Schlafvorraussetzungen für das Neugeborene

bearbeitet 31. 10. 2006, 21:28 in Nach der Geburt
Hallo!

Ich habe da mal eine Frage zur Zeit nach der Geburt. Ich bin jetzt in der 32. SSW und war gestern zum 2. mal beim Geburtsvorbereitungskurs.
Dort erzählte man uns, dass die Neugeborenen ohne eine Decke, sondern nur mit einem Schlafsack ins Bett gelegt werden sollen. Ein Himmel und das Nestchen sollte man auf gar keinen Fall anbringen. Desweiteren wäre es sinnvoll das Kind im ersten Lebensjahr mit dem eigenen Bett ins Schlafzimmer der Eltern zu stellen.
Es wird doch immer gesagt, dass die optimale Raumtemperatur im Kinderzimmer zwischen 16-18°C betragen soll. Nur nimmt doch gearde im Winter die Raumtemperatur in der Nacht ab und wenn ich mir dann vorstelle, dass mein Kinde "nur" in so einem Schlafsack schlafen soll, dann bin ich doch ziemlich sprachlos.
Bin durch diese Aussagen ein wenig durcheinander und es wäre schön, wenn mir erfahrene Mütter hierzu ihre Erfahrungswerte mitteilen könnten.
Sind das Grundsätz jeder Hebamme????

Kommentare

  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also die Sache mit dem Schlafsack ist schon richtig, denn bei einer Decke bsteht einfach die Gefahr, dass sich das Kind darunter verkrümelt und keine Luft mehr bekommt. Das kann Dir im Schlafsack nicht passieren, denn Kinderschlafsäcke entsprechen nicht denen von Erwachsenen, sondern werden regelrecht angezogen. Im Grunde sind es lange Hängekleidchen, die um den Oerkörper herum vergleichsweise körpernah sind und untenherum zugenäht. Und natürlich gibt es Schlafsäcke, die für witerliche Nächte entsprechend gefüttert sind. Meine Empfehlzng wäre das Mäxchen von Alvi, der besteht aus 2 dünnen Innensäcken in zwei verschiedenen Größen mit langen Ärmeln), die man prima im Sommer alleine einsetzen kann und einem dick gefütterten ärmellosen Übersack, der es dem Zwerg kuschlig warm macht.

    Und die Sache mit dem Bett im Elternzimmer ist für mich auch sehr richtig, Du bist näher an Deinem Kind und hörst es sofort. Und Dein Kind fühlt sich näher an Dir. Natrlich kanst D den Zwerg auch zu Dir ins Bett nehmen. Das machen ir eute noch sehr häufig (ok, täglich...)

    Ich wnche Dir noch eine schöne Schwangerschaft.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Susanne!
    Danke für Deine Antwort!!!!
    Habe mir auch bereits 2-3 Schlafsäcke im vorfeld gakauft, werde sie auch bestimmt benutzen. Ich denke das ich schon merken werde, wenn es unserer Maus zu warm oder zu kalt im Zimmer ist. Apropo Zimmer, wir haben unser Schlafzimmer direkt neben dem Kinderzimmer und somit wird unsere Maus auch darin von Anfang an schlafen. Ein Bett in unserem Schalfzimmer stand irgendwie noch nie zur Diskussion und ich denke auch das wir es dabei belassen werden.
    Was meinst Du zu der Geschichte mit dem Himmel und dem Nestchen? Warum wird das dann in den Geschäften ständig angeboten, wenn es doch son unnötig ist...
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Wuscheline,

    in den Läden wird ganz schön viel angepriesen, was man als Eltern angeblich unbedingt brauch, weil das meiner Meinung nach ein Riesenmarkt ist.

    Wir Eltern wollen ja nun alles richtig machen, von Anfang an, und es wird einem oft vorgegaukelt, man könne ohne dieses und jenes nicht leben.

    Wir waren letztens mal im Baby-One, so ein Babysupermarkt und wollten uns nur nach einem Kinderwagen umgucken, und die wollten uns so viel andrehen, was wir angeblich unbedingt brauchen, die waren richtig aufdringlich.

