Hallo!
Das Robert-Koch-Institut rät im 2. Drittel zu einer Impfung. Aber die Risiken sind (wie so oft) natürlich nicht genau erforscht.
Wie handhabt ihr Schwangeren das?
Ich bin im Büro tätig, mein Mann allerdings ist Busfahrer. Natürlich gehe ich auch in die Stadt, zum Einkaufen, etc.
Gruß
Chaos
Kommentare
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In Israel haben sie gerade diese Impfungen eingestellt, weil vier Menschen gestorben sind und sie nicht wissen warum. Eine Freundin von mir ist von dieser Grippeimpfung richtig schwer krank geworden. Und ich bezweifel, ob diese Impfungen Dich wirklich vor den Grippeviren bewahren können. Die entwickeln sich doch ständig weiter.
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Mal der text vom Robert-Koch-Institut.
Offizielle Empfehlungen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut in Berlin empfiehlt eine jährliche Impfung für folgende Personengruppen:
Personen über 60 Jahre;
Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen;
Kinder (ab 6 Monaten), Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens, wie z.B. chronische Lungen-, Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenkrankheiten, Diabetes und anderen Stoffwechselkrankheiten, angeborener oder erworbener Immunschwäche, HIV-Infektion;
Personen mit erhöhter Gefährdung, z.B. medizinisches Personal, Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr;
Personen, die als mögliche Infektionsquelle für von ihnen betreute ungeimpfte Risikopersonen fungieren können;
bei Schwangeren wird im Fall eines individuell erhöhten Erkrankungsrisikos – bevorzugt im 2. Drittel der Schwangerschaft – zur Impfung geraten. Ihr Arzt wird hier eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung vornehmen.
Diese Personengruppen, zu denen fast die Häfte der Menschen in Deutschland gehören, sind selbst einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt, gefährden andere im besonderen Maße oder sind sehr häufig von Komplikationen betroffen. Beim Auftreten einer Epidemie empfiehlt die STIKO die Grippe-Schutzimpfung für die gesamte Bevölkerung.
Erweiterte Empfehlungen in den USA
Die der STIKO entsprechende Einrichtung in den USA, die ACIP (Advisory Committee on Immunization Practices), fasst ihre Empfehlungen noch weiter: So wird generell Babys und Kleinkindern zwischen 6 und 23 Monaten sowie allen Personen ab 50 Jahren die Grippe-Impfung angeraten. Auch wird allen Schwangeren nach dem 1. Schwangerschaftsdrittel, deren weitere Schwangerschaft in die Grippe-Saison fällt, eine Schutzimpfung empfohlen.
Bei Hühnereiweiß-Überempfindlichkeit nicht impfen
Nicht geimpft werden dürfen Personen mit einer bekannten Allergie gegen Inhaltsstoffe des Grippe-Impfstoffes oder einer seltenen Überempfindlichkeit gegen Hühnereiweiß. Reste von Hühnereiweiß können in den Impfstoffen enthalten sein, da die Impf-Viren in Hühnereiern gezüchtet werden. Bei bekannten Allergien lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.
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Aber wie du schon schreibst, ich bin halt in keiner "Risikogruppe". Keine Verkäuferin o.ä.
Ich dachte nur, weil ich das halt jedes Jahr gemacht habe.
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also ich werde mich auch jetzt in meiner Schwangerschaft Impfen lassen bin in der 30. Woche. Ich hatte mal eine richtige Grippe und lag 4 Wochen flach das möche ich nicht mehr erleben. Klar entwickeln sich die Viren immer weiter, aber man bekommt die Grippe dann nicht in der Stärke wenn man geimpft ist. Ich muss dazu sagen ich arbeite als Kundenberater auf der Bank da habe ich auch viel mit Kunden zu tuen. Und mein Kind kann aus der Schule auch so einiges mitbringen. Das ist mir eine Impfung doch sicherer.
Alles Gute weiterhin.
Liebe Grüße
Jeannette
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also ich verurteile keinen der sich impfen lassen will. Grundsätzlich betrifft es die Grippewelle im Februar und März, wenn ihr da schon ET hattet, würde ich es nicht machen. Erkältung kann man trotzdem bekommen, ebenso grippaler Infekt. Ich empfehle aber trotzdem niemanden, der sich noch nie hat impfen lassen, sich in der SS zum ersten Mal impfen zu lassen. Manchen macht es nichts aus und andere liegen, gerade mit Grippe oder grippaler Infekt danach flach. Die Quote bei meinen Bekannten beweisst mir, das danach zu "schwächeln" eher angesagt ist.
Ich selber habe mich nie impfen lassen, ich bin nicht anfällig auf so was. Hatte erst 3x nen kleinen grippalen Infekt. Ich bewege mich viel an frischer Luft, Obst, Gemüse, usw.
Grundsätzlich ist die Impfung schon klasse, nur finde ich immer die "Panikmache" der Medien, wie bei allem, übertrieben.
Wenn ihr euch aber schon seit Jahren impfen lasst und noch nie Probleme hattet, dann nur zu.
Dickes :knutsch01:
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Ich bin generell dafür, sich vor einer Impfung sehr gut und breit zu informieren.
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@Bahia:
Wer hat den Link genehmigt?
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Ich hätte ihn mit dem Hinweis oben von mir auch genehmigt.
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Ich denke, mit der echten Grippe (wir reden hier nicht von einem grippalen Infekt!!!!) ist nicht zu spaßen. Okay, die Viren haben ein ziemlich schnelles "update" drauf, aber ich finde, es ist besser, wenigstens ein bißchen gegen eine kleine Anzahl der tückischen Viren geschützt zu sein, als gar keinen Schutz zu haben.
Nachfolgenden link, fande ich ganz interessant:
link war nicht genehmigt
Ich habe doch Marlies wegen des link gefragt! Und sie hatte zugestimmt...
http://www.stern.de/wissenschaft/gesund ... eid=501598
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Zudem, werde ich gegen die Virus-Variante A1 geimpft und mich bespringt leider die Variante A2 oder gar B oder C. dann habe ich mit meiner Impfung leider Pech. Von daher spare ich mir den Pikser, auch wenn ich diesen Winter im Februar entbinde und damit einer der anderen Risikogruppe angehöre.
Aber wer sich gerne impfen lassen will, kann das ja tun, sich aber auch überlegen, wie hochüberhaupt das Risiko ist, dass ein Grippevirus einen anspringt...