Wunder dauern etwas länger... Roman mit Happy End!

PetziPetzi

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bearbeitet 31. 10. 2006, 15:41 in Geburtsberichte
Geburtsbericht

Montag, 18.09.06
Ich bin 12 Tage über Termin und habe mich entschieden, nun nicht mehr vom Frauenarzt, sondern im Krankenhaus checken zu lassen, ob alles ok ist. Frank fährt mit mir dort hin, und steht mir auch die kommenden Tage fast unentwegt zur Seite.

Im Krankenhaus wird mir Blut abgenommen, CTG geschrieben, ich werde vaginal untersucht, und es wird ein Ultraschall und Wehenbelastungstest gemacht. Der Kleine soll nach Ultraschall so um die 3.300g wiegen, die Ärztin schätzt aber, dass er „etwas mehr“ haben wird. Der Wehenbelastungstest beschert mir periodenähnliche Schmerzen in gleichmäßigem Rhythmus, dem Kleinen geht es gut. Wir sind guter Dinge und fühlen uns gut aufgehoben, Ärzte und Hebammen sind sehr nett. Man rät uns, es am Folgetag mit der Einleitung zu versuchen. Jedoch könne man mir nicht versprechen, dass es dann auch losgeht. Der Muttermund ist nach Aussage der Hebamme noch nicht mal einen Finger weit offen. Ich bin hin und her gerissen, möchte dass mein Baby kommen darf wenn es soweit ist. Andererseits – ich bin ziemlich am Ende, habe einen knallroten Bauch mit sehr starkem Juckreiz, kann seit Wochen kaum noch schlafen. Wenn mich die Juckerei mal in Ruhe lässt, kämpfe ich mit Sodbrennen, und die Hämorrhoiden machen mir das Sitzen nicht gerade einfach. Von einer der Hebammen habe ich Retterspitz mitbekommen, womit ich mich nachts wie wild einreibe. Es bringt nicht viel Erleichterung. Meine Arme jucken inzwischen auch, der Ausschlag hat sich weiter breit gemacht. Morgens bin ich so mürb, dass ich beschlossen habe tatsächlich einleiten zu lassen.

Dienstag, 19.09.06
10:20 fahren wir ins Krankenhaus. Zunächst wird eine halbe Stunde CTG geschrieben, dann bekomme ich eine viertel Tablette, die die Wehen einleiten soll. Nach einer Weile habe ich regelmäßig – na sagen wir mal Periodenschmerzen – nichts Dolles. Wir sollen spazieren gehen und schleichen eine Stunde lang ums Haus. So zieht sich der Tag hin – CTG, Spazieren, CTG. Zwischendurch setzt mir eine Hebamme Akupunktur-Nadeln gegen Juckreiz, Sodbrennen und Schlaflosigkeit. So liege ich gespickt am CTG. Neben uns im Kreissaal schreit sich eine Frau die Seele aus dem Leib. Ich bekomme Angst. SO weh tut das ein Baby zu bekommen? Die Hebamme versucht mich zu trösten: „Jede Frau ist anders, manche schreien gar nicht“. Achso!?
18:00 Ich bekomme noch eine halbe Tablette und das Spiel CTG, Spaziergang, CTG geht wieder los. Die Schmerzen sind jetzt etwas doller, aber immer noch gut auszuhalten. Mein Muttermund bleibt weiter fest verschlossen. Um 22:20h schickt man uns nach Hause, wir sollen einen Tag Pause machen und übermorgen wieder kommen.

Mittwoch, 20.09.06
Morgens habe ich „eigene“ Wehen, ca. alle zwei Minuten und recht schmerzhaft. Ich bin froh dass mein Baby sich nun doch von allein auf den Weg machen durfte und wir fahren wieder zur Klinik. Der Ausschlag hat sich nun um die Knöchel rum breit gemacht, und auch der Rücken fängt an zu jucken. Nicht zu kratzen erfordert immer mehr Disziplin. Eine mir bisher unbekannte Hebamme guckt sich meine Unterlagen an und sagt schließlich: „Sie hatten eine Konisation. Manchmal ist nach solchen Operationen der Muttermund wie zugeklebt. Ich schaue mal.“ Sie bohrt ziemlich in mir rum, was schmerzhaft ist und blutet. Aber nachher meint sie, es wäre tatsächlich eine Art Pfropf am Muttermund gewesen, diesen habe sie nun entfernt. Nun sei der Muttermund tatsächlich einen Finger weit offen. Halleluja, immerhin! Bis in den späten Nachmittag hinein geht es dennoch nicht weiter. Ich habe Wehen, hänge wieder am CTG bzw. wir gehen spazieren. Immer weiter im Wechsel. Der Muttermund geht nicht weiter auf. Abends kann ich nicht mehr. Ich will einen Kaiserschnitt. Ärztin und Hebammen kommen, um zu beraten was zu tun sei. Laut Chefarzt muss ich stationär bleiben. Die Ärztin schickt mich dennoch mit 2 Buscopan-Zäpfchen nach Hause. Ich soll ein paar Stunden schlafen, mich Ausruhen, dann wieder kommen. Frank fragt: „Und wenn sie durchschläft?“. Die Ärztin nimmt auf ihre Kappe dass er mich nicht wecken muss. Ich schlafe nur ein paar Stunden. Dann fahren wir wieder, es ist ca. 22h. Im Auto sage ich zu Frank: „Wenn Du nachher wegfährst, muss ich bestimmt weinen“ Und er: „Ich auch“. Und schon weine ich. Wir beraten uns kurz und drehen um. Haben beschlossen im Krankenhaus zu sagen, ich hätte durchgeschlafen.
Nachts um 4h wache ich mit regelmäßigen, stärkeren Wehen auf. Wir fahren also doch wieder ins Krankenhaus. Der Muttermund ist unverändert. Ich beziehe mein Zimmer, bekomme noch zwei Zäpfchen und soll noch ein paar Stunden schlafen. Das klappt nicht. Die Buscopan sind zu schwach um die Wehen zu dämpfen, die Juckerei macht mich wahnsinnig.

