Hallo, 14 Tage vor der Entbindung meinte mein lieber Sohn sich in eine Querlage zu drehen. Ich hatte keine Chance um einen Kaiserschnitt zu entkommen. In der Klinik sagte man mir: "Wegen Ihnen machen wir keinen 48 Stunden-Dienst! Es gibt nur 2 Kollegen, die die äußere Wendung noch können. Außerdem haben wir einen neuen Chefarzt, der das sowieso nicht befürwortet." Ich weinte, wußte nicht wo ich noch anders suchen sollte. mein Mann hatte am 21.11.2005 einen Unfall und ist zur Zeit wieder im Krankenhaus. Ich wollte diesen doofen Kaiserschnitt nicht, der am 05.04.2006 durchgeführt wurde. Es traten auch promt Probleme auf. Wahnsinnige Schmerzen im Bereich der Narbe. Es wurde auch sehr dick. Es mußte mehrmals punktiert werden. Nach 5Monaten Bauchschmerzen, stellte man fest, dass sich ein Faden nicht auflöste. Nächste OP! Ein sogenannter zweiter Kaiserschnitt. "Klasse" dachte ich. Man entfernte nicht nur einen sondern zwei Fäden. Als ich am nächsten Tag mir die Narbe betrachtete, stellte ich einen riesigen blauen Fleck fest. Jetzt habe ich nach über einem Monat immer noch wahnsinnige Schmerzen in der Bauchdecke. Die bescheiden schöne Narbe, ist auch total hart. Was kann ich machen? Ich kann nicht mehr.
Kommentare
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Auch wenn du vielleicht im Moment von "denen" ein bisserl die Nase voll hast.
Aber wenn nach so langer Zeit die Narbe noch schmerzt, sollte da mal jemand draufschauen.
Oder hast du ne Hebamme, mit der du mal reden kannst?
Meine Narbe hat sich auch ein bisserl entzündet und hat noch so ein/zwei stellen, wo sie immer mal wieder wund wird.
Aber das liegt an meinem dicken Speck :oops: und das weiß ich auch.
Hatte mein Arzt mit damals gesagt.
Als die Narbe noch offen war, hab ich Betaisodona-Salbe bekommen.
Aber das brauchst du ja nicht.
Später hatte ich für die Narbe Mirfulan Wund uns Heilsalbe. Die enthält Zinkoxid und Lebertran und riecht auf Grund des Letzteren nicht so toll. Hat mir aber geholfen.
Jedoch solltest du da jemanden draufschauen lassen, der sich damit auskennt, ne Ferndiagnose dürfte da schwer möglich sein.
(ich hoffe ich hab jetzt nix falsches geschrieben @Anja & Marlies)
Gute Besserung! :knutsch01:
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Das tut mir sehr leid für Dich, dass das so schief gelaufen ist :sad:
Ich hatte nach meinem KS eine riesen grosses schwarzes Hämatom, an der Narbe, Unterbauch und das gesammte linke Bein hinunter.
3 Wochen nach der OP hatte ich ganz schlimme Schmerzen, da der Körper das alte Blut abstossen wollte.
Das war wohl eine Einblutung nach der OP. Bei dir ist der "2."KS jetzt aber schon einen Monat her, hmm, aber vielleicht sind doch Adern oder so auggegangen.
Lass das aufjedenfall mal nachschauen, vielleicht in einem anderen KH, oderso.
Gute Besserung!
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Jetzt nuß ich wieder ins KH. Man stellte einen Bindegewebsbruch an der Kaiserschnittnarbe fest. :twisted: Bin darüber nicht gerade erfreut. Aber was solls.
Liebe Grüße
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Es wird aber so gar nicht besser....
Was genau soll denn gemacht werden?
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Muß morgen zum Chirurgen. Eventuell wieder eine OP.
Zum Mäuse melken!
Das Positive: Ich habe meinen Ric seit meiner Krankschreibung ende August zu Hause und kann ihn noch voll stillen. Ich gehe leider schon arbeiten 20 Stunden.
