Stillen wird zum Nahkampf

kabany

hallo,

unser spatz ist jetzt 8 1/2 monate alt und seit wochen wird das stillen zur tortour. egal, ob ich liegend oder ihn auf dem arm stille, er wuselt immer rum. zwei züge, schon dreht er sich auf den bauch. ich kann ihn so ca. 3 mal zu mir zurückdrehen, dann wird er stinkig. er will rumrobben, spielen, gucken, hat aber gleichzeitig kohldampf.
ein bauch-an-bauch-stillen ist schon lange nicht mehr möglich, er windet sich aus meinen armen und strampelt und tritt mit den beinchen und fuchtelt mit den armen. da gibts kein halten, er wehrt sich regelrecht. meist bleibt er dann auf dem rücken liegen, den kopf zur seite gedreht und trinkt. das sieht so fürchterlich unbequem aus... :shock:

kennt eine von euch ähnliches? wie macht ihr das?

viele grüße
katja und jakob (31.1.2006)

Eowyn

Oh ja, das kenne ich auch. Ich glaube solche Phasen haben alle Stillkinder irgendwann. Sie lassen sich dann auch einfach furchtbar schnell ablenken. Da muss man ausprobieren, wie es am besten klappt. Manche Kinder lassen sich in einer reizarmen Umgebung besser stillen, eventuell im abgedunkelten Zimmer. Andere kommen besser klar, wenn man sie beim Stillen rumträgt.

Es wird auch wieder besser!

kabany

danke dir für die antwort, ich dachte schon, das problem hab nur ich
ich werde das mit der reizarmen umgebung probieren, aber jakob findet selbst nachts noch irgendwas, über das er sich im dunkeln freuen kann :shock:
das problem ist, dass er sich momentan das nachts holt, was er tagsüber "verpasst". ich krieg ihn sozusagen gar nicht mehr von der brust los. dazu ist er mitten in einem schub, was mit tagsüber auch nicht zur ruhe kommen läßt. grrrrrrrrr, ich kann euch sagen, meine laune ist momentag ganz doll grrrrrrrrr.

liebe grüße
katja

Eowyn

ja, da schlaucht ungemein. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. "Es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase...."