Donnerstag, 21.09.05
7:30h ich hänge wieder eine halbe Stunde am CTG. Der Kleine schläft. Wenigstens einer von uns. Der Ärztin ist er zu ruhig. Ich muss Wasser trinken, Traubenzucker essen und soll mich bewegen bzw. am Bauch „rütteln“. Als das CTG fertig geschrieben ist, bin ich auch fertig. Keine Ahnung warum gerade jetzt, aber ich kriege die Tränen nicht mehr runtergeschluckt. Die Hebamme versucht mich zu trösten und schickt mich erstmal frühstücken. Aber ich möchte mir so verheult nichts am Buffet holen, also schleiche ich auf mein Zimmer, drehe dem Rest der Welt den Rücken zu und heule stumm aus dem Fenster. Eine der Schwestern kommt – eigentlich zu meiner Zimmernachbarin – merkt aber dass was mit mir nicht stimmt und tröstet mich. Fragt, ob ich schon gefrühstückt habe und holt mir freundlicherweise ein Tablett mit leckeren Sachen. So kann ich die Tränen mit einem halben Brötchen ersticken, kurzfristig zumindest. Ich rufe Frank an und quitsche ins Telefon „Kannst Du kommen?“ Er fragt was los ist, ich bekomme nur noch „Bitte!!!“ raus. Ich kann nicht heulen und reden, konnte ich noch nie. Er verspricht zu kommen. Langsam fange ich mich wieder. Sie suchen schon nach mir, der Chefarzt hat wohl Druck gemacht, es soll endlich weiter gehen. Der kann mich mal! 10:30 – wieder CTG, und nun ist der Muttermund 2 Finger weit offen. Das motiviert mich nicht wahnsinnig, aber naja, immerhin. Frank ist da, endlich! Ich brauche ihn, alleine packe ich das alles nicht. Beim Pipimachen bemerke ich, dass nach dem Pipi noch grünliche und irgendwie krümelige Flüssigkeit kommt, wenn auch nicht viel. Ich spreche die Hebamme drauf an, die meine Vorlage mitnimmt, aber meint es sei alles in Ordnung. Und weiter geht es mit der Einleitung, ich bekomme wieder eine viertel Tablette und hänge ewig am CTG. Dann Mittagspause, kurz was Essen und spazieren gehen. Nachmittags wird diskutiert, ob ich noch eine halbe oder viertel Tablette bekomme. Wir einigen uns auf eine viertel. Ich habe kaum noch Hoffnung, dass ich heute noch mein Baby bekomme, auch wenn die Wehen inzwischen ganz ordentlich reinzwiebeln. Um 18h ist mein Muttermund ca. 3cm offen. Wir sollen uns etwas ausruhen, können aber im Kreissaal bleiben. Mittlerweile hat man mir ein Funk-CTG angelegt, so kann ich mich frei im Raum bewegen. Die Wehen werden deutlich stärker, ich verliere das Zeitgefühl, Frank stützt mich, während ich tute wie ein alter Dampfer, weil ich die Wehen so besser veratmen kann. Am liebsten stehend, am offenen Fenster. Unten auf der Wiese sind jede Menge Hasen. Die Hebamme kommt gerade rein als ich fluche: „Jedes verflixte Scheiß-Karnickel kriegt seine Jungen auf die Welt, bloß ich kann das nicht!“ Irgendwann habe ich maximal noch ein paar Sekunden Pause zwischen den Wehen. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich will einen Kaiserschnitt. Fluche was das Zeug hält und tute weiter, immer lauter. Die Hebamme untersucht noch mal. Muttermund 5 cm. Ich heule los. Die Hebamme guckt mich entgeistert an fragt: „Das sind jetzt aber Freudentränen, oder?“ Ich schüttle den Kopf und jammere „Nein! Ich kann nicht mehr, holt ihn raus, macht einen Kaiserschnitt, bitte - ich will nicht mehr!“ Das bekomme ich wieder ausgeredet, alternativ bietet man mir eine PDA an. Ich stimme zu, kann mich aber kaum auf die Formulare konzentrieren, die man mir jetzt zur Unterschrift vorlegt. Frank ist total besorgt, ihm stehen die Tränen in den Augen. Er macht sich Sorgen wegen der PDA, denke ich. Aber ich kann nicht anders, so halte ich das nicht aus. Die Ärztin kommt und meint, sie setzt die PDA gleich, aber im Nachbar-Kreissaal käme gerade noch ein Kind zur Welt. Das sei gleich da, dann kommt sie. Ich nicke tapfer. Und warte. Die Wehen werden immer doller, ich renne im Kreissaal rum wie ein Tiger im Käfig und vertute eine Wehe nach der anderen. Kann weder sitzen noch liegen, muss mich bewegen oder stehen. Nach scheinbar endloser Zeit kommt die Ärztin um die PDA zu legen. Ich soll mich rittlings auf einen Stuhl setzen und ganz still halten. Immer wieder bekomme ich eingebläut, wie wichtig es ist, dass ich absolut still halte. Ja Himmel, ich habe aber inzwischen so dermaßen starke Wehen, dass ich nicht weiß wie ich das noch schaffen soll. Die Ärztin macht mir Mut, und meint ich kann das. Ich versuche es. Es ist der blanke Horror! Im Nachhinein sind dies die schlimmsten Minuten der ganzen Geburt. Ich kralle mich an der Stuhllehne fest und vertöne die Wehen, versuche nicht zu zucken. Vor lauter Anspannung zucke ich doch kurz, als ich den Einstich spüre. Das war’s wir müssen noch mal von vorne anfangen. Die Ärztin tastet und drückt wieder an mir rum, mir bricht der kalte Schweiß aus, als sie sagt „Jetzt nicht bewegen!