Die Entscheidung des Mannes...

ClaudinchenClaudinchen

1,522

bearbeitet 8. 11. 2006, 19:14 in Kummerkasten
nachdem ich die halbe Nacht geheult hab, und mich kaum jemand versteht, muss ich das hier mal loswerden...
Schon seit dem Frühjahr geistert der Gedanke 2. Kind in meinem Kopf herum. Im Laufe des Sommers hat er sich dann fest eingenistet. Gestern fand ich nun den idealen Zeitpunkt um endlich mit menem Mann darüber zu sprechen. Er wurde dann ganz still,meinte, damit hätter er gerechtnet aber er sei nicht begeistert..... :sad: er meinte, ich sei ja das erste Jahr mit Frederik heilos überfordert gewesen (hat er Recht, Frederik war 10 MOnate ein Lehrbuchschreibaby, ich hab es wirklich kaum gepackt und hatte mehrere Beinahenervenzusammenbrüche) und er könne sich so einen Stress ncith nochmal vorstellen.
Für mich überwiegt aber das langfristig positive! Ich hab sooo viel Freude an Frederik jetzt, ich könnt grad noch 10 haben ;-)
Sicher, niemand garantiert eine normale SS, dass es keine FG gibt, dass es ein ruhiges Baby wird- aber wie hoch die "Gefahr" dasss es wieder soooo anstrengend wird? Ich meine, die geht gegen Null.
Wir haben alle Argumente durch, am schlimmsten trifft mich, dass er mir seine Entscheidung aufzwingt, ein Entscheidung mit der er mir wahnsinnig viel im Leben nimmt (und ich weiss nicht, obich das dauerhaft akzeptieren kann) und dass er mich nicht für fähig hält noch ein Kind gross zu ziehen. das tut verdammt weh.
Auch für Frederik wünsche ich mir ein Geschwisterchen, es ist doch viel schöner mit 2en als alleine.
Achje, danke für s Lesen, vielleicht gehts jdm ähnlich und ihr habt eine Lösung gefunden? Eine Patentlösung gibts nicht, dass ist mir wohl klar. :cry:

Kommentare

  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du schreibst, er sagte, er sei nicht begeistert. Das ist doch kein volles Nein, oder wirklich doch?

    Ich finde ok, wenn es ihm darum geht Dir seine Bedenken mitzuteilen.

    Du schreibst auch, dass er sagt, Du seist heillos überfordert gewesen. Du bestätigst es ja auch. Meine Frage wäre aber dabei, welchen Anteil er als Vater hat(te) und Dir geholfen hat?
    Was genau war der von ihm erwähnte Stress für ihn?

    Ich würde diese Entscheidung nicht so hinnehmen, das ist so nicht in Ordnung. Ihr seid zu zweit, es geht um euer beider Leben und die damit verbundenen Wünsche. Was sind schon 10 Monate gegen den Rest des Lebens? Wenn es mit Frederik doch jetzt so schön ist, wie schnell sollten 10 Monate vergessen sein? Ich hoffe Du verstehst was ich meine?
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm, ich kann beide Seiten verstehen... Ich war bei Max (dauer-rumtragen, viel weinen, schlecht trinken, dadurch oft Milchstau und teilweise Brustentzündung mit Fieber, und und und) auch oft ziemlich fertig und dachte auch, das zweite muß ja nicht so werden...

    Naja, soweit die Theorie... Praktisch mußte ich Kathi ebenfalls die ersten 4 Monate fast nur rumgetragen, sie will immer noch oft auf den Arm (was ich teilweise sehr in Rücken, Kreuz, Genick Armen und Händen gemerkt hab und noch merke). Sie trank zwar von Anfang an besser als Max (trotzdem hatte ich den ein oder anderen Milchstau), schläft aber noch nicht durch, tagsüber oft zu anderen Zeiten als Max und insgesamt sogar weniger als Max jetzt mit über 2 Jahren, was kaum eine Atempause bedeutet. Sie ist super-aktiv und motorisch sehr weit (konnte schon mit noch nicht mal 7 Monaten sitzen) und will überall hin und meckert viel, wenn sie es nicht schafft....