    Verlaß Dich lieber auf die Infos hier, oder auch auf unabhängige Infos über Schlafempfehlungen für Neugeborene.

    Viele Grüße
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es geht bei diesen Empfehlungen hauptsächlich um den plötzlichen Kindstod (SIDS - Sudden Infant Death Syndrome), der dank eben dieser Aufklärung heute sehr viel seltener vorkommt als früher. Ein Nestchen sieht zwar schön kuschelig aus, hindert die Luft aber am Zirkulieren. Außerdem kann das Kind sich so hinstrampeln, dass es mit dem Gesicht genau davor liegt, dann wird die Atmung möglicherweise auch behindert. Es erstickt dann natürlich nicht gleich, aber es atmet die ausgeatmete Luft gleich wieder ein, und das ist eben ein Risikofaktor, nicht mehr und nicht weniger.
    Auch beim Schlafen im Elternschlafzimmer geht es nicht nur um die Bequemlichkeit der Eltern, dass sie beim Stillen oder evtl. Schnullernachschieben nicht so weit laufen müssen. Die Statistik hat gezeigt, dass Kinder, die im selben Raum wie die Eltern schlafen, seltener am SIDS sterben. Man vermutet, dass sie die Atemgeräusche der Eltern selbst ans Atmen erinnern.
    Ob du dich daran hältst oder nicht, ist allein deine Entscheidung. Es gibt genügend Kinder, die von Anfang an im überheizten KiZi unter einer Decke mit Nestchen und x Stofftieren geschlafen haben und trotzdem groß geworden sind. Und ab und zu sterben Kinder, obwohl die Eltern sich an die Empfehlungen gehalten haben. Aber das sind halt statistisch erwiesene Risikofaktoren, die auszuschalten meiner Meinung nach kein allzu großes Problem darstellt.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei Nestchen bin ich auch unentschlossen. Zum einen gibt es die eben schon erwähnten Empfehlungen gegen plötzlichen Kindstod. Gleichzeitig aber hat sich unsere Maus damals fast den Schäde eigeschlagen, wenn sie nachts gegen das Gitter oder die Rückwand gedonnert ist. Sie hat sich hochgefunden wie ein riesiger Wal und aus voller Höhe fallen lassen. Allerdings war sie da auch schon über 9 Monate. Bei uns kam erschwerend hinzu, dass sie Hausstauballergikerin ist, aso muss ich das Ding alle vier bis sechs Wochen aschen. Aber wir haben es aus genannten Grund immer noch im Bett.
  • MelianMelian

    855

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    das mit dem Nestchen verwirrt mich jetzt aber auch irgendwie.
    Wir haben so einen "Balkon-Anbau" fürs Elternbett selbst gebaut und weil die Seitenteile eben Holz sind und keine Gitterstäbe, dachten wir, so ein Nestchen wäre ganz gut.
    Nicht daß die Süße beim Rumwälzen irgendwann dagegen stößt.

    Sollten wir wegen der Luftzirkulation noch ein paar große Löcher reinbohren ? :roll:

    Und wegen des Schlafsacks sind wir auch noch nicht ganz schlüssig...
    Mit oder ohne Ärmel ? Dick oder dünn ?
    Und kann man für ein Neugeborenes auch schon einen größeren Sack nehmen (so 90 cm) ? Sonst ist sie ja in Nullkommanix rausgewachsen...

    @Susanne67: Kann man vom Alvi-Mäxchen auch die Einzelsäcke verwenden ?!

    Grübelnde Grüße von :traurig04:
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben ein Nestchen, einfach weil es so viel kuscheliger ist für die Neugeborenen. Die brauchen doch gerade am Anfang eine Begrenzung und in son einem riesen Bett kommen sie sich ganz schön verloren vor. Und später schützt es davor, mit den Kopf gegen die Stäbe zu knallen...so wie Susanne auch geschrieben hat.
    Ich glaube nicht, dass die Luft dort nicht zirkulieren kann, weil der Himmel an sich ja ziemlich hoch ist. Also wegen dem Kindstod hab ich mir diesbezüglich nie Gedanken gemacht...aber da gibt es sicherlich auch andere Meinungen dazu.