“ In dem Moment rutscht mir mein Fuß ein Stückchen nach vorne, hatte durch den blöden Stützstrumpf nicht genug Halt am Boden. Ich werde gleich wahnsinnig! Frank stellt seine Füße so vor meine, dass sie nicht mehr wegrutschen können. Die Ärztin fängt von Neuem an zu tasten. Mir läuft der Schweiß in Strömen runter, meine Muskeln und Nerven fangen an zu zittern. Die Wehen rollen pausenlos und schmerzhaft über mich, ich weiß nicht wie lange ich so noch still halten kann. Irgendwie gelingt es dann doch. Ich zittere am ganzen Körper und bin klatschnass geschwitzt, aber der Zugang liegt. Nun soll ich auf Toilette gehen, weil ich den Harndrang durch die PDA nicht mehr spüren würde. Ich will aber nicht. Einige der schlimmsten Wehen kamen auf dem Klo über mich. Und ich habe inzwischen schon so einen Pressdrang. Ich soll aber unbedingt auf die Toilette, die Hebamme begleitet mich und lässt die Tür auf. Natürlich kommt gleich eine Wehe, als ich sitze. Ich jammere und weine fast, weil ich Angst habe mein Baby in die Toilette zu gebären. Die Hebamme kommt zu mir und sagt: „Frau Seidel, sehen Sie mich an!“ Ich jammere fast schon hysterisch weiter, sie befiehlt laut: „Sehen Sie mich an!“ Ich schaue sie an, sie sieht mir in die Augen und sagt: „Atmen Sie!“ Das hilft, ich begreife und atme brav in den Bauch. Mein Baby braucht Sauerstoff, das verstehe ich. Nach dem Toilettengang muss ich mich aufs Bett legen. Ich will nicht liegen, aber ich tu’ alles damit die mir endlich was gegen die Schmerzen geben. Die Testdosis beschert mir endlich eine echte Pause zwischen den Wehen. WAS für eine Erleichterung! Dann dauert es nicht mehr lange bis ich wirklich pressen muss – ich kann nicht anders. Ich sage der Hebamme: „Ich muss aufs Klo!“ Ich weiß nicht mehr was sie geantwortet hat, aber sie wollte mir das wohl ausreden. Jedenfalls scheie ich mit der nächsten Wehe: „Aber ich MUSS aufs Klo!!!!“ Sie meint wieder, ich täusche mich, das sei das Baby was drückt. Ich werde sauer und rufe ungehemmt: „Dann mach’ ich ihnen jetzt ne Wurst hier auf’s Bett und das ist mir ganz scheißegal!“. Und dann presse ich mit der nächsten Wehe. Keine Ahnung ob da ne Wurst kam oder nicht, es war mir wirklich egal. (Und das hätte ich vorher niemals gedacht!). Bei den Presswehen tute ich nicht mehr, ich stöhne und schreie völlig ungehemmt und wirklich laut. In den Pausen reiße ich ein paar Gags, ich weiß nicht mehr was genau, aber wir müssen alle ein paar Mal lachen. Frank kühlt mir die Stirn mit einem kalten Waschlappen, das tut so gut und ich bin ihm wirklich dankbar. Irgendwer fragt mich, ob ich irgendwas will. Ich antworte dass ich gar nichts will, nur noch sterben. Die Ärztin meint, ich hätte heute aber auch schon bessere Ideen gehabt. Wieder muss ich lachen. Inzwischen stehen da 5 Frauen um mich rum, die Hebammen die noch Dienst haben, wollen die Geburt noch mitbekommen, und die die schon zum Schichtwechsel da sind, wollen das auch. Ich soll mich auf die Seite drehen. Aber ich will nicht, alleine der Versuch bereitet mir höllische Schmerzen. Ich muss aber. Die Hebamme und ich verhandeln. Ok, noch drei Wehen, dann drehe ich mich auf die Seite. Das tut wirklich weh! „Himmel, was für eine Folter!!!“ denke ich und schreie mir mit der nächsten Wehe so ziemlich die Seele aus dem Leib. Auch mit der nächsten und übernächsten. Und so weiter. Dann darf ich mich wieder auf den Rücken legen. Und soweit ich das noch irgendwie weiß, ging’s dann auch richtig los, mit Luft holen, Augen zu, Kopf auf die Brust und pressen was das Zeug hält. Wenn’s jetzt erst richtig losgeht, wieso habe ich dann schon seit einer halben Stunde diesen unwiderstehlichen Pressdrang? Frage ich mich. Und presse weiter so gut mein Körper noch irgendwas an Saft und Kraft hergibt. Irgendwer hat mir zwischendurch eine Sauerstoffmaske gegeben, damit sollte ich Sauerstoff in den Bauch atmen. Obwohl man mir inzwischen gesagt hat, dass ich das jetzt nicht mehr brauche, schnappe ich mir immer wieder die Maske und atme Sauerstoff und denke: „Kann ja nicht schaden!“ Eine der Hebammen ruft erfreut: „Gleich ist es geschafft, man kann das Köpfchen schon sehen!“ Ich stöhne laut: „Dann holt in da raus, verdammt noch mal!“ Nein, so geht das wohl nicht. Ich muss weiter pressen. Die Ärztin erklärt mir, dass sie mir eine Betäubung wegen dem Dammschnitt setzt. Mir ist alles egal, Hauptsache das Kerlchen kommt da jetzt irgendwie raus. Ich presse und schreie und stöhne. Darf ich aber auch nicht, nur pressen soll ich, ohne Stimme. Na gut, ich presse was das Zeug hält und irgendwer nimmt meine Hand und führt sie zwischen meine Schenkel. Ganz ehrlich: Meine Finger tasten etwas rundes, glitschiges, gummiartiges zwischen meinen Beinen. Ein sehr seltsames Gefühl. Das das der Kopf meines Kindes ist, kann ich in dem Augenblick nicht realisieren, obwohl ich es weiß. Dann darf ich nicht mehr pressen, sondern nur beim Hecheln ein bisschen Druck geben. Und dann noch mal Pressen, und dann ist er da! Mein Purzelchen, mein Sohn Dominik. Da liegt er auf meinem Bauch rot verschmiert. „Hilfe ist der groß!