    Max wiederum ist voll in der Trotzphase, will ständig was, was er nicht soll/darf, testet alles mögliche aus, schmeißt sein Essen/Trinken vom Tisch, rennt auf die Straße, schmeißt sich vor Wut schreiend auf den Boden und tritt und schlägt um sich, drückt Kathi ein Küsschen auf die Wange und schubst sie im nächsten Moment um oder haut sie und will - seitdem sie da ist - auch wieder vermehrt getragen werden und auf verschiedenste Art Aufmerksamkeit (obwohl ich immer versucht hab und versuche, beiden gleich gerecht zu werden).

    Fazit: Es ist total toll, beide zu haben und Axel (mein Mann, der mich übrigens immer sehr viel und wo udn wie er kann unterstützt und versucht hat, mich zu entlasten!!) und ich möchten sie nicht mehr hergeben/missen. Aber man sollte nicht unter den Tisch kehren: Zwei (vor allem noch kleine) Kinder bringen einen manchmal noch mehr an seine Grenzen, als man sich das vorher überhaupt vorstellen kann (vor allem, wenn die Schlaf-Wach-Zeiten unterschiedlich sind und man kaum eine "freie Minute" hat). Unsere Partnerbeziehung ist durch die Streßbelastung manchmal schon belastet und wir reagieren öfter genervt als früher oder "bekommen Dinge in den falschen Hals". Wir haben kaum noch eigene Hobbies und von abends weggehen oder sowas zu zweit - so eine Art "erholsame Verschnaufpause" für wenigstens ein paar Stunden sind wir noch weit entfernt. Dessen (auch wenn man sich das alles nur vage vorstellen kann) sollten wirklich beide Partner bewußt sein und beide ein weiteres Kind wollen - sonst ist es die Frage, ob dies die Beziehung auf Dauer stand hält.
  • HerzjeHerzje

    1,048

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann ebenfalls Euch beide verstehen. Auch ich hatte ein Dauerherumschleppbaby. Frederik wird ja nächstes Jahr 3 (wie Marius auch ;-) ) und dann kann er schon in den Kindergarten gehen. Dann hättest Du jedenfalls - ab heute + Probieren + Schwangerschaft zumindest den Vormittag für Dich und Dein neues Würmchen. Ich glaube auch, dass man den Schrecken der 1. Geburt - bzw. den "Schrecken danach" noch etwas in Erinnerung hat und sich sicherlich bei Nr. 2 etwas besser organisieren kann.
  • eva77eva77

    162

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und nicht zu vergessen, dass man viiiiiel gelassener beim 2. Kind reagiert. Ich habe nicht wirklich nur 2 Kinder, weil ich noch 3 Stiefkinder habe, die hier ebenfalls leben, aber das Leben mit Tim und Max ist nicht anstrengender als mit Max alleine und den anderen 3. Tim ist total pflegeleicht, schläft nachts gut, hat einen relativ verlässlichen Trinkrhytmus und lacht den ganzen Tag. Ich gehe wieder stundenweise arbeiten, ich nähe gerne und viel, vertingel einige Zeit im Netz, schaffe meinen Haushalt halbwegs und genieße wirklich jeden Tag mit den Kids. Bei uns ist es so, dass vor allem Tim mir mehr zurückgibt, als ich im Gefühl habe reinzusetzen. Und auch Max verzückt mich immer wieder aufs Neue, auch wenn seine Trotzphasen natürlich nicht immer einfach sind.
    Max war in Tims jetzigem Alter deutlich anstrengender, hat viel geweint und wurde erst mit so 6 Monaten leidlicher. Heute ist er auch -bis auf die Trotzanfälle ;-) relativ pflegeleicht, kann sich sehr gut allein beschäftigen, erzählt den ganzen Tag, singt gerne und hilft gerne mit Tim und im Haushalt. Mein Mann und ich sind uns einig, dass ohne Tim hier vieles fehlen würde, Max ist auch ganz vernarrt in Tim und zeigt bisher keine Eifersucht. Ich denke, dass sich das natürlcih auch noch ändern kann, insbesondere, wenn Tim anfängt zu krabbeln und damit Max Geschwisterbeziehungen "bedrohen" könnte. Aber ich bin mir sicher, dass wir das gut schaffen, zumindest fühle ich mich derzeit nicht überfordert, sondern angenehm ausgelastet.
    Vielleicht ist Frederik ja auch anstrengender gewesen, weil er zu früh gekommen ist. Max war nach Gestose auch 4 Wochen zu früh und ich denke, dass vieles an seinen anstrengenden ersten Monaten damit zu tun hatte. Bei Tim hatte ich keine Gestose, da ich mich sehr an die Empfehlungen der Gestosefrauen gehalten habe und Tim konnte seinen Geburtszeitpunkt ganz alleine aussuchen, die Geburtssituation war wesentlich harmonischer und ruhiger und Tim ist genauso harmonisch und ruhig.
    Ich würde so leicht nicht aufgeben und nochmal in ruhigen Gesprächen ohne Druck erruieren, was die genauen Ängste und BEfürchtungen sind, wie man sie gemaeinsam umschiffen und packen könnte und ob man das gemeinsam nicht doch schafft.