    Ansonsten würde ich das Baby in jedem Fall mit ins elterliche Schlafzimmer nehmen. Ich persönlich glaube, dass das die Nr. 1 ist, die verantwortlich ist für den Kindstod. Ich könnte kein Auge zumachen, wenn mein kleiner Pupser in einem anderen Raum schlafen würde.

    Aber das müsst Ihr selbst entscheiden. Viele Eltern können z. B. nicht schlafen, weil sie fortwährend auf das Atmen vom Kind hören und wenn man dann ein paar durchwachte Nächte hinter sich hat, kann ich dann schon verstehen, dass die Kinder ins Kinderzimmer gebracht werden. Du wirst aber auch auch sehen, dass es - vorausgesetzt Du stillst - unwahrscheinlich praktisch ist, wenn das Baby mit Euch in einem Raum, wenn nicht sogar bei Euch im Bett schläft. Ich hole ihn z. B. wenn wir ins Bett gehen, einfach mit zu mir. So greife ich nachts einfach nur neben mich, Klein-Pupsie wird angedockt und dann schlaf ich auch schon wieder ein. In dem anderen Fall muss man mehrmals in der Nacht raus aus dem Bett, wird allein dadurch schon wach; ganz zu schweigen von der Kälte, die uns in den nächsten Monaten erwartet...brrr.

    Aber Ihr habt ja noch etwas Zeit. Überlegt es Euch einfach nochmal.

    Für ein Neugeborenes würd ich übrigens nicht so ein großen Schlafsack kaufen, weil dann die Stelle um den Hals herum frei ist. Ich hatte einen 70iger Schlafsack; der war zwar etwas reichlich, aber nicht schlimm...und der passt sogar heut noch.

    Und Löcher würde ich nicht extra ins Nestchen bohren...weiß gar nicht, welchen Sinn das haben soll. Wir haben sowas nicht, aber ein Babybalkon ist doch vorn eh offen, oder seh ich das falsch?

    LG
    Gretchen
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @kerstin: Klar kannst Du das. Die Innensäcke jeweils als Sommersack oder einen langen Body mit dem Außensack. Oder klassisch im Winter Innensack mit Außensack. Wie es Euch und Euren Zwergen halt passt. Ich war superzufrieden mit den Teilen.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kind im eigenen Zimmer: Vielleicht bist Du ja nicht so paranoid wie ich, aber ich hab am Anfang jede Stunde wieder geschaut, ob mein Kleiner noch atmet! Wenn er im eigenen Zimmer geschlafen hätte, wäre ich schon nach der ersten Nacht total fertig gewesen ;-)

    @Schlafsack: Wir haben uns für den Lotties-Bambini-Schlafsack entschieden. Er ist ärmellos (halte ich für sinnvoller, weil man dann im Wärmegrad mehr variieren kann, wenn es recht warm ist, gibts dann z.B. nur einen kurzärmeligen Body drunter). Außerdem hat er ein Futter, das man, wenn es warm ist, auch ausknöpfen kann. Gut fand ich auch, dass man die Träger verstellen kann und er so immer für 3 Größen passt.
    Allerdings ist das auch ein kleiner Schwachpunkt, weil sich deshalb die Träger oft verziehen. Aber geschenkt.
  • silvia81silvia81