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Hoffentlich kann ich dann noch Stillen?!? Denn das habe ich mir hart erkämpft.
Mein kleiner Sohn lag quer in meinem Bauch. Er drehte sich 14 Tage vor der Entbindung in diese bescheiden schöne Lage. Ich stellte mich in der Klinik vor mit der großen Hoffnung auf eine äußere Wendung. Die Ärztin sagte zu mir: "Wegen ihnen machen wir keinen 48stunden-Dienst. Es gibt an unserer Klinik nur 2 Ärzte, die das noch können. Außerdem haben wir einen neuen Chefarzt, der das nicht befürwortet." Wollte unbedingt noch eine Alternative, aber die Zeit war zu knapp. Moxen geht nur bis 4 Wochen vor der Entbindung. Eine neue Klinik mit anschluß einer Kinderklinik zufinden, war die Zeit zu knapp. Ich hatte und habe auch noch die Sorge mit meinem Mann. Er hatte am 21.November 2005 einen Unfall. Ich war froh, dass er mit ins Krankenhaus kam.
Am Tag des Kaiserschnitts wurde ich um 8:00 Uhr zum Kreissaal bestellt.
Es erfolgte ein CTG und Ultraschall. Mir wurde das Zimmer gezeigt in dem ich liege, dann mußte ich auf die Dinge warten, die mich noch so ereilten werden. War keine schöne Zeit. 13:30 Uhr hieß es endlich fertig machen zur OP. Bis dahin hoffte ich immer noch, dass ich doch eventuell eine spontan Geburt noch hinbekomme. Aber es hat nicht sollen sein.
Ich bekam eine Rückenpieke. Meine Beine wurden ganz warm und kribbelten. Wurde hingelegt, bekam einen Blasenkatheter und der Schnitt erfolgte. Mein Kleiner hat sich so festgedreht, dass er nicht auf normale Weise auf die Welt kommen konnte. Es Dauerte 6 Minuten bis sie ihn draußen hatten. Die Ärzte wußten nicht, wie sie ihn greifen sollten. Er schrie 2x kurz und dann war mein kleiner Ric weg. Die Kinderärzte gingen in einen abgeteilten dafür ausgestatteten Raum, um ihn zu Untersuchen. Ich fragte immer nach meinem Baby mit ganz leiser Stimme. "Was ist mit Meinem Baby? Wo ist mein Baby?" Dann hörte ich nur wie telefoniert wurde: "Dr. H. wir benötigen den Transportinkubator!" und ich wußte, dass etwas mit meinem Sohn nicht stimmt. Ich hatte meinen Ric vielleicht eine Minute auf der Brust, dann lag er schon in dem Inkubator. Ich wurde zugenäht und ins Bett gelegt, aus dem OP geschoben und konnte meinen Kleinen noch mal kurz sehen. Mein Mann war zu Ric auf die Neonatologie gehopst (das Bein war noch gebrochen und er lief an 2 Unterarmstützen). Er sah unseren Sohn länger. Ich kam auf die Wöchnerinstation in mein Zimmer und lag da. Kein Kind mehr im Bauch, kein Kind im Arm. Was ist? Ich durfte 12 Stunden nicht aufstehen.
Am nächsten Tag nach der Viste kam die Schwester: "So Frau B. Sie gehen jetzt duschen!" "Au ja fein! Aber wie komme ich hier hoch? " ich hatte das Gefühl, ich bestehe aus Blei. Oder besser gesagt das Bett umklammert mich. An jedem Bein mindesten 10 Fesseln und die Schmerzen auch noch im Bauch. Schei... dachte ich. Du willst dann noch zu deinem Sohn. Der Weg zur Dusche waren 2,5m maximal. Mir kam er vor wie 3km. Unter der Dusche fühlte ich mich wie ein 3jähriges Kind,was die Hosen voll hat.
War ein tolles Gefühl nach dem Duschen. Vollkommem k.o. wieder im Bett angekommen.