“ denke ich, und „Warum schreit er nicht, und warum ist er so grau? Und warum schnauft er so komisch, ist das normal?“ Frank schneidet die Nabelschnur durch. Tapfer! Er kann kein Blut sehen. Ganz kurz denke ich auch: „Was für süße kleine Fingerchen mein Kleiner hat!“ Ich warte auf die Euphorie, das unglaubliche Glücksgefühl. Wieso muss ich nicht weinen, ich weine doch schon monatelang wegen jedem Pups!??? Und schon kommt die Ärztin und saugt Dominik mit einem Röhrchen Fruchtwasser ab. Und meint, er müsse unter die Wärmelampe. Sie guckt besorgt. Ich spüre dass irgendwas nicht stimmt. Ich bitte Frank mitzugehen. Und schon ist er wieder weg, mein Kleiner. Die Hebammen gratulieren, holen die Plazenta aus mir raus und freuen sich darüber. Ich werde nie verstehen wieso eine Plazenta so faszinierend sein kann. Ein Arzt kommt und näht mich. Scheinbar endlos. Ich frage ihn, wie lange es dauert bis sich die Fäden auflösen. Er grinst und meint: „Och so etwa nach zwei Jahren…“ Haha, ein Scherzkeks also. Er näht und näht. Da meldet sich auch mein Humor wieder zu Wort und ich sage: „Also wenn Sie mir ALLES zunähen, hat sich die Frage nach dem zweiten Kind von selbst erledigt.“ Er grinst. Und näht emsig weiter. Dann geht er. Nun sind alle weg. Ich liege da alleine im Kreissaal und mir ist kalt. Meine Hose ist zu weit weg, da komm’ ich nicht dran. Ich klebe überall von Schweiß und Blut und irgendwie komme ich mir vor wie ein vergessenes Stück Schlachtvieh. Aber dennoch bin ich froh dass Frank bei dem Kleinen ist. Lieber bin ich alleine, als meinen Sohn „alleine“ zu wissen. Nach einigen Minuten kommt eine Hebamme und kümmert sich ganz lieb um mich. Ich kann mich frisch machen und bald kommt Frank, und sie bringen auch den Kleinen wieder. Frank kuschelt sich neben mich und Dominik wird mir auf den Bauch gelegt. Er hatte viel Fruchtwasser in der Lunge, sagt man mir. Das wurde abgesaugt. Immer noch stimmt etwas nicht. Wir bewundern den neuen kleinen Menschen für ein paar Minuten. Er schnauft wieder wie ein kleiner Käfer, der einen Marathon gelaufen ist. Wir wissen noch nicht wie groß und schwer er ist. Die Hebamme wiegt und misst ihn. 4090g (von wegen so um die 3300g!) 55cm, 36,5cm Kopfumfang, geboren um 22:57h.Die Ärztin möchte ihn wieder unter die Wärmelampe tun, ich bin einverstanden. Mich selbst muss man mit dem Rollstuhl auf mein Zimmer bringen, mein Kreislauf ist völlig im Eimer. Ich beschließe den Kleinen die Nacht über lieber bei den Schwestern zu lassen, zumal er ja eh unter der Wärmelampe am besten aufgehoben sein soll. Schlafen kann ich allerdings nicht. Dass ich gerade ein Kind geboren habe, scheint mir total unwirklich. Um 4 Uhr nachts kommt die Ärztin und meint, sie würde vorschlagen Dominik in die Kinderklinik nach Sankt Augustin zu bringen, weil sein Zustand sich verschlechtert habe. Ich willige ein. Die Ärztin sagt, der Arzt von Sankt Augustin würde aber vorher noch mit mir sprechen. Bis er da ist mache ich mir riesige Vorwürfe: Hätten wir die Geburt nicht einleiten sollen? War er vielleicht noch nicht so weit? Dann kommt die Ärztin wieder und fragt ob ich raus auf den Flur kommen kann. Ich sage: „Ich glaube nicht“ – habe Angst dass ich umklappe. Sie meint, „Ok dann müssen wir mal sehen wie wir mit den ganzen Geräten hier reinkommen“ und geht wieder raus. Draußen höre ich es piepsen und sehe so ein kleines Intensivbettchen wie ich sie bisher nur aus dem Fernsehen kenne. SO ernst ist es? Oh mein Gott! Ich stehe auf, und schwanke auf den Flur, lehne mich an die Wand an. Mein Kleiner liegt in dem Bettchen. Der Arzt gratuliert mir und meint: „Herzlichen Glückwunsch, da haben Sie sich aber einen Korken rausgedrückt!“ Dann klären wir die Fakten. Dominik hatte Mekonium ins Fruchtwasser abgegeben und nun war nicht nur Fruchtwasser, sondern auch Mekonium in die Lunge geraten. Dies kann zu einer Infektion führen, was man in Sankt Augustin prüfen will. Und dann nimmt er mein Kind mit. Ich bin wie unter Schock Eine der Schwestern drückt mir ein blaues Kärtchen in die Hand, auf dem die Daten der Geburt stehen: Name, Geburtsdatum, Gewicht, etc. Makabererweise gibt sie mir auch das winzige Armbändchen mit seinem Namen drauf, das sie ihm wieder abgeschnitten hatten. Ich starre nur darauf und gehe wieder in mein Zimmer. Es ist sicher das beste für den Kleinen, aber wenn ich mir vorstelle wie er da nun alleine in seinem Bettchen liegt und ihm keiner die Liebe gibt, die er als Winzling doch braucht – da drücken sich mir doch ein paar Tränchen raus, die ich tapfer wieder runterschlucke. Irgendwann schlafe ich dann doch ein.

