Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe mal wieder, dass mich hier einige verstehen oder sogar ähnliche Ängste haben, obwohl ich denke, dass ich mich am Rande der Hysterie befinde.. ;-)
Ich bin nun in der 26. SSW und habe ständig Angst, dass irgendwas nicht stimmt.. wenn ich die Kleine mal weniger spüre oder dass es evtl. zu einer Frühgeburt kommt, wenn ich mal wieder ein Ziehen im Bauch habe oder der Arzt den Mumu nicht kontrolliert hat (weil er das ständige Rumgebohre ablehnt wg. Infektionsgefahr) und überhaupt noch nie die der Gebärmutterhals gemessen wurde..
Für evtl. Mutzusprüche wäre ich sehr dankbar...
Kati
Kommentare
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ich weiß nicht, ob dich das beruhigt, aber dauernde Vaginaluntersuchungen sind eigentlich überhaupt nicht notwendig, wenn man keine vorzeitigen Wehen hat. Ich bin in der Schwangerschaft so gut wie nie vaginal untersucht worden. Warum auch, ich hatte keine Wehen, hatte keine Beschwerden, was soll sich da tun. Dein Arzt sagt das ganz richtig, jede Untersuchung birgt das Risiko, dass man da irgendetwas einschleppt. Daher finde ich es gut, wenn er das nicht unnötig macht.
Hast du eine Hebamme, die dich in der Schwangerschaft betreut? wenn nicht wäre es jetzt Zeit sich eine zu suchen. Die kann dir sicher deine Sorgen und Ängste mindestens zum Teil nehmen.
viele Grüße
Eowyn
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Sonst gehts mir eigentlich blendend.. von Anfang an.. wahrscheinlich traue ich dem Braten deshalb nicht so ganz, so unproblematisch kanns doch gar nicht laufen!
Ich weiß ich bin ehrlich psycho, aber diese Ängste begleiten mich einfach..
Danke
Kati
27,156
Und noch einmal: such dir eine Hebamme!
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mir ging es in der letzten Schwangerschaft genauso: ich hatte immer Bedenken, dass irgendwas nicht stimmt, obwohl objektiv gesehen alles in Ordnung war. Schwangerschaft ist hormonell und psychisch schon doch eine Art "Ausnahmezustand", immerhin setzt man sich mit seiner Lebensplanung intensiv auseinander, während man aufs Baby wartet.
Mit meiner Hebamme konnte ich auch darüber reden, im Gegensatz zur Ärztin, die eben nur die medizinische Seite abgedeckt hat(wobei das nicht zwangsläufig auf alle Frauenärzte zutreffen muss).
Vielleicht gibt es in deiner Nähe eine Schwangerengruppe, wo du dich mit anderen Frauen in deiner Situation austauschen kannst.
Liebe Grüße vom Milchmädchen
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nun solche sorgen hatte ich auch sehr oft-deswegen kann ich das gut verstehen, diese schwangerschaft ehrlich gesagt noch nicht -ausser da wo ich schmerzen hatte etc- aber untersucht werde ich auch nievaginal und seid ich das nun hier gelesen habe,das dies nicht nötig ist, mache ich mir da kein kopf mehr...
Hier mal ein schöner spruch
Wenn wir ständig auf das Schlimmste vorbereitet sind, fehlt uns die Zeit uns auf das Schöne vorzubereiten
(verfasser unbekannt)
ich weiss es ist nicht so einfach, aber versuch dich etwas mehr damit zu beschäftigen,also mit den schönen seiten:-)
Lg
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ich kann Deine Bedenken echt verstehen... bei dieser Schwangerschaft habe ich nämlich genau den gleichen Psycho.