    Grüße

    Eva
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @moniflori:
    Mein Mann hat mich wahnsinnig viel unterstützt. Das ist es ja.....also Frederik hat tags wie nachts die ersten 10 Monate fast nur gebrüllt. Mein Mann ist mit aufgestanden, hat ihn rumgetragen und hat nicht eine einzige Nacht woanders verbracht, weil er arbeiten musste. Er hat auch immer wieder gesagt, dass ich z ZT den schwereresn Job tagsüber habe. Ich "durfte " sonntags immer mal alleine weg, ins Wellnessbad oder so (kenn ich von anderen Familien auch anders...). Sprich, er hat immer zugesehen, dass ich auch mal Land sehe.
    Bei mir hat sich die Überforderung durch Heulanfälle am meisten bemerkbar gemacht, ich hab ihn oft mehrmals am Tag im Geschäft angerufen, fix und fertig, und ihn dann auch angebrüllt, dass ich mein Leben grad sehr bescheiden find... klar das hat er auch nicht vergessen.

    Und sonst- Frederik geht ja ab 1.11. in die Kita und ich 3 Tage wieder arbeiten. ich dachte mir halt, 1 Jahr arbeiten,dann kommt das Baby, 1 Jahr zu Hause und dann teilzeit weiter arbeiten (2,3 Vormittage). Mein Job ist nicht wirklich anstrengend, also die SS würde von dem her sogar eher entspannt verlaufen, als wenn ich mit Kind zu Hause wäre und Frederik kann ja dann weiter in die Kita oder in einen Kindergarten,wenn das 2. da wäre.
    Ich seh eben, wie geschrieben, mittlerweile das positive viel mehr. Den Schrecken der ersten Zeit habe ich nciht vergessen, aber ich bin mir sicher, ich packe das .
    Mein Mann sagt ganz klar, so ein JAhr will er nicht nochmal erleben.
    Was tun?!
    Unsere Beziehung ist insgesamt sehr stabil, ich liebe ihn und kann mir auch nicht wirklich vorstellen ihn zu verlassen, weil er kein 2 . Kind möchte, aber ob man mit dieser seelischen Belastung dauerhaft glücklich bleibt, das weiss ich auch nicht.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Frederik ist nunmal auch 8 Wochen zu früh gekommen und brauchte Dich wahrscheinlich noch mehr, als es andere Kinder manchmal tun.
    Ich würde es weiterhin mit Gesprächen versuchen. Immer und immer wieder...
  • LydiaLydia

    1,098

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Claudinchen schrieb:
    ich dachte mir halt, 1 Jahr arbeiten,dann kommt das Baby, 1 Jahr zu Hause und dann teilzeit weiter arbeiten (2,3 Vormittage). Mein Job ist nicht wirklich anstrengend, also die SS würde von dem her sogar eher entspannt verlaufen, als wenn ich mit Kind zu Hause wäre und Frederik kann ja dann weiter in die Kita oder in einen Kindergarten,wenn das 2. da wäre.