    112

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also das was euch im vorbereitungskurs erzählt wurde, hat meine hebi auch geraten und so steht es auch im ratgeber "sicherer schlaf für mein baby" von der landesinitiative für mutter und kind nrw. die haben noch mehr hinweise auf http://www.schlafumgebung.de .
    schlafsack finde ich auch sehr sinnvoll, verhindert decke-über-den-kopf-ziehen und freistrampeln. wir haben einen winterschlafsack von sterntaler, innen mit baumwoll-teddyfutter und ärmeln, die man mit klettverschlüssen an und abmontieren kann, der ist super und auch bei 18° raumtemperatur noch warm genug. einen allzu großen würd ich nicht kaufen, auf jeden fall sollte man drauf achten, das das kind nicht mit dem kopf reinrutschen kann.
    vom nestchen wurde uns auch abgeraten. in den ersten monaten sind die kleinen noch nicht so mobil, dass sie im bett rumrobben und sich den kopf am gitter stoßen. das kommt erst später, dann kann man auch über nestchen oder polster für gitterstäbe nachdenken.
    ich würde auch darüber nachdenken, das babybett wenigstens für die ersten wochen zu euch ins schlafzimmer zu stellen, wie schon gesagt wurde ist dann die gefahr des plötzliche kindstods geringer, ausserdem wachen die kleinen anfangs oft noch alle 1-2stunden auf. dann jedes mal ins kinderzimmer laufen, stillen, kind zurücktragen ist schon recht zermürbend.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich lasse den Link stehen, aber @Silvia, frag bitte beim nächsten Mal bei einer der Mods nach.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nochmal wegen dem Schlafplatz für das Baby: ich persönlich kann mir nicht vorstellen, warum man ein Neugeborenes, dass im Schnitt 40 Wochen lang rund um die Uhr immer bei seiner Mutter war, sofort nach der Geburt ganz allein in einem extra Zimmer schlafen lässt. Ich kann nicht verstehen, wie man sowas übers Herz bringen kann. Das ist für die Kleinen doch der totale Schock, wenn da plötzlich niemand mehr ist. Von den Nachteilen, die einem beim nächtlichen Füttern und dem SIDS-Risiko mal ganz abgesehen. Mir gehts auch so, dass ich, wenn die Kleinen abends im Bett sind, ständig nachsehe, ob sie noch atmen. Ich könnte nicht schlafen, wenn die beiden nicht bei mir wären. Sicher, wenn man selber nicht mehr zum Schlafen kommt, weil einen die Atemgeräusche stören und man dann nur noch kaputt ist, ist das auch nicht gut. Aber zumindest die ersten sechs bis acht Wochen würde ich auf jeden Fall das Baby bei mir lassen.

    Aber da denkt wohl jeder anders und das ist nur meine persönliche Meinung.

    LG
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich seh das auch so. Ich würde das auch nie und nimmer übers Herz bringen...noch nicht einmal jetzt, wo mein Kleiner 3 Monate alt ist. Ich horch ja immer noch regelmäßig darauf, ob er noch am Atmen ist.

    LG
    Gretchen
  • MelianMelian

    855

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gretchen schrieb:
    Ich glaube nicht, dass die Luft dort nicht zirkulieren kann, weil der Himmel an sich ja ziemlich hoch ist...

    Ansonsten würde ich das Baby in jedem Fall mit ins elterliche Schlafzimmer nehmen. ...
    Du wirst aber auch auch sehen, dass es - vorausgesetzt Du stillst - unwahrscheinlich praktisch ist, wenn das Baby mit Euch in einem Raum, wenn nicht sogar bei Euch im Bett schläft. Ich hole ihn z. B. wenn wir ins Bett gehen, einfach mit zu mir. So greife ich nachts einfach nur neben mich, Klein-Pupsie wird angedockt und dann schlaf ich auch schon wieder ein. In dem anderen Fall muss man mehrmals in der Nacht raus aus dem Bett, wird allein dadurch schon wach; ganz zu schweigen von der Kälte, die uns in den nächsten Monaten erwartet...brrr.

    Für ein Neugeborenes würd ich übrigens nicht so ein großen Schlafsack kaufen, weil dann die Stelle um den Hals herum frei ist. Ich hatte einen 70iger Schlafsack; der war zwar etwas reichlich, aber nicht schlimm...und der passt sogar heut noch.

    Und Löcher würde ich nicht extra ins Nestchen bohren...weiß gar nicht, welchen Sinn das haben soll. Wir haben sowas nicht, aber ein Babybalkon ist doch vorn eh offen, oder seh ich das falsch?