Freitag, 22.09.06
kann ich nicht mit nach Sankt Augustin in die Kinderklinik, ich bin völlig im Eimer und kann so gut wie nicht sitzen. Meine Leberwerte sind völlig aus den Fugen geraten, weshalb man mich auch vorerst nicht entlassen will.

Samstag, 23.09.06
fahre ich mit Frank zur Kinderklinik. Dominik liegt Intensiv. Wir waschen und sterilisieren unsere Hände. Dann stehe ich am Bettchen und schaue auf mein Kind. Und muss weinen. Trotzdem ist er mir fremd. Dieses Kerlchen ist jetzt also meins. Das ist das Purzelchen. Aha. Nichts in mir regt sich. Ich bin enttäuscht, hatte geglaubt dass ich etwas fühlen würde. In der Klinik hatte ich fleissig gepumpt, um den Milchfluss anzuregen. Auch nachts um 3 Uhr, zur Eigentherapie, damit ich mich nicht aufkratze. Denn wer sich zwei Fläschchen an die Brust hält, der kann nicht kratzen. Ich frage, ob ich den Kleinen stillen kann. Die Schwester schüttelt energisch den Kopf „Nein, nicht so lange er Antibiotika bekommt!“ Enttäuscht gebe ich ihr die magere Ausbeute meiner Abpump-Aktion, ganze 10ml, aufgezogen auf eine Spritze. Als wir nach ein paar Stunden wieder gehen, bin ich dennoch traurig. Dominik ist so ein süßes Kerlchen und ich möchte ihn nur so ungern alleine lassen!