    Viel zu viel geplant... So kann man das nicht voraus kalkulieren. Bevor Du ernsthaft ein zweites Kind willst, warte erstmal ab, wie das mit Frederik in der Kita plus Teilzeit-arbeiten wird und setz Dich auch mit Gedanken auseinander, wie: Was ist, wenn Kind Nr. 2 nach einem jahr noch nicht soweit ist, daß es fremd-betreut werden kann? Was ist, wenn die Schwangerschaft Probleme macht (ich hatte bei Kathi gesundheitlich mehr Probleme von 2mal Blutungen bis hin zu Ischias, daß ich kaum laufen konnte - und das mit einem echt munteren Kleinkind und war zum Schluß echt langsam am Ende...)? Und wie gesagt, leichter war Kathi bezüglich schreien, durchschlafen, stillen etc. auch nicht und zusätzlich zu einem zweiten Kind, das erstens noch sehr klein und zweitens durch die Krabbelstube sich oft bei den anderen Kindern ansteckte und zu Hause bleiben mußte... Ich hätte (geht aber nicht mit einem fordernden Kleinkind) oft vor Schmerzen oder Erschöpfung heulen können...

    Es kann alles gut laufen und toll klappen und ohne Probleme gehen... Es kann aber auch nicht und daher würd ich erstmal überlegen, wer Dich in solchen Situationen noch unterstützen könnte außer Deinem Mann, der ja schon angekündigt hat, daß er Dich so fertig wie in der ersten Schwangerschaft nicht nochmal erleben möchte.
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Claudinchen, wenn ihr Sex habt und du keine Pille nimmst oder "vergißt" zu nehmen, dann sollte das mit Kind Nr. 2 doch klappen ;-) .
    Und wenn du schwanger bist, dann ist es halt so. Die Natur geht doch manchmal seltsame Wege, oder? :biggrin:
  • annineianninei

    256

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @claudi: Ich hoffe du meinst das nicht ernst...
    Ich wurde von meinem Freund verdächtigt das gemacht zu haben und wir haben uns daher in der Schwangerschaft fast getrennt, es war schrecklich!!
    Dann lieber ausdiskutieren oder noch warten bis er es sich wieder besser vorstellen kann..

    Annika
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @claudi1: mh,nee, das ist nicht meine Art... es ginge sogar noch leichter, denn wir nehmen "nur" Kondome....aber seit 10 Jahren ohne UNfall und ich würde mich nicht gut fühlen, meinen Mann zu hintergehen, zumindest jetzt nicht.
  • spyrogiraspyrogira

    1,743

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    reden, reden und wieder reden... immer wieder wenn sich mal die Situation ergibt...

    Bei uns war das Thema ja auch mal -zwar weil er ja schon 2 Kinder aus erster Ehe hat und nict noch einmal von vorne anfangen wollte..-

    Aber plötzlich, eines Tages kommt er von der Arbeit heim und sagt so in etwa : Schatz ich glaube Simon braucht doch noch ein Geschwisterchen - ich hab nachgedacht

    Ich habe geheult vor Freude und nun ist "es " ja unterwegs und er freut sich sehr!

    Ich glaube manche Männer brauchen einfach länger um zu realisieren, daß jetzt eine "schönere" Zeit mit dem Kind angebrochen ist. Simon war ja kein sehr anstrengendes Baby ( Du kennst Ihn ja ) und mein Mann war auch schon imer gern für Ihn da als er noch so richtig Baby war, aber seit richtige Resonanz von Ihm kommt, er spricht, er sich besser zu Situationene äußern konnte, hat es bei meinem Mann "klick" gemacht.

    Ich könnte mir gut vorstellen, daß Dein Mann einfach noch etwas mehr Zeit braucht als Du um die ersten 10 seher heftigen Monate zu "verdauen".
    Vielleicht schreibst Du Ihm Deine Gedanken auch einfach mal auf. ...

    Liebe Grüße
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Claudinchen,

    ich kann die Reaktion deines Mannes absolut nachvollziehen. Für ihn sind diese 10 Monate noch viel mehr präsent. Männer verfügen naturgemäß nicht über einen derartigen Verdrängungs- und Idealisierungsmechanismus wie Frauen. Jeder Mann schüttelt nur mit dem Kopf, wenn Frau nach einer anstrengenden Geburt - auch Tage später noch sagt - och, das könnt ich gleich noch mal machen. Sie verstehen auch nicht, dass für uns die positiven Gefühle so vieles wieder wett machen. Und letzten Endes - du schreibst selbst, dich beschäftigt der Gedanke schon seit dem Frühjahr. Deinen Mann vielleicht nicht. Er ist jetzt zum ersten mal damit konfrontiert und meiner Meinung nach völlig nachvollziehbar damit überfordert. Er kann es sich nicht vorstellen, weil er noch nicht darüber nachdenken konnte.