    Also, der Bequemlichkeitsaspekt war für mich auch mit der wichtigste Grund für so einen Balkon. Ich glaube, wenn ich x-mal in der Nacht über den Flur tapern muß, wenn's quakt, ist das viel anstrengender, als sich rumzurollen- vor allem im Winter :human13:

    Wir haben meistens keine Heizung im Schlafzimmer an, nur wenn's draußen richtig a***kalt ist, sonst hat's meistens so um die 18 Grad.
    Und für uns haben wir letzten Winter ganz gute Erfahrungen damit gemacht, ein feuchtes Handtuch auf die Heizung zu legen- wegen der Luftfeuchtigkeit.

    Größe: Aus der kleinsten Größe sind sie doch ziemlich schnell rausgewachsen... Kann man ihnen nicht einfach ein Halstüchelchen anziehen ?

    @Gretchen: Löcher in den Seitenwänden: Klar, die lange Seite die zu meinem Bett hin, ist offen. Die Modelle die's zu kaufen gibt, haben ja meistens Gitterstäbe und da kann die Luft halt besser zirkulieren (auch mit Nestchen) als durch die massiven Seitenwände unserer Eigenkonstruktion. War so meine Überlegung. *gruebel*
    Einen Himmel haben wir keinen gekauft...

    @Susanne: Ah ! Dankeschön. Dann werd' ich die Anschaffung doch mal ins Auge fassen...
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ leanders_mama: Ich glaube, ich habe mal gelesen, dass die kritischste SIDS-Phase zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat liegt, also gar nicht mal ganz am Anfang.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    [quote="MelianGröße: Aus der kleinsten Größe sind sie doch ziemlich schnell rausgewachsen... Kann man ihnen nicht einfach ein Halstüchelchen anziehen ?
    [/quote]

    Ich weiß nicht, ob es dann um den Hals herum nicht zu groß wird und Dein Baby rutscht dann durch? Ich hab am Anfang die 70iger Größe gekauft und den hat mein Franzl immer noch an....er ist jetzt mittlerweile über 3 Monate alt. Aber ich weiß, die Dinger sind so teuer :roll: ...die will man wirklich so lang wie möglich anziehen.

    LG
    Gretchen
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    MIt Halstüchelchen wird das nix..der 90iger sit wirklcih noch viiiel zu groß am HAlt da rutscht das ganze Kidn in den Sack..und auch an den Ärmeln ist er viiel zu weit und groß...

    der 70 cm langt am Anfang dicke.. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ leanders_mama: Ich glaube, ich habe mal gelesen, dass die kritischste SIDS-Phase zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat liegt, also gar nicht mal ganz am Anfang.

    Ich meinte das auch eher allgemein mit den ersten Wochen. Wegen der Bindung des Babys zur Mutter und dem Nähe-Bedürfnis. Weniger wegen SIDS. Ich kann mir eh nicht vorstellen, die Zwillis in den nächsten Monaten auszuquartieren, meinte halt nur, dass man zumindest die ersten Wochen das Baby bei sich haben sollte, wenn mans schon nicht auf Dauer so haben will. Hab ich mich mal wieder komisch ausgedrückt.

    LG
  • MelianMelian

    855

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber ich weiß, die Dinger sind so teuerE ...die will man wirklich so lang wie möglich anziehen.
    Oooh ja... Aber Schwiegereltern wollen ja auch noch was schenken, da können wir ja noch einen dezenten Hinweis anbringen ;-)

    @AnjaH: Danke für den Hinweis. Ich wär sonst losgezogen und hätte unverdrossen den 90er gekauft...

    Liebe Grüße von
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wuscheline1 schrieb:
    Ein Bett in unserem Schalfzimmer stand irgendwie noch nie zur Diskussion und ich denke auch das wir es dabei belassen werden.
    Du hast Da jetzt schon viele Meinungen zu gehört und auch ich kann Dir noch mal sagen: Wart mal ab!
    Ich würde kein einziges Auge zu tun, wenn sie nicht bei mir wäre. Das hätte ich mir nie und nimmer träumen lassen.
    Ich denke, das muss jeder ganz individuell entscheiden und ist vorher gar nicht zu planen.
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wg. der Zirkulation im Babybalkon:
    Moderatorin Eowyn (Gute Besserung an dieser Stelle) hat auch einen selbstgebauten Balkon und ich denke, dass jetzt schon Kind Nr. 2 drin schläft:
    8621109445268.jpg
    Da ist bis jetzt auch noch nix angebrannt!
  • MelianMelian