Sonntag, 24.09.06
fahren wir wieder nach Sankt Augustin. Ich freue mich auf den Kleinen. Diesmal begrüßt uns ein sympathischer Arzt. Dominik spricht zum Glück sehr gut auf das Antibiotikum an. Der Arzt verspricht mir, dass ich ganz weit oben auf der Liste für einen Mutter-Kind-Platz stehe. Ich sage ihm, dass man mich in Sieglar nicht gehen lassen will, weil meine Leberwerte sich nicht bessern. Der Arzt schlägt mir vor, für den Fall dass ich einen Platz bekomme, dann eben einmal täglich nach Sieglar zu fahren, um mir Blut abnehmen zu lassen. Eine gute Idee! Eine sehr liebe, fröhliche Schwester bringt mir einen bequemen Klappstuhl und fragt, ob ich stillen möchte. Ich bin irritiert: „Ja darf ich denn, ich dachte wegen dem Antibiotika…?“ „Quatsch, natürlich dürfen Sie!“ meint sie, und baut mir aus einem Handtuch eine Art Sitzreif, damit ich nicht auf meinen kirschgroßen Hämorrhoiden sitzen muss. Die Frau ist echt Gold wert! Nun wird es mir aber doch etwas mulmig. Dominik kennt nur das Fläschchen, und ich habe so viel zum Thema Saugverwirrung gelesen. Ob das wohl klappt? Ich lege ihn an. Begeistert zutzelt und saugt er. Und weint, da kommt nix raus. Er probiert es wieder. Ich motiviere mit Sprüchen wie „Ja mein Schatz, wir schaffen das! Mach weiter! Komm schon! Prima machst du das!“ Immer wieder saugt er an. Und da macht es „Klick“ bei mir. Ich bin so wahnsinnig, unglaublich stolz auf diesen kleinen Kerl, der unermüdlich immer wieder um ein paar Tröpfchen kämpft, obwohl er doch die einfachere Variante, nämlich aus dem Fläschchen zu trinken, schon kennen gelernt hatte. Stolz und Liebe überschwemmen mich und mit einmal ist dies ganz klar „mein Kind“, ohne jeden Zweifel und ich werde überschwemmt von den Gefühlen die dazu gehören.