    Vielleicht lasst ihr Euch noch etwas Zeit bzw. Du ihm. Und wenn er kein zweites Kind will, muss man weiter sehen.

    Und in dem Fall muss ich Moniflori einerseits zustimmen, andererseits absolut widersprechen.
    Moniflori schrieb:
    Ich würde diese Entscheidung nicht so hinnehmen, das ist so nicht in Ordnung. Ihr seid zu zweit, es geht um euer beider Leben und die damit verbundenen Wünsche.

    Eben weil es um beider Leben geht musst auch Du die Wünsche Deines Mannes akzeptieren. Wenn ihr auf keine für beide Seiten angenehme Lösung kommt, dann müsst ihr darüber nachdenken, ob und wie es für Euch weitergehen kann.

    Empfehlungen wie
    Claudinchen, wenn ihr Sex habt und du keine Pille nimmst oder "vergißt" zu nehmen, dann sollte das mit Kind Nr. 2 doch klappen .
    Und wenn du schwanger bist, dann ist es halt so. Die Natur geht doch manchmal seltsame Wege, oder?
    finde ich absolut daneben und mir tun die so entstandenen Kinder mehr als leid. Das ist kein Zeichen für eine stabile Partnerschaft und mit Sicherheit keine gute Basis für ein Leben.

    Lass Deinem Mann etwas Zeit. Redet darüber und genießt die Zeit mit Frederik, die grad jetzt so schön ist.

    Liebe Grüße
    Mandy
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn die Frau ein Kind möchte, dann steht ihr das zu! Ob es dem Mann paßt oder nicht. Schließlich bekommt die Frau die Kinder und nicht der Mann. Und wenn es zur Trennung kommt, es gibt sehr viele Männer auf dieser Welt.
  • Fantasia78Fantasia78

    1,356

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    claudi.1 schrieb:
    Wenn die Frau ein Kind möchte, dann steht ihr das zu! Ob es dem Mann paßt oder nicht. Schließlich bekommt die Frau die Kinder und nicht der Mann. Und wenn es zur Trennung kommt, es gibt sehr viele Männer auf dieser Welt.


    Hä???
    Also das ist jetzt schon ein komische Antwort....
    Wenn Du das ernst meinst:
    EinePersönlichkeitsverletzendere Meinung kann man dazu nicht haben...
    Wenn man so weit ist, dass man sich ein kind von seinem mann erschleichen muss, sollte man sich doch lieber gleich nen anderen suchen!
    :traurig04:
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    claudi.1 schrieb:
    Wenn die Frau ein Kind möchte, dann steht ihr das zu! Ob es dem Mann paßt oder nicht. Schließlich bekommt die Frau die Kinder und nicht der Mann. Und wenn es zur Trennung kommt, es gibt sehr viele Männer auf dieser Welt.

    Ja super! Frauen die so denken sind wahrscheinlich die, die den Mann dann zum Teufel schicken aber den Unterhalt schön noch mitkassieren.
    Da fällt mir echt nix dazu ein :roll:
  • gismojsgismojs

    13

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    claudi.1 schrieb:
    Wenn die Frau ein Kind möchte, dann steht ihr das zu! Ob es dem Mann paßt oder nicht. Schließlich bekommt die Frau die Kinder und nicht der Mann. Und wenn es zur Trennung kommt, es gibt sehr viele Männer auf dieser Welt.

    Frauen wie du lassen Männer über´s Schwul werden nachdenken. :shock:

    Nehme mal an, daß wir für die Kohle danach sorgen "steht dir auch zu"?!?

    Gott sei Dank stehst du mit deiner Meinung weitgehend alleine da...

    Zum eigentlichen Thema: Ich bin jetzt, nach dem zweiten Kind, auch absolut sicher daß dies das letzte Mal war. Die erlebten Stimmungsschwankungen, der Stress usw. hat so oft zu heftigen Streitereien ohne Sinn und Verstand geführt, das möchte ich einfach nicht mehr haben. Glücklicherweise sieht meine Frau das auch so.