Um 11:00 Uhr brachte mich meine Schwiegermutter zu Ric. Ich durfte nicht laufen, sondern nur im Rollstuhl sitzen. Bis dahin wußte ich noch nicht, dass Ric kurz nach der Geburt reanimiert wurde.
Am 22.04.06 wurden wir endlich entlassen, mein lieber Mann wurde aus dem UKB entlassen. Freude riesig groß. Familie endlich zusammen.
Ich pumte fleißig ab und Ric bekam es per Flasche. Man oh man was das ein Streß. Es ging mir nicht gut. Das bischen Haushalt, der kranke Mann und unser kleiner Sohn das mach ich so mit "links". Der erste Strei kam nach einer Woche. Mein liebster hatte und hat noch uralt Ansichten. Kind alle 4 Stunden versorgen, lass ihn ruhig mal schreien.... Mir zerriß es das Herz bei jedem Weinen!
Mein Mann mußte wieder ins Krankenhaus und ich hatte jetzt Zeit für Ric.
Zeit um Ric endlich an die Brust zugewöhnen. Ric bekam seine Nahrung erst über eine Magensonde, weil er beatmet wurde, dann die Flasche und nun wollte ich, dass er aus der Brust trinkt. Ric schrie bis zu einer halben Stunde nach der Flasche und das bei jeder Mahlzeit und das fast 2 Wochenlang. Dann wurde die Zeit immer Kürzer bis er merkte, da gibt es was aus der Brust und ist nicht so Heiß! Mir stand regelmäßig die totale Verzweiflung im Gesicht. Ich mußte mit Stillhütchen Ric stillen. Im August ließ er das dann auch weg. :bounce02: Heute sucht sich Ric fast allein die Brust.
Nach diesem was ich durch habe möchte ich das Stillen nicht aufgeben. Ric soll so lange wie es nur geht gestillt werden.
Mein Mann liegt übrigens schon wieder seit 6 Wochen im Krankenhaus.
Ich hoffe nur, dass dies jetzt für mich die letzte OP wird.
Habe mir jetzt mal alles vom Herzen geschrieben und die Tränen liefen auch.
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Ich kann dazu nix sagen, ich habe das nicht gestillt und hatte bei weitem nicht so ne harte Zeit nach der Entbindung.
Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass alles so klappt, wie du es dir wünschst und dass es mit dieser OP endlich vorbei ist!
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:knutsch01:
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Liebe Grüße
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Ich war bei einer Chirurgin im Krankenhaus. Sie sagte: "Eine Hernie ist es nicht." 'GottseiDank!' dachte ich.
"Ein nicht aufgelöster Faden kann ich auch nicht tasten. Wenn wir jetzt wieder operieren, setzen wir wieder eine neue Narbe. Da haben Sie erst mal keine Schmerzen und dann fängt das ganze Spiel von vorn an. Wollen sie das?"
Also wurde die OP abgesagt.
Der Körper muß jetzt damit klarkommen....
Schmerzen habe ich noch immer....... Kann es vielleicht damit zusammenhängen, dass ich während der Schwangerschaft soviele Sorgen mit meinem Lebensabschnittsbevollmächtigten und seinen Unfall hatte und noch habe?
Ich kann doch noch nicht berenntet werden, bloß weil ich ein einzigstes Kind haben wollte. Ich muß wieder arbeiten.
Liebe Grüße
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Hm...also vielleicht solltest Du auch mal über die Nosoden nachdenken. Die kann man aus Muttermilch herstellen, und Du könntest sie nehmen. Oder Deinen Allgeminzustand mit Schüsslersalzen stärken...
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kann ich die Nosoden aus Muttermilch in jeder Apotheke herstellen lassen oder nur in einer Bestimmten.
Was bräuchte ich für eine Stärke?
Gibt es noch andere Heilungsmöglichkeiten z.B. auch fürs Kind?????
Ist ja eine SUPER Sache! Ich habe schon Erfahrung mit der AUTO-NOSODE. Da gibt es ja D6,D8, D12,D20 und D30. Am meisten brauchte ich D6 und D30.
Liebe Grüße
Ric's Mama
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