Also bei der ersten Schwangerschaft habe ich mir viel zu viel zugemutet. Mein Job war zu stressig und ich sah mich nicht in der Lage nein zu sagen. Mein Büro habe ich im allerletzten Moment erst geräumt und noch Arbeit mit nach Hause genommen. Hinzu kam der Nestbautrieb von einer sehr lange vernachlässigten Wohnung. Das konnte ja nur schief gehen. Die Frühgeburt hat sich zwei Tage vorher mit leichten, aber längerfristigen Wehen angekündigt. Trotzdem hatte ich noch den Hausputz für meinen Geburtstag gemacht und bin abends in die Kneipe gegangen. Tja, ich hatte früh morgens einen Blasensprung und nix war mehr mit Fete. Das war viereinhalb Wochen vor dem Termin. Du siehst aber, dass ich viele Fehler gemacht habe und wenn Du besser auf die Warnzeichen Deines Körpers hörst als ich und einen Ruhigen schiebst, dann passiert Dir bestimmt nicht das gleiche! Wenn Du meinst, Du hast eine Wehe oder Dein Bauch wird zu oft hart, dann legen Dich nach Möglichkeit hin und suche Dir eine Putzdame.
Dieses Mal hatte ich um die gleiche Zeit nachts eine knackige Wehe und bin von zweien aufgewacht. Und das, obwohl ich vorher schon wesentlich langsamer gemacht hatte als es meinem Temperament entspricht. (Ich bin in Elternzeit und meine Tochter geht seit zwei Monaten halbtags in den Kindergarten.) Sofort war ich hellwach und geschockt. Im Inneren hat sich die ganze Nummer wieder abgespielt und ich habe mit meiner Hebamme einen vorzeitigen Termin ausgemacht, denn meine Schwester hat mich zusätzlich verrückt gemacht (großer Fehler). Ne ordentliche Erkältung kam dann auch noch dazu. Die Hebamme riet mir, mich so oft wie möglich hinzulegen und nach einigem Hin und Her hatte ich von der KK für eine Woche eine Haushaltshilfe (es hatte eine Woche gedauert, bis sie kommen konnte).
Drei Wochen lang bin ich also nur geschlichen und konnte so den kritischen Zeitpunkt überschreiten. Es ist eigentlich direkt danach wieder Besserung eingetreten und das habe ich auch gefühlt. Nun traue ich mir wieder mehr zu und kann dem Thema ganz entspannt gegenüber stehen. Nur noch vier Tage muss ich durchhalten, damit ich im Geburtshaus entbinden darf. Der Nestbautrieb schlägt erneut voll zu, aber ich höre auf, sobald ich nur ein bisschen merke, dass es anstrengend wird. Seit heute habe ich privat eine Putzhilfe, die ich bis zum Ende der Wochenbettzeit flexibel engagiert habe. Nicht, dass ich das Geld dazu hätte (wie habe ich es nur geschafft, meinen Mann breit zu schlagen???), aber das sind mir die Gesundheit meines Babys und meine Nerven allemal wert!
Klar fiebert man jedem Untersuchungstermin entgegen, aber eigentlich weißt Du doch selbst, wie sich Dein Körper anfühlt! Mache so langsam, wie Dein Gefühl es Dir sagt, ohne das zu ignorieren und es wird schon alles klappen! Ich glaube ein bisschen psycho gehört zu so einem wichtigen Ereignis einfach dazu, nur man darf sich davon nicht vereinahmen lassen. Ich wünsche Dir alles Gute und Du solltest Dir selbst erlauben, dass Du Dich entspannen darfst.
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mir gehts so wie dir. ich hab voll die panik und bin auch gerade in der 26 woche. du bist auch eine februarmama 07 ;-)
ich habe allerdings wehen, die zurzeit mehr wurden. mein gebährmutterhals wurde untersucht und seit begin der wehen hat er sich schon um 1,5 cm verkürzt. die letzte messung war vor 3 wochen und ich hab so die panik, dass es noch schlimmer geworden ist, weil die wehen auch noch mehr wurden.
du schreibst: das trifft den nagel auf dem kopf bei mir.
wie geht es dir mittlerweile. hab deinen beitrag erst jetzt in der suche gefunden. ich hoffe gut.
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