    Auf jedenfall ist das eine Sache, die beide wollen müssen. Wirklich wollen, nicht überredet werden. Und schon gar nicht mittels vergessener Pille reingelegt.

    meint

    Jochen
  • wudwudwudwud

    2,744

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    claudi.1 schrieb:
    Wenn die Frau ein Kind möchte, dann steht ihr das zu! Ob es dem Mann paßt oder nicht. Schließlich bekommt die Frau die Kinder und nicht der Mann. Und wenn es zur Trennung kommt, es gibt sehr viele Männer auf dieser Welt.

    Da solltest Du eventuell nochmal drüber nachdenken.
    Kinder sind nicht Mittel zum Zweck und man hat auch kein Recht darauf.
    So hart es klingen mag, aber wenn man sich in der Frage Kind uneinig ist und sich eine der beiden Seiten auf lange Sicht nicht mit dem zwangsläufig entstehenden Konsens einigen kann, muß man sich eben umorientieren.
    Wobei dann die Frage entsteht was wichtiger ist, der Kinderwunsch oder die bestehende Familie.
    Ich denke die meisten werden sich für die Familie entscheiden.
    Wer sagt denn das sich die Meinung des Mannes nicht in ein paar Jahren ändert???

    Aber so, also mit Gewalt, ein Kind zu bekommen ist mit Sicherheit der falsche Weg!

    Da hat Jochen schon Recht, die Versorgung darf dann der Mann erbringen, ob er will oder nicht.
    Wo bleibt dann das Recht des Mannes???

    Also Claudi.1 über diese Äußerung kann ich echt nur den Kopf schütteln.
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *ironieon* Klar, und wenn der Mann ein Kind will, und die Frau nicht, dann ist es auch völlig legitim, die Kondome zu zerstechen und die Frau zu einer Schwangerschaft zu zwingen. *ironieoff*

    Jetzt im Ernst: Ich würde immer wieder das Gespräch suchen, und ansonsten die Zeit für dich arbeiten lassen. Mosch wollte früher nie Kinder, plötzlich war das vorbei und es war von zweien und mehr die Rede. Mein Bruder hat nach jedem Kind gesagt: Nie wieder! Und nun hat er drei. Ich kann die Einstellung deines Mannes schon nachvollziehen, aber ich glaube, dass sich das oft "verwächst".
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    claudi.1 schrieb:
    Wenn die Frau ein Kind möchte, dann steht ihr das zu! Ob es dem Mann paßt oder nicht. Schließlich bekommt die Frau die Kinder und nicht der Mann. Und wenn es zur Trennung kommt, es gibt sehr viele Männer auf dieser Welt.

    Bin echt sprachlos, wenn ich sowas lese...

    Die Frau bekommt vielleicht die Kinder, aber normalerweise gehören zu einer Familie immer zwei Eltern! Traurig genug, wenn es aus welchen Gründen auch immer nicht klappt, das ein Kind das Glück hat mit beiden Eltern aufzuwachsen. Aber das ganz bewußt in dieser Art und Weise zu forcieren, das ist mehr als nur Betrug am Mann, das ist absolut verantwortungslos dem Kind gegenüber! Sorry... aber da fehlt mir echt das Verständnis.

    <Meine Meinung>
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die Meinung von Claudi.1 kann ich wirklich nicht teilen. ich weiss ja wirklich nciht wozu einen ein jahrelang unerfüller Kinderwunsch treiben kann,aber ich hoffe doch nicht zu solchen Aktionen.

    Danke für die vielen Antworten und ich kann damit auch einsehen,dass meine Mann auch Zeit brauch- war mir irgendwie nicht so klar :cool: - ich grübel ein halbes Jahr und er soll gleich begeistert sein....
    werde also zu der Taktik immer mal ein Sätzchen zu dem Thema fallen lassen übergehen, vielleicht fällt es irgendwann auf fruchtbaren Boden ;-)
  • claudi.1claudi.1

    1,799

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :biggrin: Jetzt weiß ich, wo der Strum herkam, vom vielen Kopfschütteln :biggrin:
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