Montag, 25.09.06
Meine Leberwerte werden nicht besser. Der Arzt spricht lange mit mir, meint aber man könne nur abwarten. Ich werde noch wahnsinnig, bitte verzweifelt dass er mir IRGENDWAS sagen soll, was ich tun kann. Er weiß nichts, es sei wohl nicht ungewöhnlich dass Organe während oder nach der Schwangerschaft schon mal aus dem Ruder laufen. Man müsse das beobachten und abwarten. Ich kratze mich am Bein, er wirft einen Blick drauf und sagt erschrocken: „Oh Gott, wie sehen Sie denn aus?“ Die Knöchel sind knallrot und heiß vom Ausschlag. Ich erzähle ihm von meinen schlaflosen Nächten, von vergeblichem Schmieren mit Retterspitz und Fenestil. Er verspricht sich etwas einfallen zu lassen. Prinzipiell soll ich mich fühlen wie im „offenen Vollzug“, d.h. so oft ich mag mit meinem Mann rausgehen, z.B. Essen gehen, etc. Er ist einverstanden dass ich nach Sankt Augustin gehe, falls ich einen Mutter-Kind-Platz dort bekomme, und nur noch stationär zur Blutabnahme reinkomme.
Gegen Mittag sagt eine Schwester zu mir auf dem Flur: Ich würde mit Ihnen gerne umziehen nach Zimmer 711, wir brauchen Ihren Platz für einen Kaiserschnitt, die Frau soll möglichst nah am Schwesternzimmer liegen. Frank will in einer halben Stunde da sein. Ich sage der Schwester, dass er mir dann hilft. Die Schwester wird hektisch und meint: Nein, das müssen wir jetzt gleich über die Bühne bringen. Ich soll all meine Sachen aufs Bett legen. Kaum zwei Minuten später kommen zwei Praktikantinnen und wollen mein Bett rüber schieben. Klar bin ich noch nicht fertig und verscheuche die Mädels erstmal wieder. Schließlich lande ich später in einem Dreibettzimmer, Bad und Toilette gegenüber auf dem Flur. Mein Schrank ungefähr so groß wie ein Bundeswehr-Spind. Ich habe keine Ahnung wo ich mit all meinen Sachen hin soll. Geschweige wie ich mich nun noch aufs Klo trauen sollte. Denn wenn ich mich bisher getraut hatte, musste ich anschließend duschen, mit Abwischen ging da nämlich leider noch nix, da hätte ich die glatten Wände hoch gehen können vor Schmerz. Ich kapituliere und lege mich aufs Bett ohne groß auszupacken. Kämpfe schon wieder mal die Tränen nieder. Warte bis Frank kommt. Als der mich und das Zimmer sieht, meint er, nun müssen wir Druck in Sankt Augustin machen. „Wie willst du das machen?“ frage ich, „Wenn kein Platz frei ist, ist keiner frei!“ Später fahren wir in die Kinderklinik. Am Bettchen unseres Kindes sitzen mir fremde Leute. Was soll das denn? Aber das ist ja gar nicht unser Kind…eine Schwester sagt uns, der Kleine muss nicht mehr auf der Intensivstation sein, er ist jetzt auf Station 2. Wir fahren runter und eine sehr nette Schwester gratuliert uns und heißt uns Willkommen. Und führt uns ein Zweibettzimmer. Zwei große Betten und zwei Kinderbettchen. Dominik liegt in dem vorderen Kinderbettchen das große Elternbett ist mit einer Folie abgedeckt, und als die Schwester die Folie runter nimmt und mich nochmals herzlich Willkommen heißt, da kapiere ich und frage: „Ist das jetzt mein Bett, kann ich hier bei dem Kleinen bleiben?“ Die Schwester bestätigt und in dem Moment rollt eine unglaubliche Tränenflut aus mir heraus, über mich weg, wie auch immer. Ich falle Frank um den Hals und schluchze und heule und kann mich nicht mehr beruhigen. Der verdutzten Schwester versuche ich zu erklären: „Ich freu’ mich so sehr!“ Sie fragt: „Ja wussten Sie das gar nicht?“ Ich schüttle den Kopf und sie meint: „Ich lasse Sie jetzt erstmal alleine“. Ich bin so glücklich und erleichtert. Endlich kann ich bei meinem Kind sein!!! In Sieglar spreche ich abends noch mit dem Arzt, verspreche am nächsten Morgen zur Blutabnahme zu kommen. Er ist einverstanden, wir packen meine Sachen und ich verbringe die erste Nacht bei meinem kleinen Jungen. Immer wenn ich die Augen öffne, sehe ich ihn in seinem Bettchen liegen. Zufrieden schlafe ich ein.