    855

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Anke: Na, das kommt mir doch bekannt vor... :grin:
    So sieht unser Konstrukt auch aus !
    Dann kann ja nix mehr schief gehen... :schlafen01: :schlafen01:

    Gibt's noch irgendwelche Tipps zur Höhe der Seitenwände ?! Unsere sind so 25 cm hoch...
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Einer im Forum hat mich auf folgende Idee gebracht:
    einfach das Kinderbett als "Balkon" neben das Ehebett stellen.
    Dass haben wir jetzt so, die Gitterstäbe des (70x140 cm) auf einer Seite raus und nebens Bett stellen. Der Lattenrost ist ja höhenverstellbar, so daß wir beide Betten auf eine Höhe kriegen. Kommt natürlich auf die Art der Betten an, nicht daß man einen Spalt zw. beiden hat.

    Jetzt hab ich endlich wieder Platz, nur zum Stillen war die Drei-Mann-in-einem-Bett-Variante ehrlich gesagt praktischer.
    Noch scheint sie so auch noch nicht so ruhig zu schlafen, na wird schon.
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns hat sich jede Diskussion schnell erübrigt. Die erste kam vier Wochen zu früh und war die ersten Wochen/Monate non-stop bei Mama am Körper. Alles andere artete in wilde Schreiattacken aus. Da war auch mit Beibett nüscht zu holen. Die ersten vier Wochen hat sie nur auf meiner Brust geschlafen und ich im Halbsitzen. Da gab es gar keinen Schlafsack, nur die normale Kleidung und meine relativ leichte Decke, die ich unter meine Arme geklemmt hatte. Danach hat sie meistens bei mir im Arm geschlafen. Wenn ich Glück hatte in der Wippe. Ich weiß, dass das schädlich ist, aber flach hinlegen ging nicht wegen spucken. In den Zeiten, in denen sie sich ganz normal hat hinlegen lassen, hatte ich so ne quadratische leichte Babydecke, die hat sie nie nur einen Zentimeter bewegt. Auf diese Weise hatte ich nicht so eine Angst, dass sie mir beim Spucken erstickt. Der Alvi-Schlafsack war mir so unbeweglich, dass ich ihn ihr nicht geben wollte. Sie kam mir darin vor wie ein erschlagener Käfer. Wahrscheinlich haben damit normal kräftige Kinder kein Problem. Einen zu großen Schlafsack würde ich nicht verwenden, da der Kopf in den Stoff schlupfen kann und die Ärmelausschnitte sind dann auch zu groß.

    Mit zwei Kindern wird es bald sehr interessant werden, wie sich die Schlafplätze aufteilen werden. Aktuell haben wir Familienbett mit Rübertragen, wenn sie eingeschlafen ist (alles andere ist mir zu doof).
  • Amelie77Amelie77

    1,414

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also Moritz hat anfangs alle 1,5 bis 2 Stunden getrunken, Tag und Nacht. Das wäre ein Horror gewesen immer ins andere Zimmer zu laufen. Ich hätte die Trennung auch gar nicht ausgehalten - warte mal bis das Baby dann da ist ;-) Außerdem hab ich ihn schon gehört bevor er zu schreien begann, das hat uns viel Stress erspart.
    Jetzt schläft er in seinem Bettchen neben unserem Bett, trinkt nur mehr 2 Mal nachts, aber ich will ihn in meiner Nähe haben und höre ihn auch gleich wenn er Hunger hat ohne dass er Schreien muss.
    Amelie
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist das nicht schön, dass ein Baby nicht schreien muss, wenn es Hunger hat. Wir sind gerade von den Schwiegereltern wiedergekommen und Klein-Pupsie hat mit uns 6 Tagen in deren Haus verbracht. Sie haben sich sowas von gewundert, dass sie den Kleinen nicht einmal Schreien gehört haben. Das ist ihnen schon das letzte Mal aufgefallen, dachten aber dass das nur eine Phase ist. Ich war irgendwie richtig stolz auf meinen Kleinen (und ich muss gestehen, auch auf mich), dass er so ein freundliches, glückliches Kerlchen ist :grin:

    LG
    Gretchen
  • Kathi SKathi S

    278

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also, unser moritz hat von anfang an in seinem zimmer geschlafen und ein nästchen plus himmel hat er auch. das zimmer ist aber generell sehr kühl. ich hab es sogar als notwendig empfunden, ein bisschen kälteschutz anzubringen. die heizung im winter anzuschmeißen ist total schlecht für die schleimhäute und das gibt dann gleich probleme mit schnupfen usw. wir haben auch den alvi schlafsack. suuuuuper. ach so, am anfang haben wir sogar noch das stillkissen ins bettchen gelegt, damit er sich geborgener fühlt (tip von meiner hebamme). fenster war immer auch wegen der luftzirkulation, jalousinen waren unten. meine freundin hatte eine totale panik vor dem kindstot und hat ihr baby im bettchen im schlafzimmer schlafen lassen. war auch super. aber bei denen war es immer affen heiß, weil die mietwohnung super isoliert ist. also irgendwie ist es so richtig, wie ihr euch dabei wohl fühlt - meine meinung. klar dass man die grundregeln einhalten sollte, wenn es geht. schlafsack, kein rauch, frische luft, keine kuscheltiere oder tücher usw. und am anfang bewegen sich die mäuse eh nicht. bei moritz ging das im dritten monat los und da war das stillkissen sofort draußen. also mach dir nicht son kopf. macht wie ihr meint. viel glück für deine schwangerschaft :o)
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Baby hat die ersten zwei Wochen auf meinem Bauch geschlafen. Ja das geht! Ich habe übrigends auch wunderbar geschlafen dabei.

    Dann hat er in sein Stillkissen eingesmuschelt bei uns im Bett geschlafen und jetzt liegt er im Stubenwagen neben unserem Bett! (Und wenn er schlecht träumt oder unruhig ist immer noch auf meinem Bauch)

    Ich habe überhaupt keinen Bock jede Nacht aufzustehen und erst ins andere Zimmer zu wandern, um zu stillen!

    Außerdem hört man auf die Art SOFORT, wenn irgendetwas nicht stimmt! Und glaub mir, die Ohren einer frischen Mutter sind SEHR fein! Ich wache auf, denn sich das Atmegeräusch meines Babys verändert! Und ich bin der festen Überzeugung, dass ich besser bin als jedes Babyfon!

    Das Baby gehört meiner Meinung nach in den ersten Monaten zu seinen Eltern. Und zwar mindestens auf Atem-Hör-Weite! Körperkontakt wäre natürlich noch besser...

    Und die eheliche Zweisamkeit muss nicht drunter leiden :cool: und der Schlaf auch nicht. Im Gegenteil! Ich könnte gar nicht mehr schlafen ohne das leise Schnaufen aus dem Stubenwagen zu hören!
  • *Claudia*Claudia

    885

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da bin ich aber froh, dass ich nicht alleine damit bin. Ich dachte nämlich auch schon langsam paranoid zu werden, weil ich öfter nachschauen muss, ob er noch atmet. :paranoia:
    Gestern hat er z.B. so tief geschlafen, dass er nicht geschnieft oder geschnauft hat und im Halbdunkeln konnte ich nicht sehen, ob der Bauch sich bewegt, da war ich doch kurz unsicher, aber dann hat er einen tiefen Seufzer losgelassen und die Sache war geklärt.
    Wenn meine Mutter mal wieder kommt und meint, dass Baby sollte doch in seinem Zimmer schlafen, dann schiebe ich es immer auf mein Bequemlichkeit beim Stillen.
    Denn das ist ja nicht gelogen. :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    selbst beim dritten Kind gucke ich nachts immer nach, ob es meiner Kleinen gutgeht. Wenn sie z. B. im Laufstall einschläft und ich sie nicht durch das Rübertragen ins Familienbett aufwecken möchte, verbringe ich die halbe Nacht mit Horchen, da hat mein Mann auch nichts von.

    Liebe Grüße vom Milchmädchen
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