich nicht gut getan hast, schreibst aber auf der anderen Seite auch sehr viel, was es wieder entschuldigt.

    Es kommt bislang so herrüber, als entschuldigst Du Dich für Dein, ich nenne es hier einmal Unwohlsein und hast ein schlechtes Gewissen bei dem Gedanken den Schuldigen zu kennen, denn Du willst keine Schuld verteilen!?

    Mich würde in Deiner weiteren Ausführung interessieren, ob Du Dich von Deinen Eltern/Deiner Mutter geliebt und respektiert fühlst?
    Was erwartest Du?
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