Inzwischen sind wir glücklich zuhause, Dominik ist wieder ganz gesund, ich habe nur noch mit ein paar "Restausläufern" von Ausschlag und Co. zu tun. Nach anfänglicher Kombination aus Brust und Fläschchen, stille ich jetzt seit mehreren Tagen voll. Dominik geht es prima, ich bin nach wie vor sehr, sehr stolz auf ihn, weil wir das mit dem Stillen gepackt haben. Er ist ein sehr pflegeleichter, lieber Junge. Anders als ich befürchtet hatte, erfüllt mich die Mutterrolle absolut, die Bürohektik fehlt mir ganz und gar nicht. Eine Freundin hat mir vor langer Zeit einmal gesagt: „Es gibt kein Wesen, für das du mehr Liebe empfinden kannst, als für dein eigenes Kind! Wie Recht sie hatte weiß ich erst jetzt!
Alles in allem würde ich mal sagen…

HAPPY END! :-)

Kommentare

  • KirschquarkKirschquark

    1,006

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    L iebe Patricia,

    auch hier nochmal herzlichen Glückwunsch .

    Ich bewundere wirklich Dein Durchhaltungsvermögen und habe mit Spannung den Geburtsbericht gelesen - aber auch mit ein paar Tränen im Auge.

    Das hast Du/habt Ihr ganz ganz prima gemacht :grin:

    Liebe Grüße
    Hannah
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Patricia,

    mannomann, was eine Geburt, mir ist ganz anders geworden, als ich den Bericht gelesen habe und wie schön für Euch, daß alles jetzt gut ist und so toll, daß Du jetzt trotzdem voll stillst, einfach super.

    Herzlichen Glückwunsch zu Eurem Kindchen, das habt ihr klasse hingekriegt.

    Viele Grüße
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von mir auch alles Gute zur Geburt Deines Sohnes. Dein Geburtsbericht ging mir richtig unter die Haut. Super toll wie du das alles geschafft hast. Und dein Kleiner ist ja sowas von süß. *schmelz*
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :applause:

    Herzlichen Glückwunsch!

    :fun52:

    Über die Sache mit der Wurst, die Du denen dort auf's Bett machen wolltest musste ich mal richtig herzhaft lachen! :biggrin: :lachen04:
  • DianbabeDianbabe

    396

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von Mir auch Herzlichen Glückwunsch :laola01: ,
    Hatte beim lesen auch tränen in den augen .
    Und igenwie hat mich deine geburt an meine erinnert .
    Wünsche euch dreien eine schöne Kennenlernzeit :grin:
    Lg Diana
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Patricia,

    ein sehr bewegender Bericht, mir standen auch die Tränen in den Augen.

    Mir ging es die ersten ein-zwei Tage ähnlich, ich konnte das auch garnicht richtig begreifen dass ich jetzt ein Baby habe - MEIN Baby.

    Alles Gute Euch dreien.

    Gruß
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Uff, Petzi, da hast du aber echt einen ganz schoenen Gewaltmarsch hinter dir.
    Und ich hatte dir so die Daumen gedrueckt, dass du auch eine schnelle, leichte Geburt hast. :cry:

    Aber hauptsache Purzel ist nun endlich ausgezogen und euch beiden geht's gut !!! :troest:

    LG Claudia
  • enkausticaenkaustica

    1,202

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herzlichen Glückwunsch, toller Bericht, ich sitze hier und heule. Eine wunderschöne Zeit, toll das das mit den Stillen klappt.
  • puelsekenpuelseken

    796

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wow... mir geht es wie einigen Vorrednerinnen... Was ein Geburtsbericht - ich hatte auch Tränen in den Augen, mitgelitten und gelacht.
    Meine höchste Bewunderung für eure tolle Leistung :fun47: - ganz besonders kann ich den Stolz nachvollziehen, den du für deinen tollen Sohn empfunden hast, wie er das alles mitmacht und durchhält (das geht mir mit meinem sehr ähnlich)
    Herzlichen Glückwunsch und eine tolle und entpsannte Kennenlernzeit! :fantasy05:

    ps... was ein süßer Knopf!!!
  • stella_azurstella_azur

    3,009

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    von mir auch alles, alles gute für dich, deinen dominik und deinen mann.
    :fantasy05:
    ihr alle 3 habt das ganz toll gemacht und bewundernswert gemeistert!
    :fantasy05:
    es freut mich, daß es auch mit dem stillen klappt!
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wow, was für ein Bericht!

    Ich hab auch erstmal mitgeheult.

    Das mit der PDA unter Dauerwehen kenn ich, ich bin dabei allerdings in Panik ausgebrochen, also hab rumkekreischt, kann dich sehr gut verstehen.

    Am Ende ist ja nochmal alles gutgegangen, Puh!

    Herzlichen Glückwunsch zum rausgequetschten Korken und weiterhin schönes Kennenlernen :bounce02:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch von mir ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinem Sohn. Und meinen absoluten Respekt, wie Du das alles durchgehalten hast. Auch das Danach.

    Ich musste voll mitheulen, stell mir das furchtbar vor, wenn man sein Baby gleich wieder hergeben muss und nicht bei ihm sein kann. Zum Glück ist er aber ja jetzt bei Euch.
    Schön, dass es mit dem Stillen klappt, scheint ja ein richtiger kleiner Kämpfer zu sein.

    Alles Gute weiterhin, genießt die Zeit mit Eurem Kleinen!

    LG
  • PetziPetzi

    303

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ihr Lieben!

    Ein ganz dickes Dankeschön für all eure Glückwünsche und das viele positive Feedback. Das tut wirklich gut!


    :knutsch01:

    Patricia
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Puh, wie schön , daß ihr jetzt all diese Strapazen überstanden habt.

    Ich gratuliere Euch und wünsch Euch eine wunderschöne Zeit.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Güte, so schwere Kost - zum Glück mit Happy End.

    Ich muss da an den Spruch in der Signatur denken: ...das wollen, was man bekommt... Das ist manchmal aber eine ganz schöne Prüfung.

    Jedenfalls herzlichen Glückwunsch und eine ruhigere und aufbauende Zeit :fantasy03:
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